@fravd Schön, dass es weitergeht - und sehr interessante Punkte zu der Gepäckverladung.
Mit Blick auf die sehr zögerliche und schrittweise Veröffentlichung des Manifestes wirft das zusätzliche Schatten auf die Untersuchung - neben der Stümperei mit fehlerhaften Bezügen nun auch noch eine ungewöhnliche Verladeart und -reihenfolge. Bin gespannt, was Du noch herausfindest!
Und Du hast recht - es ist schade, daß nur vereinzelt Fachleute einsteigen...
@allBin auch wieder aus m Urlaub zurück - war Tauchen - habe ein Flugzeugwrack betaucht - das war allerdings von der dive station dort versenkt worden
:)Zum Flaperon:
Der letzte thread auf JWise bezüglich des flaperon ist interessant - falls Ihr das nicht eh schon gelesen habt:
http://jeffwise.net/2015/10/09/the-flaperon-flotation-riddle/Wenn das, was er von den Experten verstanden hat, zutrifft, war das flaperon nur 4 Monate unter Wasser und sehr wahrscheinlich dauerhaft in einer bestimmten Tiefe - also nicht halb über/halb unter Wasser umhergetrieben....
Das würde bedeuten, es kann nicht vom SIO kommen und nicht 15 Monate unterwegs gewesen sein - und dass es wohl ge"planted" wurde...
Die Französische Untersuchung hatte ja - ohne Veröffentlichung der genauen Umstände dafür - ergeben: >18° warmes Wasser, unterhalb der Waasseroberfläche getrieben UND es sei definitiv von MH370 und vermutlich bei einem ditch beschädigt/abgefallen.
Haben die Franzosen gelogen oder haben Sie mit Bedacht die verkürzte Wahrheit zum Besten gegeben?
>18°: scheint korrekt zu sein
unter der Wasseroberfläche: passt auch noch
Aber auch von MH370 stammend?? Dann müssten diejenigen, die das flaperon auf Reunion ins Rampenlicht gezerrt haben, es seit dem 08.03.14 oder so in Händen gehabt haben, und irgendwann im Februar/März 2015 (vielleicht nach dem Zwischenbericht??) für ein paar Monate zwecks Ansiedlung von typischen Meeresbewohnern in passenden Gewässern deponiert haben - oder?
Ditch: Naja, ditch kann man ja nicht ausschließen mit Blick auf fehlende Wrackteile - dann müssten diejenigen das MH370-teil nach dem ditch an sich gebracht haben.
Sehr merkwürdig - mal wieder und wie immer.
Und welcher Hornochse würde das dann ausgerechnet einer franzöischen Insel auf den Strand "kippen", wo doch zu erwarten ist, dass die BEA und andere das wohl herausbekommen? Oder etwa gerade, weil dann die Franzosen die Untersuchung erst mal in die Hand nehmen und dann dieses Ergebnis veröffentlicht wird?
Für mich steht jedenfalls fest, dass die frz. Behörden längst viel mehr wissen -die Beschädigungsart (flutter, ditch oder unbrauchbar gemacht mit hydraulischen Pressen/Sägen o.ä. ) werden sie sehr genau kennen. Ich vermute auch, daß sie herausgefunden haben, ob der Innenbereich des flaperon mit Wasser gefüllt war oder nur zum Teil oder gar nicht -usw... Und sicher können/konnten auch deren Muschelexperten, die ja quasi eine Autopsie durchführen konnten, während die Kollegen von JWise nur auf Basis der Fotos agieren konnten, längst genaueres ermitteln.
Was denkt Ihr?
Hat irgendeiner von Euch etwas gehört, ob die Franzosen demnächst mehr dazu veröffentlichen wollen?