@Optimist Paulus erwähnte in dieser Beschreibung nicht die irdische Klasse, weil er das zu diesem Zeitpunkt nicht thematisierte.
Optimist:
Oder weil es eben evtl. doch keine irdische Klasse gibt ? ; )
Hallo lieber Optimist!
Nur weil Paulus bei der Abhandlung seines Themas zur himmlischen Auferstehung KEINE irdische Auferstehung erwähnt, heißt das doch nicht, das es diese nicht gibt.
Er muss doch nicht immer über alles schreiben, das machen wir doch auch nicht!
Außerdem hatte in seinen Tagen und in seinem Brief an die gesalbten Christen in Korinth die himmlische Auferstehung erst einmal Vorrang.
Welche Hoffnung stellte Gott den Menschen ursprünglich in Aussicht?
Ewiges Leben in einem irdischen Paradies. ( (1. Mo. 2:9, 17; 3:22 )
Welche Hoffnung hegte Abraham?
Hebräer 11: 17 - 19: ( NWÜ )
"Durch Glauben brachte Abraham, als er auf die Probe gestellt wurde, Ịsa·ak so gut wie als Opfer dar, und der Mann, der die Verheißungen gern empfangen hatte, versuchte, [seinen] einziggezeugten [Sohn] als Opfer darzubringen, 18 obwohl ihm gesagt worden war: „Was ‚dein Same‘ genannt werden wird, wird durch Ịsa·ak kommen.“ 19 Doch rechnete er damit, daß Gott imstande sei, ihn sogar von den Toten aufzuerwecken; und in sinnbildlicher Weise empfing er ihn auch von dort."
"Hebräer 11: 17 - 19: ( Elberfelder )
"Durch Glauben hat Abraham, als er versucht wurde, den Isaak geopfert, und der, welcher die Verheißungen empfangen hatte, brachte den Eingeborenen dar, (1. Mose 22.1) (Jakobus 2.21) 18 über welchen gesagt worden war: "In Isaak soll dein Same genannt werden"; 19 indem er urteilte, daß Gott auch aus den Toten zu erwecken vermöge, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing."
Abraham bekam die göttliche Verheißung, dass er durch "Isaak" eine ganze Nation werden würde und der verheissene Same kommt durch "Isaak" und NICHT durch Ismael.
Als Abraham dann von Gott beauftragt wurde, Isaak zu opfern, glaubte er daran, dass Gott imstande sei, ihn wieder zu IRDISCHEM LEBEN aufzuerwecken.
Abraham ging davon aus, dass er Gott völlig vertrauen kann. Wenn Gott ihm versprochen hatte, der "verheissene Same" komme durch Isaak, dann glaubte er, dass Gott in der Lage ist, Isaak nach der Opferung auch wieder zum Leben zu erwecken.
Einige Zeit nach Abraham lebte Hiob.
Hiob wurde durch Satan in die Streitfrage verwickelt.
Als Hiob von Satan schwer krank gemacht wurde, äußerte er die folgende Hoffnung:
Hiob 14: 14, 15:
"Wenn ein kräftiger Mann stirbt, kann er wieder leben?
Alle Tage meiner Fronarbeit werde ich warten,
Bis meine Ablösung kommt.
15 Du wirst rufen, und ich, ich werde dir antworten.
Nach dem Werk deiner Hände wirst du dich sehnen."
Hiob hoffte auf eine irdische Auferstehung!
Der treue Elihu erklärte dem Hiob noch ein weiteres Detail zum ewigen Leben auf Erden, das möglich wird, wenn ein entsprechendes Lösegeld bezahlt wird. ( Vorschau auf Christi Lösegeld )
Hiob 33:24-25
",Erlaß es ihm, in die Grube hinabzufahren!
Ich habe ein Lösegeld gefunden!
25 Sein Fleisch werde frischer als in der Jugend;
Er kehre zurück zu den Tagen seiner Jugendkraft.‘"
Offensichtlich ließen Elihus inspirierten Worte darauf hoffen, dass Gott einmal ein Lösegeld annehmen und Menschen davon erlösen würde, zu altern und zu sterben. Seine Worte vermittelten die wunderbare Hoffnung, einmal ewig auf Erden zu leben.
In Jesaja 25 : 8 ( NWÜ )lesen wir auch folgende Verheißung Gottes:
"Er wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird gewiß die Tränen von allen Gesichtern abwischen. Und die Schmach seines Volkes wird er von der ganzen Erde hinwegnehmen, denn Jehova selbst hat [es] geredet."
Jesaja 25: 8: ( Elberfelder )
"Den Tod verschlingt er auf ewig; und der Herr, Jehova, wird die Tränen abwischen von jedem Angesicht, und die Schmach seines Volkes wird er hinwegtun von der ganzen Erde. Denn Jehova hat geredet."
Wichtige Frage:
Hat sich die "Hoffnung auf Ewiges Leben" durch den neuen Bund im NT von der Erde auf den Himmel verlagert???
Wie in Markus 10: 17 ( NWÜ ) berichtet kam eines Tages ein junger Mann zu Jesus und fragte ihn:
"„Guter Lehrer, was soll ich tun, um ewiges Leben zu erben?“
Markus 10: 17: ( Elberfelder )
"Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herzu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, auf daß ich ewiges Leben ererbe?"
Von welcher Hoffnung ging dieser jüdische Mann aus?
Wo stellte er sich vor, ewig zu leben?
All die Jahrhunderte vor Jesus, wurden den Juden aus den heiligen Schriften klar, dass ein ewiges Leben und eine Auferstehung der Toten auf Erden in Aussicht steht.
Ein Gelehrter ( George Foot Moore ) des Judaismus schrieb in seinem Buch interessanterweise folgendes:
„Schriften aus dem zweiten oder ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung zeugen von dem Glauben, dass an dem erwarteten Wendepunkt der Weltgeschichte die Toten früherer Generationen zum Leben auf der Erde zurückgebracht werden“
(Judaism in the First Centuries of the Christian Era).
Es ist richtig, dass im NT hauptsächlich von der himmlischen Berufung gesprochen wird.
Gesalbte Christen werden zu himmlischen Leben auferweckt um als himmlische Könige über die Erde zu herrschen.
Wenn Jesus vom "ewigen Leben" sprach, hatte er allerdings nicht immer nur diese himmlische Gruppe im Sinn.
Beachte einmal, was er zu seinen Jüngern sagte, nachdem der reiche junge Mann, den er eingeladen hatte, seinen gesamten Besitz aufzugeben und ihm nachzufolgen, betrübt weggegangen war.
Matthäus 19: 28, 29: ( NWÜ )
"Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: In der "Wiedererschaffung", wenn sich der Menschensohn auf seinen Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr selbst, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. 29 Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Ländereien verlassen hat, wird vielmal mehr empfangen und wird ewiges Leben erben."
Matthäus 19:29, 29: ( Elberfelder )
"Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der "Wiedergeburt", wenn der Sohn des Menschen sitzen wird auf seinem Throne der Herrlichkeit, auf zwölf Thronen sitzen und richten die zwölf Stämme Israels. (Lukas 22.30) (1. Korinther 6.2) (Offenbarung 3.21) 29 Und ein jeder, der irgend verlassen hat Häuser, oder Brüder, oder Schwestern, oder Vater, oder Mutter, oder Weib, oder Kinder, oder Äcker um meines Namens willen, wird hundertfältig empfangen und ewiges Leben erben."
Zuerst sagte Jesus seinen Aposteln, sie würden zur Gruppe derjenigen gehören, die im Himmel als Könige regieren und „die zwölf Stämme Israels“,---- die übrige Menschheit---, richten werden. (1. Kor. 6:2).
Danach sprach er davon, dass „jeder“, der ihm nachfolgt, eine Belohnung erhalten würde, nämlich „ewiges Leben“.
All das wird „in der Wiedererschaffung“ geschehen!!!!!!
Was meinte Jesus mit "Wiedererschaffung", "Wiedergeburt"?
Der Ausdruck wird in anderen Bibeln z. B. auch wie folgt wiedergegeben: „Welterneuerung“ (Pfäfflin), „Neugestaltung der Welt“ (Katholische Familienbibel) oder „Erneuerung der Welt“ (Fotobibel).
Da Jesus den Begriff verwendete, ohne ihn zu erklären, bezog er sich offensichtlich auf eine jahrhundertealte jüdische Hoffnung: eine Wiedererschaffung von Verhältnissen auf der Erde, wie sie im Garten Eden herrschten, bevor Adam und Eva sündigten. Durch diese „Wiedererschaffung“ wird sich Gottes Verheißung auf „neue Himmel und eine neue Erde“ erfüllen (Jes. 65:17).
Über die künftige Herrschaft des Messias heißt es in Psalm 72: 8 ( NWÜ ) prophetisch folgendes:
"Und er wird Untertanen haben von Meer zu Meer
Und von dem STROM bis zu den Enden der Erde."
Psalm 72: 8 ( Elberfelder )
"Und er wird herrschen von Meer zu Meer, und vom Strome bis an die Enden der Erde."
Ein Beispiel aus dem Johannesevangelium mit Bezugnahmen Jesu zum Ewigen Leben:
Die erste Bezugnahme Jesu auf ewiges Leben, die Johannes aufzeichnete, finden wir im Gespräch mit dem Pharisäer Nikodemus. Jesus erklärte ihm: „Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Königreich Gottes eingehen.“ Jeder, der in das Königreich der Himmel eingeht, muss „wiedergeboren“ werden (Joh. 3:3-5).
Damit ließ Jesus es aber nicht bewenden, sondern er ging anschließend auf die Hoffnung für die "ganze Welt" ein.
Johannes 3: 16:
"Denn so sehr hat Gott die WELT geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit JEDER, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe."
Jesus sprach von der Hoffnung auf ewiges Leben, das seine "gesalbten Nachfolger im Himmel" UND andere "auf der Erde" erhalten sollten.
Interessanter Aspekt:
Die Hoffnung auf eine irdische Auferstehung bedurfte bei den Juden keiner zusätzlichen Erklärung!
Wenn Jesus über die HIMMLISCHE HOFFNUNG sprach, mußte er immer zusätzliches erklären.
Beispiele:
Während Jesus am Marterpfahl litt, bestätigte er unwiderlegbar die wahre Hoffnung für die Menschen.
Ein Verbrecher, der neben ihm hing, bat: „Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Königreich kommst.“ Jesus versprach ihm: „Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im PARADIES sein“ (Luk. 23:42, 43).
Der Mann war offensichtlich ein Jude, der "keine" Erklärung zu dem Begriff „Paradies“ benötigte.
Ihm war die Hoffnung auf künftiges ewiges Leben auf der Erde bekannt.
Wie war es jedoch, wenn der Herr Jesus von der himmlischen Hoffnung sprach?
Dann war eine Erklärung nötig. Als er seinen Jüngern beispielsweise ankündigte, er werde eine Stätte im Himmel für sie bereiten, begriffen sie überhaupt nicht, was er damit meinte.
( Beispielsweise Johannes 14:2-5.)
„Ich habe euch noch vieles zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen“, sagte Jesus später zu ihnen. „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten“ (Joh. 16:12, 13).
Erst nachdem die Jünger Pfingsten 33 u. Z. mit Gottes Geist zu voraussichtlichen Königen gesalbt worden waren, verstanden sie, dass sich ihre Throne im Himmel befinden würden (1. Kor. 15:49; Kol. 1:5; 1. Pet. 1:3, 4).
Die Hoffnung auf ein "himmlisches Erbe" war somit eine ---Offenbarung---, und sie rückte in den inspirierten Briefen der Christlichen Griechischen Schriften in den Vordergrund.
Sollte jedoch diese himmlische Berufung die irdische Hoffnung ersetzen?
Der Apostel Paulus schrieb im Hebräerbrief seine Glaubensbrüder wie folgt an: „heilige Brüder, Mitgenossen der himmlischen Berufung“. ( Hebräer 3: 1 )
Merke jedoch:
Er erwähnte auch die „künftige bewohnte Erde“, die Gott Jesus unterworfen hat.
Heb. 2:3, 5: ( NWÜ )
"wie werden wir entrinnen, wenn wir eine so große Rettung vernachlässigt haben, die ja durch [unseren] Herrn verkündigt zu werden begann und uns durch die, die ihn hörten, bestätigt worden ist,"
"Denn NICHT Engeln hat er die "künftige bewohnte Erde" unterworfen, von der wir reden."
Fußnote:[Die künftige] bewohnte Erde“. Wtl.: „Bewohnte“. Gr.: oikouménēn, Fem. Sg., auf die Erde bezogen; lat.: ọrbem tẹrrae, „[den künftigen] Kreis der Erde“.
Hebräer 2: 5 : ( Elberfelder )
"Denn nicht Engeln hat er unterworfen den "zukünftigen Erdkreis", von welchem wir reden;
In den Christlichen Griechischen Schriften bezieht sich das griechische Wort für „bewohnte Erde“ IMMER auf die buchstäbliche, von Menschen bewohnte Erde.
Bei der „künftigen bewohnten Erde“ handelt es sich somit um die "neue Welt" unter der Herrschaft Jesu Christi.
Dann wird sich die von Gott gegebene Verheißung erfüllen: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Ps. 37:29).
Der Apostel Petrus nahm in seinem Brief an die Christenversammlung auf eine alte Prophezeiung aus den hebräischen Schriften Bezug und zeigte hiermit, dass sie sich noch erfüllen muss!
2. Petrus 3: 13: ( NWÜ )
"Doch gibt es neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen."
2. Petrus 3: 13: ( Elberfelder )
"Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt."
Petrus zitierte folgende Verheißung:
Jesaja 65: 17: ( NWÜ )
"Denn siehe, ich schaffe neue Himmel und eine neue Erde; und die früheren Dinge werden nicht in den Sinn gerufen werden, noch werden sie im Herzen aufkommen.
Jesaja 66: 22: ( Elberfelder )
" Denn so, wie die neuen Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir bestehen“, ist der Ausspruch Jehovas, „so wird eure Nachkommenschaft und euer Name bestehenbleiben.“
Das letzte Buch der Bibel enthält die zu Herzen gehende Vision von einer Menschheit, die Vollkommenheit erlangt hat.
Offenbarung 21:1-4:
"Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Ich sah auch die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitgemacht wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. 3 Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“
Offenbarung 21: 1 - 4: ( Elberfelder )
"Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herniederkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. 3 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Diese Hoffnung hegen aufrichtige, gläubige Menschen, seit im Garten Eden die menschliche Vollkommenheit verloren ging. Im Paradies auf der Erde werden sie, ohne zu altern, endlos leben können.
Das geht sowohl aus den Hebräischen Schriften als auch aus den Christlichen Griechischen Schriften deutlich hervor. Und diese Aussicht stärkt die treuen Diener Gottes und Jesu bis auf den heutigen Tag.
Offb. 22:1, 2: ( NWÜ )
"Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der vom Thron Gottes und des Lammes aus hinabfloß 2 in der Mitte ihrer breiten Straße. Und diesseits des Stromes und jenseits [standen] Bäume des Lebens, die zwölf Fruchternten hervorbringen, indem sie jeden Monat ihre Früchte geben. Und die Blätter der Bäume [dienten] zur Heilung der Nationen."
Offenbarung 22: 1,2: ( Elberfelder )
"Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Throne Gottes und des Lammes. 2 In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen."
Noch einmal eine Äußerung zur Einladung der Braut in Offenbarung 22: 17:
In Offenbarung 22: 1,2 ist zu erkennen, dass der Strom des Wassers des Lebens vom Thron Gottes und des Lammes aus fließt inmitten der breiten Straße des "Neuen Jerusalem".
Das ist Gottes himmlische Regierung während der Tausendjahrherrschaft.
In Offenbarung 22: 17 ruft die Braut:
"Und der Geist und die Braut sagen fortwährend: „Komm!“ Und jeder, der [es] hört, sage: „Komm!“ Und jeder, den dürstet, komme; jeder, der wünscht, nehme Wasser des Lebens kostenfrei."
Dieser Ruf gilt nicht den zum Himmel Berufenen gesalbten Christen!
Warum nicht?
Zum einen stellt die "Braut" ---alle zum Himmel Berufenen dar--- und außerdem brauchen diese nicht mehr zu Wassern des Lebens geleitet werden?
Warum nicht?
Weil sie durch ihre himmlische Auferstehung bereits die Fülle des Ewigen Lebens, ja Unsterblichkeit erlangt haben. ( 1. Korinther 15: 51 - 53 )
In Offenbarung 22: 1,2 werden aber "Nationen" ( Menschenmengen auf Erden ) beschrieben, die während der Herrschaft Christi zu den Wassern des Lebens kommen und durch die Früchte symbolischer Bäume Heilung erlangen.
Das deutet auch auf einen Heilungsprozess hin, weil die Bäume 12 Monate Früchte tragen.
Offensichtlich sind damit Menschen gemeint, die auf Erden während der Tausendjahrherrschaft Christi durch die König - und Priesterdienste der himmlischen König-Priester wieder im Lauf der Zeit zu menschlicher Vollkommenheit ( Heilung ) geführt werden.
Gruß, Tommy