Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht
25.02.2014 um 01:36@Optimist
Manche Themen sind sehr komplex, um dir daher die genaueste Erklärung mit allen Erwägungen nicht vorzuenthalten, poste ich dir nochmal auszugsweise die Erklärung des Lexikons.
Das geht schneller als mein tippen! :-)
Gerne darfst du die Argumentation erörtern oder auseinandernehmen:
Odem; Odem des Lebens; Lebenskraft. In dem Bericht über die Erschaffung des Menschen heißt es, daß Gott den Menschen aus dem Staub des Erdbodens bildete und daranging, „in seine Nase den Odem [eine Form von neschamáh] des Lebens zu blasen [eine Form von naphách], und der Mensch wurde eine lebende Seele [néphesch]“ (1Mo 2:7; siehe SEELE). néphesch kann wörtlich mit „Atmendes“, das heißt „atmendes Geschöpf“, übersetzt werden und einen Menschen oder ein Tier bezeichnen. neschamáh wird ebenfalls in der Bedeutung „Atmendes“, „Atmender“ und somit praktisch als Synonym von néphesch, „Seele“, gebraucht. (Vgl. 5Mo 20:16; Jos 10:39, 40; 11:11; 1Kö 15:29.)
In 1. Mose 2:7 wird das Wort neschamáh verwendet, um zu beschreiben, wie Gott Adams Körper zum Leben brachte, so daß er eine „lebende Seele“ wurde. Aus anderen Texten geht jedoch hervor, daß es dabei um mehr als das Einatmen von Luft ging, das heißt um mehr als das Füllen der Lunge mit Luft und das darauf folgende Ausstoßen der Luft. So lesen wir zum Beispiel in 1. Mose 7:22, wo die Vernichtung von Mensch und Tier außerhalb der Arche zur Zeit der Sintflut beschrieben wird: „Alles, in dessen Nase der Odem [eine Form von neschamáh] der Lebenskraft [Kraft = „Geist“, rúach] wirksam war, starb, nämlich alles, was auf dem trockenen Boden war.“
neschamáh, „Odem“, wird somit unmittelbar mit rúach in Verbindung gebracht, was hier den Geist oder die Lebenskraft bezeichnet, die in allen lebenden Geschöpfen, in Menschen- und Tierseelen, wirksam ist.
Im Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament (Bd. VI, S. 334) heißt es, daß Luft „nur in der Bewegtheit [z. B. beim Atmen] spürbar u[nd] eben darin zugleich Zeichen, Bedingung u[nd] T r ä g e r d e s L e b e n s ist, das bes[onders] sinnenfällig an den Atem gebunden erscheint“.
Somit ist neschamáh, „Atem“, sowohl ein Produkt von rúach, der Lebenskraft, als auch eines der wichtigsten Mittel zur Erhaltung der Lebenskraft in Lebewesen. Aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen weiß man zum Beispiel, daß in jeder einzelnen der vielen Billionen Zellen des Körpers Leben vorhanden ist und daß, während jede Minute Milliarden von Zellen sterben, ständig neue lebende Zellen gebildet werden. Die Lebenskraft, die in allen lebenden Zellen wirksam ist, ist von dem Sauerstoff abhängig, der durch die Atmung in den Körper gelangt und der durch das Blut in alle Körperzellen transportiert wird. Ohne Sauerstoff fangen einige Zellen schon nach wenigen Minuten an abzusterben, bei anderen dauert es länger. Während jemand ein paar Minuten ohne Atmung auskommen und am Leben bleiben kann, ist er ohne die Lebenskraft in seinen Zellen tot, und kein Mensch kann ihn zum Leben zurückbringen. Die Hebräischen Schriften, die vom Schöpfer inspiriert sind, verwenden das Wort rúach offensichtlich für diese Lebenskraft, die das Lebensprinzip an sich ist, und das Wort neschamáh für die Atmung, die zur Erhaltung der Lebenskraft beiträgt.
Da die Atmung so untrennbar mit dem Leben verbunden ist, werden neschamáh und rúach in mehreren Schrifttexten parallel gesetzt. Hiob war entschlossen, sich von Ungerechtigkeit fernzuhalten, „während mein Odem [eine Form von neschamáh] noch ganz in mir ist und der Geist [werúach] Gottes in meiner Nase ist“ (Hi 27:3-5). Elihu sagte: „Wenn er [Gott] dessen Geist [eine Form von rúach] und Odem [eine Form von neschamáh] zu sich sammelt, wird alles Fleisch zusammen verscheiden [d. h.: „aushauchen“], und der Erdenmensch, er wird direkt zum Staub zurückkehren“ (Hi 34:14, 15).
Ähnlich heißt es in Psalm 104:29 über Mensch und Tier: „Wenn du [Gott] ihren Geist wegnimmst, verscheiden sie, und zu ihrem Staub kehren sie zurück.“ In Jesaja 42:5 wird von Gott gesagt, daß er „die Erde und ihren Ertrag ausbreitet“ und „dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die auf ihr wandeln“. Der Odem (neschamáh) trägt zur Erhaltung ihrer Existenz bei; der Geist (rúach) ist die Lebenskraft, die den Menschen zu einem Lebewesen macht, das sich bewegen, gehen und handeln kann. (Vgl. Apg 17:28.) Er steht damit im Gegensatz zu den von Menschen hergestellten Götzen, die ohne Leben und ohne Atem sind (Ps 135:15, 17; Jer 10:14; 51:17; Hab 2:19).
Obwohl neschamáh (Odem) und rúach (Geist; wirksame Kraft; Lebenskraft) manchmal parallel gesetzt werden, sind sie nicht identisch. Es stimmt zwar, daß „Geist“ oder rúach zuweilen so gebraucht wird, als sei er die Atmung (neschamáh) selbst, doch das ist anscheinend nur deshalb der Fall, weil die Atmung das offensichtlichste Anzeichen für das Vorhandensein der Lebenskraft im Körper ist (Hi 9:18; 19:17; 27:3).
In Hesekiel 37:1-10 wird eine symbolische Vision von einem Tal voller verdorrter Gebeine beschrieben. Die Gebeine fügten sich aneinander und wurden mit Sehnen, Fleisch und Haut überzogen. „Was aber Atem [werúach] betrifft, es war keiner in ihnen.“
Hesekiel wurde aufgefordert, dem „Wind [harúach]“ zu prophezeien und zu sagen: „Von den vier Winden [eine Form von rúach] komm her, o Wind, und wehe diese Getöteten an, damit sie zum Leben kommen.“ Die Erwähnung der vier Winde zeigt, daß in diesem Fall „Wind“ die richtige Wiedergabe für rúach ist. Als jedoch der „Wind“, der einfach bewegte Luft ist, in die Nase der Verstorbenen kam, wurde er zu „Atem“, der ebenfalls bewegte Luft ist. Es ist daher an dieser Stelle im Bericht (V. 10) passender, rúach mit „Atem“ wiederzugeben als mit „Geist“ oder „Lebenskraft“.
Hesekiel konnte in seiner Vision bestimmt sehen, wie die Körper anfingen zu atmen, während er die Lebenskraft oder den ihren Körper belebenden Geist nicht sehen konnte. Wie aus Vers 11-14 hervorgeht, versinnbildlichte diese Vision die geistige (nicht die physische) Wiederbelebung des Volkes Israel, das eine Zeitlang aufgrund des Babylonischen Exils geistig tot war. Da die Israeliten physisch lebten und atmeten, ist es logisch, in Vers 14 rúach mit „Geist“ wiederzugeben. Dort heißt es von Gott, daß er ‘seinen Geist’ in sein Volk legen würde, damit es wieder, geistig gesprochen, zum Leben käme.
Eine ähnliche Vision ist in Offenbarung, Kapitel 11 enthalten. Dort ist von „zwei Zeugen“ die Rede, die getötet und deren Leichname dreieinhalb Tage lang auf der Straße liegengelassen wurden. Dann „kam von Gott her Geist [oder Odem, pneuma] des Lebens in sie, und sie stellten sich auf ihre Füße“ (Off 11:1-11).
Auch in dieser Vision wird eine geistige Wiederbelebung durch physische Vorgänge veranschaulicht. Sie zeigt außerdem, daß das griechische Wort pneuma ebenso wie das hebräische Wort rúach die von Gott kommende lebengebende Kraft bezeichnen kann, die die Seele oder die Person belebt.
In Jakobus 2:26 heißt es dementsprechend, daß „der Leib ohne Geist [pneumatos] tot ist“ (Int).
Als daher Gott den Menschen in Eden erschuf und in seine Nase den „Odem [eine Form von neschamáh] des Lebens“ blies, bewirkte er offensichtlich nicht nur, daß sich die Lungen des Menschen mit Luft füllten, sondern auch, daß die Lebenskraft oder der Geist (rúach) alle Zellen in Adams Leib zum Leben brachte (1Mo 2:7; vgl. Ps 104:30; Apg 17:25).
Diese Lebenskraft wird bei der Zeugung von den Eltern auf die Nachkommen übertragen. Da sie ursprünglich vom Schöpfer stammt und er der Urheber der Fortpflanzung ist, kann jeder Mensch sein Leben zu Recht ihm zuschreiben, obwohl er es nicht direkt von ihm empfangen hat, sondern indirekt durch seine Eltern. (Vgl. Hi 10:9-12; Ps 139:13-16; Pr 11:5.)
Gruß, Tommy
Optimist schrieb:Geht in Moses eingentlich hervor, dass der Odem den Adam eingeblasen bekam, lediglich nur die LebensKRAFT war, oder kann das AUCH der Geist im Sinne des (charakterlichen) Wesens sein? Das weiß man doch gar nicht so genau. :)Hallo lieber Optimist!
Nun bin ich gespannt was Du dazu sagst? :)
Manche Themen sind sehr komplex, um dir daher die genaueste Erklärung mit allen Erwägungen nicht vorzuenthalten, poste ich dir nochmal auszugsweise die Erklärung des Lexikons.
Das geht schneller als mein tippen! :-)
Gerne darfst du die Argumentation erörtern oder auseinandernehmen:
Odem; Odem des Lebens; Lebenskraft. In dem Bericht über die Erschaffung des Menschen heißt es, daß Gott den Menschen aus dem Staub des Erdbodens bildete und daranging, „in seine Nase den Odem [eine Form von neschamáh] des Lebens zu blasen [eine Form von naphách], und der Mensch wurde eine lebende Seele [néphesch]“ (1Mo 2:7; siehe SEELE). néphesch kann wörtlich mit „Atmendes“, das heißt „atmendes Geschöpf“, übersetzt werden und einen Menschen oder ein Tier bezeichnen. neschamáh wird ebenfalls in der Bedeutung „Atmendes“, „Atmender“ und somit praktisch als Synonym von néphesch, „Seele“, gebraucht. (Vgl. 5Mo 20:16; Jos 10:39, 40; 11:11; 1Kö 15:29.)
In 1. Mose 2:7 wird das Wort neschamáh verwendet, um zu beschreiben, wie Gott Adams Körper zum Leben brachte, so daß er eine „lebende Seele“ wurde. Aus anderen Texten geht jedoch hervor, daß es dabei um mehr als das Einatmen von Luft ging, das heißt um mehr als das Füllen der Lunge mit Luft und das darauf folgende Ausstoßen der Luft. So lesen wir zum Beispiel in 1. Mose 7:22, wo die Vernichtung von Mensch und Tier außerhalb der Arche zur Zeit der Sintflut beschrieben wird: „Alles, in dessen Nase der Odem [eine Form von neschamáh] der Lebenskraft [Kraft = „Geist“, rúach] wirksam war, starb, nämlich alles, was auf dem trockenen Boden war.“
neschamáh, „Odem“, wird somit unmittelbar mit rúach in Verbindung gebracht, was hier den Geist oder die Lebenskraft bezeichnet, die in allen lebenden Geschöpfen, in Menschen- und Tierseelen, wirksam ist.
Im Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament (Bd. VI, S. 334) heißt es, daß Luft „nur in der Bewegtheit [z. B. beim Atmen] spürbar u[nd] eben darin zugleich Zeichen, Bedingung u[nd] T r ä g e r d e s L e b e n s ist, das bes[onders] sinnenfällig an den Atem gebunden erscheint“.
Somit ist neschamáh, „Atem“, sowohl ein Produkt von rúach, der Lebenskraft, als auch eines der wichtigsten Mittel zur Erhaltung der Lebenskraft in Lebewesen. Aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen weiß man zum Beispiel, daß in jeder einzelnen der vielen Billionen Zellen des Körpers Leben vorhanden ist und daß, während jede Minute Milliarden von Zellen sterben, ständig neue lebende Zellen gebildet werden. Die Lebenskraft, die in allen lebenden Zellen wirksam ist, ist von dem Sauerstoff abhängig, der durch die Atmung in den Körper gelangt und der durch das Blut in alle Körperzellen transportiert wird. Ohne Sauerstoff fangen einige Zellen schon nach wenigen Minuten an abzusterben, bei anderen dauert es länger. Während jemand ein paar Minuten ohne Atmung auskommen und am Leben bleiben kann, ist er ohne die Lebenskraft in seinen Zellen tot, und kein Mensch kann ihn zum Leben zurückbringen. Die Hebräischen Schriften, die vom Schöpfer inspiriert sind, verwenden das Wort rúach offensichtlich für diese Lebenskraft, die das Lebensprinzip an sich ist, und das Wort neschamáh für die Atmung, die zur Erhaltung der Lebenskraft beiträgt.
Da die Atmung so untrennbar mit dem Leben verbunden ist, werden neschamáh und rúach in mehreren Schrifttexten parallel gesetzt. Hiob war entschlossen, sich von Ungerechtigkeit fernzuhalten, „während mein Odem [eine Form von neschamáh] noch ganz in mir ist und der Geist [werúach] Gottes in meiner Nase ist“ (Hi 27:3-5). Elihu sagte: „Wenn er [Gott] dessen Geist [eine Form von rúach] und Odem [eine Form von neschamáh] zu sich sammelt, wird alles Fleisch zusammen verscheiden [d. h.: „aushauchen“], und der Erdenmensch, er wird direkt zum Staub zurückkehren“ (Hi 34:14, 15).
Ähnlich heißt es in Psalm 104:29 über Mensch und Tier: „Wenn du [Gott] ihren Geist wegnimmst, verscheiden sie, und zu ihrem Staub kehren sie zurück.“ In Jesaja 42:5 wird von Gott gesagt, daß er „die Erde und ihren Ertrag ausbreitet“ und „dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die auf ihr wandeln“. Der Odem (neschamáh) trägt zur Erhaltung ihrer Existenz bei; der Geist (rúach) ist die Lebenskraft, die den Menschen zu einem Lebewesen macht, das sich bewegen, gehen und handeln kann. (Vgl. Apg 17:28.) Er steht damit im Gegensatz zu den von Menschen hergestellten Götzen, die ohne Leben und ohne Atem sind (Ps 135:15, 17; Jer 10:14; 51:17; Hab 2:19).
Obwohl neschamáh (Odem) und rúach (Geist; wirksame Kraft; Lebenskraft) manchmal parallel gesetzt werden, sind sie nicht identisch. Es stimmt zwar, daß „Geist“ oder rúach zuweilen so gebraucht wird, als sei er die Atmung (neschamáh) selbst, doch das ist anscheinend nur deshalb der Fall, weil die Atmung das offensichtlichste Anzeichen für das Vorhandensein der Lebenskraft im Körper ist (Hi 9:18; 19:17; 27:3).
In Hesekiel 37:1-10 wird eine symbolische Vision von einem Tal voller verdorrter Gebeine beschrieben. Die Gebeine fügten sich aneinander und wurden mit Sehnen, Fleisch und Haut überzogen. „Was aber Atem [werúach] betrifft, es war keiner in ihnen.“
Hesekiel wurde aufgefordert, dem „Wind [harúach]“ zu prophezeien und zu sagen: „Von den vier Winden [eine Form von rúach] komm her, o Wind, und wehe diese Getöteten an, damit sie zum Leben kommen.“ Die Erwähnung der vier Winde zeigt, daß in diesem Fall „Wind“ die richtige Wiedergabe für rúach ist. Als jedoch der „Wind“, der einfach bewegte Luft ist, in die Nase der Verstorbenen kam, wurde er zu „Atem“, der ebenfalls bewegte Luft ist. Es ist daher an dieser Stelle im Bericht (V. 10) passender, rúach mit „Atem“ wiederzugeben als mit „Geist“ oder „Lebenskraft“.
Hesekiel konnte in seiner Vision bestimmt sehen, wie die Körper anfingen zu atmen, während er die Lebenskraft oder den ihren Körper belebenden Geist nicht sehen konnte. Wie aus Vers 11-14 hervorgeht, versinnbildlichte diese Vision die geistige (nicht die physische) Wiederbelebung des Volkes Israel, das eine Zeitlang aufgrund des Babylonischen Exils geistig tot war. Da die Israeliten physisch lebten und atmeten, ist es logisch, in Vers 14 rúach mit „Geist“ wiederzugeben. Dort heißt es von Gott, daß er ‘seinen Geist’ in sein Volk legen würde, damit es wieder, geistig gesprochen, zum Leben käme.
Eine ähnliche Vision ist in Offenbarung, Kapitel 11 enthalten. Dort ist von „zwei Zeugen“ die Rede, die getötet und deren Leichname dreieinhalb Tage lang auf der Straße liegengelassen wurden. Dann „kam von Gott her Geist [oder Odem, pneuma] des Lebens in sie, und sie stellten sich auf ihre Füße“ (Off 11:1-11).
Auch in dieser Vision wird eine geistige Wiederbelebung durch physische Vorgänge veranschaulicht. Sie zeigt außerdem, daß das griechische Wort pneuma ebenso wie das hebräische Wort rúach die von Gott kommende lebengebende Kraft bezeichnen kann, die die Seele oder die Person belebt.
In Jakobus 2:26 heißt es dementsprechend, daß „der Leib ohne Geist [pneumatos] tot ist“ (Int).
Als daher Gott den Menschen in Eden erschuf und in seine Nase den „Odem [eine Form von neschamáh] des Lebens“ blies, bewirkte er offensichtlich nicht nur, daß sich die Lungen des Menschen mit Luft füllten, sondern auch, daß die Lebenskraft oder der Geist (rúach) alle Zellen in Adams Leib zum Leben brachte (1Mo 2:7; vgl. Ps 104:30; Apg 17:25).
Diese Lebenskraft wird bei der Zeugung von den Eltern auf die Nachkommen übertragen. Da sie ursprünglich vom Schöpfer stammt und er der Urheber der Fortpflanzung ist, kann jeder Mensch sein Leben zu Recht ihm zuschreiben, obwohl er es nicht direkt von ihm empfangen hat, sondern indirekt durch seine Eltern. (Vgl. Hi 10:9-12; Ps 139:13-16; Pr 11:5.)
Gruß, Tommy