Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht
10.11.2014 um 22:19@pere_ubu
@Sideshow-Bob
Und dieser hat seine Offiziere (Ältesten) und Matrosen.
Jesus als König über sein Reich bzw. seine Gemeinde (Schiff) "benutzt" diese Menschen mittels geistiger Führung (Bibel als Kompass)
@Sideshow-Bob
Zum Beispiel wann (Uhrzeit...) das Gedächtnismal abgehalten wird, bestimmt jede Gemeinde für sich selbst.
Wegbereiter müssen ja gar nicht unbedingt die Zeugen sein, sondern das können auch Andere sein, welche Menschen von Gott überzeugen. Wessen Interesse dann einmal geweckt ist, begibt sich dann möglicherweise auf eigene Faust auf die Suche - z.B. auch im Internet (und dann stößt er möglicherweise auf die eine oder andere Unterhaltung zwischen uns ;) ... und kann sich darüber sein Urteil bilden).
Hinzu kommt, ich denke das Predigen muss man ja heutzutage nicht mehr so eng sehen ... dass dies nur die Zeugen machen könnten.
Im Internet gibt es so viele Predigen und diese können theoretisch auch Millionnen Menschen lesen oder anhören....
Inwieweit diese immer biblisch korrekt sind, steht auf einem anderen Blatt, aber es sind Predigten und diese könnten z.B. auch als Wegbereiter fungieren.
Aber das
---->
"...wurde das internationale Predigtwerk, das Jesus aufgetragen hat, unter einer Leitung aus Jerusalem, über alle Gemeinden ausgeführt"
--> also aus Jerusalem aus. Und wo sitzt die Leitung der Zeugen? ;)
Jesus hat ein Predigtwerk aufgetragen, jedoch wo steht, dass er es unter LEITUNG aus Jerusalem aufgetragen hat?
Missionierungen können auf vielfältige Weise stattfinden (heutzutage mehr denn je - wie gesagt, Stichwort Internet), aber ich sehe nach wie vor keinen Grund, dass es dafür eine ZENTRALE braucht.
Der Knackpunkt ist für mich immer wieder die Frage: muss es unbedingt eine Zentrale sein, oder funktioniert das Predigen nicht genauso gut dezentral (innerhalb der jeweiligen Gemeinden kann es dann natürlich auch mal zentral sein).
Was ich meinte:
Innerhalb einer Gemeinde kann natürlich nicht der Eine das glauben und der Andere was anderes. Man muss schon zusehen, dass man anhand der Bibel Konsens hinbekommt.
Wenn nun aber die Ansichten von 2 unterschiedlichen Glaubensrichtungen (z.B. Katholiken und Evangelisten) aufeinander treffen und jeder von SICH selbst glaubt, die Wahrheit zu haben ...
...und nun nehmen wir weiterhin an, Einer von uns beiden ist Katholik und der Andere Evangelist...
... wer soll dann entscheiden wer von beiden tatsächlich die Wahrheit hat?
Du, ich oder wer?
Ich meine, wenn wir beide von uns denken den Stein der Weisen zu haben, dann können wir zu keinem objektiven Ergebnis kommen und deshalb würden wir uns auch ewig im Kreis drehen müssen.
SO meinte ich das alles.
@Sideshow-Bob
pere_ubu schrieb: Natürlich stitzen auf dem Schiff (Gemeinde) Menschen, die das Steuer gemäß Kompass ( Bibel und Geist Gottes) auch ausrichten müssen.Am Steuer sitzt in meinen Augen nur Einer ... und das ist Gott/Jesus. ;)
NUR wie viele Menschen bedienen das Steuerrand???
Und dieser hat seine Offiziere (Ältesten) und Matrosen.
Jesus als König über sein Reich bzw. seine Gemeinde (Schiff) "benutzt" diese Menschen mittels geistiger Führung (Bibel als Kompass)
pere_ubu schrieb:schlimmer kann es in solch einer situation eigentlich nicht kommen als seinem "käptän" nicht mehr zu vertrauen.Das Vertrauen ist zurecht nicht da, wenn der Kapitän NICHT Jesus ist, sondern jemand dessen Kompetenzen vorgibt und sich zu unrecht ans Steuer gesetzt hat.
pere_ubu schrieb:das ist so ähnlich wie in einem indianerstamm in dem auch nicht jeder häuptling sein kann.Richtig. Aber wer ist das Haupt der Gemeinde? ;)
@Sideshow-Bob
Sideshow-Bob schrieb:Nein, DEZENTRAL werden die Entscheidungen getroffen - für jede Ortsgemeinde.
und Nicht jeden in jedem Maße für jeden geistigen Prozess autorisiert
Optmist schrieb:
Dem stimme ich zu. Darin sehe ich jedoch keinen Hinderungsgrund, eine Leitung DEZENTRAL zu organisieren (und vor allem ohne Dogmen).
-->
Treffen nicht solche Personen zentral eine Entscheidung für die ganze Gemeinde?
Zum Beispiel wann (Uhrzeit...) das Gedächtnismal abgehalten wird, bestimmt jede Gemeinde für sich selbst.
Sideshow-Bob schrieb:Nenne mal ein Beispiel für ein unangemessenes Dogma?z.B. dass die Zeugen glauben, es wird derzeit schon geerntet. Das gibt die Bibel für mich nicht her.
Sideshow-Bob schrieb:Sind es nicht Gefühle der Gewohnheit und einer persönlichen Rechtsvorstellung, die eine Hölle als wörtliches Rechtsinstrument erscheinen lassen, statt die schlüssige Betrachtung, wie die Hölle ins Christentum gelangte, und was das Wort ursprünglich bedeutete.Wie wir das mit der Hölle sehen (nicht als tatsächlichen Ort, sondern einen Zustand..... z.B. der Hoffnungslosigkeit...) hatte ich schon mal geschrieben. Darüber möchte ich nicht weiter diskutieren, weil wir dann vom 100sten ins 1000e kommen könnten.
Optimist schrieb:Es werden doch nicht alle gleichzeitig von ihrer Lehre bzw. Dogma abfallen. ;) ... also wird es immer genügend geben, welche Andere zum Glauben an Gott bringen können.
Was ich damit außerdem sagen wollte, wenn dem wirklich so sein sollte:
Sideshow-Bob schrieb:
Millionen dazu "verdammt" sind, geistig in einem falschen Bild
Optimist schrieb:
... dann wären sie eben NICHT dazu "verdammt", denn sie haben ja den freien Willen, es anders zu sehen.... ;)
-->
Und wer macht dann den Job des Wegbereiters?!
Wegbereiter müssen ja gar nicht unbedingt die Zeugen sein, sondern das können auch Andere sein, welche Menschen von Gott überzeugen. Wessen Interesse dann einmal geweckt ist, begibt sich dann möglicherweise auf eigene Faust auf die Suche - z.B. auch im Internet (und dann stößt er möglicherweise auf die eine oder andere Unterhaltung zwischen uns ;) ... und kann sich darüber sein Urteil bilden).
Hinzu kommt, ich denke das Predigen muss man ja heutzutage nicht mehr so eng sehen ... dass dies nur die Zeugen machen könnten.
Im Internet gibt es so viele Predigen und diese können theoretisch auch Millionnen Menschen lesen oder anhören....
Inwieweit diese immer biblisch korrekt sind, steht auf einem anderen Blatt, aber es sind Predigten und diese könnten z.B. auch als Wegbereiter fungieren.
Aber das
Inwieweit diese immer biblisch korrekt sind, steht auf einem anderen Blatttrifft in meinen Augen genauso auf die Zeugen zu.
Sideshow-Bob schrieb:Gott nutzt mit Sicherheit keine falschen Religionen, um Menschen auf die Spur zu ihm und Jesus zu bringen.Ja, das ist schon richtig. Aber er benutzt fehlbare Menschen. Und immerhin hat er ja ein "Gesetzbuch" (Kompass) hinterlassen, woran sich jeder orientieren kann ob die modernen Prediger auch das Richtige sagen ("prüfet und behaltet das Gute") :)
Sideshow-Bob schrieb:Ob ich nun Wegbereiter oder in der konzeptionellen christlichen Vollständigkeit diene, bedeutet beides 100% göttliche Anerkennung – das ist eher eine Frage in welcher Epoche oder christlichen Prozess meine christliche Persönlichkeit gerade auftaucht.ja sicher richtig.
Sideshow-Bob schrieb:Bei Noah hätte ich im Boot sitzen müssen – im alten Israel im Temple mit allen Anweisungen und zur Zeit des Johannes, raus aus dem jüdischen System in die Taufe des Johannes, und spätestens nach Jesu Tod war der Platz von allen Jüngern des Johannes in der Christenversammlung. UND von dort aus wurde das internationale Predigtwerk, das Jesus aufgetragen hat, unter einer Leitung aus Jerusalem, über alle Gemeinden ausgeführt.
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"...wurde das internationale Predigtwerk, das Jesus aufgetragen hat, unter einer Leitung aus Jerusalem, über alle Gemeinden ausgeführt"
--> also aus Jerusalem aus. Und wo sitzt die Leitung der Zeugen? ;)
Jesus hat ein Predigtwerk aufgetragen, jedoch wo steht, dass er es unter LEITUNG aus Jerusalem aufgetragen hat?
Missionierungen können auf vielfältige Weise stattfinden (heutzutage mehr denn je - wie gesagt, Stichwort Internet), aber ich sehe nach wie vor keinen Grund, dass es dafür eine ZENTRALE braucht.
Sideshow-Bob schrieb:Blosse Anweisungen, die man aus der Schrift “nur“persönlich belichtetet, hat es zu keiner Zeit gegeben.Das mag sein. Bei uns wird auch nichts nur persönlich belichtet, sondern innerhalb der Gemeinde.
Der Knackpunkt ist für mich immer wieder die Frage: muss es unbedingt eine Zentrale sein, oder funktioniert das Predigen nicht genauso gut dezentral (innerhalb der jeweiligen Gemeinden kann es dann natürlich auch mal zentral sein).
Darum geht’s jetzt – MINDESTANSPRUCH an die ChristengemeindeDu missverstehst mich in diesem Punkt immer mal wieder.
...und meine komische Frage am Ende hing nur damit zusammen...( weil Du bisher meist Relativiert hast – “der eine glaubt so, der andere glaubt halt so – wer kann' schon wissen“?! - ein Indikator ist aber etwas, was man nicht unterschiedlich Interpretiert).
Was ich meinte:
Innerhalb einer Gemeinde kann natürlich nicht der Eine das glauben und der Andere was anderes. Man muss schon zusehen, dass man anhand der Bibel Konsens hinbekommt.
Wenn nun aber die Ansichten von 2 unterschiedlichen Glaubensrichtungen (z.B. Katholiken und Evangelisten) aufeinander treffen und jeder von SICH selbst glaubt, die Wahrheit zu haben ...
...und nun nehmen wir weiterhin an, Einer von uns beiden ist Katholik und der Andere Evangelist...
... wer soll dann entscheiden wer von beiden tatsächlich die Wahrheit hat?
Du, ich oder wer?
Ich meine, wenn wir beide von uns denken den Stein der Weisen zu haben, dann können wir zu keinem objektiven Ergebnis kommen und deshalb würden wir uns auch ewig im Kreis drehen müssen.
SO meinte ich das alles.