@Optimist Jetzt sag ich dir mal, was mir daran als nicht wahr erscheint:
Optimist schrieb: Züchtigungen werden gesendet, nicht bloß als Strafe für die Sünden der Menschheit, sondern als ein Mittel, um die Menschheit zur Vernunft und demütig auf die Knie zu bringen..
Da mag zwar etwas dran sein, aber ein Gott, der die Menschen auf die Knie bringen will, was ist das für ein Gott? Rein menschlich betrachtet, wird der größte Teil der Menschen durch die Menschen selbst schon permanent auf die Knie geworfen, schön flach am Boden gehalten und sobald sich einer mal aufrichtet und wehren will gegen allerlei Ungerechtigkeiten, bekommt er wieder eins drauf damit er nuja schön am Boden liegen bleibt! Wenn Gott genauso handelt, was ist das eigentlich für ein Gott? Jedenfalls keiner, dem man Vertrauen schenken kann!
Optimist schrieb: Eine Person, die in Todsünde lebt und die sich weigert, Reue zu zeigen, wird niemals in der Lage sein, dem Schmerz von Gottes Licht standzuhalten.
Das Wort Todsünde gibt es nach meiner Kenntnis in der Bibel nicht, es gibt Sünde ja, aber die Einteilung in leidliche Sünden und schwere Sünden und Todsünden ist eine Erfindung der Kirche.
Dann die Sache mit dem Schmerz... Schmerz von Gottes Licht standzuhalten? Seit wann geht von Gottes Licht Schmerz aus, dem man standhalten soll? Und wie ist das mit Satan? Der hält seit Urbeginn seines Falles diesem Licht Gottes stand!
Optimist schrieb:Nicht weil Er Seine Kinder einfach nur für ihre Bosheit bestrafen will, sondern um dafür zu sorgen, dass sie des Ewigen Lebens würdig gemacht werden.
Des ewigen Lebens würdig gemacht werden? Sag mal, wer ist denn als Sünder - und das sind wir alle, überhaupt des ewigen Lebens würdig? Niemand! Würdig sind wir sowieso nicht, wenn überhaupt, ist alles nur Gnade!
Optimist schrieb:Wenn ein Mann Gottes sagt, dass er alles über Gott wisse, kann er diese Informationen vermitteln und ihr werdet unterrichtet sein.
Alles über Gott wissen? Das kann niemand! Das gibt es überhaupt nicht!
Dazu müsste man dann schon selbst Gott sein, um alles über Gott wissen zu können...
Optimist schrieb: wenn ein Mensch sagt, dass er sich in der Wissenschaft auskenne, dann muss er dies beweisen, damit ihr ihm glaubt. Wenn ein Lehrer sagt, dass er über viele Dinge bescheid wisse, dann werdet ihr wissen, wie gut er ist, wenn ihr von ihm lernen könnt.
Was ist das überhaupt für ein gedanklicher Aufbau? Der birgt für mich noch nicht einmal einen logischen in sich geschlossenen Gedanken, dem man so ohne weiteres folgen kann!
Erst geht es um einen Menschen in der Wissenschaft, der beweisen muss, damit man ihm glaubt. Dann geht es um einen Lehrer, da geht es dann nicht mehr um das Beweisen müssen, sondern darum, zu sehen wie gut er ist? Am Schluss geht es um den Mann Gottes, der angeblich alles über Gott weiß... was unmöglich ist! Aber da gehört dann eigentlich etwas hin, was zur ersten Aussage des Wissenschaftlers passt, wie verhält es sich denn mit Glaubenswahrheiten im Vergleich zu wissenschaftlichen Wahrheiten? Der Wissenschaftler muss beweisen, damit man ihm glaubt, was ist mit dem Mann Gottes? Muss der nicht auch beweisen? Wenn er nicht kann, wie soll man ihm dann glauben? Welche Mittel muss er anwenden?... Davon steht da aber rein gar nichts! Da steht dann nur, dann kann er diese Informationen vermitteln. - Kann er das wirklich? Was, wenn man ihm nicht glaubt? Hat er Beweise, wie der Wissenschaftler?... Da fange ich an nachzudenken, was so ein Satz überhaupt aussagen soll? Er ist in sich gar nicht schlüssig und logisch aufgebaut, was ist da also überhaupt für eine Aussage enthalten?
Optimist schrieb: Die Gottesliebe kann die Seele nur durch die Kraft des Heiligen Geistes durchdringen. Die Seele wird immer Frieden und Ruhe fühlen, trotz der Leiden, die sie unweigerlich zu ertragen haben wird, je näher sie Mir, ihrem Jesus, kommt.
Das mit der Gottesliebe und der Kraft des Hl. Geistes mag noch stimmen, aber das mit dem Leiden, die eine Seele unweigerlich zu ertragen haben wird, je näher sie Jesus kommt? Ich dachte, je näher man Jesus oder Gott kommt, um so glückseliger wird die Seele? Wenn das Leiden also je näher man Gott kommt, um so größer wird, da wird es wohl besser sein, sich Jesus oder Gott nicht zu nähern, ausser man ist ein Freund des Leides! Nannte man Jesus nicht Heiland? Weil er Heil brachte und die Menschen gerade von ihren Leiden heilte? Nun soll also eine Seele, die sich ihm nähert, unweigerlich auch noch Leiden müssen? Was ist das für eine verquere Aussage zur Bibel, wo Jesus sagte: Kommet alle zu mir, ich will euch erquicken! Ich will euch unweigerlich Leiden bringen, je mehr ihr euch mir nähert, hat Jesus aber nicht gesagt! Wenn Jesus laut Bibel unser Erlöser ist, dann müsste das Leid eher weniger werden je näher eine Seele ihm kommt, bis es sich gänzlich auflöst und wo dann keine Trauer, kein Schmerz, keine Träne und kein Leid mehr sein wird. Das ist biblisch, aber von Leiden, die eine Seele unweigerlich zu ertragen haben wird, je näher sie zu Jesus kommt, steht in der Bibel nichts.