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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

3.810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.04.2015 um 09:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du zählst Dich nicht zu denen die imm Licht sind und welche das Salz und Licht SIND? Das wäre schade für dich.
post nochmal lesen !
auf wen oder was bezog sich das "letztere" wohl??

sorry , so mag ich nicht mehr weiterdiskutieren.


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24.04.2015 um 09:55
@pere_ubu
oder aber
licht zu spenden ,als teil der kleinen herde ( der gesalbten 144.000) und mit-priester-könige jesu christi....

nur damit keine missverständnisse aufkommen: ich zähle mich nicht zu letzteren!

Was ich mit dem Licht ausdrücken wollte:
Jeder Getaufte ist grundsätzlich erst mal im Licht und eben nicht mehr in der Finsternis. Und JEDER Christ soll Salz und LICHT dieser Erde sein.
...
Du zählst Dich nicht zu denen die imm Licht sind und welche das Salz und Licht SIND? Das wäre schade für dich.

--->p:
auf wen oder was bezog sich das "letztere" wohl??
Ich hatte ganz genau verstanden, dass Du es auf die 144000 bezogen hattest. Aber siehst du denn nicht, dass diese 144000 Licht spenden?
Wenn Du oder anderen Christen nun sagen, sie würden kein Licht spenden (also NICHT das Licht und Salz der Erde sein wollend), dann finde ich das eben schade.

Also sei nun bitte nicht gleich beleidigt, weil Du meine Äußerung falsch aufgefasst hattest und lies mein Post bitte noch mal UNVOREINGENOMMEN durch.

Also das hier: Beitrag von Optimist (Seite 93)


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24.04.2015 um 09:56
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Entweder man ist im Licht oder in der Finsternis, ein dazwischen gibt es in meinen Augen biblisch gesehen nicht.
den unterschied hatte ich dir eigentlich grad versucht deutlich zu machen.

die einen stehen IM licht ( die grosse volksmenge)
die anderen werden licht SPENDEN ( als mitkönige-priester jesu christi)

aber irgendwie bekommst nichts mit. vielleicht solltest dich mal ausschlafen :D


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24.04.2015 um 10:01
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ich sehe ,du kannst googeln was "licht" betrifft. :D
es ist aber ein wesentlicher unterschied im "licht zu sein" , als teil der "grossen volksmenge",

oder aber

licht zu spenden ,als teil der kleinen herde ( der gesalbten 144.000) und mit-priester-könige jesu christi....
in meinen Augen gibt es keinen Unterschied von "im Licht zu SEIN" oder dieses zu spenden, bzw. gibt es für mich ein sowohl als auch.
Diejenigen welche Licht spenden WOLLEN, müssen doch zuvor erst mal im Licht SEIN. Oder meinst Du die könnten von der Finsternis aus Licht spenden?


Also bitte im Hinblick DARAUF mein oben verlinktes Posting noch mal lesen. :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.04.2015 um 10:11
@Optimist


ich bin bei weitem nicht so vermessen ,von mir zu behaupten ich könne licht spenden .
es ist ein unterschied ,ob ich vom licht predige ,oder meine selber licht auszustrahlen.
denn das was ich predige , ist nicht MEIN licht , sondern das licht jesu christi.

dass du dich da mit jesus auf gleiche stufe stellen möchtest ,beweisst mir deine vermessenheit.

du nimmst auch vom wein und vom brot beim abendmahl , stimmts?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:in meinen Augen gibt es keinen Unterschied von "im Licht zu SEIN" oder dieses zu spenden
doch.
jemand der im licht ist....wirft schatten.
aber diejenigen die licht spenden werfen dabei keinen schatten ( makellos ! ). nur um allein mal den unterschied in dem "bild" aufzuzeigen.


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24.04.2015 um 10:38
@pere_ubu

Es gibt in meinen Augen - biblisch gesehen - nur hopp oder Topp - heiß oder kalt (lauwarm zählt nicht) und so auch Licht oder Finsternis.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ich bin bei weitem nicht so vermessen ,von mir zu behaupten ich könne licht spenden .
lt. Bibel kann das jeder, welcher getauft ist, weil er nämlich im Zuge dessen Gottes Kraft bekam - den HG. :)

Aber selbst Ungetaufte können doch ein Leben führen, was anderen als Vorbild dienen könnte, indem sie z.B.. sanftmütig sind usw..., oder nicht?
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:es ist ein unterschied ,ob ich vom licht predige ,oder meine selber licht auszustrahlen.
Wenn Du nur vom Licht predigst, ohne selbst im Licht zu sein, dann kommt das dem gleich was Manche machen: Wasser predigen und Wein saufen. ;)
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:denn das was ich predige , ist nicht MEIN licht , sondern das licht jesu christi.
Ja natürlich. Aber bevor man predigen kann, muss man doch erst mal SELBST überzeugt sein und alles verstanden haben.
Also DAS meine ich mit im Licht sein und dazu gehört eben auch, an Jesus zu glauben und sich aus diesem Glauben heraus auch taufen zu lassen.
Ich kenne übrigens keinen Prediger, welcher NICHT getauft ist, hast Du schon mal einen erlebt?
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dass du dich da mit jesus auf gleiche stufe stellen möchtest ,beweisst mir deine vermessenheit.
Das mache ich keinesfalls, Du verstehst nur meine Zeilen falsch.
Optimist schrieb:
in meinen Augen gibt es keinen Unterschied von "im Licht zu SEIN" oder dieses zu spenden

-->p:
doch.
jemand der im licht ist....wirft schatten.
aber diejenigen die licht spenden werfen dabei keinen schatten ( makellos ! ). nur um allein mal den unterschied in dem "bild" aufzuzeigen.
In meinen Augen geht beides. Im Licht zu sein (und somit Schatten werfen) UND auch Licht zu spenden ("Salz und Licht der Erde sein").
Das "Licht spenden" bedeutet jedoch in meinen Augen NICHT automatisch, makelos zu sein, weil man ja dieses "Lichtsein" im NAMEN Jesu tut - als TEIL seines Leibes.
Aber derjenige, welcher sich bemüht, das Salz und Licht zu sein BEMÜHT sich somit ständig, makelos zu sein, ob er es wirklich SCHAFFT, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt.

Um noch mal auf dieses gute Bild zu kommen:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:jemand der im licht ist....wirft schatten.
aber diejenigen die licht spenden werfen dabei keinen schatten ( makellos ! ).
ich sehe das mit dem "Licht spenden" so: Wenn man sich zu Jesus bekennt und ein wahrer Nachfolger sein wird, hat man seine Lehren (also IHN) verinnerlicht, Jesus "scheint einen quasi an". Und diesen Schein, der von Jesus ausgeht, kann man als Widerspiegelung SEINES Lichtes weiter geben.

Mal ein kleiner Vergleich, wie ich das jetzt meine: Der Mond leuchtet auch nicht von sich aus, sondern wird von der Sonne angestrahlt.
Wenn es aber Vollmond ist, dann erleuchtet er gewissermaßen auch die Nacht, obwohl er selbst nur "im Licht steht". Er fungiert dann quasi selbst als "Taschenlampe" ;)


Nochmal:
Es gibt in meinen Augen - biblisch gesehen - nur hopp oder Topp - heiß oder kalt (lauwarm zählt nicht) und so auch nur Licht oder Finsternis (geistig gesehen -> entweder man hat die Botschaft von Jesus kapiert oder nicht...)


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24.04.2015 um 10:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich kenne übrigens keinen Prediger, welcher NICHT getauft ist, hast Du schon mal einen erlebt?
hunderte und tausende.
nennen sich bei den zeugen jehovas "ungetaufte verkündiger".


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24.04.2015 um 10:42
@pere_ubu
Ich kenne übrigens keinen Prediger, welcher NICHT getauft ist, hast Du schon mal einen erlebt?

-->
hunderte und tausende.
nennen sich bei den zeugen jehovas "ungetaufte verkündiger".
Okay, wenn sie die Botschaft verstanden haben, dann ist es ja auch gut.
Aber DARUM ging es mir auch gar nicht.

Was ist mit meinen weiteren Argumenten bezüglich Licht, besonders das?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich sehe das mit dem "Licht spenden" so: Wenn man sich zu Jesus bekennt und ein wahrer Nachfolger sein wird, hat man seine Lehren (also IHN) verinnerlicht, Jesus "scheint einen quasi an". Und diesen Schein, der von Jesus ausgeht, kann man als Widerspiegelung SEINES Lichtes weiter geben.

Mal ein kleiner Vergleich, wie ich das jetzt meine: Der Mond leuchtet auch nicht von sich aus, sondern wird von der Sonne angestrahlt.
Wenn es aber Vollmond ist, dann erleuchtet er gewissermaßen auch die Nacht, obwohl er selbst nur "im Licht steht". Er fungiert dann quasi selbst als "Taschenlampe" ;)


Nochmal:
Es gibt in meinen Augen - biblisch gesehen - nur hopp oder Topp - heiß oder kalt (lauwarm zählt nicht) und so auch nur Licht oder Finsternis (geistig gesehen -> entweder man hat die Botschaft von Jesus kapiert oder nicht...)



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24.04.2015 um 10:44
Optimist schrieb:
ich sehe das mit dem "Licht spenden" so: Wenn man sich zu Jesus bekennt und ein wahrer Nachfolger sein wird, hat man seine Lehren (also IHN) verinnerlicht, Jesus "scheint einen quasi an". Und diesen Schein, der von Jesus ausgeht, kann man als Widerspiegelung SEINES Lichtes weiter geben.
wie du schon selbst geschrieben hast: man kann es "wiederspiegeln".
aber der spiegel AN SICH , sendet kein eigenes licht ,sondern reflektiert und spiegelt es.


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24.04.2015 um 10:46
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wie du schon selbst geschrieben hast: man kann es "wiederspiegeln".
aber der spiegel AN SICH , sendet kein eigenes licht ,sondern reflektiert und spiegelt es.
Ja, wie gesagt, es ist wie mit dem Mond.
Aber wer sagt Dir denn, dass es nicht genau SO bei diesen Priestern ist? Deren Haupt (die Lampe, das Licht... ) ist Jesus alleine.

Denn NUR Jesus und Gott allein können das Licht sein was von SELBST aus leuchten kann :)


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24.04.2015 um 10:51
eben noch hattest licht definiert als etwas was aus der finsternis führt.
also zur "vollendung" beiträgt.

das wird aber letztendlich die aufgabe von jesus christus UND seinen mit-priesterkönigen sein ,den gesalbten 144.000 , die keine "symbolische" anzahl sind ,da sie in der offenbarung genau aufgeschlüsselt sind , nämlich 12.000 aus 12 stämmen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, wie gesagt, es ist wie mit dem Mond.
eben ,der mond straht in diesem sinne auch nicht ,auch wenn manche das annehmen mögen.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.04.2015 um 11:00
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:eben noch hattest licht definiert als etwas was aus der finsternis führt.
also zur "vollendung" beiträgt.
Ja und wo ist der Hinderungsgrund, wenn diejenigen angeleuchtet werden (von Jesus, Gott und dem HG) quasi eine Erleuchtung.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:das wird aber letztendlich die aufgabe von jesus christus UND seinen mit-priesterkönigen sein
Natürlich. Das war auch schon die ganze Zeit meine Rede ;)

Aber:
Zitat von OptimistOptimist schrieb: NUR Jesus und Gott allein können das Licht sein was von SELBST aus leuchten kann :)
Die Priester können also nicht von sich aus leuchten, sie entsprechen dem Spiegel, welcher angeleuchtet wird.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:,den gesalbten 144.000 , die keine "symbolische" anzahl sind ,da sie in der offenbarung genau aufgeschlüsselt sind , nämlich 12.000 aus 12 stämmen.
Das sagst DU. Ich dagegen sehe ja auch die 12x 12000 als symbolische Zahlen.
Aber auf DIESES Thema gehe ich jetzt erst mal noch nicht ein (brauchst mich also gar nicht fragen, wer das alles in meinen Augen ist ;) ), ich möchte erst mal das mit dem Licht fertig klären. :)


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24.04.2015 um 11:25
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ch möchte erst mal das mit dem Licht fertig klären.
dann leg ich mal "nach" ;)
du hast unter licht ja bereits viel ergoogelt ( ich nehm an mit der suchfunktion in der elberfelder)

hier dann mal eine zusammenzassung über licht aus dem einsichtenbuch. das seh ich in erster linie stets als hilfreich zur biblischen begriffsbestimmung .
ich hoffe als solches wird es dir auch wertvolle dienste erweisen. weitere "interpretationen" usw. erscheinen im einsichtenbuch eigentlich kaum ,das kommt in anderen publikationen.

LICHT

Der hebräische Ausdruck ʼōr und das griechische Wort phōs bezeichnen etwas, was von einer Lichtquelle, z. B. einer Lampe (Jer 25:10) oder der Sonne, ausgeht, sowie das Gegenteil von buchstäblicher oder sinnbildlicher Finsternis (Jes 5:20; Joh 11:10, 11). Man nimmt allgemein an, daß Licht aus Energieteilchen besteht, die sich in Wellen fortsetzen. Doch bis zum heutigen Tag hat der Mensch noch keine umfassende Antwort auf die Frage gefunden, die der Schöpfer des Lichts vor über 3 000 Jahren stellte: „Wo nun ist der Weg, auf dem sich das Licht verteilt . . .?“ (Hi 38:24).

Das Sonnenlicht ist eine Kombination von Farben unterschiedlicher Wellenlänge. Die Farbe eines Gegenstandes wird durch den Teil des Lichts bestimmt, der von der Oberfläche des Gegenstandes reflektiert wird. Auf diese Weise liefert das Licht die vielen Farbtöne, die das menschliche Auge erfreuen. Ohne Licht könnte das Leben auf der Erde — Pflanzen, Tiere und Menschen — nicht existieren.

Der Quell des Lichts. Jehova Gott hat das Licht gebildet und die Finsternis geschaffen (Jes 45:7). Er sagte am ersten Schöpfungstag: „Es werde Licht“ (1Mo 1:3). Schon vorher hatte er die Himmel erschaffen (einschließlich der „großen Lichter“, Sonne, Mond und Sterne; vgl. Ps 136:7-9) und die Erde gebildet (1Mo 1:1). Mit dem Hervorbringen des Lichts für die Erde war daher anscheinend die allmähliche Beseitigung von irgend etwas gemeint, was die Sonnenstrahlen vorher daran gehindert hatte, unseren Planeten zu erreichen. Die „Scheidung“ zwischen Licht und Finsternis muß durch die Rotation der Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne entstanden sein (1Mo 1:4, 5). Viel später brachte Jehova über die sonnenanbetenden Ägypter eine Plage in Form einer Finsternis, von der aber die Israeliten nicht betroffen wurden (2Mo 10:21-23). Als er sein Volk aus Ägypten hinausführte, sorgte er für Licht durch eine Feuersäule (2Mo 13:21; 14:19, 20; Ps 78:14).

Die Bibel bringt das Licht wiederholt mit seinem Schöpfer in Verbindung. Der Psalmist erklärte: „O Jehova, mein Gott, du hast dich als sehr groß erwiesen. Mit Würde und Pracht hast du dich bekleidet, indem du dich mit Licht umhüllst wie mit einem Kleid“ (Ps 104:1, 2). Diese Erklärung stimmt treffend mit Hesekiels Beschreibung dessen überein, was er in einer Vision sah: „Ich sah dann etwas gleich dem Glühen von Goldsilber, gleich dem Aussehen von Feuer innerhalb desselben ringsum, von dem an, was aussah wie seine Hüften, und aufwärts; und von dem an, was aussah wie seine Hüften, und abwärts sah ich etwas wie das Aussehen von Feuer, und ein Glanz war um ihn ringsum. Da war etwas wie das Aussehen des Bogens, der in einer Wolkenmasse am Tag eines Regengusses entsteht. So war das Aussehen des Glanzes ringsum. Es war das Aussehen des Gleichnisses der Herrlichkeit Jehovas“ (Hes 1:27, 28). Jahrhunderte vorher hatte schon eine teilweise Offenbarung dieser Herrlichkeit bewirkt, daß das Angesicht Mose strahlte (2Mo 33:22, 23; 34:29, 30).

„Gott [ist] Licht . . ., und in Gemeinschaft mit ihm gibt es gar keine Finsternis“ (1Jo 1:5). Er ist gerecht, gerade und heilig (5Mo 32:4; Off 4:8); er hat nichts mit den entwürdigenden, unreinen Praktiken zu tun, die gewöhnlich mit Finsternis in Verbindung stehen. (Vgl. Hi 24:14-16; 2Ko 6:14; 1Th 5:7, 8.) Wer daher in der Finsternis wandelt, indem er seinen Bruder offensichtlich haßt, und wer nicht nach der Wahrheit handelt, kann niemals in Gemeinschaft mit Gott sein (1Jo 1:6; 2:9-11).

Jehova ist der „Vater der himmlischen Lichter“ (Jak 1:17). Er ist nicht nur derjenige, „der die Sonne gibt zum Licht bei Tag, die Satzungen des Mondes und der Sterne zum Licht bei Nacht“ (Jer 31:35), sondern von ihm kommt auch das geistige Licht (2Ko 4:6). Sein Gesetz, seine richterlichen Entscheidungen und sein Wort geben allen, die sich davon leiten lassen, Licht (Ps 43:3; 119:105; Spr 6:23; Jes 51:4). Der Psalmist erklärte: „Durch Licht von dir können wir das Licht sehen“ (Ps 36:9; vgl. Ps 27:1; 43:3). Wie das Sonnenlicht von Tagesanbruch an immer heller wird, „bis es voller Tag ist“, so wird auch der von der göttlichen Weisheit erleuchtete Pfad der Gerechten heller und heller (Spr 4:18). Dem Weg zu folgen, den Jehova weist, bedeutet, in seinem Licht zu wandeln (Jes 2:3-5). Doch wenn jemand etwas mit unreinen Gedanken oder bösen Absichten betrachtet, befindet er sich in großer geistiger Finsternis. Jesus drückte dies wie folgt aus: „Wenn . . . dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn in Wirklichkeit das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß ist diese Finsternis!“ (Mat 6:23; vgl. 5Mo 15:9; 28:54-57; Spr 28:22; 2Pe 2:14).

Licht und der Sohn Gottes. Seit seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt wohnt Christus Jesus, „der König derer, die als Könige regieren, und Herr derer, die als Herren herrschen“, „in einem unzugänglichen Licht“. Dieses Licht ist so herrlich, daß es für das schwache menschliche Auge unmöglich ist, ihn zu sehen (1Ti 6:15, 16). Saulus (Paulus) von Tarsus, der die Nachfolger Jesu verfolgte, wurde durch das himmlische Licht, das er sah, als ihm der verherrlichte Sohn Gottes erschien, sogar blind (Apg 9:3-8; 22:6-11).

Während seines Dienstes auf der Erde war Jesus Christus ein Licht, das für geistige Erleuchtung über Gottes Vorsätze und seinen Willen diejenigen betreffend sorgte, die Gottes Gunst erlangen würden (Joh 9:5; vgl. Jes 42:6, 7; 61:1, 2; Luk 4:18-21). Anfänglich waren nur die „verlorenen Schafe des Hauses Israel“ Nutznießer dieses „großen Lichts“ (Jes 9:1, 2; Mat 4:13-16; 15:24). Diese geistige Erleuchtung sollte aber nicht nur den natürlichen Juden und den Proselyten zugute kommen (Joh 1:4-9; vgl. Apg 13:46, 47). Als Jesus als Kind im Tempel dargestellt wurde, bezeichnete der betagte Simeon es als „ein Licht zur Beseitigung des Schleiers von den Nationen“ (Luk 2:32). Nach den Worten des Paulus an die Epheser befanden sich unbeschnittene Nichtjuden in der Finsternis, was Gott und seine Vorsätze betraf: „Früher [seid ihr] nach dem Fleische Leute von den Nationen gewesen . . .; ‚Unbeschnittenheit‘ wurdet ihr genannt von dem, was ‚Beschneidung‘ genannt wird, die mit Händen am Fleisch vorgenommen wird — daß ihr zu jener besonderen Zeit ohne Christus wart, entfremdet dem Staatswesen Israels und Fremde gegenüber den Bündnissen der Verheißung, und ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt“ (Eph 2:11, 12). Als aber den Nichtjuden die gute Botschaft über den Christus gebracht wurde, wurden diejenigen, die günstig darauf reagierten, ‘aus der Finsternis in Gottes wunderbares Licht berufen’ (1Pe 2:9). Andere dagegen ließen sich weiterhin von dem, der die Gestalt eines „Engels des Lichts“ oder der Erleuchtung annimmt (2Ko 11:14), vom „Gott dieses Systems der Dinge“, verblenden, so daß ‘das erleuchtende Licht der guten Botschaft über den Christus nicht hindurchstrahlen konnte’ (2Ko 4:4). Sie zogen die Finsternis vor, denn sie wollten ihren selbstsüchtigen Lauf fortsetzen. (Vgl. Joh 3:19, 20.)

Nachfolger Christi werden zu Lichtern. Die, die an Christus Jesus als das „Licht der Welt“ glaubten und ihm nachfolgten, wurden zu „Söhnen des Lichts“ (Joh 3:21; 8:12; 12:35, 36, 46). Sie sagten anderen, was man tun muß, um Gottes Gunst und ewiges Leben zu erlangen, und zwar taten sie es „im Licht“, d. h. öffentlich (Mat 10:27). Auch Johannes der Täufer hatte als ein Licht gedient, als er „die Taufe als Symbol der Reue“ predigte und auf das Kommen des Messias hinwies (Luk 3:3, 15-17; Joh 5:35). Nachfolger Christi lassen ferner durch ihre vortrefflichen Werke, durch Wort und Beispiel, ihr Licht leuchten (Mat 5:14, 16; vgl. Rö 2:17-24). „Die Frucht des Lichts besteht aus jeder Art von Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“ Sie stellt daher die Schlechtigkeit der zur Finsternis gehörenden schändlichen Werke (Hurerei, jede Art von Unreinheit, Habgier usw.) der „Söhne des Ungehorsams“ bloß. Das hat zur Folge, daß diese schändlichen Werke in ihrem wahren Licht zu sehen sind, und da sie als von Gott verurteilt offenbar gemacht werden, werden sie gewissermaßen selbst Licht (Eph 5:3-18; vgl. 1Th 5:4-9). Ausgerüstet mit den „Waffen des Lichts“, d. h. der geistigen Waffenrüstung Gottes, führen Christen einen Kampf „gegen die Regierungen, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern“, und mit Hilfe dieser Waffen gelingt es ihnen, als anerkannte Diener Gottes festzustehen (Rö 13:12-14; Eph 6:11-18).

Weitere Beispiele für übertragenen Gebrauch. Die Bibel erwähnt das Licht an vielen Stellen im übertragenen Sinn. Mit den Worten „das Licht meiner Augen“ ist das Sehvermögen gemeint (Ps 38:10). Wenn Gott jemandem ‘Licht gibt’, bedeutet das, daß er ihm Leben gibt oder ihn am Leben läßt (Hi 3:20, 23; vgl. Ps 56:13). Die Worte ‘Kinder, die das Licht nicht gesehen haben’ beziehen sich auf Totgeburten (Hi 3:16; vgl. Ps 49:19). „Es ist gut für die Augen, die Sonne zu sehen“ könnte soviel bedeuten wie: Es ist gut, am Leben zu sein (Pr 11:7).

Von der Morgenröte wird auf anschauliche Weise gesagt, daß sie „die äußersten Enden der Erde erfasse, daß die Bösen von ihr abgeschüttelt würden“, weil die Morgenröte die Übeltäter vertreibt. Die Finsternis ist das „Licht“ der Bösen, denn unter ihrem Schutz pflegen sie ihre bösen Taten zu verüben, und dieses sinnbildliche „Licht“ wird ihnen durch das buchstäbliche Licht des Tagesanbruchs genommen (Hi 38:12-15; vgl. Hi 24:15-17).

Wie das Sonnenlicht deutlich sichtbar ist, so sind auch Jehovas Strafgerichte offensichtlich. Das wird in Hosea 6:5 mit den Worten angedeutet: „Die Gerichte an dir werden wie das Licht sein, das hervorgeht.“

Das ‘Licht des Angesichts Gottes’ bedeutet göttliche Gunst (Ps 44:3; 89:15). „Erhebe das Licht deines Angesichts über uns“ heißt soviel wie: Erweise uns Gunst (Ps 4:6). Auch die Gunst eines Herrschers wird als das „Licht des Angesichts des Königs“ bezeichnet (Spr 16:15).

Mit dem Ausdruck Licht kann ferner Helligkeit oder Fröhlichkeit — das Gegenteil von Dunkel oder Trübsinn — gemeint sein (Hi 30:26). Das mag die Worte Hiobs (29:24) erklären: „Das Licht meines Angesichts brachten sie nicht zum Sinken.“ Hiob ließ sich von dem Trübsinn und der Niedergeschlagenheit anderer nicht anstecken.

Eine erfreuliche Aussicht, wie die Aussicht auf Rettung oder Befreiung, wird manchmal im übertragenen Sinn als Licht bezeichnet (Est 8:16; Ps 97:11; Jes 30:26; Mi 7:8, 9). Jehovas Verheißung, seine Herrlichkeit über Zion aufleuchten zu lassen, wies auf Zions Befreiung aus der Gefangenschaft hin. Als Folge davon sollte Zion eine Quelle der Erleuchtung für die Nationen werden (Jes 60:1-3, 19, 20; vgl. Off 21:24; 22:5). Wenn dagegen Sonne, Mond und Sterne ihr Licht nicht leuchten ließen, würde das Unglück bedeuten (Jes 13:10, 11; Jer 4:23; Hes 32:7, 8; Mat 24:29).


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200002742

wie auch immer , wir sollten licht doch wohl stets im lichte des kontextes versuchen zu verstehen , und da muss licht nicht immer dasselbe bedeuten, wie eigentlich überall mit anderen begriffen auch.

„Durch Licht von dir können wir das Licht sehen“ (Ps 36:9)

nanu :D licht um licht zu sehen? ;)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.04.2015 um 13:26
@pere_ubu

alles "nichts neues unter der Sonne (äh Licht) " ;)
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wie auch immer , wir sollten licht doch wohl stets im lichte des kontextes versuchen zu verstehen , und da muss licht nicht immer dasselbe bedeuten, wie eigentlich überall mit anderen begriffen auch.
Das ist schon richtig.
Nur, meine zitieren Verse meinen genau das Licht wie ich es in meinen Postings beschrieben hatte. Es geht um das Licht Gottes bzw. Jesu. Entweder man ist IN diesem oder eben nicht. Wenn man nicht drin ist, ist man in der Finsternis.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:„Durch Licht von dir können wir das Licht sehen“ (Ps 36:9)
Zum einen, bei mir steht es so:
9 Sie werden reichlich trinken von der Fettigkeit deines Hauses, und mit dem Strome deiner Wonnen wirst du sie tränken.
10 Denn bei dir ist der Quell des Lebens, in deinem Lichte werden wir das Licht sehen.


Deine Anmerkung dazu:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:nanu :D licht um licht zu sehen? ;)
Weiß nicht was Du damit sagen wolltest, aber ich interpretiere die Verse so wie es auch dasteht: "Denn bei dir ist der Quell des Lebens, in deinem Lichte werden wir das Licht sehen."
-> Gott ist die Quelle, welche Alles und jeden erleuchtet (der das natürlich auch zulassen muss, denn wer sich "versteckt", bzw. mit Gott nichts zu tun haben will, kann nicht erleuchtet werden)
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Der hebräische Ausdruck ʼōr und das griechische Wort phōs bezeichnen etwas, was von einer Lichtquelle, z. B. einer Lampe (Jer 25:10) oder der Sonne, ausgeht, sowie das Gegenteil von buchstäblicher oder sinnbildlicher Finsternis (Jes 5:20; Joh 11:10, 11). Man nimmt allgemein an, daß Licht aus Energieteilchen besteht, die sich in Wellen fortsetzen. Doch bis zum heutigen Tag hat der Mensch noch keine umfassende Antwort auf die Frage gefunden, die der Schöpfer des Lichts vor über 3 000 Jahren stellte: „Wo nun ist der Weg, auf dem sich das Licht verteilt . . .?“ (Hi 38:24).
Zum Fetten: Jesus bzw. seine Botschaft ist es.
Von Jesus heißt es doch nicht umsonst, er ist der Weg und das Licht. :)
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Der Quell des Lichts. Jehova Gott hat das Licht gebildet und die Finsternis geschaffen (Jes 45:7).
Ja. Und da er der Quell des Lichts ist, muss er auch das Licht selbst sein (was auch in deinem Zitat bzw. in der Bibel so steht - nachstehend).
„Gott [ist] Licht . . ., und in Gemeinschaft mit ihm gibt es gar keine Finsternis“ (1Jo 1:5).
...
Wer daher in der Finsternis wandelt, indem er seinen Bruder offensichtlich haßt, und wer nicht nach der Wahrheit handelt, kann niemals in Gemeinschaft mit Gott sein (1Jo 1:6; 2:9-11).
Meine Rede. :)
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb: Er sagte am ersten Schöpfungstag: „Es werde Licht“ (1Mo 1:3). Schon vorher hatte er die Himmel erschaffen (einschließlich der „großen Lichter“, Sonne, Mond und Sterne; vgl. Ps 136:7-9) und die Erde gebildet (1Mo 1:1). Mit dem Hervorbringen des Lichts für die Erde war daher anscheinend die allmähliche Beseitigung von irgend etwas gemeint, was die Sonnenstrahlen vorher daran gehindert hatte, unseren Planeten zu erreichen.
Alles richtig. Aber das ist geistig mit dem zuvergleichen:
Gott hat Jesus gesandt (als seine Leuchte -> man könnte es auch so vergleichen: die Sonne hat ihre Strahlen auf die Erde geschickt), damit er die Menschen erleuchten kann (durch seine Botschaft).

Wie ich schon immer sage: Im AT wird alles im Materiellen vorgeschattet, was dann geistig seine Erfüllung findet. Und so geht es auch in der Bibel hervor, dass Jesus alles erfüllt hatte (z.B. auch das Gesetz) und nun die Gnadenzeit (etwas geistiges) herrscht.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Jehova ist der „Vater der himmlischen Lichter“ (Jak 1:17). Er ist nicht nur derjenige, „der die Sonne gibt zum Licht bei Tag, die Satzungen des Mondes und der Sterne zum Licht bei Nacht“ (Jer 31:35), sondern von ihm kommt auch das geistige Licht (2Ko 4:6).
So ist es. Und wer ist das GEISTIGE Licht? Ich würde sagen, Jesus.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Der Psalmist erklärte: „Durch Licht von dir können wir das Licht sehen“ (Ps 36:9; vgl. Ps 27:1; 43:3). Wie das Sonnenlicht von Tagesanbruch an immer heller wird, „bis es voller Tag ist“, so wird auch der von der göttlichen Weisheit erleuchtete Pfad der Gerechten heller und heller (Spr 4:18). Dem Weg zu folgen, den Jehova weist, bedeutet, in seinem Licht zu wandeln (Jes 2:3-5).
Ja und es bedeutet vor allem Jesus nachzufolgen, weil ER als "wandelnde Leuchte" geschickt worden ist.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Licht und der Sohn Gottes. Seit seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt wohnt Christus Jesus, „der König derer, die als Könige regieren, und Herr derer, die als Herren herrschen“, „in einem unzugänglichen Licht“.
Aber nur für diejenigen welche ihn und seine Botschaften nicht annehmen, sich von ihm nicht LEITEN lassen wollen.
Für alle anderen wird ER (und seine Botschaften) offenbar. Lt. AT waren ja seine Botschaften und er selbst ja noch ein Geheimnis.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Dieses Licht ist so herrlich, daß es für das schwache menschliche Auge unmöglich ist, ihn zu sehen (1Ti 6:15, 16).
In die Sonne kann man auch nicht schauen ohne dass die Augen leiden, aber dennoch kann sie einem den Weg erleuchten.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Während seines Dienstes auf der Erde war Jesus Christus ein Licht, das für geistige Erleuchtung über Gottes Vorsätze und seinen Willen diejenigen betreffend sorgte, die Gottes Gunst erlangen würden (Joh 9:5; vgl. Jes 42:6, 7; 61:1, 2; Luk 4:18-21).
Meine Rede.


Nachfolgend kommen in Deinem Text nur noch Interpretationen, bei denen ich größtenteils nicht mitgehen kann (die eine oder andere Äu0erung schon), aber im Großen und Ganzen geben es für mich die Bibelverse nicht SO her wie es da ausgelegt wird.

Nur noch kurz was dazu:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Weitere Beispiele für übertragenen Gebrauch. Die Bibel erwähnt das Licht an vielen Stellen im übertragenen Sinn. Mit den Worten „das Licht meiner Augen“ ist das Sehvermögen gemeint (Ps 38:10). Wenn Gott jemandem ‘Licht gibt’, bedeutet das, daß er ihm Leben gibt oder ihn am Leben läßt (Hi 3:20, 23; vgl. Ps 56:13).
Das mag ja alles sein. Nur das bezieht sich ja wieder auf das AT, wo es eben nur die materiellen Vorschattungen gibt.

Wenn es heißt, Gott gibt Leben (also im Sinne von Licht), dann kann man das genauso gut auf das Geistige übertragen, indem man es so sieht:
Wer ins Licht gekommen ist (sich zu Jesus bekannt hat, denn ER ist ja das Licht), bekommt ein Anrecht auf ewiges Leben....
Und man kann es ja auch so sehen, dass ihm geistig gesehen "die Augen geöffnet wurden".
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb: Eine erfreuliche Aussicht, wie die Aussicht auf Rettung oder Befreiung, wird manchmal im übertragenen Sinn als Licht bezeichnet (Est 8:16; Ps 97:11; Jes 30:26; Mi 7:8, 9).
Genau. Und das offensichtlich zurecht. Denn für mich kommt eben auch im NT sehr deutlich zum Ausdruck, dass Leben und Licht in großem Zusammenhang stehen.
Ich sehe hier einmal mehr, wie all die Texte des AT ihre Entsprechungen im NT haben. :)

Alles in allem konnte mich Dein Text nicht überzeugen meine Sichtweise zu ändern.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.04.2015 um 18:52
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Tommy:Dennoch kommt durch die Bibel deutlich zum Ausdruck, dass diese gesalbten Christen nach ihrem physischen Tod und der darauf folgenden himmlischen Auferstehung MIT Christus IM HIMMEL sowohl als KÖNIGE sowie auch als PRIESTER amtieren werden.

Optimist:Das glaube ich auch, warum nicht?
Sie können doch zu Lebzeiten von der Erde aus regieren und nach ihrem jeweiligen Tod dann halt vom Himmel aus. Dass die Gesalbten schon von der Erde aus regieren, hattest Du doch selbst bestätigt. :)
1.) Das wir uns nicht missverstehen:

Ich sagte NICHT, dass gesalbte Christen bereits AUF ERDEN als KÖNIGE regieren.

Sie AMTIEREN nur als PRIESTER und zwar in dem Sinne, dass sie das göttliche Licht weitergeben ( in Wort und Tat ) und durch das Predigen des EVANGELIUMS Menschen mit Gott versöhnen und zwar alle, die die gute Botschaft annehmen und sich taufen lassen und dann im Sinne Jesu Gott heiligen Dienst darbringen.

Das getaufte, geistgesalbte Christen während ihres Erdenlebens NOCH NICHT als KÖNIGE regieren, geht aus einer Argumentation des Apostels Paulus hervor, welcher an einige Christen in Korinth, die sich über die Maßen als "superfeine Apostel" aufspielten, folgendes schrieb:

***Ich zitiere einmal diesen WICHTIGEN Gedanken aus mehreren Übersetzungen, weil durch die folgende Argumentation des Paulus auch deutlich wird, dass die Christen im 1. Jahrhundert, die unter Inspiration am NT mitschrieben, NICHT geglaubt und gelehrt haben, dass sie bereits zu ihren Lebzeiten als KÖNIGE regieren, so wie du das gegenwärtig verstehst!***

1. Kor. 4: 8 ( Hoffnung für alle )

"Aber ihr seid ja so satt und selbstzufrieden. Ihr haltet euch für so reich, dass ihr anscheinend nichts mehr braucht. Ihr bildet euch ein, schon jetzt herrschen zu können, als ob Christus bereits wiedergekommen wäre. Uns braucht ihr dabei nicht.1 Ich wünschte, ihr würdet wirklich schon mit Christus herrschen. Dann wären auch wir am Ziel unseres Glaubens und könnten mit euch regieren."

1. Kor. 4: 8 ( Gute Nachricht Bibel )

"Aber ihr seid ja schon satt. Ihr seid ja schon reich. Ihr seid schon mit Christus zur Herrschaft gelangt – ohne mich. Wenn es doch schon so weit wäre, dann könnte ich mit euch herrschen!"

1. Kor. 4: 8 ( Neue Genfer Übersetzung )

"Aber ihr seid ja schon satt. Ihr seid ja schon reich. Ihr sitzt bereits auf dem Thron – und das alles, ohne dass wir daran Anteil hätten10. Was gäbe ich darum, ihr würdet tatsächlich schon regieren! Dann wären auch wir jetzt am Ziel und würden11 zusammen mit euch herrschen."

Des weiteren erkennt man auch aus den Worten des Apostels Paulus aus 2. Tim. 2: 11,12 dass "gesalbte Christen" erst künftig als KÖNIGE regieren werden, wenn sie AUSGEHARRT haben, offensichtlich treu waren bis in den Tod!
DANN können nach ihrer HIMMLISCHEN AUFERSTEHUNG mit Christus künftig als KÖNIGE regieren!

2. Tim. 2:11,12 ( Neue Genfer Übersetzung )

"Es heißt` ja – und auf dieses Wort ist Verlass –: »Wenn wir mit ihm gestorben sind5, werden wir auch mit ihm leben. Wenn wir standhaft durchhalten, werden wir mit ihm herrschen."

2. Tim. 2: 11,12 ( Einheitsübersetzung )

"Das Wort ist glaubwürdig: Wenn wir mit Christus gestorben sind, werden wir auch mit ihm leben;2
12 wenn wir standhaft bleiben, werden wir auch mit ihm herrschen;"

2. Tim. 2: 11,12 ( Neues Leben. Die Bibel )

"Dies ist ein wahres Wort: Wenn wir mit ihm sterben, werden wir auch mit ihm leben.
12 Wenn wir mit ihm leiden, werden wir mit ihm herrschen. Wenn wir ihn verleugnen, wird auch er uns verleugnen."

WIE man durch diese Worten des Apostels Paulus im 2. Timotheusbrief, den er um 65 n. Chr. aus Rom kurz vor seiner Hinrichtung schrieb, deutlich erkennen kann, glaubten die ersten Christen offensichtlich NICHT, bereits schon zu ihren Lebzeiten auf Erden als Könige zu regieren, sondern dieses REGIEREN WAR ZUKUNFTSMUSIK und sollte erst Wirklichkeit werden, wenn sie während der GEGENWART JESU CHRISTI zu HIMMLISCHEN LEBEN AUFERSTEHEN werden.

DAZU auch einmal der folgende sehr aufschlussreiche Text:

1. Thess. 4: 14 - 17 ( Neues Leben. die Bibel )

"Denn weil wir glauben, dass Jesus starb und wieder auferstanden ist, glauben wir auch, dass Gott durch Jesus alle verstorbenen Gläubigen wiederbringen wird, wenn Jesus kommt.
15 Ich kann euch dies mit einem Wort des Herrn sagen: Wir, die noch leben, wenn der Herr wiederkommt, werden nicht vor den Toten zu ihm kommen.
16 Denn der Herr selbst wird mit einem lauten Befehl, unter dem Ruf des Erzengels und dem Schall der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen. Dann werden zuerst alle Gläubigen3, die schon gestorben sind, aus ihren Gräbern auferstehen.
17 Und mit ihnen zusammen werden auch wir Übrigen, die noch auf der Erde leben, auf den Wolken hinaufgehoben werden in die Luft, um dem Herrn zu begegnen und in Ewigkeit bei ihm zu bleiben."


1. Thessalonicher 4: 14 - 17 ( Hoffnung für alle )

" Wir glauben doch, dass Jesus gestorben und auferstanden ist. Darum vertrauen wir auch darauf, dass Gott alle, die im Glauben an Jesus Christus gestorben sind, auferwecken wird. Wenn er kommt, werden sie dabei sein.

15 Denn das hat uns der Herr ganz gewiss zugesagt: Wir, die beim Kommen des Herrn noch am Leben sind, werden gegenüber den Toten nichts voraushaben.

16 Auf den Befehl Gottes werden die Stimme des höchsten Engels und der Schall der Posaune ertönen, und Christus, der Herr, wird vom Himmel herabkommen. Als Erste werden die auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind.

17 Dann werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, mit ihnen zusammen unserem Herrn auf Wolken entgegengeführt, um ihm zu begegnen. So werden wir für immer bei ihm sein."
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie können doch zu Lebzeiten von der Erde aus regieren und nach ihrem jeweiligen Tod dann halt vom Himmel aus.
Lieber Optimist, diese deine oben noch einmal zitierte Vorstellung stimmt offenbar NICHT mit dem inspirierten Text der Bibel überein!

Warum nicht?

Weil die gesalbten Christen, die verstorben sind, offensichtlich erst beim Kommen des Herrn zu himmlischen Leben auferweckt werden.
Das ist ein FESTGESETZTER ZEITPUNKT während des Kommens oder besser gesagt während der GEGENWART Jesu Christi!

Wie wir bereits festgestellt haben, hegten gesalbte Christen die Hoffnung erst nach ihrer AUFERSTEHUNG als KÖNIGE VOM HIMMEL aus MIT CHRISTUS zu regieren!

Fazit dazu:

Es stimmt somit NICHT, das gesalbte Christen nach ihrem jeweiligen TOD dann vom Himmel aus weiterregieren, sondern der BEGINN ihrer HERRSCHAFT ist ein FESTGESETZTER ZEITPUNKT WÄHREND DER GEGENWART JESU CHRISTI.

DANN beginnt erst ihre Herrschaft für 1000 Jahre MIT CHRISTUS und somit können auch diese 1000 Jahre nicht eine "individuell zum Todes - und Auferstehungszeitpunkt eines jeden einzelnen Christen" als eine --symbolische 1000 Jahr Zeitspanne-- angesehen werden, die für jeden individuell bereits in den vergangenen 2000 Jahren, die seit Jesu Tod und Auferstehung vergangen sind, zu laufen begann!

ERGEBNIS im Zusammenhang zusammengefasst:

1. ) Die Bibel lehrt nicht, dass gesalbte Christen bereits zu ihren Lebzeiten als Menschen auf der Erde als Könige regieren!

2.) Die Bibel lehrt deutlich, dass das Regieren als Könige mit Christus vom wirklichen Himmel aus geschieht und zwar erst dann, wenn Christus WIEDERGEKOMMEN ist!

3.) Das 1000 jährige Reich KANN erst mit Christi Wiederkunft beginnen, wenn die gesalbte Christen zur Auferstehung kommen. VOR ihrer himmlischen Auferstehung ruhen sie im Grab und können daher gar nicht regieren!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.04.2015 um 19:30
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die gesalbten Christen (für mich ja ALLE welche sich IM NAMEN Jesu hatten taufen lassen und den HG bekamen) wurden, sind GEISTIG auch auferstanden. Jesu Geist ist ja auch auferstanden, dass er dann auch gleichzeitgi noch einen anderen Geist-Körper bekam, kam bei ihm noch hinzu. Bei den menschen passiert das eben nicht gleichzeitig sondern zeitverstetzt.
Diese deine obige Schlussfolgerung kann ich so aus der Bibel gar nicht erkennen!

JESUS MUSSTE gar nicht GEISTIG zum Leben kommen, da er als vollkommener, sündenloser Mensch NIE geistig TOT war!

Er wurde bei seiner TAUFE "GEISTGEZEUGT", ja, also von Gott dazu berufen, nach seinem physischen Tod mit einem "himmlischen Körper" aufzuerstehen.

Somit gibt es diese nach DEINER Vorstellung "geistige Auferstehung", die einer nochmaligen "geistig - körperlichen" Auferstehung vorausgehen soll, so gar nicht!


Fazit:

Jesus wurde nach seinem sündenlosen Opfertod nach 3 Tagen zu himmlischen Leben mit einem Geistkörper auferweckt!

Die GLEICHE AUFERSTEHUNG erhalten alle gesalbten Christen WÄHREND Christi Gegenwart als himmlischer König!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:für mich ja ALLE welche sich IM NAMEN Jesu hatten taufen lassen und den HG bekamen) wurden, sind GEISTIG auch auferstanden.
NEIN, so wie du das offensichtlich verstehst, sind sie NICHT GEISTIG AUFERSTANDEN!

Sie sind in geistigem Sinne ZUM LEBEN gekommen, als sie Christus angenommen haben und sich taufen liessen!
Als Unterpfand erhalten sie den heiligen Geist, sozusagen die göttliche Bestätigung, dass, wenn sie bis zu ihrem physischen Tod treu bleiben, dann zu himmlischen Leben auferweckt werden.

***Mehr ist das nicht, also da schwirrt nicht schon ein Geistkörper umher, während sie noch als Menschen auf der Erde leben!***

Du erkennst offensichtlich nicht den Unterschied zwischen dieser in der Bibel beschriebenen "symbolischen geistigen Auferstehung" von der WIRKLICH "GEISTIGEN AUFERSTEHUNG", die doch erst stattfinden kann, wenn ein gläubiger Christ PHYSISCH gestorben ist!

Die "symbolische-geistige Auferstehung", die erfolgt, wenn ein Mensch den christlichen Glauben annimmt, ereignet sich ja offensichtlich bevor ein physischer Tod eintritt.
Doch diese Personen waren zuvor nur "geistig Tod", das heisst u. a. dem Leben das Gott gehört entfremdet, sie lebten nicht für Gott sondern nur für sich selbst und befanden sich unter dem Einfluss des Gottes DIESER WELT, Satan, dem Teufel in geistiger Finsternis!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.04.2015 um 20:23
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:--> 1.Joh 1, 7:
Wenn wir aber im Licht leben, so wie Gott im Licht ist, sind wir miteinander verbunden (Anmerkung von mir: demzufolge alle ein Leib -> Jesu Leib) und das Blut seines Sohnes Jesus macht uns von jeder Sünde rein.
Da du gerade einen Gedanken aus dem 1. Johannesbrief zitierst, möchte ich auch einen zitieren.

Du siehst immer nur EINE Gruppe, nämlich diejenigen die durch ihre Geistsalbung zum Leib Christi gehören.

Wenn das tatsächlich so wäre, dass nur EINE GRUPPE zur Rettung gelangt, WER sind dann diese, von der der Apostel Johannes in seinem Brief auch spricht?

1. Johannes 2: 1 - 2 ( Elberfelder Bibel )

"Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand1 bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.

2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt."

1. Johannes 2:2 ( Einheitsübersetzung )

"Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt."

1. Johannes 2:2 ( Neue evangelistische Übersetzung )

"ist zum Sühnopfer für unsere Sünden geworden und nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt."

---------------------------

Der Apostel Johannes schrieb seinen Brief an die gesalbte Christenversammlung und zeigte, dass die Sündensühnung des Opfers Jesu für alle gesalbte Christen, die zum Leib Christi gehören, Anwendung findet.

DOCH schreibt er auch, NICHT NUR FÜR UNS......sondern auch für die DER GANZEN WELT!

WICHTIGE FRAGE ZUM NACHDENKEN:

WENN die gesalbten Christen, der Leib Christi, die eine Gruppe bilden, die aus dem Opfer Jesu Sündenvergebung erlangen, WER bildet dann die Gruppe "für die der ganzen Welt", die ebenfalls Sündenvergebung erlangen werden?


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.04.2015 um 21:04
Lieber Tommy
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Du erkennst offensichtlich nicht den Unterschied zwischen dieser in der Bibel beschriebenen "symbolischen geistigen Auferstehung"
Ich sehe das nicht nur symbolisch sondern der Geist wurde tatsächlich unsterblich gemacht, bzw. man bekommt das Unterpfand für einen unsterblichen Geist (wenn man nicht wieder abfällt).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Du erkennst offensichtlich nicht den Unterschied zwischen dieser in der Bibel beschriebenen "symbolischen geistigen Auferstehung" von der WIRKLICH "GEISTIGEN AUFERSTEHUNG", die doch erst stattfinden kann, wenn ein gläubiger Christ PHYSISCH gestorben ist!
Nein, ich sehe es so, dass die physische Auferstehung eben wirklich nur eine physische ist, der Geist lebt die ganze Zeit weiter und wenn dies in einem komatösen Zustand ist...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die "symbolische-geistige Auferstehung", die erfolgt, wenn ein Mensch den christlichen Glauben annimmt, ereignet sich ja offensichtlich bevor ein physischer Tod eintritt.
Doch diese Personen waren zuvor nur "geistig Tod", das heisst u. a. dem Leben das Gott gehört entfremdet, sie lebten nicht für Gott sondern nur für sich selbst und befanden sich unter dem Einfluss des Gottes DIESER WELT, Satan, dem Teufel in geistiger Finsternis!
Das ist richtig. Aber ich sehe es eben trotzdem nicht nur als Symbolik.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:"symbolischen geistigen Auferstehung" von der WIRKLICH "GEISTIGEN AUFERSTEHUNG"
In der Bibel wird in meinen Augen NICHT zum Ausdruck gebracht, dass man bei der Taufe nur symbolisch aufersteht.

Ich glaube über diesen Knackpunkt werden wir wohl nie hinwegkommen bzw. nie eine Einigung erzielen. ;)
---------------------------------------------------------
Optimist schrieb:
Die gesalbten Christen (für mich ja ALLE welche sich IM NAMEN Jesu hatten taufen lassen und den HG bekamen) wurden, sind GEISTIG auch auferstanden. Jesu Geist ist ja auch auferstanden, dass er dann auch gleichzeitgi noch einen anderen Geist-Körper bekam, kam bei ihm noch hinzu. Bei den menschen passiert das eben nicht gleichzeitig sondern zeitverstetzt.

--->
JESUS MUSSTE gar nicht GEISTIG zum Leben kommen, da er als vollkommener, sündenloser Mensch NIE geistig TOT war!
Ja, das ist richtig. Hab ich da etwas verquert ausgedrückt.

Was ich wirklich gemeint hatte: Jesus ist gestorben (sein Geist natürlich nicht mit) und danach ist er auferstanden. Es ist also sein GEIST (der weiter gelebt hatte) in einem veränderten Geistkörper auferstanden.

Und genauso sehe ich das bei Getauften: Sie sind (durch die Taufe) zum Leben gekommen. Ihr Geist lebte also zu ihren irdischen Lebzeiten (genau wie bei Jesus). Beim physichen Tod geschieht mit ihnen dann das Gleiche wie bei Jesus.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Er wurde bei seiner TAUFE "GEISTGEZEUGT", ja, also von Gott dazu berufen, nach seinem physischen Tod mit einem "himmlischen Körper" aufzuerstehen.
Genau. Und so sehe ich das eben auch bei den getauften Menschen (vorrausgesetzt, sie bleiben in Jesu Wort usw...).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die GLEICHE AUFERSTEHUNG erhalten alle gesalbten Christen WÄHREND Christi Gegenwart als himmlischer König!
Genau, so wie ich es gerade zum Ausdruck brachte. :)
Nur unser Unterschied ist: ich sehe ja ALLE Getauften als "geistgesalbt" an. Sie bekommen ja bei der Taufe ALLE den HG.
Optimist schrieb:
für mich ja ALLE welche sich IM NAMEN Jesu hatten taufen lassen und den HG bekamen) wurden, sind GEISTIG auch auferstanden.

--->
NEIN, so wie du das offensichtlich verstehst, sind sie NICHT GEISTIG AUFERSTANDEN!
In dem Sinne wie ich es gerade beschrieben hatte, sehe ich es nach wie vor so. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Sie sind in geistigem Sinne ZUM LEBEN gekommen, als sie Christus angenommen haben und sich taufen liessen!
Als Unterpfand erhalten sie den heiligen Geist, sozusagen die göttliche Bestätigung, dass, wenn sie bis zu ihrem physischen Tod treu bleiben, dann zu himmlischen Leben auferweckt werden.
Ja, nichts anderes hatte ich doch gemeint. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Mehr ist das nicht, also da schwirrt nicht schon ein Geistkörper umher
Hatte ich auch nirgends behauptet. ;)
Ich sagte immer nur: durch die Taufe ist man zu einem geistigen Leben gekommen, bzw. hat das Unterpfand für das ewige (geistige) Leben bekommen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Du erkennst offensichtlich nicht den Unterschied zwischen dieser in der Bibel beschriebenen "symbolischen geistigen Auferstehung"
Ich sehe das wie gesagt nicht nur symbolisch sondern der Geist wurde tatsächlich unsterblich gemacht, bzw. man bekommt das Unterpfand für einen unsterblichen Geist (wenn man nicht wieder abfällt).

-------------------------------------------------------------
***Ich zitiere einmal diesen WICHTIGEN Gedanken aus mehreren Übersetzungen, weil durch die folgende Argumentation des Paulus auch deutlich wird, dass die Christen im 1. Jahrhundert, die unter Inspiration am NT mitschrieben, NICHT geglaubt und gelehrt haben, dass sie bereits zu ihren Lebzeiten als KÖNIGE regieren, so wie du das gegenwärtig verstehst!***
...
1. Kor. 4: 8 ( Neue Genfer Übersetzung )
"Aber ihr seid ja schon satt. Ihr seid ja schon reich. Ihr sitzt bereits auf dem Thron – und das alles, ohne dass wir daran Anteil hätten 10. Was gäbe ich darum, ihr würdet tatsächlich schon regieren! Dann wären auch wir jetzt am Ziel und würden11 zusammen mit euch herrschen."
Das fasse ich so auf:
"Ihr dünkt Euch was Besseres zu sein und zu glauben NUR IHR würdet regieren, Ihr schließt uns dabei einfach aus, anstatt dass wir alle wirklich zusammen regieren und somit EINEN Leib bilden.

In meiner Übersetzung kommt das in meinen Augen sogar noch viel deutlicher raus:
8 Schon seid ihr gesättigt, schon seid ihr reich geworden; ihr habt ohne uns geherrscht, und ich wollte wohl, daß ihr herrschtet, auf daß auch wir mit euch herrschen möchten. 9 Denn mich dünkt, daß Gott uns, die Apostel, als die Letzten dargestellt hat, wie zum Tode bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen. 10 Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.
Wenn man den größeren Kontext betrachtet, geht es bei diesem Kapitel und auch in den Folgenden um etwas ganz anderes. Nämlich darum:
7 Denn wer unterscheidet dich? Was aber hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber auch empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?
Also um ungerechtfertigtes Rühmen, um sündhaftes Leben und Hurerei (im geistigen Sinne).

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2. Tim. 2:11,12 ( Neue Genfer Übersetzung )
"Es heißt` ja – und auf dieses Wort ist Verlass –: »Wenn wir mit ihm gestorben sind, werden wir auch mit ihm leben. Wenn wir standhaft durchhalten, werden wir mit ihm herrschen."

2. Tim. 2: 11,12 ( Einheitsübersetzung )
"Das Wort ist glaubwürdig: Wenn wir mit Christus gestorben sind, werden wir auch mit ihm leben;2
12 wenn wir standhaft bleiben, werden wir auch mit ihm herrschen;"
Das bedeutet in meinen Augen: Wenn wir bei der TAUFE mit Christus gestorben sind, werden wir (da wir auch mit ihm auferstanden sind - bei der Taufe) mit ihm leben.
Wenn wir nicht vom Glauben abfallen (standhaft bleiben), werden wir auch mit ihm herrschen (geistig).

Deshalb kann ich mich dieser Sichtweise nicht anschließen:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Des weiteren erkennt man auch aus den Worten des Apostels Paulus aus 2. Tim. 2: 11,12 dass "gesalbte Christen" erst künftig als KÖNIGE regieren werden, wenn sie AUSGEHARRT haben, offensichtlich treu waren bis in den Tod!
DANN können nach ihrer HIMMLISCHEN AUFERSTEHUNG mit Christus künftig als KÖNIGE regieren!
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Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:WIE man durch diese Worten des Apostels Paulus im 2. Timotheusbrief, den er um 65 n. Chr. aus Rom kurz vor seiner Hinrichtung schrieb, deutlich erkennen kann, glaubten die ersten Christen offensichtlich NICHT, bereits schon zu ihren Lebzeiten auf Erden als Könige zu regieren
Das ist DEINE Interpretation, die ich nicht teilen kann.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:DAZU auch einmal der folgende sehr aufschlussreiche Text:

1. Thess. 4: 14 - 17 ( Neues Leben. die Bibel )
"Denn weil wir glauben, dass Jesus starb und wieder auferstanden ist, glauben wir auch, dass Gott durch Jesus alle verstorbenen Gläubigen wiederbringen wird, wenn Jesus kommt.
Das bezieht sich natürlich auf die physische Auferstehung.
1. Thess., 15 Ich kann euch dies mit einem Wort des Herrn sagen: Wir, die noch leben, wenn der Herr wiederkommt, werden nicht vor den Toten zu ihm kommen.
Sie leben GEISTIG noch, bis Jesus wieder kommt. Denn Du weißt ja, dass ich es so sehe, dass man bei der Taufe das ewige Leben bekommt (man ist also GEISTIG nicht mehr tot, sondern lebendig).
1. Thess.
16 Denn der Herr selbst wird mit einem lauten Befehl, unter dem Ruf des Erzengels und dem Schall der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen. Dann werden zuerst alle Gläubigen, die schon gestorben sind, aus ihren Gräbern auferstehen.
17 Und mit ihnen zusammen werden auch wir Übrigen, die noch auf der Erde leben, auf den Wolken hinaufgehoben werden in die Luft, um dem Herrn zu begegnen und in Ewigkeit bei ihm zu bleiben."
Das "wir Übrigen" verstehe ich so:
Es sind alle Nachfolger Christi gemeint. Denn wenn jemand getauft ist und so zum Nachfolger wird, dann wird er dem Leib Christi hinzugefügt.
Wer IM Leib ist, kann also von einem "Wir" sprechen, wenn er die Gesamtheit derjenigen meint, welche mit ihm im Leib sind.
----------------------------------------------------------
Optimist schrieb:
Sie können doch zu Lebzeiten von der Erde aus regieren und nach ihrem jeweiligen Tod dann halt vom Himmel aus.

--> T:
Lieber Optimist, diese deine oben noch einmal zitierte Vorstellung stimmt offenbar NICHT mit dem inspirierten Text der Bibel überein!
...
Wie wir bereits festgestellt haben, hegten gesalbte Christen die Hoffnung erst nach ihrer AUFERSTEHUNG als KÖNIGE VOM HIMMEL aus MIT CHRISTUS zu regieren!

..
ERGEBNIS im Zusammenhang zusammengefasst:
1. ) Die Bibel lehrt nicht, dass gesalbte Christen bereits zu ihren Lebzeiten als Menschen auf der Erde als Könige regieren!

2.) Die Bibel lehrt deutlich, dass das Regieren als Könige mit Christus vom wirklichen Himmel aus geschieht und zwar erst dann, wenn Christus WIEDERGEKOMMEN ist!

3.) Das 1000 jährige Reich KANN erst mit Christi Wiederkunft beginnen, wenn die gesalbte Christen zur Auferstehung kommen. VOR ihrer himmlischen Auferstehung ruhen sie im Grab und können daher gar nicht regieren!
Das kannst du nur deshalb so sehen, weil Du die Verse alle anders interpretierst als ich. :)
-------------------------------------------------

Verse zu Könige und Priester (wie ich das auffasse, weißt du ja sicher ;) ):
Offenbarung 20.6 Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen tausend Jahre.

1. Pet 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum1, damit ihr die Tugenden2 dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;

Off 1,6 und uns gemacht hat3 zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit4! Amen.

Off 5,10 und hast sie unserem Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen!



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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.04.2015 um 21:20
@Tommy57

--> 1.Joh 1, 7:
Wenn wir aber im Licht leben, so wie Gott im Licht ist, sind wir miteinander verbunden (Anmerkung von mir: demzufolge alle ein Leib -> Jesu Leib) und das Blut seines Sohnes Jesus macht uns von jeder Sünde rein.

--->
Da du gerade einen Gedanken aus dem 1. Johannesbrief zitierst, möchte ich auch einen zitieren.
Du siehst immer nur EINE Gruppe, nämlich diejenigen die durch ihre Geistsalbung zum Leib Christi gehören.

Wenn das tatsächlich so wäre, dass nur EINE GRUPPE zur Rettung gelangt, WER sind dann diese, von der der Apostel Johannes in seinem Brief auch spricht?

1. Johannes 2: 1 - 2 ( Elberfelder Bibel )
"Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt."
Das sehe ich so:
Jesus ist natürlich nicht NUR für Christen gestorben, sondern POTENTIELL für ALLE Menschen, welche ihm - irgendwann - dann vielleicht auch noch nachfolgen (sich überzeugen) lassen....

Oder noch mal anders gesagt: Jesus ist prinzipiell für ALLE Menschen gestorben (das ist das Potential). Jedoch ist es eine Bedingung, dass man sein Opfer auch annehmen muss. Und dies tun NUR Christen (wenn es jemand NICHT annehmen möchte, ist er ja auch kein Christ).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:WICHTIGE FRAGE ZUM NACHDENKEN:

WENN die gesalbten Christen, der Leib Christi, die eine Gruppe bilden, die aus dem Opfer Jesu Sündenvergebung erlangen, WER bildet dann die Gruppe "für die der ganzen Welt", die ebenfalls Sündenvergebung erlangen werden?
Habe ich versucht zu erklären, wie ich das sehe :)

Weshalb denkst du immer so in Gruppen? Meinst Du, Jesus wollte tatsächlich solche Gruppenbildung (Spaltung...)? ;)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

25.04.2015 um 11:04
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ich wirklich gemeint hatte: Jesus ist gestorben (sein Geist natürlich nicht mit) und danach ist er auferstanden. Es ist also sein GEIST (der weiter gelebt hatte) in einem veränderten Geistkörper auferstanden.
Das ist eine interessante Sichtweise, doch wie würdest du das biblisch belegen wollen, dass Jesus während seines physischen Todes nicht völlig tot war?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In der Bibel wird in meinen Augen NICHT zum Ausdruck gebracht, dass man bei der Taufe nur symbolisch aufersteht.
Nun, der Taufakt selbst beinhaltet die Symbolik, dass ein gläubiger Mensch unter dem Wasser "begraben" wird, er stirbt sozusagen, was sein früherer selbstsüchtiger Lebenswandel ohne Gottes Willen in seinem Leben berücksichtigt zu haben, betrifft, UND durch das EMPORHEBEN aus dem Wasser beginnt der Gläubige quasi sein NEUES Leben FÜR Gott und Christus, er ist quasi "auferstanden" um nun FÜR denjenigen zu Leben, der für ihn starb und auferweckt worden ist ( Jesus ) und natürlich auch für Gott, aus Dankbarkeit, weil Gott ihm durch das beschaffte Lösegeld die Befreiung von Sündenschuld ermöglicht hat.

Was durch den Taufakt dargestellt wird ist das "symbolisch - geistig" zum Leben kommen eines Gläubigen, der durch das Studium des Wortes Gottes die Wahrheit über Gott und Christus verstanden hat und nun aus Dankbarkeit sein Leben in den Dienst Gottes stellt!

DES WEITEREN kann Gott bei unvollkommenen Menschen normalerweise nach ihrer Taufe durch GEISTZEUGUNG eine geistige WIEDERGEBURT bewirken.

Sie werden quasi rechtlich gesehen durch "Adoption" ein Teil von Gottes "himmlischer Familie" zu "Kindern Gottes"!

Wie ist das gemäß der Bibel zu verstehen?

Natürlich verändert diese Adoption durch Gott NICHT das Wesen der Adoptierten, denn sie bleiben UNVOLLKOMMEN.
"Wenn wir erklären: „Wir haben keine Sünde“, führen wir uns selbst irre, und die Wahrheit ist nicht in uns." (1. Johannes 1:8).

Dennoch erhalten sie, wie Paulus weiter erklärte, durch die rechtmäßige Adoption einen NEUEN STATUS.

Gleichzeitig verleiht Gottes GEIST seinen Adoptivsöhnen die ÜBERZEUGUNG, einmal mit Christus im Himmel zu leben (1. Johannes 3:2).

Diese untrügliche Überzeugung, die der heilige Geist in sie legt, eröffnet ihnen dann eine völlig neue Perspektive.

Wir lesen:
"Er aber, der dafür bürgt, daß ihr und wir Christus angehören, und der uns gesalbt hat, ist Gott. 22 Er hat uns auch sein Siegel aufgedrückt und hat uns das Unterpfand für das, was kommen soll, nämlich den Geist, in unser Herz gegeben."
(2. Korinther 1:21, 22).

Ja, sie erleben einen echten Neuanfang, sozusagen eine neue Geburt.

FRAGE:

Wie müsste also die neue Geburt heute vor sich gehen, wenn man z. B. an die einstige Taufe zum damaligen Pfingsten im 1. Jahrhundert denkt?

GENAUSO wie es bei den Aposteln Jesu und seinen ersten Jüngern der Fall war.

Als Erstes BEREUT jemand seine Sünden und gibt verkehrtes Verhalten auf. Dann VERSPRICHT er Gott, ihn für immer anzubeten und ihm zu dienen.

Diese HINGABE zeigt er öffentlich durch die Wassertaufe.

Doch NUR, wenn Gott IHN AUSWÄHLT, als Herrscher in seinem Königreich mitzuregieren, wird er auch mit heiligem Geist gesalbt!!!

Somit geht der ERSTE Schritt (die Taufe mit Wasser) von der jeweiligen PERSON aus.

Der ZWEITE Schritt dagegen (die Taufe mit Geist) geht von GOTT aus.

FAZIT:

Nur jemand, der sowohl mit Wasser als auch mit Geist getauft wird, erfährt die NEUE GEBURT und wird dann sozusagen aus WASSER und GEIST WIEDERGEBOREN!

Was durch den GEIST GEZEUGT wurde ist allerdings nur die HOFFNUNG, ein Gläubiger ist sozusagen "GUTER HOFFNUNG" ähnlich wie eine Frau die "schwanger" ist!

Doch erst wenn das "KIND" geboren ist, um bei dem Vergleich einer schwangeren Frau zu bleiben, ist die HOFFNUNG verwirklicht!!!

Ähnlich verhält es sich bei einem geistgezeugten Christen:

Den „Berufenen und Auserwählten und Treuen“, den Fußstapfennachfolgern oder ‘Brüdern’ Christi, die durch den Geist zu ‘Gottes Kindern’ gezeugt worden sind, ist eine Auferstehung verheißen worden, die der Auferstehung Christi entspricht.

"Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner Auferstehung sein, ..."
(Römer 6: 5 ( Elberfelder 1905 )

Der Apostel Petrus schrieb diesbezüglich in 1. Petrus 1: 3,4 ( Elberfelder 1905 ) an seine Mitchristen:

"Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, 4 zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, welches in den Himmeln aufbewahrt ist für euch,..."

Der Apostel Petrus beschreibt die Hoffnung dieser Personen ferner mit den folgenden Worten:
"durch welche er uns die größten und kostbaren Verheißungen geschenkt hat, auf daß ihr durch diese Teilhaber der göttlichen Natur werdet,..." (2Pe 1:4 Elberfelder 1905 ).

GEISTGEZEUGTE Christen müssen daher zur VERWIRKLICHUNG IHRER HOFFNUNG sich einer Umwandlung ihrer Natur unterziehen, indem sie ihre menschliche Natur aufgeben und eine ‘göttliche’ Natur annehmen und somit haben sie dann auch an der Herrlichkeit des Christus teil.

Sie müssen wie Christus ihre Lauterkeit bis zum Tod bewahren und ihr menschliches Leben für immer aufgeben. Sie werden dann wie Christus durch eine Auferstehung einen unsterblichen, unverweslichen Leib oder Körper empfangen (Rö 6:3-5; 1Ko 15:50-57; 2Ko 5:1-3).

Um das anzuzeigen, dass nicht der Körper auferweckt wird, vergleicht der Apostel Paulus im Korintherbrief ihre Auferstehung mit dem Pflanzen und dem Keimen eines Samenkorns, dem „Gott . . . einen Körper [gibt], so wie es ihm gefallen hat“ (1Ko 15:35-40).

Was auferweckt wird, ist die Seele (die Person), und Gott gibt ihr einen Körper, der der Umgebung entspricht, in der sie auferweckt wird, also einen HIMMLISCHEN GEISTKÖRPER!


Gruß, Tommy


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