Banneux - eine in Deutschland (fast) unbekannte Marienerscheinung
20.10.2010 um 20:42Eine Kapelle wurde an der Stelle gebaut, wo am 15. Januar 1933 ein Mädchen namens Mariette Béco die Madonna zum ersten Mal im Laufe einer abendlichen Erscheinung vom heimischen Fenster aus gesehen haben will. Gemäß den an Mariette Béco gerichteten Wunsch der Mutter Gottes wurde dort absichtlich nur eine kleine Kapelle gebaut. Im Innern der Kapelle, deren offene Front von Säulen flankiert wird, befindet sich ein Stein. Der Stein steht an der Stelle, wo Maria erschienen sein soll. Die mit Dankestafeln verzierte Wände und abgelegte Krücken in der Kapelle zeugen von der Dankbarkeit genesener Pilger. Über einem Altar befindet sich ein Gemälde, welches die Erscheinung Marias vor dem Mädchen Mariette Béco darstellt. Auf dem Bild umhüllt ein Strahlenkranz Maria. Im Innern drängen sich Pilger zum Gebet. Vor der Kapelle brennen Kerzen, versinken Gläubige im Gebet. Der Geist, die Atmosphäre, die in dem Pilgerort Banneux herrscht, ist jedoch eine andere Atmosphäre, als zum Beispiel in den Wallfahrtorten Lourdes oder Kevelaer. Lourdes ist größer, stärker besucht und von den Bauten her beeindruckender. Kevelaer wirkt offener, weiter und urbaner durch die Plätze um die Gnadenkapelle mit dem Bildchen. Banneux ist hingegen ruhiger, überschaubarer und stark von der Natur der Ardennen geprägt.
Nahe der Kapelle fließt das Wasser einer Quelle, deren Nutzung auf die zweite Marien-Erscheinung von Banneux am 18. Januar 1933 zurück geht. Maria soll Mariette Béco zu der Quelle geführt und später gesagt haben: "Tauche deine Hände in das Wasser. Diese Quelle ist mir vorbehalten." Am 19. Januar 1933 soll Maria dann während der 3. Erscheinung Mariette Béco erklärt haben: "Diese Quelle ist allen Nationen vorbehalten. Um den Kranken Linderung zu bringen." Diese Aussagen sind heute auf an der Quellfassung angebrachten Tafeln zu lesen. Eine große Madonnenstatue steht oberhalb der Quellfassung. Dort stehen viele Zaphähne zum Abfüllen von Wasser aus der Quelle von Banneux. Pilger füllen hier Flaschen, Plastikmadonnen oder Kanister um Bekannten oder Familienmitgliedern Wasser aus Banneux mit zu bringen. Leidende nehmen oft für den Eigengebrauch Quellwasser mit nach Hause.
Was sind eigentlich Marienerscheinungen?
Kommt hier die historische Mirjam von Nazareth in unsere Zeit?
Viedeo von Banneux:
Nahe der Kapelle fließt das Wasser einer Quelle, deren Nutzung auf die zweite Marien-Erscheinung von Banneux am 18. Januar 1933 zurück geht. Maria soll Mariette Béco zu der Quelle geführt und später gesagt haben: "Tauche deine Hände in das Wasser. Diese Quelle ist mir vorbehalten." Am 19. Januar 1933 soll Maria dann während der 3. Erscheinung Mariette Béco erklärt haben: "Diese Quelle ist allen Nationen vorbehalten. Um den Kranken Linderung zu bringen." Diese Aussagen sind heute auf an der Quellfassung angebrachten Tafeln zu lesen. Eine große Madonnenstatue steht oberhalb der Quellfassung. Dort stehen viele Zaphähne zum Abfüllen von Wasser aus der Quelle von Banneux. Pilger füllen hier Flaschen, Plastikmadonnen oder Kanister um Bekannten oder Familienmitgliedern Wasser aus Banneux mit zu bringen. Leidende nehmen oft für den Eigengebrauch Quellwasser mit nach Hause.
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Viedeo von Banneux:
Unsere Liebe Frau von Banneux: die Heilige Jungfrau der...
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