es gehört eben nicht automatisch zum leben dazu, nur weil mans kann. es ist eine bewusste entscheidung die jeder für sich treffen muss. den jeder hat seine eigene sicht des perfekten lebensknopper schrieb:Reaktionen aus meiner Bekanntschaft "Da mussten wir alle durch, das gehört nun mal zum Leben dazu", lol wtf sag ich nur...
Thalassa schrieb:vielleicht ist es den Menschen die Kinder bekommen ja einfach zu schwer ;) :D
Wobei ich nun wieder finde, es ist - wenn man halbwegs "normal" lebt ( ;) ) viel schwerer, eben keine Kinder zu bekommen, es also zu verhindern.
keie schrieb:na ja, wenn es denn perfekten Zeitpunkt nicht gibt, dann gibt es eben auch kein Kind. Ich finde nichts schlimmer wie ein Kind in ein Umfeld zu setzen, welches vorne und hinten nicht stimmig ist. Dann lieber kein Kind.
Ging mir auch immer so, dass ich in dieser Hinsicht eine absolute Perfektionistin bin. Klar, andere sagen dann immer, den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht, aber für mich hätte es auch perfekt sein müssen. Da kann ich mir nicht vorstellen, Abstriche zu machen.
keie schrieb:Ich glaube die Frauen, für die ein Kind lebenswichtig ist, die erkennen das nicht mal wenn sie die Augen aufmachen. Hört sich vielleicht hart an, aber irgendwie verstehe ich absolut nicht wie leidenschaftlich viele Frauen auf Kinder aus sind. obwohl sie nicht mal mit sich und dem Leben klarkommen. Und erst die Gründe: Um den Partner zu halten, oder um später nicht alleine zu sein usw. Da tun mir die Kinder echt leid, die dann geboren werden. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Frauen gerne Kinder möchten. Mich beschleicht bloß immer das Gefühl, dass viele sich gar nicht bewußt sind, was sie damit anrichten und dann mit den schon besagten Sprüchen:
- man muss einfach die Augen aufmachen, dann erkennt man das von alleine.
Twinni schrieb:das ist mir auch einmal passiert....echt Horror. Besonders wenn die Mama einen dann auch noch mustert als wenn man ein Schwerverbrecher ist...
Ooohhjaa, kenn ich. Aber das geht ja noch. Schlimmer find ich die, die mich zuerst mustern und dann in Tränen ausbrechen ;)
Valkyre schrieb:und genau das mit der "Bewußten Entscheidung" da hab ich immer das Gefühl, dass das vielen fehlt die Kinder bekommen. Leider!
es gehört eben nicht automatisch zum leben dazu, nur weil mans kann. es ist eine bewusste entscheidung die jeder für sich treffen muss
Naja, normaler Weise ist es eine der einfachsten Sachen der Welt, sich als Frau schwängern zu lassen, bzw als Mann eine Frau zu schwängern ... dies zu verhindern bzw dafür zu sorgen, daß eben nichts "passiert" ist bedeutend schwerer und aufwändiger :D .Truenes schrieb:vielleicht ist es den Menschen die Kinder bekommen ja einfach zu schwer ;) :D
genau und die, die sich schwängern lassen bevorzugen den leichte Weg und wollen sich die Arbeit das zu verhindern nicht machen ;)
nun auch hier hat jeder die wahl, entweder arbeit und kosten ohne ende oder ein paar wenige kosten etwas fummelei (kondome) und ein friedliches leben ohne einschränkung.
genau das ist der Punkt. In dem Moment wo man Kinder bekommt, dann gehört man dazu und viele haben nicht den Mum dazu Außenseiter zu sein und genau bei denen ist es dann später so, dass die mit ihren Kindern überfordert sind und sogar entnervt.Valkyre schrieb:wegen der tradition, und weil es alle machen .. und wers nicht macht ist aussenseiter
gutes Beispiel. Wieviel Kinder lassen sich hinterher konfirmieren ohne Überzeugung. Es wird einfach gemacht, weil die Freunde sich auch alle konfirmieren lassen. Und so ist es mit dem Kinder bekommen auch.
na ja, aber wieviel entscheiden das wirklich für sich selbst und schwimmen nicht mit dem Strom. Ich denke sehr viele orientieren sich doch einfach nur an der Umwelt und entscheiden nicht für sich selbst. Was ich übrigens sehr traurig finde. Wieviel junge Frauen setzen Kinder in die Welt und sind sich garnicht bewußt, was das für sie bedeutet.
Schrecklicher Spruch, ich weiß nicht wie oft ich den gehört hab.
Seh ich genauso. Mitunter stehen doch sehr egoistische Motive hinter einem Kinderwunsch. Ich kenn da eine Frau, eine enge Freundin von mir, die vor kurzem (zum Glück) ihren Krebs erfolgreich besiegt hat. Sie ist kinderlos, wird nächstes Jahr 40 und möchte jetzt ein Kind. Ich hab sie sehr gern und wünsch ihr natürlich, dass ihre Krankheit nicht wiederkehrt, aber was wenn doch? Dieses Kind könnte theoretisch ein Halb-Waise sein, bevor es in die Schule kommt. Das interessiert sie aber nicht, denn sie möchte unbedingt "Mutter" sein.
ich weiß zwar nicht mehr wie alt ich war, aber auch irgenwie in der 6 oder 7 Klasse und auch eine Geburt. Seidem war irgendwie klar, dass ich eine Geburt irgendwie so gar nicht mitmachen wollte. Somit hat sich seitdem festgesetzt, dass ich nie wirklich ein Kind angestrebt habe auch wenn ich so gererell nichts gegen Kinder habe, aber eine Schwangerschaft und Geburt, nein also bei aller Liebe irgendwie kein Option. Und wie du schon schreibst, kann man auf das mitreden gut verzichten.Twinni schrieb:Ich hab ja ein echtes Geburtstrauma, seit ich mir als Kind so eine Art Aufklärungsfilm ansehen musste, ua eine Geburt. Damals hab ich den Entschluss gefasst, sollte ich jemals ein Kind gebären müssen, dann niemals so.
na das verstehe ich eben nicht. Wenn ich überlege, was manche Frauen mitmachen um Kinder zu bekommen. Mit Hormontherapieen usw. wenn sie nicht auf natürlichen Wege schwanger werden. Und ich habe mir wirklich mal von so einer Frau erzählen lassen, dass sie sich nicht als Frau fühlen würde, wenn sie keine Kinder bekommt bzw. bekommen kann.
Stell dir einfach vor wie du selbst eine Wassermelone durch ein Nadelöhr pressen musst.Na klar ist das irgendwie auch übertrieben und wirklich nachvollziehen können das wohl auch nur Mütter, welche eine natürliche Geburt hinter sich gebracht haben. :D
... deswegen wird uns Kinderlosen und Freien ja nachgesagt, wir würden wider die Natur und unserer ureigensten Bestimmung handeln :D .Serpens schrieb:Doof ist nur das der Mensch über einen freien Willen verfügt. *harhar*
