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Gedankenspiel als Prepper

909 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bunker, Gedankenspiel, Gedankenexperiment ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedankenspiel als Prepper

13.11.2016 um 12:35
@Niederbayern88

Ich für mich befürchte nur das es endweder so schnell geht das man kaum zeit hat zu reagieren oder es gibt nicht nur einen kriesenherd sondern mehrere.


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Gedankenspiel als Prepper

13.11.2016 um 12:37
@Asparta
Ich sehe das ein wenig anders.
Wenn man die Nachrichten verfolgt, und damit wäre man in der gruppe nicht der einzige, kann man selbst entscheiden ob man geht oder nicht. Lieber zu früh als zu spät.
Daher habe ich bei mir ja die Farben genommen. Ab einer bestimmten Farbe, die man z.b. per SMS bekommt, weiß man ungefähr wann man abhaun muss und wann nicht. Wichtig ist es ja theoretisch gesehen im Safeplace zu sein BEVOR etwas schlimmes passiert. In einem ungünstigen Fall kann es sein dass wohl auch der Weg zum Safeplace versperrt sein könnte


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Gedankenspiel als Prepper

13.11.2016 um 21:41
2 Räume möchte ich auch noch ausarbeiten.
Ein Operationsraum bzw. Operationszentrale oder einfach nur Zentrale und das lager allgemein.

Die Zentrale ist einer der größeren Räumen. So ziemlich in der Mitte des Bunkers. Dabei sollte es eine Mischung aus Büro , Kartenraum und eben Operationszentrale. So ähnlich wie das hier (nur vielleicht Moderner)
2013-10-02-at-12-42-01Original anzeigen (0,2 MB)

Der Bürobereich:
buero-chaos-neureuterOriginal anzeigen (0,6 MB)
Hier werden Daten gesammelt. Wer in der Gruppe momentan wo ist, ob jemand kommt oder abfährt. Hier kann man auch via Internet mit anderen Preppergruppen in Kontakt bleiben. Informationen austauschen usw. Als Ausstattung würde ich hierbei so 2 bis 3 Computer benutzen. Auch als Informationsbeschaffung sollten die Rechner mit Internet dienen.

Kartenraum:
Hier sind diverse Karten. Für den Fall dass jemand sich verirrt, kein Internet hat usw. kann man ihm/sie auch lotsen. Außerdem kann man hierbei auch nächste Schritte planen und auch markieren wo es in der unmittelbaren Umgebung zu etweiigen Problem kam. Egal ob menschliche oder naturprobleme.

Operationszentrale.
Grob gesagt der Arbeitsplatz wo alles geplant wird. Arbeiten und Aufgaben werden verteilt.



Die Lagerräume:
Natürlich wird hier hauptsächlich Wasser, Nahrung und Material gelagert. Daher sollten auch Regale für Ordnung sorgen.
t2235a4 food-storage-for-preppersOriginal anzeigen (0,4 MB)
In seperaten Räumen, die jedoch größer sind, wird das Wasser in größeren mengen eingelagert mithilfe solcher Tanks:
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Am besten jedoch sollten es Tanks aus Rostfreien Edelstahl sein. Als ich Bierbrauer gelernt hab kenne ich das Fassungsvermögen von solchen Tanks und weiß daher, dass "liegende" Tanks besser und einfacher zum einlagern und auch zum Reinigen sind.
Man darf aber nicht vergessen, dass auch ich in meinem Safeplace unterirdisch einen Bereich für Fahrzeuge habe. Daher brauche ich da auch einen Lagerraum für Werkzeug, Maschinen usw.
DSC 4301Original anzeigen (0,2 MB)

Jedoch ist am schwierigsten das zu Lagern, das auf einer gewissen Temperatur gehalten werden muss. Ein eigener Kühlraum wäre angebracht.
Kuehllager Kisten web

Morgen werde ich dann wohl mal Thema Werkstatt bei mir genauer ausarbeiten, wohl auch nochmal das Thema Energiegewinnung durchgehen. Mal schaun^^


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Gedankenspiel als Prepper

18.11.2016 um 16:47
Wie im übrigen die Umgebung bei meinem Place aussieht, das kann man sich ungefähr wie hier vorstellen.
Youtube: Western North Carolina Prepper Property for Sale
Western North Carolina Prepper Property for Sale
Externer Inhalt
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Wald und Bäume. Bieten einen sehr guten natürlichen Sichtschutz. Freie Flächen kann man zum Anbau von Obst/Gemüse benutzen oder für solche beweglichen Solarmodule
2574Original anzeigen (0,2 MB)
Wieso beweglich? Weil sie kann man bei einem ankommenden schlechten Wetter sofort in einen Unterschlupf stellen. Die Solarzellen auf den Dächern sind dagegen eher "schutzlos" den Wetter ausgeliefert.

Was im übrigen Leute anziehen sollten, wenn sie mal länger draußen unterwegs sind. Egal ob jetzt im 5km Radius vom Safeplace oder darüber:
Festes Schuhwerk
Tarnfarbige Kleidung.
Ausrüstungsweste bzw. taktische Weste (je nachdem, weshalb sie draußen sind.
mil-tec-tactical-einsatzweste-12-taschenOriginal anzeigen (0,3 MB)
Ein Funkgerät damit man ständig in Kontakt mit dem Haus bzw. Bunker ist. Falls es zu einem Unfall oder Zwischenfall kommt.
Getränkeflasche
Fernglas (Nachts eventuell Nachtsichtgeräte)
Bequeme leichte Handschuhe (damit man sich nicht wenn man mit Holz was macht, verletzt)
Abwehrspray
Allzweckmesser
Erste Hilfe Kit
Eine Detailgenaue Karte der Umgebung

Natürlich aber: niemand geht draußen alleine. Der "Hof", also der Bereich des Hauses und der Nebenhäuser, bilden den sogenannten Hof. Da darf man, außer in Gefahrensituation, alleine sein.


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Gedankenspiel als Prepper

30.11.2016 um 18:58
Ich fange mal mit was anderem an. Dabei ist das Video hier hilfreich.
Youtube: Utah "Middle of Nowhere"  Interstate 15 North at Mile Marker 85
Utah "Middle of Nowhere" Interstate 15 North at Mile Marker 85
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Man sieht, dass der Truckerfahrer da in Utah unterwegs ist. Auch Utah hat eine Wüstenlandschaft mit Berge.
utah-2
Hätte ich die Aufgabe einen Safeplace zu bauen, würde ich ihm in Utah bauen. Da gibt es sehr viele Gebiete, wo nur selten ein Mensch hinkommt. dabei würde ich eher die Berge benutzen. So wie hier:
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Eingänge gibts hier im normalfall durch 4 solcher Röhren. Pro Himmelsrichtung ein Eingang. Sollte gut sein um auch schwere Fahrzeuge mitzunehmen
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Allerdings sollten diese mit einer Meterdicken Türe gut verschließbar sein.
Im inneren dann gibt es solche längeren Tunnel um in den eigentlichen Bunker zu geraten.
greenmountain-bunker
Weiter oben im Berg sollten jedoch diverse kleinere und versteckte Ein und Ausgänge es geben. Gut um einzellne Personen hinzustellen und eventuell Beobachtungen durchzuführen.
Kolosseum 11
Alleine die Länge der Tunnel, welche vom Eingang zum Bunkerkomplex im Berg verbindet, einige Kilometer lang und alle 100 Meter wären versteckte Kameras befestigt.
Um die Sicherheit müßte sich jedoch ein eigener Sicherheitsdienst kümmern, der auch die Kameras wartet, 24 Stunden, 7 Tage die Woche im Komplex wäre. Für einen Bunker bzw. Safeplace dieser Größe bräuchte es auch einen eigenen Überwachungsraum. Der sollte so sein.
dia2BA 24 hour watch center at the DefenOriginal anzeigen (0,4 MB)
Natürlich sollte auch der ganze Bunker immer gut mit Personal versehen sein:
Köche
Elektroniker
Mechaniker
Informatiker/IT Spezialisten
Die Köche ist ja klar, was sie machen. Kochen für alle. Dabei nicht nur Nahrung auf den Tisch zubereiten, sondern auch mal "Kehrpakete", falls mal eine Gruppe unterwegs ist.
Die Mechaniker kümmen sich um alle Maschinen und Fahrzeuge, warten diese und reparieren sie.
Elektroniker arbeiten immer an der Elektronik und lassen alles so gut es geht am laufen.
Die Infomatiker/IT-Spezialisten sind insbesondere in Bereich "Informationsbeschaffung" tätig. Also immer zu wissen, was um den Bunker herum, in den Nachrichten usw. von sich geht.
Der Sicherheitsdienst hat die vielschichtigste Aufgabe. Abgesehen vom Bewachen des ganzen Safeplaces, also vom Bunkerkern bis hin zum äußersten Gebiet, muss jeder Quadratmeter im Notfall überwacht werden.
Da jedoch der Bunker abseits von Straßen wäre und eher erreichbar durch eine unscheinbare Schotterstraße wäre dies nicht so schwer.
683244428-van-car-atacama-desert-dirt-ro
Vom Bunkerberg zur nächsten asphaltierten Straße sollten es mindestens 10 Kilometer sein. Dadurch hat man genug Zeit, wenn man unberechtigte Personen sieht, dass man da die Tore schließt. Diese kann man vorher sehen wenn z.b. man in solchen kleinen Büschen Kameras versteckt.
utah-desert-brush-0216Original anzeigen (0,5 MB)
Etwas schwieriger wird es bei dem Thema Wasser. Hat man Glück dass der Berg eine eigene Wasserquelle hat bzw. mehrere kann man diese zusätzlich mit Tiefbrunnen zum Bunker führen. Also das Wasser. Ansonsten muss man Viel Wasser selbst immer einlagern in sehr sehr großen unterirdischen Tanks. Dies ginge aber dann nur, wenn man unterirdische Pipelines hat.
Ebenfalls muss vieles in größeren Dimensionen geplant werden. Auch die ganzen Lagerhallen für Lebensmittel und Material aller Art
Lagerraum-201020572801
Geschlafen wird immer und das zählt für jeden, in solchen Schlarsäälen, jedoch verteilt im Bunker
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Gekocht wird in so einer Großküche
779x467Original anzeigen (0,3 MB)
Für die "Führungspersonen", also Leute die in einer Komandostruktur weiter oben sind, gibt es auch einen Raum, wo sie z.b. den Tagesablauf besprechen können
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Ansonsten gibt es diverse Räume.
Eine Großgarage für alle Fahrzeuge
Mehrere Einrichtungen für die Leute z.B. Fitnescenter, Fernsehraum, Bibliotek usw.
Aber ansonsten sollten eigentlich alle Leute im Ernstfall immer im Bunker bleiben. Wenn aber es noch keinen Ernstfall gibt, kann man auch mit einigen Fahrzeugen hinaus fahren.
Was die Stromversorgung angeht, so sollte man im Normalfall unterirdisch (am besten mit der Wasserpipeline) mit dem Stromnetz verbunden sein. Wenn dem nicht dann der Fall sein wird, müßen mehrere größere Notstromaggregate ran
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Ausgelegt sollte der Bunker für einige Hundert Personen. Schwierig wird es sein für viele eine Aufgabe zu besorgen während man z.b. in einer Katastrophenzeit einige Monate lang im Bunker sein muss.


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Gedankenspiel als Prepper

30.12.2016 um 10:09
@IncubusWolf
@Asparta
@Peugeotfreak
@Hummli

Mal eine Frage. Angenommen ihr seit in euren Safeplace sicher, keiner findet euren Bunker usw. Was würdest ihr anordnen, was die Leute so alles machen dürften wenn jetzt nicht so viele Arbeiten im Safeplace anfallen würde?
Einzige "Bedienung" bei meiner Frage ist: Überall um euch herum ist die Lage immernoch extrem angespannt. Also es ist keine friedliche Zeit.


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Gedankenspiel als Prepper

30.12.2016 um 18:10
@Niederbayern88

Mach doch ein RPG zu dem Thema auf. Eine Art Survival Rpg in der Zombie Apokalypse oder ähnliches wo jeder Spieler ein typ aus deinem Bunker ist oder so.
ich würde jetzt zwar nicht mitspielen da ich survival nicht mag und sowieso im Moment den Kopf voll habe aber vlt würde das gut ankommen da so games in die Richtung auch sehr beliebt zu sein scheinen.


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Gedankenspiel als Prepper

30.12.2016 um 18:12
@IncubusWolf
Danke, aber das ginge schlecht. Da müßte ein extragruppenthread her und ich spiele abgesehen von DSA keine Rollenspiele.


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Gedankenspiel als Prepper

31.12.2016 um 21:15
Also bei mir wäre es ja so:
Wäre die Situation angespannt aber in meiner Umgebung bzw. im Umkreis von 10 Kilometern ist keine erkennbare Gefahr, darf man auch gerne mal draußen im See liegen, einfach entspannen und nix tun.
Wäre aber die Lage ein wenig unübersichtlicher, dann würde ich an den Stellen, wo die Kameras nicht hinkommen, gut versteckte Beobachtungsposten beziehen lassen.
beobachtungsposten6Original anzeigen (0,2 MB)
Dies aber sollten eher nur die Leute machen, die sich auch wirklich ruhig verhalten können. Und das wichtigste: Niemand geht alleine irgendwo hin. Allerdings darf zu keiner Zeit ALLE entspannen. Immer 2 müßen mindestens im Beobachtungsraum im Bunker sein und alles beobachten und eventuell auch Leute vom Entspannen "abziehen" wenn es gefordert wird.
Ab Alarmstufe Rot darf sowieso nicht mehr ohne Grund ein Gebäude oder der Bunker verlassen werden.


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Gedankenspiel als Prepper

20.01.2017 um 21:57
@Asparta
@IncubusWolf
@Hummli
@Peugeotfreak

Nur mal so.
Angenommen ihr müßtet echt auf unbestimmte Zeit in euren Safeplace verweilen. Könnt also über seine Grenzen nicht hinaus weg.
Eure Leute mit denen ihr beisammen seit halten es aus, ihr habt Strom, Wasser usw. für einen unbestimmt laaaaange Zeitraum.
Aber wie lange würdet ihr glauben durchzuhalten? Also ihr persönlich? Könntet ihr ewig im Safeplace verweilen oder würdet ihr irgendwann weg wollen?


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Gedankenspiel als Prepper

21.01.2017 um 19:41
Kommt drauf an, was draussen los ist.Denke, dass ich eine Zeit lang durchhalten würde, und dann so nach und nach Wahnsinnig werden, weil der Mensch den drang hat frei zu sein und überall hin zu können.In seinem Safeplace fühlt man sich irgendwann eingesperrt.


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Gedankenspiel als Prepper

22.01.2017 um 09:39
@Peugeotfreak
Ps. Es wäre mal super wenn du auch mal die Leute adden würdest. Also das mit dem @ machst. Dann weiß man dass man eine Antwort bekommen hat.

Aber ich gebe dir recht. Leute wollen irgendwann frei sein. Aber wenn man halt auch sieht, dass um einen herum totales Chaos ist und man weiß, dass, solange man im Safeplace auch mal rausgehen darf, sicher ist, dann würde ich es wohl ein Jahr aushalten. Danach glaube ich, wäre ich an einen Punkt angelangt, wo ich entweder resigniere und nicht mehr alles so an mich ran lasse, weil ich abgestumpft bin, oder jeder einzellne Tag wird zur Qual.


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Gedankenspiel als Prepper

22.01.2017 um 21:14
@Niederbayern88
Kommt halt drauf an, was draussen passiert oder los ist.Ich war letztens in einem alten Stollensystem in Frankreich, das war für solche zwecke ausgelegt.Die Gesamtlänge der Gänge betrug 65km.Darin könnte man es denk ich mal länger aushalten.Wenn mehrere Leute dort Schutz suchen, und es irgewann Zivilisiert zu geht.


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Gedankenspiel als Prepper

22.01.2017 um 22:55
@Peugeotfreak
Wie sieht denn so ein Stollensystem aus? Also ist es eher so ein Stollen:
alt-bergbau-stollen-system-untertage
Oder eher etwas... naja "freundlicheres" wo halt Leute sich auch aufhalten können weil es beleuchtet ist?
tiefer stollen bahnhof.jpg.1418Original anzeigen (0,3 MB)

Persönlich würde ich zu letzterem Tendieren. Dies aber nur wenn ich meinen eigenen Safeplace auf ein XXXXL Mass erhöhen würde und dann mit "Punkte" arbeiten würde.^^


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Gedankenspiel als Prepper

23.01.2017 um 10:55
@Niederbayern88
Der Stollen in dem ich war, sah eher so aus wie auf dem oberen Bild.Nur das halt überall Schrott und Steine rumlagen.Schienen waren auch auf dem Boden.In den Stollen, kann man mit einem Kompletten Zug hinein fahren.Oben stand ne große Dampfbetriebene Zugvorichtung um die Lok samt Wagons in den Stollen zu ziehen.Die Lok schaffte die Strecke im Stollen nicht aus eigener Kraft, da es im Stollen Berg auf ging.Wir hatten mit dem Besitzer geredet.Es hat gemeint, man muss nur einen Schalter umlegen, und der gesamte Stollen hat Strom.Mit ein paar Handgriffen wäre er für den Zivilschutz bereit.


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23.01.2017 um 12:08
@Peugeotfreak
Wow. Sowas wäre cool mal zu sehen. Wie tief warst du denn da im Stollen?


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Gedankenspiel als Prepper

23.01.2017 um 19:09
Bei mir hier in der nähe, gibt es drei solcher Stollen. In allen drei wurde vor dem Krieg Kalk abgebaut.Im Krieg wurde in einem Munition hergestellt, in dem anderen Kugellager für Panzer und in dem großen wurden von BMW die Sternmotoren für die Messerschmitt Flugzeuge und flüssiger Sauerstoff für die V1 und V2 als Treibstoff(schweres Wasser) hergestellt.Nach dem Krieg wurden dort drin Pilze gezüchtet.2004 wurde alles geschlossen.In den Stollen sieht man noch teilweise den nutzen vom Krieg.Ganz tief drin liegen noch Bauteile und Schrott von den Sachen, die da gebaut wurden.Diverse Autos und LKW stehen auch noch dort drin.Alles schon Oldtimer.Aber total zerstört, durch Vandalismus und auch durch den Zahn der Zeit.Wir waren in zwei von drei drin.Der dritte ist verschlossen und auf Privatgrund.In einen kommt man gut rein.Der hat zwei Etagen, steht teilweise unter Wasser und ist stark einsturzgefährdet.Der andere in dem wir waren, in dem die Motoren hergestellt wurden, hatten wir den Besitzer gefragt.Der hat uns dort rein gelassen, und hat uns viel darüber erzählt.Wir waren ungefähr auf 10% der gesamten Anlage, und waren 8 Stunden unterwegs.Um den gesamten Stollen zu erkunden, müsste man 3 Tage drin bleiben und darin übernachten.Der Besitzer hat Kartenmaterial davon.Ohne diese, würde man sich da drin verlaufen.
@Niederbayern88


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Gedankenspiel als Prepper

23.01.2017 um 20:44
@Peugeotfreak
Okay. Freue mich darauf ;)

Habe bei mir eine neue Idee, die ich gerne mit ein beziehen will.
Bzw. eigentlich sind es 2 Sachen.
1. Eine "Ladezone"
2. Verbesserter Schutz bei den Eingängen zum Bunker selbst

1. Ladezone.

Wieso eine Ladezone? Ganz einfach. In Friedenszeiten kann so schneller und besser LKW`s abladen. Oder sollte man selbst einen LKW bzw. einen Transporter beladen müßen, weil man jemanden etwas schickt, dann wäre so eine Ladebühne besser.
verladehubtisch-ladezone-g
So eine "Ladezone" aber wäre nicht an der Oberfläche, sondern im Bereich, den ich als "Stollen" bezeichne. So wie in diesem Bild der rechte Stolleneingang
72 big
Nur eben dass es in meinem Fall nur einen Eingang gäbe, welcher 50 bis 100 Meter tief reingeht, wo dann ein großer Bereich wäre, so 50 x 50 Meter, damit da jeder Platz hat rum rangieren und dann be- und entladen werden kann.
So würde dann der Eingang aussehen von innen
zerocarbon
Auf einer Seite geht dann es zu einer Abzweigung, wo der eigene Fuhrpark ist mit der eigenen Werkstatt.

Wieso ich auf diese Idee gekommen bin? Weil ich im Grunde genommen ein falsches "Bild" vom eigenen Bunker hatte, was die Fläche im allgemeinen war.
So etwas wie das hier will ich ja gerne alleine schon aus psychologischer Sicher vermeiden:
entrance-tunnel-to-the
Dass der Hauptbunker direkt unterm Haus ist und dann 50 meter oder noch längere Verbindungstunnel existieren. So etwas schlägt mir persönlich auf die Psyche, wenn man so etwas sieht und da entlang gehen muss (selbst mit einem Buddy an der Seite).
Von Zeit zu Zeit wären kleinere Arbeitsräume, Lager, Toilette auf der Seite.
Diese jedoch wären im normalfall nicht immer in Benutzung. Es sei denn, dass wie gesagt Arbeiten in diesem Bereich anfallen. Und außerdem darf im "Außenbereich" unterhalb der Erdoberfläche keine wichtigen Räume sein, die im Ernstfall GEGEN UNS sind. Also keine größeren Lebensmittellager, keine Hauptschaltleitungen die den ganzen Bunker bzw. Safeplace lahm legen usw.

2. Zusätzliche Sicherungen.
Hier meine ich jetzt nicht unbedingt extrem technische, sondern eher vereinfachte Hilfmittel
So z.B. schwere Türen, die die Hauptzugänge mithilfe von schweren Toren gesichert werden können.
3732867
Kleinere Gänge wären durch kleinere Türen verstärkt, welche man manuell, oder wie die großen Tore, mechanisch Schließen kann. Vorausgesetzt, man hat die nötige Zeit, denn vor allem die schweren Tore schließen sich nicht wie eine windige Haustüre.
Die verstärkte Türe jedoch sollten ein Guckloch haben, damit man auch weiß, was auf der andere Seite ist, sofern die Kameras nicht ausgefallen sind
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Allgemein würde ich jedoch alle Ein- und Ausgänge mit einer versteckten Sicherheitskamera ausstatten. Im Ernstfall muss man wissen, was hinter jeder Türe ist bzw. davor. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn man sich "einigeln" muss. Also dass man doch gefunden wurde, also der Safeplace, aber niemand hat Zugang zum Bunker und man somit die Sache aussitzen muss. Information ist und bleibt das A und O.
Etwas anderes ist auch noch die Bauweiße von den Bunkeraußenbereich. Insbesondere in den Bereichen, wo die Notausgänge sind, sollten solche Gänge sein und eine gewisse Länge besitzen. So kann man schneller feststellen, ob jemand nicht autorisiertes im Bunker ist oder nicht und das eigene Team kann dann weniger "Überrascht" werden, weil diese mehr Zeit haben zu einem Sicherungsbereich zu kommen, und dann die Türe zu verriegeln.
Aber auch hier wären Kameras versteckt, egal ob im Boden oder an der Decke.
bunker langer gang 940Original anzeigen (0,2 MB)
Bei Alarmstufe Rot werden immer alle Kameras aktiviert und alles wird beobachtet.


Das wars zu den beiden Themen. Nebenbei aber habe ich mir auch noch Gedanken gemacht. Ich habe ja in meinem Safeplace sogenannte "Alarmfarben". Diese erklären sich ja von selbst. Aber was man alles macht wenn z.B. Alarmstufe Gelb ist, der Bunker aber immernoch sicher, das will ich anschneiden.
Am schlimmsten sind in meinen Augen die Zeiten der ungewissheit. Selbst wenn wie ich in meinem Prepperbeispiel, mein ganzes Areal mit versteckten Überwachungskameras und auch Wildkameras ausstatte, wo muss man dennoch immer wissen, ob etwas los ist. Die Wildkameras sind halt am besten weil die erleichtern das Auswerten von Bildern, denn sie machen erst ein Bild bzw. Video, wenn etwas passiert.
Cambush
Wenn ich z.b. sehe, dass man seit einigen Tagen oder gar einer ganzen Woche nur Tiere auftauchen, sollten erfahrene Personen z.b. Jäger und/oder Soldaten die Erlaubnis bekommen, selbst bei Alarmstufe Rot den Bunker verlassen zu dürfen und das Gelände zu erkunden.
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Das eigene Safeplace kann mit hilfe von Kameras untersucht werden. Auch bis zu den Außengrenzen kann man in einer gewissen Weise hinausblicken und somit sagen, ob alles in Ordnung ist oder nicht.
Alles, was außerhalb der Sichtreichweite der Kameras ist, bezeichne ich als Grauzone. Zuvor werden nochmal Bilder und Videos ausgewertet um sicher zu gehen, dass wirklich niemand in der Nähe ist/war. Dann würde ich 3 Teams à 2 Personen das Gelände systematisch Erkunden. Ein viertes Team würde ich als Koordinationstruppe auf einer Erhöhung hinstellen, welche dann je ein Team mit beobachten.
Würde sich dann heraus stellen, dass im Umkreis von 5 Kilometer alles ruhig und in Ordnung ist, kommen alle 4 Teams wieder zurück. Roter Alarm wird beibehalten und es wird weiter beobachtet, nicht dass auch jemand auf der Lauer war und dann den Teams folgt. Also alle Autos in den Hangar zurück, dieser wird wieder verschlossen.
Nun folgt eine "Ruhephase" von 24 Stunden. (Roter Alarm heißt im Übrigen auch fast immer Einigeltaktik. Also kein Kontakt zur Außenwelt. Sollte es sich dann erweisen, dass in den 24 Stunden sich nichts ereignet hat, werden nochmals alle 4 Teams ausgesendet. Aber diesesmal in einen weiteren Radius. Hierbei aber wird ständig die Position und die Richtung angegeben. Erst wird bis zum jeweils nächsten Bauernhof bzw. Dorf alles beobachtet und eventuell wird da mit den Leuten auch geredet (wenn es möglich ist), Dann kann erst, wenn alles in Ordnung ist, die Alarmstufe gesenkt werden.


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23.01.2017 um 22:04
Ja das hat was.@Niederbayern88


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23.01.2017 um 22:05
@Peugeotfreak
Was meinst du?


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