So. Ich beginne jetzt mal zu erklären wie mein "Endprodukt" aussehen sollte als guter Safeplace mit Anzahl der Leute, welche da auch leben sollten. Auch werde ich versuchen alles so genau wie nur möglich zu erläutern, sodass am Schluss wenige Frage offen bleiben. Auflisten werde ich den Beitrag folgendermaßen:
1. Lage und Aufbau
2. Ausstattung mit Bunker
3. Menschen, Gruppe, Aufgaben und sonstiges
1. Lage und Aufbau:
Ich habe mich entschlossen, den Safeplace zu erweitern. Aber erst einmal eines nach den anderen. Hätte ich die Wahl, wohin ein Safeplace für Prepper hinkommen soll, würde ich, weil er in meiner Nähe ist, den bayerischen Wald nehmen. Der Grund ist ganz einfach. Würden Menschen massenhaft auf der Flucht sein, würden viele über Autobahnen fliehen per Auto. Ein Wald kann nur bedingt Schutz bieten, wenn man sich da auskennt. Zum kurzzeitigen Verstecken für flüchtende ja, aber nicht für einen längeren Aufenthalt. Daher führt mein Weg in den bayerischen Wald.
Original anzeigen (0,3 MB)Fährt man 20 Minuten in den bayerischen Wald über die Hauptstraßen rein werden Städte und menschliche Siedlungen immer kleiner. Vereinzelt würde man im normalfall nur noch Dörfer und Bauernhöfe finden. Kann ich aus Erfahrung sprechen. Und ein Bauernhof ist mein erster Anlaufpunkt. Wieso? Ganz einfach. Er ist da und hat eine Funktion. Er ist öffentlich, sodass er ans Stromnetz angebunden ist. Er bekommt also Strom und Wasser. Jedoch sollte er seine Funktion als Bauernhof erfüllen als Feld und Viehhof damit der Safeplace eine Nahrungsquelle besitzt. Also müßen da einige Leute permament als Bauern arbeiten, welche aber einen essenziellen Beitrag zum Safeplace leisten. Außerdem sollte der Bauernhof eher durch einer kleineren Straße zu erreichen sein.
Jedoch liefert der Bauernhof auch aufgrund dessen, dass er Strom vom Stromnetz bekommt, auch Strom für den Safeplace via Erdkabel. Diese lassen sich relativ einfach verlegen. Wobei am besten wäre auch eine Wasserversorgung zu legen und auch das Abwasser
Wohin? Tiefer in den Wald. Nur zu erreichen indem mal einen Waldweg benutzt. Also keine befestige Straße. Ebenso unterirdisch das Wasser. Ein Schotterweg ist unauffälliger bei einer Straße als ein geteerter Weg.
Die Distanz zwischen Bauernhof und den Gebäude des eigentliches Safeplace sollte mindestens 5 Kilometer betragen. Den Grund erläutere ich in Punkt 3.
Am wichtigsten ist, dass kein Gebäude zu sehen ist sollte jemand doch am Bauernhof vorbeilaufen oder vorbeifahren.
Somit entsteht eine gewisse Pufferzone um den Safeplace. Selten kann jemand schnell auf einen Waldweg fahren und ein Wald bietet auch Sichtschutz und kann unter gewissen witterungsbedingten Umständen auch einen psychologischen Effekt der Abschreckung haben für diejenigen die zu Fuß gehen. Jedoch würde ich darauf nicht unbedingt bauen.
Original anzeigen (0,2 MB)Wenn man dann einige Kilometer gefahren ist in den Wald hinein, sollte man die Häuser bzw. den eigentlichen Safeplace auf einer Lichtung bauen, damit die Solarzellen platz und Sonne haben, welche auf den Dächern aufgebaut sind.
Ein kleinerer Fluss sollte in der unmittelbaren Nähe sein, weil er kann als Wasserrserve, Energielieferant und wohlmöglich auch als Nahrungsbeschaffer dienen (Fisch).
Original anzeigen (0,9 MB)Der Aufbau sollte an der Oberfläche relativ einfach gehalten werden. Jedoch wäre das Grundprinzip auch dem eines Bauernhofes. Aber eine mittelgroße Funkantenne sollte sich auch unterbringen lassen.
Ein Bauernhof hat ein Hauptgebäude (Wohngebäude) und einige Nebengebäude. Diese Nebengebäude können als Werkstatt und Unterbringungsräume für Fahrzeuge usw. benutzt werden.
Für gewisse Fahrzeuge, die nützlich für Später wären, würde ein Stollen, welcher unter die Erde geht sich gut eignen. (Spezielle Fahrzeuge werde ich ebenfalls in Teil 3 beschreiben)
Hier ein Beispiel für den Eingang.
Die Sicherung des Stollens durch ein Tor:
Der Eingang:
Original anzeigen (0,2 MB)Und hier wie es in den Stollen aussehen könnte
Insbesondere der Stolleneingang und andere Bunkerein- und ausgänge sollten gut getarnt sein, jedoch sollten die eigenen Leute deren Position kennen.
Am Ende vom Stollen ist dann ein größerer Raum wo man die Fahrzeuge Parken kann und eventuell auch Reperaturen durchführen kann
Dennoch müßte die Möglichkeit vorhanden sein, mitten im Stollen, welcher circa einen halben Kilometer tief sein sollte, eine zusätzliche Stahltüre zu haben.
Am Fluss sollte ebenfalls ein kleineres Nebengebäude stehen, welches eher dafür gedacht ist, die Wasserturbinen anzutreiben um Strom zu erzeugen und den Strom zum Bunker zu leiten (ebenfalls mit Erdkabel).
Das Haupthaus sollte 3 Etagen besitzen, also Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss. Jedoch sollte auch ein geräumiger Dachboden vorhanden sein mit Fenster. Die Nebengebäude sollten eher zweigeschössig sein, Keller und Erdgeschoss. Alle Keller sollten miteinander verbunden sein.
Wasser,- Gas- und Benzin bzw. Dieseltanks sollten unterirdisch sein.
Teil 2.
Das war der Oberteil. Jetzt kommen wir zur Ausstattung der Gebäude, deren Räumlichkeiten und wie der Bunker aufgebaut sein sollte.
Die Häuser sollten alle aus einen festen Mauerwerk bestehen weil sie stabiler sind als manche Holzwände. Alle Türen und Fenster sollten so Einbruchsicher wie möglich sein um im Notfall nicht so schnell überrascht zu werden.
Das Haupthaus:
Angefangen auf den Dach, sollten da viele Solarzellen verbaut sein um, wenn es die Wetterlage erlaubt, ständig Strom zu erzeugen. Unterm Dach sollten in je einer Richtung kleinere Balkone für 2 Mann sein um alles im Überblick zu behalten und eine gute Übersicht zu erhalten wenn es mal Probleme gibt. Auch müßen die Stromzähler für das Dach auf den Dachgeschoss plaziert werden. Ansonsten dient der Dachboden eher als Lager.
Im Obergeschoss sollten sich folgende Räume finden:
- Badezimmer mit Toilette
- Büro
- 3 Schlafzimmer
Im Erdgeschoss:
- Toilette
- geräumige Küche (Essensvorräte werden hauptsächlich im Keller bzw. Bunker gut versteckt eingelagert um bei einer eventuellen Plünderung nicht zu viel zu verlieren)
- Wohnzimmer
- Esszimmer
Keller:
- Fitnessbereich
- Backstube
- Waschküche
- Lebensmittellager fürs Haupthaus
- Raum für Warmwasserbeuler
- Hauptzugang zum Bunker, jedoch gesichert durch eine dicke Stahltüre und getarnt.
- Zugänge zu den anderen Kellern der Nebengebäude.
Ein beispiel für einen Zugang von den nebengebäuden:
Natürlich wäre jeder Verbindungstunnel bzw. deren Ein- und Ausgänge mit einer starken Stahltüre verstärkt die sich gut verschließen lassen würde.
Und ein Verbindungstunnel zwischen den Nebengebäuden und den Hauptgebäude sollte man an der Oberfläche nicht mehr gehen können.
Original anzeigen (0,4 MB)Die Nebengebäude:
Die Nebengebäude werden hauptsächlich als Unterschlupf für Fahrzeuge genutzt, um leichte Reperaturen an diesen durchzuführen oder als Zwischenlager.
An und in Gebäuden sind an verschiedenen Stellen Überwachungskameras aufgestellt. Bevorzugsweile vor den Eingängen zum Haus und Nebengebäude. Diese sind jedoch gut versteckt und nicht so einfach zu sehen. Aber auch der Hof und die unmittelbare Umgebung sollte mit hochauflösenden Kameras z .B. auf Bäumen versteckt sein um einen guten Überblick zu haben wenn niemand raus darf.
Der Bunker:
Er sollte über 2 Stockwerke gehen, die Wände aus guten Stahlbeton verstärkt sein und alle Ein- und Ausgänge sollten so gesichert werden können, dass niemand im Notfall von Außen hineinkommt. Im ersten Stockwerk, also der obere Teil des Bunkers, sollte wie ich vorhin erwähnte, über mehrere kleinere Notein- und ausgänge verfügen.
Original anzeigen (0,3 MB)Allgemein sollte der Bunker struktuiert aufgebaut sein. Daher sollte im oberen Teil des Bunkers eher die Wohnquatiere und Schlafquatiere sich befinden. Insbesondere die Schlafquartiere sollen nicht im zweiten Stockwerk unten im Bunker sein, weil wenn man dennoch irgendwie Schläft und ein Notfall passiert, muss man da nicht erst unten etwas mitbekommen wo man am weitesten von der Oberfläche entfernt ist. Ebenfalls im ersten Stockwerk sollte sich Waschräume für die Körperpflege sein und auch die Küche.
Unten um zweiten Stockwerk (Im Grunde genommen Untergeschoss 2 vom Bunker) wäre der Arbeitsbereich. Darunter fallen folgende Räume:
- Überwachungsraum wo Kameras überwacht, Protokolle geschrieben werden und allgemein Bürozeug erledigt werden kann.
Original anzeigen (0,4 MB)- Einen Raum für den eigenen Tiefbrunnen
- einige Notstromräume, welche mit Autobatterien eingelagert sind.
Eher allgemein so aufgebaut wie auf dieser Skizze
Original anzeigen (2,1 MB)s
Mehrere Essenslager wo halbbares Essen gebunkert werden kann.
Einen Raum für Apothekensachen
Nach langer Überlegung habe ich mich auch entschlossen, dass Waffen bereit sein sollten für den Notfall.
Daher sollte auch ein eigener kleiner Waffenraum vorhanden sein wo man Faustfeuerwaffen bis hin zu Präzisionswaffen für die Distanz hat.
Dieser Raum jedoch sollte im normal immer geschlossen sein damit man nicht auf "leichtsinnige Gedanken" kommt
Als Beleuchung würde ich den ganzen Bunker mit LED`s ausstatten, sodass er allgemein Hell ist. Wenn mal doch durch einen Zwischenfall das Licht ausgeht, sollten an den Wänden Markierungen zeigen die im Dunkeln leuchten um den Weg zu den Ausgängen zu zeigen oder zum Medizinraum.
Lüftungsschächte kann man mit dem Haus Kombinieren. "Abzugsrohre" können mit den Kamin des Haupthauses verbunden sein. Zuluftsrohre können auch mit den Haus integriert werden, sofern man sie "verstecken" kann. Ansonsten kann man auch einige Erhebungen im Safeplace benutzen um da Rohre unterzubringen welche den Bunker mit Sauerstoff versorgen. Das Abwasser kann durch eine kleine unterirdische Kläranlage entsorgt und aufbereitet werden
Teil 3.
Aufbau der Gruppe:
Die Anzahl sollte sich zwischen 20 bis 30 belaufen. Die genaue Anzahl von Geschlecht oder Alter ist nicht festgelegt.
5 Personen sollten militärische Erfahrung besitzen, jedoch keine Rambos sein.
3 Personen sollten aus den medizinischen Bereich kommen. Also Ärzte oder Krankenschwestern.
5 Mechaniker zum Reparieren von Fahrzeugen oder anderen Geräten wie z.b. Tiefbrunnen
3 Elektronier welche sich um die Elektronik kümmern
1 Koch/in
1 Förster welcher sich insbesondere in der Umgebung gut auskennt
3 aus den landwirtschaftlichen Bereich (um den Bauernhof der Tiere und Felder zu bestellen)
1 in der naturwissenschaft und biologischen Bereich ausgebildet wurde (um das Wasser auf die biologische Reinheit zu untersuchen)
5 Prepper damit sie anderen einiges Beibringen können wenn die Zeit vorhanden ist
Organisatorisches:
Die Aufgaben welche die Gruppe macht hängt von der Situation ab, welche ich hier in Alarmstufen zeige:
Alarmstufe Blau:
Der Bunker ist im Betrieb bzw. wird in friedenszeiten Betrieben. Es gibt keinen Grund hinfahren zu MÜSSEN. Jedoch sollte man jederzeit hinfahren können wenn man zur "Gruppe" gehört
Alarmstufe Grün:
Eine Krise entsteht die die Prepper dazu veranlasst, den Schutzort aufzusuchen. In den Bunker jedoch MUSS man nicht sondern kann im Rückzugsort sich frei bewegen. Jedoch sollte die Krise bzw. das Ereignis das zur Alarmstufe geführt hat, beobachtet werden.
Alarmstufe Geld:
Spätestens jetzt muss die Gruppe am Rückzugsort sein. Alles notwendige, das man für später brauchen könnte, also Solarzellen, Autos, Werkzeuge usw. sollten in den Bunker gebracht werden. Nur begrenzt darf an der Oberfläche ein Aufenthalt genehmigt werden. Am besten eher Leute, die gutes gehör haben um eventuell schon Leute zu lokalisieren und alle Kameras werden eingeschaltet und immer mindestens 2 Leute müßten im "Beobachtungsraum" im Bunker sein und alles genau zu beobachten ob sich ein Verkehr verstärkt wo mehrere Fahrzeuge oder Menschen sich bewegen. Sprich: Leute sind auf der Flucht und kommen an das Gebiet des Rückzugortes. Alle anderen Leute der Gruppe dürfen höchstens im Hauptgebäude sein um schneller sich in Sicherheit zu bringen. Türen zu Nebengebäude werden abgesperrt.
Alarmstufe Rot:
Alle Türen werden verschlossen. Unautoresierte Leute sind in der unmittelbaren Nähe des Hofes gesehen worden. Alle gehen in den Keller, verriegeln alle Ein und ausgänge. Hier muss man ruhig bleiben. Wenn man vorher daran gedacht hat, kann man zu geheimen Ausgängen gehen welche an einen erhöhen Punkt sich befinden und von der Ferne die Leute beobachten. Oftmals sind es Leute auf der Flucht, die auf der Suche nach Schutz sind oder Plündern wollen. (Ich gehe ein wenig aus dass sich manche Leute wie die Amerikaner sich benehmen die schnell zu gewalttätigen Leuten werden und andere bestehlen für etwas Essbares). Rund um die Uhr müßen alle verfügbaren Kameras laufen und wenn nötig auch protokoliert, was oben passiert.
(Ab hier, also Alarmstufe Rot und Schwarz gilt das Recht eine Schusswaffe zu benutzen)
Alarmstufe Schwarz
Worst Case ist eingetreten: Eindringlinge im Bunker (Bunker meine ich den Bunker nicht einfach das Haus bzw. den Keller des Hauses). Eindringlinge können Menschen, jedoch auch größere Tiere sein z. B. ein Wolf oder Bär (klingt extrem aber ist so). Im Worst Case ist es eher Ratsam alle Türen im Bunker zu verriegeln und wenn nötig sich zu Bewaffnen.
Sollte es nötig sein, muss der Bunker aufgegeben werden weil die Eindringlinge in der Überzahl sind und man mit den Fahrzeugen im Stollen, welche intakt wären, das Gebiet verlassen muss.. Sollte auch dies nicht möglich sein, muss man unter allen Umständen zusammenhalten und Kämpfen. Sollte dies jedoch aus irgendeinen Grund nicht mehr möglich sein, muss der Bunker aufgegeben werden. Dies kann in zwei Methoden geschehen.
Methode 1: Es ist noch möglich die Fluchtfahrzeuge zu erreichen und Wege sind intakt an der Oberfläche
Methode 2: Was man bei sich hat nehmen und versuchen zu Fuß den Bunker zu verlassen (Wenn alles versagt)
Von Alarmstufe Grün und Gelb ist zu beachten, dass man sich noch an der Oberfläche aufhalten darf und auch es nicht erforderlich ist, im Bunker zu schlafen. Was jedoch immer zu machen wäre ist, die Elektronik am laufen zu halten, den Bauernhof zu helfen beim Vieh oder Feldbau. Darauf zu achten dass alles passt. Darunter zählt auch, den Wald zu bewirtschaften oder Batterien aufzuladen mit mobilen Solaranlagen
t146f84 Solar Open Right.
Es muss außerdem darauf geachtet werden, dass alle unterirdischen Tanks immer intakt sind und der Inhalt passt.
Bewegt sich die Gruppe auf der Oberfläche, sollte bei Alarmstufe Geld immer gesagt werden, wer wohin geht. Jeder sollte auch immer ein Funkgerät bei sich führen und niemand geht alleine irgendwo hin (Buddyprinzip). Jeder passt außerdem auf jeden auf. Des weiterem sollte jeder sich immer einigen Bereichen "ausbilden" lassen z. B. Medizin, Elektronik oder Mechanik oder gar an der Waffe.
SONSTIGES
Das Thema Sonstiges beschreibt eigentlich alles andere was noch aussteht. Darunter fällt auch ein sehr wichtiges Thema und Energie:
Informationsfluss. Der Informationsfluss sollte immer aufrecht erhalten sein. Man muss immer bescheid wissen was in der Welt, auf der Straße oder "vor der Haustür" passiert. Die Umgebung kann man gut getarnt mit "Wildtierkameras" beobachten.
Diese befestigt man einfach an einen Baum und sie werden nur Aktiv wenn sie eine Bewegung erfassen, sogar Nachts
Dennoch würde ich an manchen Bäumen auch versteckte Kameras aufstellen um keinen Toten Winkel zu haben. Auch wenn es nach "Big Brother" sich anhört aber auch direkt um und in Häuser sollte man wissen was vor sich geht. Vor allem bei Alarmstufe Rot wo jemand in einem Gebäude ist kann man wissen WO er ist.
Daher sollte ab einer gewissen Gefahrenstufe immer rund um die Ruhr jemand im Überwachungsraum sein und wenn nötig auch auf einer Karte markieren, wie sich eindringlinge Bewegen. Auch sollte immer jemand an einem Funkgerät sein weil private "Prepper" sich oft in Gefahrensituation austauschen wegen einer Situation.
Um mit anderen in Kontakt zu bleiben empfehle ich den Funk.
Original anzeigen (0,4 MB)Die Funkanlage ist im Bunker aber auch Mobil in allen Fahrzeugen:
Im "Stollen", welcher sich von Außen NICHT öffnen lässt, sollten eventuelle Fluchtfahrzeuge geparkt und immer Abfahrtbereit sein.
Energieversorgung.
Hauptsächlich, solange es geht, bezieht der Safeplace die Energie aus der örtlichen Stromversorgung, genau wie Wasser usw.
Sollte dies jedoch nicht mehr möglich sein, wird zu aller erst auf erneuerbare Energie gesetzt:
Auf jedem Dach ist, wenn es möglich ist, Photovoltaik benutzt
Jedoch werden auch offene Bereiche, also Lichtungen am Safeplace genutzt:
Aber auch andere Möglichkeiten lassen sich machen. Wasserkraft an einem Fluss der in der Nähe des Safeplaces ist.
Und natürlich auch Windkraft:
Als Reserve würde ich dennoch Batteriebänke benutzen die sich wiederaufladen lassen mithilfe von solchen Mobilen Solaranlagen
Original anzeigen (0,2 MB)Dennoch gibt es auch einige Notstromaggregate welche in der Regel alleine schon genug Strom erzeugen
Fuhrpark:
Im Grunde genommen nichts neues habe es eh schonmal geschrieben:
1. Motocrossmotorrad:
Original anzeigen (0,2 MB)Wieso? Weil ein Motocrossmotorrad in engeren Gebieten operieren kann. Des weiterem kann man diese aufladen und mitnehmen.
Stückzahl: 3
2. Quad
Original anzeigen (0,2 MB)Wieso? Ist auch geländefähig und man ist damit nicht so sichtbar wie mit einem großen Auto.
Stückzahl: 2
3. Jeep:
Jedoch jetzt keinen großen Jeep, sondern eher so kleine die Platz für 2 Leute, Fahrer und Beifahrer bietet und hinten ausreichend Platz für Equipment.
Anzahl: 2.
4. Unimog
Wieso ausgerechnet einen Unimog? Ganz einfach. Er ist ein Allzweckfahrzeug.
Anzahl: 2
5. Traktor:
Warum? Ganz einfach. Man will relativ eigenständig leben im Safeplace. Wenn man da ein oder 2 Felder bestellen muss braucht man auch ein Fahrzeug dafür.
Ab Punkt 6 tritt dies nur ein, sollte Plan Z, eine vollständige Evakuierung eintreten oder wenn gewisse andere Faktoren für eine operation außerhalb des Gebietes stattfinden muss:
6. Wohnmobile:
Es können mehrere Personen damit transportiert werden und darin leben, auch für längere Fahrten. Dies hier ist ein reines Transportmittel ohne genauere spezifikation.
Anzahl: 3
7. "Operationsfahrzeuge"
Anzahl: 2
spezielle Funktionen: verstärkter Funk um damit immer mit den anderen erreichbar zu sein.
Zu den Wohnmobilen:
Die Wohnmobile sollten alle folgendes haben:
1. Ein Funkgerät
2. Genug Nahrung und Wasser für mindestens 2 Wochen
3. Die größeren Fahrzeuge müßen mindestens 2 Drohnen zur Erkundung haben
4. mindestens 40L Reservetreibstoff (Diesel oder Benzin, je nach Motortyp)
5. Genaues Kartenmaterial um auch navigieren zu können wenn es z.b. kein GPS oder NAVI mehr gibt.
6. Reserveautobatterien um technische Geräte am laufen zu halten.
Verhaltensregeln (muss auch sein)
1. Zu jeder Zeit und unabhängig davon welcher Alarmzustand ist, müßen alle Tore und Türen die in den Bunker, ins Haus oder Nebengebäude gelangt, abgesperrt werden. Ausnahme ist nur wenn jemand gemeldet draußen arbeitet.
2. Es ist immer Ruhe zu bewahren. Erfahrene Mitglieder haben in gewissen Situationen das sagen.
3. Niemand darf den genauen Standort preisgeben.
Operation Exodus (Worst Case)
Was tun wenn der Bunker aufgegeben werden muss?
Die Antwort ist einfach aber auch kompliziert zugleich: verschwinden. Aber wie und wohin?
Wie? Mit den Fluchtfahrzeugen welche ständig abfahrtbereit gehalten werden.
Wohin? Beste alternative wäre ein See. An einem See mit einer eigenen Holzhütte.
Original anzeigen (0,3 MB)Jetzt zum Verhalten der Gruppe bzw. des Konvois.
1. Im ersten Fahrzeug fährt derjenige, der am besten die Umgebung kennt und auch dem Weg zum Ausweichort
2. Das erste Fahrzeug ist ein großes weil es höher liegt und diejenigen einen besseren Überblick haben
3. im letzten Fahrzeug muss immer jemand nach hinten hinaussehen können um eventuelle verdächtige Fahrzeuge, welche folgen, zu melden
4. Während der Fahrt ist immer Funkkontakt zu halten um Probleme schneller beheben zu können
5. In den größeren Fahrzeugen ist immer jemand am Computer/Notebook um einen Überblick über die Verkehrslage zu haben und er ist für die Navigation verantwortlich sollte es zu Komplikationen kommen.
6. Angehalten wir nur im äußersten Notfall. Solange kein Ausweichort gefunden ist ist der Konvoi unterwegs.
Zu Punkt 6. Dazu meine ich, dass der See, welcher als Ausweichort gedacht wäre, aus irgendeinen Grund nicht als Ziel infrage kommt. Was aber tun wenn man am Ausweichort ist:
1. 2 oder 3 aus einen Wagen machen eine Bestandsliste von den Dingen, welche man noch hat. Also Sprit, Nahrung usw.
2. Von jedem Fahrzeug wird ein Fahrzeugführer auserwählt, welcher für das jeweilige Fahrzeug verantwortlich ist
3. Auswertung von Daten: Hat man es geschafft sich einen Überblick über die Lage zu machen, sollte man in aller Ruhe Gedanken machen, wo es hingehen soll.
4. Wenn möglich, sollte man Nachts fahren. In der Nacht sieht man Autos und andere Fahrzeuge eher
5. Am neuen Rückzugsort muss man sich dann genau überlegen, wie es weiter gehen soll. Ob es eine Möglichkeit gibt, den alten Safeplace "zurückzuerobern" oder versuchen, in die Zivilisation zu fahren ehe alle Ressourcen verbraucht sind.
Weiter wüßte ich zum momentanen Zeitpunkt auch nicht da ich darauf vertraue dass insbesondere der Bunker nicht so einfach einzunehmen ist im Origenalsafeplace.
Sollte man in dieser Situation sein, muss man einen kühlen Kopf bewahren und Zusammenhalten. Sofern ja die Welt und das Leben nicht komplett den Bach runter geht und die Ordnung wieder hergestellt wird, kann man wieder mit den öffentlichen Mitteln "arbeiten", indem man wichtige Dokumente den Zuständigen Landratsamt vorzeigt dass man der Besitzer des Bunkers ist wo andere Leute wohl noch besetzt halten.