violetluna schrieb:Das wird es dann aber überall. Auch im eigenen Bett in der eigenen Wohnung ist es nicht so toll, wenn man sehr gebrechlich oder bettlägerig ist. Das bringt das Altern halt mit sich. Wenn man demenzkrank ist, bekommt man ab einem gewissen Stadium ohnehin nicht mehr so viel mit. Da geht es dann nur mehr um elementare Gefühle.
Man weiß ja nicht, wie fit die Leute noch waren, die so alt wurden wie in den Beispielen aus der Zeitung, einige hatten ja sogar die "9" vorne. Vermutlich war davon auch der eine oder andere bettlägerig und mit Sicherheit war auch Demenz bei einigen dabei.
Manchmal liest man in Anzeigen so etwas wie "als die Kraft zu Ende ging, war's kein Sterben, war's Erlösung". Das deutet ja darauf hin, dass die Person am Ende schwach und kraftlos war.
Das mit der Demenzart in Deinem link ist ja auch krass:
Manche Patienten fallen tagelang in einen Tiefschlaf. Zudem entwickelt ein großer Teil der Patienten Depressionen.
Weitere mögliche Symptome bei Lewy-Body-Demenz sind niedriger Blutdruck beim Aufstehen und bei längerem Sitzen sowie Harninkontinenz. Beeinträchtigungen der Sprache treten erst im späteren Verlauf der Erkrankung auf.
Im Endstadium entwickeln sich oft Schluckstörungen.
Quelle: netdoktor
Ist das bei der Schwiegermutter so diagnostiziert worden mit dieser Demenz-Art? Wie viele verschiedene Arten von Demenz kennt man eigentlich?
Wir haben das Papa auch gesagt, dass schlechtes Hören Demenz begünstigen kann. Er tut sich ja schwer mit Hörgerät. Er hatte mal eines zur Probe, das hat er nach ein paar Tagen wieder weggebracht. Allerdings hat er schon gemerkt, dass er damit besser hört. Ich arbeite ja manchmal mit einer Frau zusammen, die Hörgeräte trägt. Erst hatte sie nur eines, aber vor ein paar Monaten bekam sie ein zweites. Sie hat einfache, die 1500 Euro gekostet haben, was ihre Krankenkasse voll bezahlt hat. Man sieht die Hörgeräte auch nicht. Für sie sind die Hörhilfen eine große Erleichterung. Viele, vor allem junge Kollegen, sprechen sehr leise, undeutlich und schnell. Sie hat mir gesagt, dass sie 10 Lautstärkestufen einstellen kann. So sitzt sie manchmal zu Hause auf ihrer Terrasse und Alexa spielt von innen Musik. Nun kann sie die ja nicht unendlich aufdrehen, denn das würde die Nachbarn belästigen. Also verstellt sie etwas an dem Hörgeräten selbst und hat vollen Musikgenuss 😄
Jedenfalls hatte ich extra mein Handy mitgenommen, als wir zusammen gearbeitet haben, und habe für meinen Vater ein kleines Video gedreht. Wie das Hörgerät herausgenommen wurde und wie der Batteriewechsel geht. Wirklich simpel. Die Kollegin wechselt einmal die Woche die Batterien, das sind so kleine runde. Teuer sind die Batterien auch nicht. 6 Stück kosten 1 Euro bei F***mann.
Nun gibt es ja über USB aufladbare Batterien. Aber ich habe schon von einigen gehört, dass sie es mit Batterien besser finden, weil sie damit unabhängiger seien. Sie haben z.B. auch im Auto immer Batterien für den Notfall mit.
violetluna schrieb:Mein Vater sagte immer: "Wer nicht alt werden möchte, muss sich als Junger umbringen
Mir hat mal eine alte Bekannte gesagt, jeder will alt werden, aber keiner will alt sein.
Gestern habe ich einen Artikel über die Schauspielerin Anja Kling, 51, gelesen. Sie bemängelt, dass es weniger Rollen für "ältere" Schauspielerinnen, so ab Mitte 50, gebe.
violetluna schrieb:geschlossene Küche,
Die Küche im neuen Haus wird flächenmäßig kleiner sein als meine jetzige Küche, so dass die Möbel anders gestellt werden müssen. Dadurch, dass nur eine Türe drin sein wird statt jetzt 2, ist die eine Wandseitr halt besser nutzbar. Zusätzlich werden wir vermutlich noch eine so genannte Koch- oder Kücheninsel kaufen. Ich kannte mich da gar nicht aus und finde das gut, dass man diese von beiden Seiten nutzen kann. Hat jemand zufällig so etwas?