Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht
22.11.2014 um 00:56@Tommy57
Aber gut, das kommt evtl. auf das Gleiche raus.
Nur den Unterschied den ich sehe:
Ein Christ muss bewusst diese Verführung zulassen, sich also bewusst dem "an der Kette befindlichen Satan" nähern um verführt werden zu können.
Nichtgläubige machen dies nicht bewusst, denn sie wissen und merken gar nicht, wenn sie sich in Satans Fänge begeben.
Ich versinnbildliche das mal so:
Ein Christ WEIß, wo sich der Hund an der Kette befindet und wie weit seine Kette reicht. Wenn er dennoch hingeht, nimmt er in Kauf gebissen zu werden.
Ein Ungläubiger dagegen weiß nicht dass sich überhaupt ein Hund auf dem Grundstück befindet und schon gar nicht wo. Und so wird er "auf dem linken Fuß überrascht". Er wird Opfer und merkt nicht mal, dass es der Hund war, welcher ihn gebissen hatte.
Und somit fällt in MEINEN Augen Deine ganze Argumentation zusammen, wenn wir hier von unterschiedlichen Sichtweisen ausgehen.
In DEINEN Augen muss sie natürlich nach wie vor richtig sein, weil Du es ja alles von einem anderen Standpunkt siehst und somit ist für DICH das richtig (für mich aber nicht):
Vor Satans Gefangensetzung hatte er auch die Gläubigen verführen können (unbewusst, ohne dass sie es merkten) und nachdem er in Ketten war, konnte er die Gläubigen nur noch DANN verführen wenn sie es BEWUSST zulassen.
Tommy57 schrieb:Und: Deckt sich nicht dieses WEHE mit dem ZEICHEN der Gegenwart Jesu Christi, aufgezeichnet in Matthäus K. 24; Markus K. 13; Lukas K. 21 ?Bei mir steht nicht "irreführen", sondern "verführen"
Offensichtlich führt Satan seit 1914, dem Jahr, wo er durch den Krieg im Himmel in die Umgebung der Erde verbannt wurde, im besonderen ALLE NATIONEN irre.
Tommy57 schrieb:In der Vision aus Offenbarung K. 20: 1 - 3 wird Satan nun von einem Engel an die Kette gelegt, damit er die NATIONEN NICHT MEHR irreführe!Hier steht bei mir auch "verführen".
Aber gut, das kommt evtl. auf das Gleiche raus.
Tommy57 schrieb:Deine Auslegung des Textes, dass sich das auf die Christen bezieht, die sich aufgrund ihrer Nachfolge Jesu nicht mehr von Satan verführen lassen, ist nicht schlüssig!Die Verführung bezieht sich mMn auf ALLE Menschen - egal ob Christ oder nicht.
Warum nicht?
Weil sich die hier beschriebene Irreführung garnicht auf die Christen bezieht sondern auf die NATIONEN, auf Menschen also, die Christus nicht angenommen haben und keinen Glauben an Gott und die Bibel ausüben!
Nur den Unterschied den ich sehe:
Ein Christ muss bewusst diese Verführung zulassen, sich also bewusst dem "an der Kette befindlichen Satan" nähern um verführt werden zu können.
Nichtgläubige machen dies nicht bewusst, denn sie wissen und merken gar nicht, wenn sie sich in Satans Fänge begeben.
Ich versinnbildliche das mal so:
Ein Christ WEIß, wo sich der Hund an der Kette befindet und wie weit seine Kette reicht. Wenn er dennoch hingeht, nimmt er in Kauf gebissen zu werden.
Ein Ungläubiger dagegen weiß nicht dass sich überhaupt ein Hund auf dem Grundstück befindet und schon gar nicht wo. Und so wird er "auf dem linken Fuß überrascht". Er wird Opfer und merkt nicht mal, dass es der Hund war, welcher ihn gebissen hatte.
Und somit fällt in MEINEN Augen Deine ganze Argumentation zusammen, wenn wir hier von unterschiedlichen Sichtweisen ausgehen.
In DEINEN Augen muss sie natürlich nach wie vor richtig sein, weil Du es ja alles von einem anderen Standpunkt siehst und somit ist für DICH das richtig (für mich aber nicht):
Tommy57 schrieb:FAZIT:Für mich führt er nur diejenigen irre, welche es zulassen (sich also bewusst oder unbewusst dem Hund nähern. :) )
Offensichtlich hat sich diese in Offenbarung K. 20 beschriebene GEFANGENSETZUNG SATANS NOCH NICHT EREIGNE, sondern liegt noch in der Zukunft, denn SATAN führt heute die NATIONEN IRRE, mehr denn je.
Vor Satans Gefangensetzung hatte er auch die Gläubigen verführen können (unbewusst, ohne dass sie es merkten) und nachdem er in Ketten war, konnte er die Gläubigen nur noch DANN verführen wenn sie es BEWUSST zulassen.