@godfree Hier noch mal die Entwicklungen, die auch andere rund um "Tre Fontane" beobachtet haben.
Quelle:
http://www.parvis.ch/maria_heute/mh_406_trefontane.html (Archiv-Version vom 17.02.2005)Im übrigen ist interssant, dass sich nach den Vorträgen des Sehers, über 600 Kommunisten ihr Parteibuch zurückgaben...
Unter diesen Bedingungen ließen die verschiedensten Wunder, die bereits verheißen worden waren, auf einem solchen Nährboden der Heiligung nicht lange auf sich warten. Es begann mit Heilungen. Die erste Heilung betraf einen Angestellten der Stadtverwaltung, Carlo Mancuso. Er stand dem Glauben indifferent gegenüber und war bei einem Unfall in einem Bassin schwer verletzt worden. Als ihm ein wenig Erde von Tre Fontane auf die verletzte Stelle aufgelegt wurde, war er sofort geheilt. Heute ist das Heiligtum mit Ex-Votos «tapeziert», die von den unzählbaren Gnaden zeugen, die Kranke und Pilger hier empfangen haben. Das haben wir bei mehreren Wallfahrten festgestellt. Das Charisma von Tre Fontane bewirkt noch immer Erstaunen, denn Maria hat in unserer bedrängten Epoche die Zeichen ihrer Anwesenheit, ihrer Liebe und Macht vervielfacht.
Am 12. April 1980 wurde in Anwesenheit von ungefähr 30'000 Gläubigen der 33. Jahrestag der Erscheinungen gefeiert. Bei der Weihe begann die Sonne wie einst in Fatima zu pulsieren; dann verlor sie ihren Glanz und wurde einer Hostie ähnlich. Die meisten Anwesenden und auch unbeteiligte Personen nahmen diese Phänomene, die denen von Fatima glichen, wahr. Es dauerte 40 Minuten. Bruno war anwesend und die Muttergottes hatte ihn bereits am 7. November des Vorjahres darüber informiert.
Am 12. April 1982 erschienen neue Zeichen an der Sonne: es war bei einer Messfeier der Marianischen Priesterbewegung, an der 34 Konzelebranten (darunter auch Geistliche aus dem Vatikanischen Staatssekretariat) und 10'000 Gläubige teilnahmen. Als die Priester das «Agnus Dei» zu beten begannen, wurde im Zentrum der Sonne das Monogramm IHS sichtbar. Nach und nach nahm die Sonne verschiedenste Farben an. Ihr Rand hatte die Form einer gleißenden Krone. Außergewöhnliche, bunte Strahlen gingen von ihr aus und einige Menschen sahen auch, dass sie sich drehte, während andere den Eindruck hatten, sie stehe still — und zwar ungefähr 50 Minuten lang. Dann ging sie plötzlich weiter, um ihre astronomische Zeit wieder einzuholen. Wie sollte man da nicht an das berühmte 12. Kapitel der Geheimen Offenbarung denken, wo von einer Frau die Rede ist, «mit der Sonne bekleidet... ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt...»?
Es war einen Monat vor der feierlichen Weihe der Welt und der Kirche in Fatima; eine Weihe, die der Satan mit allen Mitteln verhindern wollte. Unsere Liebe Frau wandelte jedoch durch ihre große Macht das Übel (Attentat vom 13. Mai) in ein noch größeres Gut, das sie zu zeigen verstand.
Zu jener Zeit starb Brunos Frau Jolande und ließ ihn als Witwer zurück. Die Kinder, die inzwischen erwachsen waren, führten ihr eigenes Leben. Der Seher war weiterhin seiner Bekehrung treu: oft kam er nach Tre Fontane, empfing Pilger, leitete liturgische Feiern, sprach mit Bischöfen und betete vor allem unermüdlich seinen Rosenkranz2. Ich sah ihn einmal still vor dem Altar sitzen, während er leise den Rosenkranz betete.
So heiligmässig vorbereitet starb er am Freitag, dem 22. Juni 2001.
Die vierfache Botschaft von Tre Fontane ist aktueller als jemals zuvor: die Wahrheit, die durch den «stillen Glaubensabfall» (Johannes Paul II.) bedroht ist, das Vordringen der Sekten und des Islam; das Priestertum mit seinen vielen Problemen; der Frieden, der durch die Wunde des Terrorismus gehemmt wird; die Ausbreitung verschiedenster Konflikte auf allen Ebenen; die Sendung des Papstes, dem die satanischen Mächte unablässig den Kampf ansagen.
Das Charisma von Tre Fontane3 fordert uns jedoch auf, voll Vertrauen auf den Namen des Herrn und die machtvolle Fürsprache des unbefleckten Herzens Mariä zu hoffen, so dass die Menschen es schließlich verstehen.
Das ist der Weg, den uns Bruno, der Vertraute der Muttergottes von der Offenbarung, aufgezeigt hat.