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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

3.810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.06.2014 um 08:54
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:4 Darauf sprach die Schlange zur Frau: „Ihr werdet ganz bestimmt NICHT STERBEN!"

Das war doch offensichtlich eine Lüge!
Denn: Adam und Eva sind gestorben!

Frage: Was denkst du, konnte Satan unternehmen, das er für seine irdischen Anhänger bei der Aussage: "Ihr werdet ganz bestimmt NICHT STERBEN!" NICHT als Lügner dasteht?
Was konnte er tun um trotzden noch glaubwürdig zu erscheinen?
Geschickt eingefädelt von Dir :)
Er könnte sagen: Bei der Taufe werdet ihr mit Jesus auferstehen, Ihr werdet GEISTIG lebendig werden. ;) Aber das konnte er ja nicht als SEIN geistiges Eigentum "verkaufen", weil dies ja Jesus gesagt hatte. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wie zeigte sich das bald bei den alten heidnischen Religionen, die offensichtlich unter seinem Einfluss standen? Was lehrten sie ?
Ist es ausgeschlossen, dass sie es (zumindest MIT) deshalb lehrten, weil das mit der Taufe in der Bibel steht?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich kann gut verstehen, das es sehr schwer ist, sich von einer tief verwurzelten Glaubensvorstellung zu trennen!

Doch bedenke: Mit dem Glauben an eine in uns wohnende Unsterblichkeit sind furchtbare Greueltaten verübt worden. ( Die Menschen, die wir töten, sind nicht wirklich tot! )
Man ging guten Gewissens in den Krieg und beging Massenmorde und das mit dem Segen der Kirchen!
Das ist alles richtig. Aber das zählt für mich unter Instrumentalisierung der Bibel.

Was ist mit den vielen Atheisten, welche auch in den Krieg gezogen sind und es z.T. als Ehre betrachtet hatten, fürs Vaterland zu sterben?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Höllenlehre in allen babylonischen Religionen stellt Gott als grausam und sadistisch dar.
Kommt doch aber nicht von ungefähr, wenn in der Bibel etwas von ewiger Pein und Qual steht?
Wie man das dann letztendlich auch anders auslegen könnte (so wie es die ZJ machen) - steht auf einem ganz anderen Blatt. Es steht jedoch erst mal SO drin und wird von Menschen genauso aufgefasst.

Wenn Gott nicht gewollt hätte, dass man an ewige Qual und Pein glaubt, weshalb hatte er es dann nicht eindeutiger formulieren lassen, damit es gar nicht erst zu solchen Deutungen (welche ja zumindest sehr naheliegend sind) kommen kann?

Die ewige Vernichtung ist eben um einiges unwahrscheinlicher, wenn man die Bibel liest. Um diese da herauszulesen muss man seeehr um die Ecke denken.
Warum also ließ Gott so etwas Wichtiges und existentielles so uneindeutig beschreiben, anstatt IN der Bibel gleich und ganz direkt von "ewiger Vernichtung" zu sprechen?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Welch eine Schmach wird durch diese Glaubensvorstellung auf den wahren Gott gebracht!
So wie von den ZJ daraus "ewige Vernichtung" interpretiert wird, wird von Anderen - welche Gott auch nicht solche Grausamkeiten zutrauen - interpretiert, dass mit ewiger Qual die Gottesferne gemeint ist .
Aber darüber hatten wir ja ausführlich in dem anderen Faden geschrieben.
Falls Du zu diesem Thema noch etwas schreiben möchtest, würde ich Dich bitten, meine Aussage von hier in den anderen Faden zu kopieren und dann würde ich gerne DORT darüber weiter schreiben. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn die Bibel zeigt: Gott ist Liebe!
Ich bin sicher das deine Liebe zu Gott und zur Wahrheit größer ist.
Du wirst dich ganz sicher nicht an eine Glaubensvorstellung klammern wollen, die auf Lüge beruht!
Das ist richtig. Aber wie ich das sehe, habe ich jetzt aufgezeigt. :)
... und bin nun wiederum auf Deine Antwort gespannt.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

25.06.2014 um 15:25
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Geschickt eingefädelt von Dir :)
Hallo lieber Optimist!

Du weißt aber hoffentlich, dass es mir darum nicht geht! :-)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Er könnte sagen: Bei der Taufe werdet ihr mit Jesus auferstehen, Ihr werdet GEISTIG lebendig werden. ;) Aber das konnte er ja nicht als SEIN geistiges Eigentum "verkaufen", weil dies ja Jesus gesagt hatte. :)
Ja, das stimmt ja auch!

Doch diese wunderbare Hoffnung in Verbindung mit Jesus Christus hat offensichtlich nichts mit einer "automatischen" Unsterblichkeit zu tun, die jeder Mensch hätte, wenn es so etwas wie eine unsterbliche Seele gäbe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist es ausgeschlossen, dass sie es (zumindest MIT) deshalb lehrten, weil das mit der Taufe in der Bibel steht?
Ja, es ist ausgeschlossen, weil die Lehren der heidnischen, babylonischen Religionen älter sind als das Christentum.
Die einzige Religion, die jünger ist, ist der Islam. Der Islam begann im 6. Jahrhundert.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Das ist alles richtig. Aber das zählt für mich unter Instrumentalisierung der Bibel.

Was ist mit den vielen Atheisten, welche auch in den Krieg gezogen sind und es z.T. als Ehre betrachtet hatten, fürs Vaterland zu sterben?
Ich glaube in den letzten beiden Weltkriegen gab es noch sehr wenig Atheisten.

Außerdem: Es gibt so einen Spruch: In Schützengräben wird jeder Atheist "gläubig"!

In dem Sinne: Muss der Mensch im Krieg alltäglich dem Tod ins Auge blicken, wird oft schnell zum Gebet Zuflucht genommen. ( Das ist natürlich keine echte Gottgläubigkeit sondern aus Angst Hilfe suchen! )


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

26.06.2014 um 21:49
@Tommy57
eschickt eingefädelt von Dir :)

-->
Du weißt aber hoffentlich, dass es mir darum nicht geht! :-)
Natürlich :)
Er könnte sagen: Bei der Taufe werdet ihr mit Jesus auferstehen, Ihr werdet GEISTIG lebendig werden. ;) Aber das konnte er ja nicht als SEIN geistiges Eigentum "verkaufen", weil dies ja Jesus gesagt hatte. :)

-->
Ja, das stimmt ja auch!

Doch diese wunderbare Hoffnung in Verbindung mit Jesus Christus hat offensichtlich nichts mit einer "automatischen" Unsterblichkeit zu tun, die jeder Mensch hätte, wenn es so etwas wie eine unsterbliche Seele gäbe.
Das ist richtig.
Aber Satan redet doch lt. Bibel den Menschen auch gar nicht ein, dass es Reinkarnation gibt, oder?
Ist es ausgeschlossen, dass sie es (zumindest MIT) deshalb lehrten, weil das mit der Taufe in der Bibel steht?

-->
Ja, es ist ausgeschlossen, weil die Lehren der heidnischen, babylonischen Religionen älter sind als das Christentum.
Okay.
Aber dennoch muss doch dann eine Lehre - wonach man geistig lebt (sh. Taufe) - nicht unbiblisch sein und ist es ja auch nicht. :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

26.06.2014 um 23:44
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist richtig.
Aber Satan redet doch lt. Bibel den Menschen auch gar nicht ein, dass es Reinkarnation gibt, oder?
Hallo lieber Optimist!

Gemäß der Bibel nicht! Doch dafür hat er seinen Einfluss diesbezüglich in anderen Weltreligionen deutlich gemacht!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber dennoch muss doch dann eine Lehre - wonach man geistig lebt (sh. Taufe) - nicht unbiblisch sein und ist es ja auch nicht. :)
Das ist richtig!
Auch die himmlische Auferstehung ist ein Leben in einem geistigen Körper!

Trotzdem liegt der gewaltige Unterschied schon allein darin begründet, dass Gott kein Geschöpf mit Leben bestraft! Das Leben ist eine Gabe Gottes und ein Geschenk Gottes, das er als liebevoller Schöpfer aus selbstloser Liebe mit anderen Geschöpfen teilte.

Leben ist jedoch niemals eine Strafe Gottes und wird auch niemals dazu gebraucht!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

26.06.2014 um 23:53
@Tommy57
Aber Satan redet doch lt. Bibel den Menschen auch gar nicht ein, dass es Reinkarnation gibt, oder?

-->
Gemäß der Bibel nicht! Doch dafür hat er seinen Einfluss diesbezüglich in anderen Weltreligionen deutlich gemacht!
Gut noch mal anders:
Du bist der Meinung, die Menschen glauben wegen der babylon. Religionen an ein Leben nach dem Tod (Reinkarnation steht jetzt mal für mich wieder auf einem anderen Blatt).

Und ich bin der Meinung: Das können sie von "der Hure Babylon" haben, jedoch auch genauso gut aus der Bibel.
Ich z.B. bezog meine Überzeugung darüber aus der Bibel (es ist aber halt natürlich Auslegungssache).

DAS war doch seit gestern unser Teil-Thema, nämlich wie die Menschen dazu kommen, zu glauen, nach dem Tod lebt man geistig weiter. :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

27.06.2014 um 11:53
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:DAS war doch seit gestern unser Teil-Thema, nämlich wie die Menschen dazu kommen, zu glauen, nach dem Tod lebt man geistig weiter. :)
Hallo lieber Optimist!

Aus den inspirierten hebräischen Schriften der Bibel geht eindeutig hervor, dass die Seele sterblich ist und eine Zweiteilung des Menschen in eine unsterbliche Seele und ein physischer Körper ist im hebräischen Teil der Bibel nirgendwo zu finden.
Das ist keine JZ - Lehre sondern wird von Hebraisten und Religionsforschern allgemein bestätigt.

Die Juden glaubten an eine irdische Auferstehung von den Toten.

Dagegen wurde in allen heidnischen Religionen die Vorstellung einer Unsterblichkeit der Seele, einer Höllenqual und dreieinige Gottheiten gelehrt. Durch Geschichtsforschung kann man zurückverfolgen, wo die religiösen Vorstellungen gewisser Hochkulturen der alten Zeit wie Ägypten, Babylon, Griechenland oder Rom ihren Ursprung haben. Man kommt auf Mesopotamien, der Ort, wo sich die Menschheit nach der Sintflut nach der Sprachverwirrung von Gott in Babel über die ganze Erde ausbreiteten.


Manchmal hatten die heidnischen Religionen wie die der Ägypter oder der Griechen, auf Gottes auserwähltes Volk Einfluss genommen. Siehe Berichte in der Bibel in Verbindung mit dem goldenen Kalb, Baalsanbetung etc.

Auch die griechischen Religionsphilosophien nahmen Einfluss auf die Juden, sodass einige jüdische Religionsgruppierungen während der Zeit, als Griechenland als Weltmacht die Weltbühne mit Sprache und Kultur beherrschte, anfingen, die Lehre der Unsterblichkeit der Seele zu übernehmen.


Nachdem Jesus Christus gekommen war, sorgte Gott durch seinen Sohn und durch den heiligen Geist dafür, dass wieder eine klare Trennung zwischen der wahren geoffenbarten Religion und den heidnischen Religionen bestand.

Gleichzeitig offenbarte Gott durch Christus einen weiteren wichtigen Schritt in seinem Vorhaben mit der Erde und dem Menschen.
Der Weg zu einem himmlischen Erbe wurde eröffnet um eine Regierung und eine Priesterschaft aus der Menschheit zu erwählen, das Königreich Gottes, um Gottes universelles Vorhaben mit der Erde und dem Menschen zu verwirklichen.

So kam mit den göttlichen Offenbarungen des NT eine neue Möglichkeit der Rettung und des ewigen Lebens hinzu, die himmlische Auferstehung.

Von da an gab es grundsätzlich zwei Hoffnungen, eine irdische Auferstehung und eine himmlische Auferstehung.

Am Ende des 1. Jahrhunderts griff der vorausgesagte Abfall vom wahren Christentum immer mehr um sich.
Die Christenheit entstand im 3. Jahrhundert aus abtrünnigen Christen.
Diese übernahmen in ihr religiöses Gedankengut populäre Lehren aus den heidnischen Religionen.

Das war die Unsterblichkeit der Seele, die Höllenlehre, die Dreieinigkeit, die Verehrung einer Muttergottheit ( Marienkult ) und den Götzendienst ( Heiligenverehrung, Reliquienverehrung, Götzenbilder ).


Durch das ganze Mittelalter herrschten diese heidnischen Religionsvorstellungen vor und die wahre Anbetung, die in der Bibel stand, wurde durch all diese verdrehten Lehren verdunkelt!


Doch gemäß der biblischen Prophetie sollte die wahre Anbetung Gottes in der Endzeit zur Zeit der Wiederkunft Christi, also ab dem Jahr 1914, wieder hergestellt werden.


In Daniel K 12 wurde z. B. vorausgesagt:


Daniel 12: 4,9,10
"Und was dich betrifft, o Daniel, halte die Worte geheim, und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden umherstreifen, und die [wahre] Erkenntnis wird überströmend werden.“

"Und er sagte weiter: „Geh, Daniel, denn die Worte werden geheimgehalten und versiegelt bis zur Zeit des Endes. 10 Viele werden sich reinigen und sich weiß machen und werden geläutert werden. Und die Bösen werden bestimmt böse handeln, und gar keiner der Bösen wird [es] verstehen; die aber, die Einsicht haben, werden [es] verstehen."


Ein geistiges Reinigungswerk wurde gemäss diesem Text in Daniel in Verbindung mit dem richtigen Verständnis der Bibel vorhergesagt.

Daniel 11: 35:
"Und einige von denen, die Einsicht haben, werden zum Straucheln gebracht werden, um ihretwegen ein Läuterungswerk zu tun und um [sie] zu reinigen und weiß zu machen bis zur Zeit des Endes; denn es ist noch für die bestimmte Zeit."

Dann ein ganz wichtiger Text:

Maleachi 3: 1- 3

"Siehe! Ich sende meinen Boten, und er soll einen Weg vor mir bahnen. Und plötzlich wird zu SEINEM Tempel kommen der [wahre] Herr ( Jehova ), den ihr sucht, und der Bote des Bundes ( Jesus Christus ), an dem ihr Gefallen habt. Siehe! Er wird gewiß kommen“, hat Jehova der Heerscharen gesprochen.

2 „Doch wer wird den Tag seines Kommens ertragen, und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er wird wie das Feuer eines Läuterers sein und wie die Lauge von Wäschern. 3 Und er soll als Läuterer und Reiniger von Silber sitzen und soll die Söhne Lẹvis ( Priesterklasse ) reinigen; und er soll sie läutern wie Gold und wie Silber, und sie werden bestimmt für Jehova solche werden, die eine Opfergabe in Gerechtigkeit darbringen." 


Durch den Propheten Maleachi war vorhergesagt worden, „der wahre Herr“ (Jehova) werde als Richter in Begleitung des ‘Boten des Bundes’ (sein gerade als König eingesetzter Sohn Christus Jesus) seinen „Tempel“ (sein geistiges Haus der Anbetung) besichtigen.

„Die bestimmte Zeit, dass das Gericht beim Hause Gottes anfange“, war offenbar dann ab dem Jahr 1918 gekommen (Maleachi 3:1; 1. Petrus 4:17).

Alle, die Gott und seine wahre Anbetung auf der Erde zu vertreten behaupteten, wurden damals gründlich begutachtet.

Die Kirchen der Christenheit, die durch ihre Irrlehren Gott jahrhundertelang entehrt und im Ersten Weltkrieg große Blutschuld auf sich geladen hatten, wurden verworfen.

Es gab aber zu dieser Zeit wieder einige wenige treue gesalbten Christen auf der Weltbühne und diese wurden zu dieser Zeit auf die Probe gestellt, wie durch Feuer geläutert und dann für annehmbar befunden. ( Die Prüfungen ergaben sich durch die Kriegswirren des 1. Weltkriegs in Verbindung mit Nationalismus, Kriegsdienstverweigerung und Verfolgung der Christen, die Gottes Wort hochhielten. )

Sie wurden sie für Jehova ‘solche, die eine Opfergabe in Gerechtigkeit darbringen’ (Maleachi 3:3).

Aber wie?

Gottes Wille war offensichtlich, denn gemäß Matthäus 24: 14 sollte sein Königreich auf der ganzen bewohnten Erde verkündet werden.

Doch wer sollte ein solch gewaltiges Werk tun?



Die wenigen gesalbten Christen, die geläutert und geprüft die schweren Zeiten des ersten Weltkriegs überlebt hatten, machten sich ans Werk und ließen sich durch Gottes Geist leiten.

Folgender Aufruf ist damals im Jahr 1922 an wahre Christen ergangen:

"Glaubt ihr, daß der König der Herrlichkeit seine Herrschaft begonnen hat? Dann zurück in das Feld, o ihr Söhne des höchsten Gottes! Umgürtet euch mit eurer Waffenrüstung! Seid besonnen, seid wachsam, seid tätig, seid tapfer! Seid treue und glaubensstarke Zeugen für den Herrn! Geht vorwärts in dem Kampfe, bis jede Spur Babylons wüst und öde gemacht ist! Verkündet die Botschaft weit und breit! Die Welt muß wissen, daß Jehova Gott ist und daß Jesus Christus König der Könige und Herr der Herren ist! Dies ist der Tag aller Tage. Seht, der König regiert! Ihr seid seine öffentlichen Verkündiger. Deshalb verkündet, verkündet, verkündet den König und sein Königreich.“



Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.06.2014 um 09:05
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Manchmal hatten die heidnischen Religionen wie die der Ägypter oder der Griechen, auf Gottes auserwähltes Volk Einfluss genommen. Siehe Berichte in der Bibel in Verbindung mit dem goldenen Kalb, Baalsanbetung etc.

Auch die griechischen Religionsphilosophien nahmen Einfluss auf die Juden, sodass einige jüdische Religionsgruppierungen während der Zeit, als Griechenland als Weltmacht die Weltbühne mit Sprache und Kultur beherrschte, anfingen, die Lehre der Unsterblichkeit der Seele zu übernehmen.
Das glaube ich alles.

Jedoch was mich betrifft, ich lasse mich nicht von babylonischen Einflüssen inspirieren, sondern vollständig nur vom NT.

Was das AT betrifft (daraus leitest Du ja ein materielles Weiterleben ab) wundert mich es gar nicht, dass es so beschrieben und geglaubt wurde. Denn das gesamte AT sehe ich als Vorrausschattung auf das was im NT beschrieben wird.

Es gibt zwischen beiden aber den entscheidenden Unterschied: Im AT war alles materiell und vom Gesetz geprägt (so dann auch die Auferstehungshoffnung). Jedoch im NT ist alles geistig geprägt und auf Glauben und Gnade ausgerichtet.

Aber ich glaube, an dieser Stelle müssen wir unsere gegenteiligen Meinungen einfach so stehen lassen. :)

Eins muss ich Deiner Argumantation zugestehen von dem was Du in einem anderen Faden geschrieben hattest:
Falls es wirklich stimmt, dass die Kapazität des menschlichen Gehirns nicht nur auf 100 Jahre ausgelegt ist, dann gibt das schon zu denken.
Das könnte man jedoch evtl. auch damit erklären, dass die Menschen zu Moses Zeiten 10 mal mehr als 100 Jahre lebten (ca. 1000).

Warum sollte sich dann das Gehirn, welches auf eine höere Kapazität ausgelegt war, wieder zurückentwickeln (ich meine eine Überkapazität in solch einem Bereich stört doch nicht?).

Apropo Überkapazität: ich hab mich schon immer gefragt, warum der Mensch einen Blinddarm hat? Weißt Du darauf eine Antwort? :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.06.2014 um 12:53
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt zwischen beiden aber den entscheidenden Unterschied: Im AT war alles materiell und vom Gesetz geprägt (so dann auch die Auferstehungshoffnung). Jedoch im NT ist alles geistig geprägt und auf Glauben und Gnade ausgerichtet.

Aber ich glaube, an dieser Stelle müssen wir unsere gegenteiligen Meinungen einfach so stehen lassen. :)
Hallo lieber Optimist!

Zum einem großen Teil siehst du alles richtig, was das AT und das NT betrifft.

Die Bibel zeigt auch, dass das GESETZ und der ALTE BUND veraltet ist und wir jetzt unter dem NEUEN BUND und unter der Gnade oder unverdienten Güte stehen und jetzt vieles eine geistige Anwendung hat in Verbindung mit dem himmlischen Erbe für gesalbte Christen.

Darf ich dich trotzdem auf einen kleinen Denkfehler aufmerksam machen und zu diesem Punkt möchte ich dich in deinem Interesse bitten, die biblische Lehre und dein persönliches Verständnis der Bibel noch einmal genau zu überdenken.

Und ich denke nicht, das dieser biblische Gesichtspunkt, den ich dir jetzt aufzeige, eine JZ - Auslegung ist sondern wirklich eine inspirierte biblische Lehre ist.

Dazu zunächst einmal ein interessanter Text des Apostels Paulus:

2. Korinther 1: 18 - 20

"Aber auf Gott ist Verlaß, daß unser an euch gerichtetes Wort nicht Ja und doch Nein ist.

 19 Denn der Sohn Gottes, Christus Jesus, der unter euch durch uns gepredigt wurde, nämlich durch mich und Silvạnus und Timọtheus, ist nicht Ja und doch Nein geworden, sondern ein Ja ist in seinem Fall ein Ja geworden. 

20 Denn so viele Verheißungen Gottes es auch gibt, sie sind durch ihn zum Ja geworden. Daher wird auch durch ihn das Amen [gesagt], Gott zur Herrlichkeit durch uns."

2. Korinther 1: 20 ( Neue Evangelistische Online - Bibel )

"In ihm ist das Ja zu ALLEN Zusagen Gottes. Darum sprechen wir durch ihn auch das Amen zur Ehre Gottes." ( AMEN bedeutet in deutsch: gewiss, so sei es )

Was zeigt uns nun der obige Text?

ALLE Verheißungen Gottes sind durch Christus zum JA geworden.

Was bedeutet das:

Zum einen hat Jesus Christus durch sein Leben und Wirken ALLE Prophezeiungen erfüllt die von Gott durch seine Propheten zur Kenntlichmachung des verheißenen Messias in der Heiligen Schrift festgehalten wurden.

Zum anderen hat Jesus Christus durch seine Treue bis in den Tod die Grundlage dafür gelegt, dass auch ALLE anderen Verheißungen Gottes zu einem JA werden können, die Gott durch seine Propheten zu irgend einer Zeit bezüglich seines Vorhabens mit der Erde und den Menschen geäußert hatte.

Bei Gott gibt es kein JA und NEIN argumentiert der Apostel Paulus.

ALLE VERHEISSUNGEN GOTTES in der GESAMTEN BIBEL werden zu einem Ja werden.

Jetzt kommen wir zu deinem kleinen Denkfehler:

Es gibt einen Unterschied zwischen dem GESETZ des AT und den VERHEISSUNGEN GOTTES des AT.

DAS GESETZ, also der GESETZESBUND wurde aufgehoben und durch den NEUEN BUND ersetzt.

Die VERHEISSUNGEN GOTTES die im AT, also in den Hebräischen Schriften stehen, wurden dadurch aber nicht aufgehoben!
Schau, das ist dein kleiner Denkfehler auf den ich dich aufmerksam machen möchte!

Das dem tatsächlich so ist und dass das nicht nur meine Auslegung der Bibel ist, kannst du daran erkennen, dass Jesus Christus und die Apostel öfters auf Verheißungen Gottes des AT Bezug genommen haben und diese auf eine künftige Zeit anwenden.

Beispiele:

Jesus: Matthäus 5:5; zitiert aus Psalm 37:11
Petrus: 2. Petrus 3: 13; zitiert aus Jesaja 65: 17


Was zeigt uns das außerdem:
Dass das "NT" nicht das "AT" ersetzt,..... sondern ergänzt!

Aus diesem Grund nennen z. B. auch die JZ das AT nicht AT, sondern die "Hebräischen Schriften" und das NT nennen sie die "Christlich griechischen Schriften", um diesem Missverständnis vorzubeugen.

Denn der ALTE BUND oder das ALTE TESTAMENT ist nur der Teil der Hebräischen Schriften, in denen das GESETZ GOTTES für die Nation Israel durch Moses dargelegt wird.

Alle anderen Schriften der hebräischen Schriften sind wichtige Geschichtsberichte und die prophetischen Bücher erfüllen sich bis in unsere Tage und noch weit darüber hinaus.

Merke: Wenn Gott einmal ein WORT GEÄUSSERT hat, wird es IMMER zum JA!

Wer will ihn daran hindern?


Gruß, Tommy











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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.06.2014 um 13:00
@Optimist

Kleine Ergänzung zum vorigen Post!

2. Tim 3: 16, 17:

"Die GANZE Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum RICHTIGSTELLEN DER DINGE, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk."


Gruß, Tommy


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28.06.2014 um 13:25
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Apropo Überkapazität: ich hab mich schon immer gefragt, warum der Mensch einen Blinddarm hat? Weißt Du darauf eine Antwort? :)
Hallo lieber Optimist!

Der Name Blinddarm ist irreführend!

Welche Aufgabe hat der Blinddarm oder Wurmfortsatz?

Was die Mediziner über den Wurmfortsatz gesagt haben, erinnert an ihre Äußerungen über die Thymusdrüse — jahrhundertelang galt diese als rudimentäres Organ.

Aber im Laufe der vergangenen Jahre hat man entdeckt, daß die Thymusdrüse das Abwehrsystem des Körpers beherrscht.

Und jetzt erkennt man, daß man wahrscheinlich lange Zeit auch dem Wurmfortsatz unrecht getan hat. In Wörterbüchern wird er als „verkümmertes Organ“ bezeichnet; in medizinischen Werken wird er „ein infolge von Nichtgebrauch zurückgebildetes Organ“, „ein rudimentäres Organ“ oder „ein nutzloses Organ“ genannt, das „überhaupt keine Aufgabe erfüllt“.


Es gab eine Zeit, da wussten die Ärzte nicht, wofür dieser Teil des Darms gedacht ist.

Das an der Universität von Minneapolis mit medizinischen Forschungen beschäftigte Ärzteteam „kommt allmählich zu der Überzeugung, daß der einst verachtete Wurmfortsatz wahrscheinlich bei der Bekämpfung von Krankheiten“, besonders von bösartigen Krankheiten und vor allem bei Kindern, „eine wichtige Rolle spielt“

Dr. J. R. McVay schrieb in der Fachschrift Medical Tribune : „Der Wurmfortsatz kommt durch seine günstige Lage leicht mit Viren in Berührung und ist in der Produktion von Zellen weit leistungsfähiger als gewöhnliche lymphoide Schichten im Verdauungskanal. Wenn das stimmt, mögen solche wirksamen Zellen, die im Wurmfortsatz entwickelt werden, ihren Weg in die lymphoiden Schichten in anderen Körperorganen finden, ähnlich wie Soldaten, die an einer zentralen Stelle ausgebildet und dann an verschiedene Fronten geschickt werden, um Eindringlinge abzuwehren.“ (Man hat herausgefunden, daß die Thymusdrüse eine ähnliche Aufgabe erfüllt.)

Die Erfahrungen, die Dr. Sussdorf bei der Behandlung von Krebskranken durch Bestrahlung gesammelt hat, zeigen, daß diese Theorie nicht von der Hand zu weisen ist.

Er entdeckte nämlich, daß das Abschirmen des Wurmfortsatzes einen größeren Schutz vor der Strahlung bildete, als wenn er irgendein anderes Organ abschirmte. Mit Hilfe von radioaktiven Isotopen konnte er auch nachweisen, daß „lymphoide Zellen im abgeschirmten Wurmfortsatz in die strahlungsgeschädigte Milz wanderten und diese mit neuen Antikörperchen bildenden Zellen ausstatteten“.

Der Blinddarm erfüllt also wichtige Arbeiten in Verbindung mit dem Immunsystem und der Bekämpfung von Krankheiten.

Er ist ganz sicher nicht ein rudimentäres Organ, dass manche Evolutionsbefürworter gerne behaupten!


Gruß, Tommy


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28.06.2014 um 20:14
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das könnte man jedoch evtl. auch damit erklären, dass die Menschen zu Moses Zeiten 10 mal mehr als 100 Jahre lebten (ca. 1000).
Hallo!

Das spielt bestimmt auch eine Rolle! Doch warum wurden sie überhaupt so alt?

Weil sie damals der ursprünglichen körperlichen Vollkommenheit noch sehr nahe standen, denn bei der Erschaffung des Menschen in Eden hatte Gott ja ursprünglich für den Menschen ein ewiges Leben auf Erden vorgesehen.


Selbst eine 1000 Jahre Lebenszeit würden ein Gehirn, das eine Milliarde Mal mehr leisten kann als in 70 Jahren durchschnittlichem Menschenleben heute, bei weitem nicht auslasten!!!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.06.2014 um 20:43
Lieber @Tommy57
Sehr interessant, was du über den Wurmfortsatz gepostet hast.
Die VERHEISSUNGEN GOTTES die im AT, also in den Hebräischen Schriften stehen, wurden dadurch aber nicht aufgehoben!
...
Was zeigt uns das außerdem:
Dass das "NT" nicht das "AT" ersetzt,..... sondern ergänzt!
Das bezweifle ich auch nicht.
Dennoch ist es so, dass ich gewisse Bibelstellen des AT anders interpretiere als Du. :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

29.06.2014 um 12:11
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das bezweifle ich auch nicht.
Dennoch ist es so, dass ich gewisse Bibelstellen des AT anders interpretiere als Du. :)
Hallo lieber Optimist!

Das ist mir bewusst!

Doch müssen wir uns auch im klaren sein, das wir nicht beide Recht haben können und deswegen können wir es eigentlich nicht so stehen lassen, wenn wir wirklich nach Wahrheit suchen.

Wenn man zu einem unterschiedlichen Verständnis kommt ist das nicht weiter schlimm, wenn man weiter in Bereitschaft bleibt, nach dem Richtigen Verständnis zu suchen.

Bedenke was Jesus dazu gesagt hat:
Johannes 4:23,24:

"Dennoch kommt die Stunde, und sie ist jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten werden; denn in der Tat, der Vater sucht solche als seine Anbeter. 

24 Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit anbeten.“

Denn wahren Gott mit Geist und WAHRHEIT anbeten......der VATER SUCHT solche als seine Anbeter!

Ja, Jesus sagt: Wir MÜSSEN den Vater mit Geist und mit WAHRHEIT anbeten.

Das heißt zu deutsch: Wir dürfen uns nicht auf "unserer Gemeinde" ausruhen, nur weil wir uns vielleicht wohlfühlen und gute menschliche Kontakte geknüpft haben.

Jesu Worte sind vorrangig und es würde sogar bedeuten, dass wir lieblos wären, wenn wir erkennen würden, dass die eigene Gemeinde nicht gemäß der Wahrheit der guten Botschaft lehrt und wir dennoch still blieben, vielleicht aus Bequemlichkeit!

Das gilt für mich und dich! Deshalb möchte ich dich weiter anspornen, nach Wahrheit zu suchen, nach dem richtigen Verständnis der Bibel und ihrer Lehren, so wie ich das auch möchte!


Gruß, Tommy 


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

29.06.2014 um 22:55
@Tommy57

Lieber @Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Bedenke was Jesus dazu gesagt hat:
Johannes 4:23,24:

"Dennoch kommt die Stunde, und sie ist jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten werden; denn in der Tat, der Vater sucht solche als seine Anbeter. 

24 Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit anbeten.“

Denn wahren Gott mit Geist und WAHRHEIT anbeten......der VATER SUCHT solche als seine Anbeter!
Ja, Jesus sagt: Wir MÜSSEN den Vater mit Geist und mit WAHRHEIT anbeten.
Das fasse ich nun auch schon wieder anders auf als Du.
Was heißt denn "mit Wahrheit anbeten"? Für mich heißt das nicht unbedingt, dass man - um Gott anbeten zu können - die VOLLSTÄNDIGE Wahrheit kennen muss.

Man muss natürlich Gott und Jesus kennen, ihr Wesen und ihre Absichten. Aber das bedeutet für mich nicht, dass man jede Einzelheit der Bibel richtig verstehen können muss.
Lt. Bibel ist für uns der Glaube an Jesus und der Erettungsplan das Wichtigeste - kurz gesagt - das Evangelium bzw. "frohe Botschaft".
Und DAS alles sind ja auch Wahrheiten.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das heißt zu deutsch: Wir dürfen uns nicht auf "unserer Gemeinde" ausruhen, nur weil wir uns vielleicht wohlfühlen und gute menschliche Kontakte geknüpft haben.

Jesu Worte sind vorrangig und es würde sogar bedeuten, dass wir lieblos wären, wenn wir erkennen würden, dass die eigene Gemeinde nicht gemäß der Wahrheit der guten Botschaft lehrt und wir dennoch still blieben, vielleicht aus Bequemlichkeit!

Das gilt für mich und dich! Deshalb möchte ich dich weiter anspornen, nach Wahrheit zu suchen, nach dem richtigen Verständnis der Bibel und ihrer Lehren, so wie ich das auch möchte!
Das sehe ich auch so. Jedoch bedeutet das in meinen Augen nicht, dass die Gemeinde zu der man gehört oder Mitglieder der Gemeinde oder man selbst, die absolute Wahrheit haben kann. Wie gesagt, weil diese kein Mensch hat. Auch nicht der Mitglieder der WTG z.B. ;)

"Mit Wahrheit" kann in meinen Augen auch einfach nur bedeuten "ehrlichen Herzens" anbeten,....
Ich finde, da jeder Mensch fehlbar ist, kann auch kein einziger Mensch die absolute Wahrheit haben. Die hat NUR Jesus bzw. Gott. Denn Jesus IST die Wahrheit selbst (lt. Bibel). Wir können das nicht sein und auch nicht haben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch müssen wir uns auch im klaren sein, das wir nicht beide Recht haben können
Das ist richtig. Aber muss denn übehaupt jemand von uns Beiden Recht haben?

In der Bibel steht doch u.a. auch sowas in der Richtung, dass man sich um Glaubensfragen nicht "streiten" soll ;)
Wir zwei streiten uns zwar nicht, aber weißt trotzdem was ich meine?

Interessant, hatte ich eben noch gar nicht gelesen:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:und deswegen können wir es eigentlich nicht so stehen lassen, wenn wir wirklich nach Wahrheit suchen.
Genau das meinte ich gerade. Wir könnten es so stehen lassen, warum nicht?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn man zu einem unterschiedlichen Verständnis kommt ist das nicht weiter schlimm, wenn man weiter in Bereitschaft bleibt, nach dem Richtigen Verständnis zu suchen.
Ich denke, man kann und muss auch nicht alles verstehen können.
Und wenn ich mich nicht irre, steht in der Bibel sogar dazu etwas. Nämlich, dass wir erst dann, wenn Jesus wieder kommt, wirklich ALLES verstehen können.

Für unsereins ist mMn jetzt erst mal nur der Erettungsplan Gottes wichtig bzw. das Verständnis der Evangelien, der Glaube an Jesus und infolgedessen die Nachfolge...


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

01.07.2014 um 11:46
Lieber @Tommy57

Mal etwas ganz anderes, weil ich es gerade gelesen hatte. Es geht um nachfolgenden Text aus diesem ominösen "Buch der Wahrheit" wo angeblich Jesus spricht (hier: http://www.dasbuchderwahrheit.de/botschaften/2014/1161.htm (Archiv-Version vom 31.03.2015) )

Mal ganz abgesehen davon, wer hier tatsächlich spricht (Jesus auf alle Fälle NICHT ;) ) - darum geht es mir gar nicht, sondern mir geht es jetzt mal nur um den Inhalt.

dieser hier:
1161. ...

Ich kam, um euch zu retten, und Ich komme wieder, um Meinen Heilsplan abzuschließen. Ich Bin hier, um euch zu dienen. Ich komme, um euch an Mich zu ziehen, und obwohl Ich Mich an eurer Liebe zu Mir erfreue und an der Zeit, die ihr Mir widmet, möchte Ich, dass es auf eine Art geschieht, die euch nicht über Gebühr belastet. Obwohl Ich die Zeit begrüße, die ihr Mir schenkt, und die Gebete, die ihr Mir aufopfert, müsst ihr immer noch euer Leben leben, um euch und eure Familie zu nähren und zu kleiden. Alles, was Ich verlange, ist, dass ihr euer Leben so lebt, wie es notwendig ist, um Mir zu dienen. Und wenn sich eure Beziehung zu Mir vertieft, werdet ihr einen unwiderstehlichen Wunsch verspüren, mit Mir zu sprechen, durch eure Gedanken und Worte.

Ich verlange, dass ihr andere mit dem Respekt behandelt, den ihr Mir zeigt. Ihr dürft Meinetwegen weder streiten noch auf andere wütend sein. Rechtfertigt aber auch niemals die Handlungen oder Worte derer, die Mich beleidigen — stattdessen betet für sie. Während eure Liebe zu Mir wächst, wird eure Beziehung zu Mir inniger werden. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ihr den Zorn jener auf euch ziehen werdet, deren Glauben schwach ist. Stellt euch darauf ein und seid nicht beunruhigt oder bekümmert, denn wenn ihr eins mit Mir seid, dann werdet ihr dafür gehasst werden. Seid geduldig mit diesen Menschen. Seid freundlich. Seid höflich. Bemüht euch nicht zu argumentieren, denn nichts, was ihr sagt, wird etwas ändern. Zeigt ihnen stattdessen die Bedeutung des Christentums, indem ihr Hass mit Liebe beantwortet.

Brecht nicht die Verbindung zu denen ab, die euch Meinetwegen hassen. Stattdessen betet bitte für sie. Ihr müsst, wenn ihr eins mit Mir seid, versuchen, euer Leben im Gleichgewicht zu halten. Obwohl Ich nach eurer Gesellschaft verlange, wünsche Ich auch, dass ihr jene liebt, die Meiner bedürfen, Mich aber nicht erkennen können, die sich nicht durchringen können, Mich anzunehmen, oder die keine Vorstellung von dem haben, was das Ewige Leben bedeutet. Ihr seid Mir verpflichtet und Mein Wunsch ist es, dass ihr eure Zeit sinnvoll einsetzt, um diese Seelen zu lieben. Durch eure Worte, Taten, Handlungen und Gebete könnt und werdet ihr Mir diese Seelen zuführen.

Euer Jesus
Könntest Du mal bitte durchlesen, ob es in diesem Text etwas gibt, was nicht biblisch korrekt ist?
Ich kann nichts entdecken.
Aber ich weiß natürlich auch, dass Satan u.a. AUCH mit Wahrheiten "arbeitet" und wie gesagt, darum geht es mir jetzt mal nicht, sondern nur darum ob speziell dieser Text stimmig ist?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

01.07.2014 um 15:06
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Könntest Du mal bitte durchlesen, ob es in diesem Text etwas gibt, was nicht biblisch korrekt ist?
Ich kann nichts entdecken.
Hallo lieber Optimist!

Also ich sehe in dem Text eine Zusammenfassung vieler Lehren, die Jesus gemäß den Evangelien im Laufe seines irdischen Wirkens irgendwann geäußert hat.

Ich kann auf den ersten Blick auch keine wirkliche Diskrepanz zu den inspirierten Worten Jesu entdecken, die in der Bibel stehen.

Trotzdem ist es nicht richtig und es ist ein Schwindel, dann diese Worte Jesus zuzuschreiben.

Die Schreiber möchten vielleicht damit bezwecken, dass man ihren Schriften folgt und später kommen dann vielleicht Äußerungen, die sie auch Jesus zuschreiben, die dann aber Erklärungen enthalten können, die unbiblisch sind.


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

01.07.2014 um 20:24
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Trotzdem ist es nicht richtig und es ist ein Schwindel, dann diese Worte Jesus zuzuschreiben.
Ja sehe ich auch so.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Schreiber möchten vielleicht damit bezwecken, dass man ihren Schriften folgt und später kommen dann vielleicht Äußerungen, die sie auch Jesus zuschreiben, die dann aber Erklärungen enthalten können, die unbiblisch sind.
Das kam mir auch schon die ganze Zeit in den Sinn, dass es vermutzlich darauf hinauslaufen soll.

Man bräuchte sich im Grunde gedanklich nur die "Ich-Form", bzw. dass dieser Text angeblich von Jesus stammt wegzudenken, DANN ist er eigentlich sehr schön und fasst gut zusammen was Jesus von uns möchte. ;)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

02.07.2014 um 14:50
@Optimist

Zum biblischen Sintflutbericht aus dem anderen Thread:

Hallo lieber Optimist!

Den Sintflutbericht mit Ungläubigen, Bibelgegnern und Atheisten zu diskutieren, kann oft zu einem leidigen Thema werden.
Hauptgrund: Diese Menschen haben überhaupt keinen Glauben und gehen mit ihren Argumenten hauptsächlich vom gegenwärtigen Stand der Wissenschaft aus, die sowieso schon gegen die Bibel ausgerichtet ist.
Das liegt natürlich hauptsächlich daran, dass sich die moderne Wissenschaft aus den Klauen der Macht der Religionen, bedingt durch den Machtmissbrauch im finsteren Mittelalter befreien musste.

Aus diesem Grund wollte man sich von Gott und der Bibel trennen. Das hatte außerdem auch machtpolitische und materialistische Gründe.

Zum Sintflutbericht:

Aus der Bibel selbst geht eindeutig hervor, dass der Bericht für authentisch gehalten wird.
Er wird von vielen Bibelschreibern erwähnt und Jesus Christus bestätigte ihn ebenfalls mehrmals.

Jesus Christus muss ja Augenzeuge der Sintflut gewesen sein, denn zu dieser Zeit befand er sich im Himmel bei seinem Vater.

Frage: Kann man heute beweisen, dass eine weltweite Sintflutkatastrophe stattgefunden hat?

Ja, es gibt genügend Funde in aller Welt, die von einer weltweiten Katastrophe durch Wasser zeugen.

Es gibt Fundstellen auf der ganzen Erde, wo Knochen und Kadaver von allen möglichen Tierarten gefunden wurden, Tausende und Abertausende, die gemeinsam begraben liegen, die aber zu Lebzeiten interessanterweise nichts miteinander zu tun hatten.

Der Zustand, in dem sie gefunden wurden, zeigt, dass sie alle gemeinsam vom Tod überrascht wurden und die Kadaver dann alle von einer gewaltigen Kraft zusammengetragen wurden.

Über eine solche Ausgrabung in Alaska schreibt Professor Hibben:

"Die Tiere waren in Stücke gerissen und über den Boden zerstreut, als wären sie nur aus Stroh und Bindfaden gewesen, dabei wogen einige davon mehrere Tonnen"


Der Franzose F. Derrey schreibt in seinem Buch: "Unbekannte Erde", dazu:

"Solche Höhlen gibt es nicht nur in Alaska. Man hat in der ganzen Welt ähnliche "Beinhäuser" gefunden, die bis oben mit den Knochen Tausender von Tieren gefüllt waren."

Noch erstaunlicher ist die Tatsache, das man in Gebieten um das Polarmeer die Kadaver von Zehntausenden von Tieren ausgegraben hat, die sonst nicht in kalten Gegenden leben.
Einige dieser Kadaver waren durch und durch gefroren, sodass man ihr Fleisch, nachdem man sie nach Tausenden von Jahren herausgetaut hatte, noch genießen konnte.

Im Magen solcher Tiere und zwischen ihren Zähnen fand man noch grünes Gras und frische Blumen. In diesen Gebieten hat man sogar Obstbäume entdeckt, deren Blätter und Früchte ebenfalls noch frisch waren, weil sie plötzlich schockgefroren wurden.

Es ist offensichtlich, dass in dieser Gegend ein mildes, warmes Klima herrschte und das sich dann völlig unerwartet eine urplötzliche Katastrophe ereignete, während diese Tiere friedlich grasten, eine Art von Katastrophe, die sich nur durch die Sintflut erklären lässt.

Weder eine aufkommende Eiszeit noch ein Meteor würden bewirken, dass in einer Gegend mit einem milden Klima plötzlich alles schockgefroren wird.

Die beschriebenen Beobachtungen lassen sich aber offensichtlich durch den Einsturz der in der Bibel beschriebenen "Wasserschicht in der oberen Ausdehnung" erklären, die ursprünglich bewirkte, dass auf der ganzen Erde ein gemäßigtes Klima herrschte.

Beim Einsturz dieser Wasserschicht an den Polarzonen vereiste in diesen Regionen plötzlich alles und Tiere die diese Regionen bevölkerten wurden von der Sintflutkatastrophe überrascht und eingefroren.

In anderen Gegenden wurde Tausende von unterschiedlichen Tiere von den Wasser- und Geröllmassen erfasst und oft darunter in Massen begraben.

Zu den Wassermassen:

Das Wasser der Sintflut stammten hauptsächlich vom Wasserdach oberhalb der Ausdehnung, die Gott am 2. Schöpfungstag, bei der Erschaffung der Atmosphäre, dort "befestigte".
Dieses Wasserdach stürzte ein.

Wo ist das Wasser heute? Es befindet sich noch immer auf der Erde. Doch Veränderungern der Erdkruste, gemäß der Bibel bewirkte Gott tiefere Täler ( Meeresbecken ) und höhere Landerhebungen, sodass die Wasser sich verliefen und wieder trockenes Land erscheinen konnte.

Psalm 104: 6 - 9:
"Mit einer Wassertiefe gleich einem Gewand bedecktest du sie.
Über den Bergen selbst standen die Wasser.
 7 Bei deinem Schelten begannen sie zu fliehen;
Beim Schall deines Donners wurden sie veranlaßt, in Panik davonzurennen —
 8 Dann hoben sich Berge,
Talebenen senkten sich —
An den Ort, den du für sie gegründet hast.
 9 Eine Grenze setztest du, die sie nicht überschreiten sollten,
Daß sie die Erde nicht wieder bedecken sollten."


War die Arche groß genug um viele Tiere mitzunehmen?

Die Arche hatte gemäß den Angaben der Bibel mit ihren drei Decks einen Rauminhalt von mindestens 37 000 Kubikmeter.

Das entspricht heute der Ladefähigkeit von mindestens 10 Güterzügen mit je 48 großen amerikanischen Viehwagen.

Eine Prüfung ergibt, dass es von den etwa 3000 Landsäugetierarten nur etwa 300 größer sind als ein Pferd und 2200 sind nicht größer als ein Kaninchen.

Außerdem mussten keine ausgewachsene Tiere mit in die Arche genommen werden!!!!

Es war auch nicht notwendig, jede Unterart einer Tierfamilie in die Arche mitzunehmen, so wie wir sie heute kennen.
Großkatzen z. B. könnten sich auch später noch differenziert haben, so wie wir sie heute kennen.

Das hat übrigens NICHTS mit einer Evolution und deren angenommenen Zeiträumen zu tun, sondern mit der Möglichkeit zur Varietät, die bereits in den Genen vom Schöpfer programmiert war und sich nicht erst noch in Millionen von Jahren entwickeln musste, wie das Evolutionsbefürworter gerne behaupten.

Welche Varietätsmöglichkeiten eine Tierart in ihren Genen besitzt, erkennt man auch deutlich an den Zuchtmöglichkeiten, bei denen der Mensch gezielt auf die Genetik einwirkt.
Man denke z. B. an die vielen verschiedenen Hunderassen.

Auch beim Menschen kann man das deutlich sehen und wie er sich schnell in allen Lebensräumen der Erde anpassen konnte.

Mussten tatsächlich alle heute lebende Tierarten in der Arche gewesen sein?

Wenn Gott das so gewollt hat, dann war es so! Es ist vor allem mit göttlicher Hilfe nicht unmöglich!

Bei der Sintflut gilt aber noch zu bedenken, dass die ganze Katastrophe von Gott verursacht wurde und dass Noah und seine Familie und die Tiere in der Arche ganz gewiss unter ganz besonderem göttlichen Schutz standen.

Des weiteren wollte Gott dem Menschen durch den Bau der Arche und die dadurch bewirkte Rettung von Tieren deutlich vor Augen führen, dass DER MENSCH, gemäß dem Schöpfungsbericht, für die Versorgung und Pflege tierischen Lebens auf Erden verantwortlich gemacht wurde.

1. Mose 1: 28:

"Auch segnete Gott sie, und Gott sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie [euch], und haltet [euch] die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“

Durch den Sündenfall kam all dies natürlich ins Ungleichgewicht.

Als dann noch abtrünnige Engel zu Noahs Zeiten die Erde bevölkerten und die gottentfremdeten Menschen sich auch noch mit diesen einließen, war eine Vernichtung unabwendbar, wenn Gottes Vorsatz mit der Erde und den Menschen weiter Bestand haben sollte.

Der abgefallene Mensch auf Erden war der Hauptschuldige für die Katastrophe, die jetzt durch die Sintflut hereinbrach.

Also musste er auch für die Tiere, die ihm anvertraut wurden, Sorge tragen.
Das wurde Noah und seiner Familie und durch den Bericht, der dazu in der Bibel festgehalten wurde, deutlich und anschaulich vor Augen geführt.

Muss das heißen, das alle heute lebenden Landtiere auf allen heutigen Kontinenten der Erde, aus der Arche stammen müssen?

Nicht unbedingt!
Es wird dazu zwar nichts in der Bibel erwähnt, aber ein Großteil tierischen Lebens, alles was im Wasser überleben konnte, war sowieso nicht in der Arche. Dazu könnten z. B. auch außer den Fischen und Walen viele Seevögel und Amphibien zählen.

Aus diesem Grund wäre es auch nicht unwahrscheinlich, dass Gott nach dem Ende der Flut den Auftrag gegeben hat, viele Land - Tierarten, die in der Sintflut umgekommen sind, wieder in den unterschiedlichen Landregionen neu zu erschaffen.

Der Sinn und Zweck der Arche wäre in diesem Fall hauptsächlich zu einem moralischen Belehrungszweck für den Menschen gedacht um ihm seine Verantwortung vor Augen zu führen und wie sich sein Fehlverhalten auf alles Leben katastrophal auswirkt.

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

02.07.2014 um 22:34
Lieber Tommy,

Danke dass Du darauf eingegangen bist.
Es ist soweit alles nachvollziehbar.

Aber was meinst du hierzu?
Besonders Problematisch bleibt es, weil es keine Nahrung nach einer Globalen Sintflut auf der Erde gab. Da es für Raubtiere keine Beutetiere gab und für Beutetiere kein Pflanzen. Denn so schnell wächst un auch nicht alles wieder nach.

-> Salachrist:
Ich hab mal auf die schnelle darüber nachgedacht. Jedenfalls gab es Millionen von gestrandeten Fischen und auch Meerespflanzen

->ohnescript:
Über das Problem von vergifteten Gebieten durch viele viele Tote Tiere wollen wir mal lieber nicht nachdenken.
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oxysmoros:
Zu der "Turboevolution"
Da die Bibel sagte, Gott schuf die Erde und am 7. Tag ruhte er, und dieser Tag sei heilig, können wir davon ausgehen dass Gott nicht mehr schöpferisch eingriff.
Also, göttlich geführte Turboevolution fällt flach.
...
Kann mir jemand mal den Sinn erklären: Gott erschafft alle Tiere, dann lässt er alle sterben, ausser ein paar von jeder Grundart, und dann macht er nochmal aus den paar überlebenden einen Haufen verschiedenartiger Tiere... Wäre es da nicht einfacher gewesen, er lässt die Menschen einfach anders sterben?

4. Die Arche hatte auf 3 Stockwerken ca. 8600m² Platz.
Jetzt stellt euch mal mehrere tausend Tiere auf diesem Platz vor (genauer gesagt, wahrscheinlich weit mehr als 100.000 Tiere)
Diese Tiere haben Hunger. Die scheiden Abfälle aus. Allein das Nachschaffen von Nahrung und die Beseitigung von Abfällen wären eine logistische Meisterleistung der 8 Personen an Board. Da hätte noch ein Wunder passieren müssen, Gott hätte sie mehr als ein Jahr nicht mehr schlafen lassen dürfen um das zu ermöglichen.
Ich finde, das klingt auch alles sehr einleuchtend?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

03.07.2014 um 01:20
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: oxysmoros:
Zu der "Turboevolution"
Da die Bibel sagte, Gott schuf die Erde und am 7. Tag ruhte er, und dieser Tag sei heilig, können wir davon ausgehen dass Gott nicht mehr schöpferisch eingriff.
Also, göttlich geführte Turboevolution fällt flach.
Hallo lieber Optimist!

Turboevolution im Sinne der Evolutionstheorie fällt sowieso flach, denn es gab keine Evolution.

Eine Anpassung an die Umwelt, Modifikation genannt, gab es auf jeden Fall, da die Anpassungsfähigkeit bei allen Lebewesen bereits in den Genen vorhanden ist.
Des weiteren besteht die genetische Möglichkeit Varietäten innerhalb einer Art hervorzubringen.
Das sieht man auch deutlich beim Menschen, der sich auch allen Lebensräumen der Erde anpassen konnte und kann und die unterschiedlichsten Rassenmerkmale ausprägen konnte.

Das Gott an seinem Ruhetag nicht mehr schöpferisch eingreift, ist nicht biblisch.
Gott bewirkte z. B. gemäß dem Bibelbericht auch mehrere Auferstehungen von Menschen, die bereits gestorben waren. Jede Auferstehung ist ein Schöpfungsakt und somit eine Wiederherstellung eines menschlichen Körpers.
Auch die himmlische Auferstehung ist ein Schöpfungsakt und fällt auch noch in die Zeit des Ruhetages Gottes.

Der Ruhetag Gottes bedeutet somit vielmehr, dass der Schöpfer keine neuen, materiellen Schöpfungen auf Erden hervorbringt.
Das bedeutet aber nicht, dass er keine "Reparaturen" oder keine Wiederherstellungen von Lebensformen beauftragen oder durchführen könnte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Kann mir jemand mal den Sinn erklären: Gott erschafft alle Tiere, dann lässt er alle sterben, ausser ein paar von jeder Grundart, und dann macht er nochmal aus den paar überlebenden einen Haufen verschiedenartiger Tiere... Wäre es da nicht einfacher gewesen, er lässt die Menschen einfach anders sterben?
Den Sinn dafür habe ich in meinem Post bereits erklärt. Dem Menschen sollte deutlich vor Augen geführt werden, dass er durch seine Handlungsweise zur Verantwortung gezogen wird, denn es war Gottes Auftrag an den Menschen, für die Erde, für die Tiere und die Pflanzen zu sorgen.
1. Mose 1: 28
"Auch segnete Gott sie, und Gott sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie [euch], und haltet [euch] die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“

Es wäre sicher einfacher gewesen, die Menschen anders sterben zu lassen.

Doch Gott hatte gute Gründe, den irdischen Lebensraum zunichte zu machen.

Böse Engel kamen auf die Erde und haben durch ihre Perversität, die sie mit den Menschen trieben, Gottes ursprünglichen Vorsatz mit der Erde und den Menschen vereiteln wollen.
Fürchterliche Riesen, die Nephelim, gingen aus diesen Verbindungen zwischen Engeln und menschlichen Frauen hervor und füllten die Erde mit Gewalttat und Blutvergießen.

Der Erdboden war besudelt und entweiht durch die Gewalttaten dieser Nephelim und getränkt mit unschuldigem Menschenblut.
Der Erdboden wurde zum Schauplatz und Spielplatz Satans und seiner Dämonen.

Aus diesem Grund beschloss Gott, die damalige Welt zu vernichten und sie sozusagen wieder an den Anfang der Schöpfung zurückzuversetzen.
Wie sah die Erde aus, bevor Gott sie für menschliches, pflanzliches und tierisches Leben zubereitete?
1. Mose 1: 2
"Die Erde nun erwies sich als formlos und öde, und Finsternis war auf der Oberfläche der Wassertiefe;"

Gott demonstrierte somit Engeln und Menschen durch die Sintflut einen NEUANFANG, zwar mit einer unvollkommenen Welt, jedoch mit einer gereinigten Welt.

2. Petrus 3: 5,6:
"Denn ihrem Wunsch gemäß entgeht diese Tatsache ihrer Kenntnis, daß es von alters her Himmel gab und eine Erde, die kompakt herausstand aus [dem] Wasser und inmitten des Wassers durch das Wort Gottes; 6 und durch diese [Dinge] wurde die damalige Welt vernichtet, als sie mit Wasser überflutet wurde."


Die gottlosen Menschen starben, die Nephelim ( Bastardnachkommen zwischen Engeln und Menschen auch ) nur die Engel, die ihre ursprüngliche Stellung nicht bewahrten, entkörperten sich wieder und kehrten in den geistigen Bereich zurück.
Diese Engel wurden von Gott wegen ihrer Perversität verworfen und kamen in eine Art "Gefängnis", den Tartarus.

Diese Einschränkung bewirkte, dass sie sich von da an nicht mehr materialisieren konnten und auch von Gottes himmlischer Familie getrennt wurden und jeglicher geistiger Erleuchtung entzogen wurde. Sie hatten nur noch das Gericht zu erwarten, wenn die Streitfragen in der Zukunft geklärt wären.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Arche hatte auf 3 Stockwerken ca. 8600m² Platz.
Jetzt stellt euch mal mehrere tausend Tiere auf diesem Platz vor (genauer gesagt, wahrscheinlich weit mehr als 100.000 Tiere)
Diese Tiere haben Hunger. Die scheiden Abfälle aus. Allein das Nachschaffen von Nahrung und die Beseitigung von Abfällen wären eine logistische Meisterleistung der 8 Personen an Board. Da hätte noch ein Wunder passieren müssen, Gott hätte sie mehr als ein Jahr nicht mehr schlafen lassen dürfen um das zu ermöglichen.
Wie viele Tiere Noah und seine Familie tatsächlich in die Arche nehmen musste, ist ungewiss.

Wie bereits erwähnt, ist natürlich mit göttlicher Unterstützung alles möglich.

Doch einer Wiedererschaffung von Tierarten nach der Sintflut steht auch nichts im Weg!

Der Ruhetag bezieht sich auf Neu- Schöpfungen und nicht auf die Reparatur oder Wiederherstellung der ursprünglichen Schöpfung.

Die Arche führte Engeln und Menschen deutlich vor Augen, dass wenn Gott jemandem Verantwortung überträgt, dass er dieser auch nachkommen muss, selbst wenn dies einen großen Aufwand erfordert. Ich denke, dass das Noah und seine Familie und wir heute, die wir den Sintflutbericht lesen, anschaulich vor Augen geführt bekommen haben.

Gruß, Tommy


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