Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht
05.03.2014 um 22:11@domitian
Die anderen Passagen, wo erzählt wurde, Jesus hat dies und jenes gesagt, da wäre ich mir nicht sicher, ob das auch wirklich alles Gleichnisse sind.
Und wenn Du Jesus für einen Märchenerzähler hältst, nur weil er seine LEHREN (wohlgemerkt!) in Gleichnisse verpackte, dann finde ich auch das schade, aber zu ändern ist das auch nicht.
So sehr viele Geschichten hatte er doch gar nicht erzählt, oder? Das meiste haben doch seine Apostel ÜBER ihn erzählt, oder irre ich mich da jetzt?Ich meinte nur die Stellen, wo er in der Bibel SELBST zu Wort kommt. DAS sind sicher alles mehr oder weniger Gleichnisse.
Und was die Apostel erzählten, werden wohl dann wahre Begebenheiten gewesen sein. :)
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Laut Bibel hat er eine ganze Menge Geschichten erzählt!
Die anderen Passagen, wo erzählt wurde, Jesus hat dies und jenes gesagt, da wäre ich mir nicht sicher, ob das auch wirklich alles Gleichnisse sind.
Aber wenn du schon davon ausgehst, dass das meiste davon gar nicht direkt von Jesus selbst stammt, sondern von seinen Aposteln, die das alles wiederum nur über ihn erzählt haben ...Nö mache ich zumindest nicht, weil ich die Bibelschreiber für inspiriert halte.
.... Naja, dann kann man eigentlich schon wieder alles in die Tonne kloppen
domitian schrieb: Für mich wäre immer das direkte Wort näher an der Wahrheit als das, was ein zweiter oder dritter über einen erzählt.Die direkten Worte haben auch "nur" die Bibelschreiber (die ich wie gesagt für inspiriert halte) aufgeschrieben. Jesus schrieb die Bibel nicht selbst. :)
domitian schrieb:Finde ich aber eigenartig, dass du den Wahrheitsgehalt dessen was die Apostel über Jesus erzählt haben sollen höher stellst als den Wahrheitsgehalt der Worte Jesu selbst.Wer sagt, dass ich das höher stelle?
domitian schrieb:Naja wie dem auch sei, aus meiner jetzigen, neuen Perspektive erscheint mir die ganze Bibel inzwischen nicht mehr sonderlich autentisch zu sein.Finde ich schade, dass Du das so siehst, aber musst halt selbst wissen.
domitian schrieb:und dann wurde nicht mehr das direkte Wort wiedergegeben, sondern das was andere über einen anderen gesagt haben und das wurde dann teilweise erst 150 Jahre später wieder von anderen erst aufgeschrieben und da bis dahin ohnehin oftmals nur noch Brchstücke davon vorhanden waren, der Rest wohl als Ausschmückung dazu erfunden.Tja, wenn Du Dir das alles SO vorstellst, kann ich nicht viel dagegen sagen. Ich glaube daran, dass Gott und Jesus über ihre Worte gewacht haben (und es immer noch tun).
Und wenn Du Jesus für einen Märchenerzähler hältst, nur weil er seine LEHREN (wohlgemerkt!) in Gleichnisse verpackte, dann finde ich auch das schade, aber zu ändern ist das auch nicht.