Wenn Helden nach Antworten suchen...

Also die letzten fand ich ganz schön schwierig...
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violetluna schrieb:Ich hatte 8 von 14 richtig.

Man kann den Test ja nochmal wiederholen, aber dein Ergebnis ist doch auch nicht schlecht.

Ich hab zum Spaß die weiteren Tests mal auch noch mitgemacht, hat ca. ne halbe Stunde gedauert, aber ich hab recht gut abgeschnitten, war mal unter den besten 25%, unter den besten 10% und einmal ganz knapp an der Grenze zu den besten 5% .
Die weiteren Tests sind schwieriger.

@pattimay

Oh du bist gut 😶
Bei mir waren es 11 von 14.

Sollen wir uns nun bei Geheimdiensten als Super-Recogniser bewerben??
Wir haben das Zeug dazu 😊

Idiosynkrasia schrieb:Oh du bist gut

Das sag ich ja schon immer, aber auf mich hört ja niemand :troll:

Super seid ihr! 👍

Ich fand es schwierig, die Menschen vom Profil her zu erkennen, wenn ich sie davor nur von vorne gesehen habe.

violetluna schrieb:Ich fand es schwierig, die Menschen vom Profil her zu erkennen, wenn ich sie davor nur von vorne gesehen habe.

Das fiel mir auch sehr schwer.

Habe gerade noch einen schwierigeren Test gemacht.
https://facetest.psy.unsw.edu.au

Muss man aber am Laptop machen.
Da komme ich nur auf 65%.

Also keine Karriere bei der Polizei :(

violetluna schrieb:Ich finde es auch nicht sehr aussagekräftig, nur Einzelpersonen in dieser Altersklasse zu untersuchen. Mich haben die Kriterien gewundert. Mittelstand, okay - aber auch da gibt es Singles, Paare und Familien, die unterschiedlich viel Geld brauchen.

Kann ich auch nicht nachvollziehen. Als man sich ursprünglich bewerben konnte, gab es keinerlei Einschränkungen, wie Alter , Familienstand, oder Höhe des regelmäßigen Einkommen. Da war jeder angesprochen.
Wenn die Kriterien aufgestellt wurden, weil es zu viele Bewerbungen gab, (ich glaube, deswegen wurde nachträglich ausgesiebt)macht die Studie nun für mich auch keinen Sinn mehr.

Ozeanwind schrieb:. Da war jeder angesprochen.

Kinder natürlich ausgenommen.

pattimay schrieb:Also die letzten fand ich ganz schön schwierig...

Ich auch, habe ebenfalls 12 richtig.

pattimay schrieb:Da komme ich nur auf 65%.

Ich nur auf 62%. Mir ist aufgefallen, dass ich, bei mir unbekannten Personen, von einem Foto einen Vergleich mit einem anderen sehr schwierig empfinde. Ich kann allgemein gut Gesichter erkennen, aber die Personen waren dann vorher in Bewegung und nicht starr abgebildet.

violetluna schrieb:Ich finde es auch nicht sehr aussagekräftig, nur Einzelpersonen in dieser Altersklasse zu untersuchen. Mich haben die Kriterien gewundert. Mittelstand, okay - aber auch da gibt es Singles, Paare und Familien, die unterschiedlich viel Geld brauchen.

Ozeanwind schrieb:Wenn die Kriterien aufgestellt wurden, weil es zu viele Bewerbungen gab, (ich glaube, deswegen wurde nachträglich ausgesiebt)macht die Studie nun für mich auch keinen Sinn mehr.

Ja, eben. Ich hätte auch ehrlichgesagt keine Lust, diese Flut von Bewerbungen zu sichten. Das ist ja schon extrem.
Bei uns damals hatten sich für 50 Stellen fast 1200 Frauen beworben. Das war auch schon eine Menge. Damals ging das ja alles noch durch Information in den Zeitungen und dem schriftlichen Weg (postalisch).
Spoiler Eigentlich hätten sie mich auch aussondern müssen. Ich war nämlich eigentlich ein paar Monate zu jung.

nairobi schrieb:hätte auch ehrlichgesagt keine Lust, diese Flut von Bewerbungen zu sichten.

Hätte von Anfang an eine Beschränkung bestanden, dann hätte es auch nicht so viele Bewerbungen gegeben. Man hätte zudem, die nicht ins Kriterium passten und sich trotzdem bewarben, gleich aussieben können.
In dem Fragebogen, der für die Bewerbung auszufüllen war, war keine Beschränkung ersichtlich und ich bekam auch laufend Nachrichten dazu, war bis zur Auswahl in dem Ablauf, vor Beginn der Studie, integriert.
Nachdem die Studienteilnehmer ausgewählt waren, kam dann die Nachricht, dass ich nicht dazu gehöre, aber es gab leider noch nicht mal den Hinweis , dass die Teilnehmer letztendlich nach bestimmten Kriterien heraus gesucht wurden.

Ozeanwind schrieb:aber es gab leider noch nicht mal den Hinweis , dass die Teilnehmer letztendlich nach bestimmten Kriterien heraus gesucht wurden

Sieht nach einer eher undurchdachten und schlecht organisierten Aktion aus 🙄
Zeitverschwendung für viele. Und unnötige Hoffnungen geweckt.

@Kokolores82 ich habe gelesen, dass Audi dadurch, dass diese Chipkrise war (oder noch andauert?), Produktionsrückstände in 6stelliger Zahl hat. Und das kann auch nicht aufgeholt werden. Krass!

nairobi schrieb:Zeitverschwendung für viele.

Damit ist zu rechnen, wenn man sich bei so etwas bewirbt, dass man nicht ausgewählt wird. Aber wenn man sich gar nicht bewirbt, dann hat man noch eine geringere, nämliche keine Chance^^ und der Versuch war es mir zumindest wert, dafür Zeit zu investieren.

Ich versteh nur jetzt wirklich nicht mehr den Sinn der ganzen Aktion, wenn ich sehe, wie stark begrenzt die Kriterien sind, nach denen dann letztendlich die Teilnehmer herausgesucht wurden. In meinen Augen kann man sich das dann ganz sparen, denn die Aussagekraft des Ergebnisses ist damit sehr gering und auf einen sehr kleinen gesellschaftlichen Anteil begrenzt.

nairobi schrieb:ich habe gelesen, dass Audi dadurch, dass diese Chipkrise war (oder noch andauert?), Produktionsrückstände in 6stelliger Zahl hat. Und das kann auch nicht aufgeholt werden. Krass!

Die Chipkrise kostet Audi ein Rekordjahr.
Aktuell bin ich froh, nicht mehr im Automotive Sektor zu arbeiten, bekomme das von ehemaligen Kollegen mit.
Ist absolut nicht schön.

Aber gut mein aktueller Job frustriert mich gerade zu tiefst *seufz*

Kokolores82 schrieb:Aber gut mein aktueller Job frustriert mich gerade zu tiefst *seufz

Warum das?

nairobi schrieb:Warum das?

Kann meinen Job nicht richtig machen, und ganz viele andere Gründe, die ich nicht öffentlich schreiben möchte.

pattimay schrieb:Habe gerade noch einen schwierigeren Test gemacht.
https://facetest.psy.unsw.edu.au

pattimay schrieb:Also keine Karriere bei der Polizei :(

Ich denke, das kann man trainieren. Mach die Folgestudien mit zu dem Test, den @Idiosynkrasia gestern gepostet hat. Vielleicht kommen sie dann ja auf dich zu.
😉

Ozeanwind schrieb:Kann ich auch nicht nachvollziehen. Als man sich ursprünglich bewerben konnte, gab es keinerlei Einschränkungen, wie Alter , Familienstand, oder Höhe des regelmäßigen Einkommen. Da war jeder angesprochen.
Wenn die Kriterien aufgestellt wurden, weil es zu viele Bewerbungen gab, (ich glaube, deswegen wurde nachträglich ausgesiebt)macht die Studie nun für mich auch keinen Sinn mehr.

Sie haben das nachträglich entschieden, stand in dem Artikel. Zunächst mal, weil sie die Auswirkungen auf den Mittelstand untersuchen wollten, deshalb fielen dann Menschen mit sehr wenig Einkommen oder sehr hohem raus.

Ich vermute, für Singlehaushalte haben sie sich deshalb entschieden, weil deren Zahl immer mehr steigt und weil gerade Singles wirklich mit ihrem eigenen Einkommen leben müssen. Bei Paaren geht es oft leichter, sich zum Beispiel eine Mietwohnung zu leisten mit zwei Gehältern. Kaum jemand lebt als Single gern in einer Einzimmerwohnung, das heißt, sie nehmen sich dieselben Wohnungen, die sich auch Paare nehmen würden (Zweizimmerwohnungen und mehr), müssen die Kosten dafür aber alleine aus einem Einkommen tragen.

Aber natürlich ist die Auswahl jetzt nicht mehr repräsentativ für die Gesamtbevölkerung Deutschlands. Wenn man das so anlegt, was man auch machen kann, dann muss man mehrere Studien machen und jede Bevölkerungsgruppe extra untersuchen. Also dann eine Studie für Paare, für Familien, für Senioren, für verschiedene Einkommensschichten....

nairobi schrieb:Ja, eben. Ich hätte auch ehrlichgesagt keine Lust, diese Flut von Bewerbungen zu sichten. Das ist ja schon extrem.

Gut, damit rechnet man ja, wenn man eine solche Studie ausschreibt. Das wird auch nicht eine Person alleine machen. Und wenn das eine Onlinebewerbung war, lässt sich ja flott nach bestimmten Kriterien ausfiltern. Man kann normalerweise die Daten in eine Exceltabelle exportieren und dort filtern. 🤷‍♀️

Ozeanwind schrieb:Ich versteh nur jetzt wirklich nicht mehr den Sinn der ganzen Aktion, wenn ich sehe, wie stark begrenzt die Kriterien sind, nach denen dann letztendlich die Teilnehmer herausgesucht wurden. In meinen Augen kann man sich das dann ganz sparen, denn die Aussagekraft des Ergebnisses ist damit sehr gering und auf einen sehr kleinen gesellschaftlichen Anteil begrenzt.

Aussagekräftig mag sie schon noch sein, denn das hängt ja davon ab, was man als Ziel der Untersuchung definiert. Wenn man jetzt festlegt, man wolle untersuchen, wie sich das zusätzliche Einkommen auf die Gesundheit junger Singles/alleinlebender Menschen auswirkt, dann geht das. Die Studie ist halt nicht repräsentativ für die gesamte Bevölkerung Deutschlands. Dafür hätten sie aber auch mehr Versuchspersonen nehmen müssen und dann eben quer durch alle Bevölkerungsschichten.

Gestern las ich folgende Kolumne: https://www.diepresse.com/6054785/keine-lust-auf-abenteuer-im-kopf (Archiv-Version vom 02.11.2021)

Der Autor schreibt, dass er nicht nachvollziehen kann, dass manche Menschen das Lesen von Romanen für Zeitverschwendung halten mit der Begründung, man könne aus Romanen nichts lernen.

Ich stimme dem Autor hier zu, denn ich habe aus Romanen schon viel gelernt! Speziell zum Beispiel aus den Romanen von Kathy Reichs.

Ich sehe mir gerade eine Serie nach einem Buch des Krimiautors Harlan Coben an. Da wird ein Skelett gefunden. Die Gerichtsmedizinerin, die nun die Leiche identifizieren und die Todesursache herausfinden soll, legt die Knochen anatomisch korrekt auf.

Mein durch die Romane geschultes Auge sieht sofort: die Leiche ist eine Frau (das erkennt man am Becken).

In einer anderen Szene nimmt die Gerichtsmedizinerin dann ein hufeisenförmiges Knöchelchen auf, bemerkt, dass ein Teil fehlt, sucht den Teil, hält sie zusammen und sieht wissend drein.

Ich weiß sofort: das war das Hyoid, das Zungenbein und das Opfer wurde erdrosselt. Außerdem weiß ich, dass das Opfer keine Jugendliche mehr sein kann. Warum? Das Hyoid ist bei Jugendlichen noch knorpelig, also elastisch, und wäre durch das Erdrosseln deshalb nicht gebrochen. Folglich muss das Opfer eine Erwachsene sein (Skelettwachstum abgeschlossen, alle Wachstumsfugen geschlossen, alles, was im Jugendalter noch korpelig ist, bereits ossifiziert).

Ich kann mir auch bereits denken, wer das Opfer ist - aber das verrate ich hier nicht. 😉

Und da soll noch jemand sagen, man könne aus Romanen nichts lernen.

Ich habe mich gerade gefreut: ich habe was bei Amazon bestellt und dem Paket lag ein Gutschein bei: ich kann wählen aus drei Möglichkeiten:

• 10 Euro Gutschein von Amazon
• Kauf zwei zahl eins
• Ein gratis Stück aus dem Sortiment des Verkäufers

Ich habe Möglichkeit drei genommen und dasselbe Stück nochmals bestellt. Ich bin gespannt, ob das klappt.

violetluna schrieb:Ich stimme dem Autor hier zu, denn ich habe aus Romanen schon viel gelernt!

Ich auch. Ich lese mittlerweile oft nicht nur Romane, sondern werde durch sie zusätzlich angeregt, über irgendetwas genauer zu recherchieren, was darin vorkommt, was zu Zeiten des Internets sehr leicht ist.
Ich habe kürzlich einen Roman gelesen, der teilweise in Stockholm spielte und da wurden viele Details in dieser Stadt beschrieben, die ich mir dann an anderer Stelle nochmals genauer angeschaut habe, auch von Spezialitäten die dort gegessen oder gebacken wurden, wurde geschrieben, wo ich mir dann die Rezepte angeschaut habe.
Ein anderer Roman spielte in Paris, wo es u.a. um Schokolade und Chocolatiers ging, damit habe ich mich auch über das Buch hinaus beschäftigt.
In einem Buch ging es um Parfumherstellung, in einem anderen um Wein uswusf. Was ich an Allgemeinwissen besitze, ist oft Romanen entsprungen und meinem weiteren Interesse für Details daraus.