Allmys-Online-Hauskreis
9.926 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Allmys-Online-Hauskreis
26.01.2014 um 23:49@Citral
Dafür sind wir doch hier, um über die verschiedenen Ansichten zu reden und sich gegebenenfalls von Andren überzeugen zu lassen. Ich freue mich z.B. immer, wenn Du mir mit dem einen oder anderen Vers schon "die Augen öffnen konntest".
Deshalb würde ich mich freuen, wenn Du auf meine Argumente trotz aller Enttäuschung eingehst und ich dann daraufhin noch mal Deine Einsprüche prüfen könnte (für mich) :)
Und nun prüfe ich mal Deine Einwände und freue mich auf Deine Gegenargumente (also bitte nicht wieder enttäuscht sein) :)
Aber man könnte diesen Satz: „ und sie wurden lebendig und regierten die 1 000 Jahre mit Christus." auch ganz anders auffassen, nämlich so:
Die 1000 Jahre sind schon im Gange und sie regierten während DIESER schon angebrochenen 1000 Jahre ...
Der falsche Prophet vielleicht auch. Es gibt doch so viele Irrlehren, vielleicht sind DIESE mit dem Ausdruck "falscher Prophet" gemeint? Aber ich lasse mich da gerne von Dir aufklären, wenn die Bibel diese Denkweise nicht hergibt.
Zudem steht in Deinem zitierten Vers gar nichts vom Prophet?
Die 1000 Jahre betrachte ich ja übrigens nicht als absolute Größe, sondern als ein Sinnbild für eine sehr lange Zeit.
Ich bin ein wenig enttäuscht von euch.Aber warum denn gleich enttäuscht?
Dafür sind wir doch hier, um über die verschiedenen Ansichten zu reden und sich gegebenenfalls von Andren überzeugen zu lassen. Ich freue mich z.B. immer, wenn Du mir mit dem einen oder anderen Vers schon "die Augen öffnen konntest".
Deshalb würde ich mich freuen, wenn Du auf meine Argumente trotz aller Enttäuschung eingehst und ich dann daraufhin noch mal Deine Einsprüche prüfen könnte (für mich) :)
Es heißt ja "Prüft alles, das Gute behaltet!" , dann macht das bitte auch :)Ja genau, in diesem Sinne.
Und nun prüfe ich mal Deine Einwände und freue mich auf Deine Gegenargumente (also bitte nicht wieder enttäuscht sein) :)
Ich verstehe euch nicht wirklich.Ja, da hast Du Recht.
Wo gibts denn überhaupt Anzeichen in der Bibel oder in der Welt, dass das 1000-Jährige Reich begonnen hat?
Als allererstes muss sich die Offenbarung erfüllen.
Offenbarung 22,4
Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und [ich sah] die Seelen derer, die enthauptet worden waren um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen weder auf ihre Stirn noch auf ihre Hand angenommen hatten; und sie wurden lebendig und regierten die 1 000 Jahre mit Christus.
Aber man könnte diesen Satz: „ und sie wurden lebendig und regierten die 1 000 Jahre mit Christus." auch ganz anders auffassen, nämlich so:
Die 1000 Jahre sind schon im Gange und sie regierten während DIESER schon angebrochenen 1000 Jahre ...
Sprich das Tier und der falsche Prophet sollten dann schon dagewesen sein. Kann sie jemand mir in den Geschichtsbüchern zeigen?Was mit dem Tier gemeint ist, wissen wir nicht mit Sicherheit (was, wenn damit gar keine Person gemeint ist?) Also das Tier könnte schon längst unter uns weilen (System, Institution...).
Der falsche Prophet vielleicht auch. Es gibt doch so viele Irrlehren, vielleicht sind DIESE mit dem Ausdruck "falscher Prophet" gemeint? Aber ich lasse mich da gerne von Dir aufklären, wenn die Bibel diese Denkweise nicht hergibt.
Zudem steht in Deinem zitierten Vers gar nichts vom Prophet?
Die Siegel- und Posaunengerichte von Gott über die Erde müssten auch schon dagewesen sein.Dazu meinen die Christen in meiner Gemeinde, dass die Offenbarung nicht unbedingt chronologisch sein muss. Aber sie geben zu, dass sie sich mit der Offenbarung schwer tun und da auch noch nicht alles bis ins letzte verstanden haben.
Steht da was von Auferstehung? Seid ihr schonmal gestorben und reinkarniert?Über die Taufe heißt es doch auch, man ersteht mit Christus auf? Natürlich geistig gesehen.
Offenbarung 22,6Hier sage ich wieder: Es könnte so gemeint sein, dass die 1000 Jahre schon längst angebrochen sind und wer an der 1. Auferstehung teil hat (evtl. doch die Taufe gemeint?)... der darf sich in diese 1000-jährige Zeitspanne einbringen..
Glückselig und heilig ist, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm regieren 1 000 Jahre.
Die 1000 Jahre betrachte ich ja übrigens nicht als absolute Größe, sondern als ein Sinnbild für eine sehr lange Zeit.
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 00:29@GiusAcc
GiusAcc schrieb:Mitte Dezember bin ich mal explodiert, hat man aber von weitem gehört,Ich bin ja erschrocken, wenn ich sowas lese! Kannst du das wirklich?
darauf hin begegnet man mir mit Respekt.
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 00:35Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 00:43@Optimist
Verwechselst du da nicht das Siebte Siegel,die Sieben Posaunen und die 7 Schalen des Zorns mit dem 1000 Jährigen Reich.
Math 24 sagt Jesus leitet das 1000 Jährige Reich ein mit seinem Kommen leuchtend vom Sonnenaufgang bis zum Niedergang und jeder wird ihn sehen .
Nach Sacharja wird er auf dem Ölberg erscheinen und der wird sich spalten anschliessend geht er zu seinem (wiederaufgebauten) Tempel. Malachia
Verwechselst du da nicht das Siebte Siegel,die Sieben Posaunen und die 7 Schalen des Zorns mit dem 1000 Jährigen Reich.
Math 24 sagt Jesus leitet das 1000 Jährige Reich ein mit seinem Kommen leuchtend vom Sonnenaufgang bis zum Niedergang und jeder wird ihn sehen .
Nach Sacharja wird er auf dem Ölberg erscheinen und der wird sich spalten anschliessend geht er zu seinem (wiederaufgebauten) Tempel. Malachia
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 01:03@BibleIsTruth
ich wollte dir auch keine blasphemie andichten , ich wunderte mich nur über das (un)verständnis den psalmen gegenüber . mir kam es so vor ,selbst wenn es ein liederbuch, ist , du ihm die inspiriration absprechen wolltest nach dem motto das sei ja nur dichtkunst (lyrik) .
das ist doch nicht umsonst im kanon unserer bibel .
ich hab leider in meiner art zu schnell ,spontan und spitzzüngig reagiert ;) sorry dafür.
wird unter anderem auch öfter im NT zitiert.
Von Gott inspiriert. Daß das Buch der Psalmen zu Gottes inspiriertem Wort gehört, ist nicht zu bezweifeln. Es stimmt mit den übrigen Büchern der Heiligen Schrift völlig überein. Ähnliche Gedanken findet man häufig an anderen Stellen in der Bibel. (Vgl. Ps 1 mit Jer 17:5-8; Ps 49:12 mit Pr 3:19 und 2Pe 2:12; Ps 49:17 mit Luk 12:20, 21.) In den Christlichen Griechischen Schriften sind auch viele Zitate aus den Psalmen zu finden (Ps 5:9 [Rö 3:13]; 8:6 [1Ko 15:27; Eph 1:22]; 10:7 [Rö 3:14]; 14:1-3; 53:1-3 [Rö 3:10-12]; 19:4 [Rö 10:18]; 24:1 [1Ko 10:26]; 32:1, 2 [Rö 4:7, 8]; 36:1 [Rö 3:18]; 44:22 [Rö 8:36]; 50:14 [Mat 5:33]; 51:4 [Rö 3:4]; 56:4, 11; 118:6 [Heb 13:6]; 62:12 [Rö 2:6]; 69:22, 23 [Rö 11:9, 10]; 78:24 [Joh 6:31]; 94:11 [1Ko 3:20]; 95:7-11 [Heb 3:7-11, 15; 4:3-7]; 102:25-27 [Heb 1:10-12]; 104:4 [Heb 1:7]; 112:9 [2Ko 9:9]; 116:10 [2Ko 4:13]; 144:3 [Heb 2:6] und andere).
David nahm auf sich selbst Bezug, als er schrieb: „Der Geist Jehovas war es, der durch mich redete, und sein Wort war auf meiner Zunge“ (2Sa 23:2). Der Apostel Petrus (Apg 1:15, 16) und der Schreiber des Briefes an die Hebräer (Heb 3:7, 8; 4:7) sowie andere Christen aus dem 1. Jahrhundert (Apg 4:23-25) bestätigten, daß David von Jehova inspiriert war. Doch von größter Bedeutung ist das Zeugnis des Sohnes Gottes (Luk 20:41-44). Nach seiner Auferstehung sagte er zu seinen Jüngern: „Dies sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, daß sich alles, was im Gesetz Mose und in den PROPHETEN und Psalmen [das erste Buch der Hagiographa oder heiligen Schriften und deshalb die Bezeichnung dieser ganzen Gruppe] über mich geschrieben steht, erfüllen muß“ (Luk 24:44).
aus dem einsichtenbuch.
BibleIsTruth schrieb:Tut mir Leid das ich so lieblos reagiert habe @pere_ubu und auch die anderen hier, "ertragt einander" hat Paulus geschrieben, ich geh für heute offline, morgen sieht die Welt bestimmt wieder ganz anders aus.schon vergessen.
ich wollte dir auch keine blasphemie andichten , ich wunderte mich nur über das (un)verständnis den psalmen gegenüber . mir kam es so vor ,selbst wenn es ein liederbuch, ist , du ihm die inspiriration absprechen wolltest nach dem motto das sei ja nur dichtkunst (lyrik) .
das ist doch nicht umsonst im kanon unserer bibel .
ich hab leider in meiner art zu schnell ,spontan und spitzzüngig reagiert ;) sorry dafür.
wird unter anderem auch öfter im NT zitiert.
Von Gott inspiriert. Daß das Buch der Psalmen zu Gottes inspiriertem Wort gehört, ist nicht zu bezweifeln. Es stimmt mit den übrigen Büchern der Heiligen Schrift völlig überein. Ähnliche Gedanken findet man häufig an anderen Stellen in der Bibel. (Vgl. Ps 1 mit Jer 17:5-8; Ps 49:12 mit Pr 3:19 und 2Pe 2:12; Ps 49:17 mit Luk 12:20, 21.) In den Christlichen Griechischen Schriften sind auch viele Zitate aus den Psalmen zu finden (Ps 5:9 [Rö 3:13]; 8:6 [1Ko 15:27; Eph 1:22]; 10:7 [Rö 3:14]; 14:1-3; 53:1-3 [Rö 3:10-12]; 19:4 [Rö 10:18]; 24:1 [1Ko 10:26]; 32:1, 2 [Rö 4:7, 8]; 36:1 [Rö 3:18]; 44:22 [Rö 8:36]; 50:14 [Mat 5:33]; 51:4 [Rö 3:4]; 56:4, 11; 118:6 [Heb 13:6]; 62:12 [Rö 2:6]; 69:22, 23 [Rö 11:9, 10]; 78:24 [Joh 6:31]; 94:11 [1Ko 3:20]; 95:7-11 [Heb 3:7-11, 15; 4:3-7]; 102:25-27 [Heb 1:10-12]; 104:4 [Heb 1:7]; 112:9 [2Ko 9:9]; 116:10 [2Ko 4:13]; 144:3 [Heb 2:6] und andere).
David nahm auf sich selbst Bezug, als er schrieb: „Der Geist Jehovas war es, der durch mich redete, und sein Wort war auf meiner Zunge“ (2Sa 23:2). Der Apostel Petrus (Apg 1:15, 16) und der Schreiber des Briefes an die Hebräer (Heb 3:7, 8; 4:7) sowie andere Christen aus dem 1. Jahrhundert (Apg 4:23-25) bestätigten, daß David von Jehova inspiriert war. Doch von größter Bedeutung ist das Zeugnis des Sohnes Gottes (Luk 20:41-44). Nach seiner Auferstehung sagte er zu seinen Jüngern: „Dies sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, daß sich alles, was im Gesetz Mose und in den PROPHETEN und Psalmen [das erste Buch der Hagiographa oder heiligen Schriften und deshalb die Bezeichnung dieser ganzen Gruppe] über mich geschrieben steht, erfüllen muß“ (Luk 24:44).
aus dem einsichtenbuch.
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 03:11@Suchhund
Suchhund schrieb:Verwechselst du da nicht das Siebte Siegel,die Sieben Posaunen und die 7 Schalen des Zorns mit dem 1000 Jährigen Reich.Woraus von dem was ich schrieb, schließt Du es, dass ich das verwechsle?
Suchhund schrieb:Math 24 sagt Jesus leitet das 1000 Jährige Reich ein mit seinem Kommen leuchtend vom Sonnenaufgang bis zum Niedergang und jeder wird ihn sehen .Ja da hast Du Recht. Dieser Vers spricht eigentlich gegen die These, dass die 1000 Jahre schon angebrochen sein können.
Suchhund schrieb:Nach Sacharja wird er auf dem Ölberg erscheinen und der wird sich spalten anschliessend geht er zu seinem (wiederaufgebauten) Tempel.Hast Du hier mal die genaue Versbezeichnung?
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 10:17@Optimist
Ich frag mich eher wie kommt man dazu dies zu behaupten oder zu denken?
Also was hat sich an der Welt seit dem Anbruch des 1000-jährigen Reiches geändert?
Sind die Menschen friedlicher? Die Geschichte behauptet das Gegenteil.
Sündigen die Menschen nicht mehr oder weniger? Auch hier das Gegenteil. Die Welt strebt nach Sodom und Gomorra.
Wird es immer geistlicher in der Welt? Die Welt will immernochnichts von Jesus wissen.
Wenn ich mir den Verlauf so angucke, dann sehe ich mich in der Bibel bestätigt, dass die letzte Zeit immer näher anrückt und wäre nichtmal auf den Gedanken gekommen, dass das 1000-jährige Reich schon stattfindet.
Ich für meinen Teil glaube nicht, dass die Menschen überhaupt anders sind als wie sie es früher waren.
http://www.kh-vanheiden.de/SysLehre/SysLDown/TReich%20Thema.pdf
Optimist schrieb:Ja, da hast Du Recht.Im Vers ist von enthaupteten die Rede und sag jetzt bitte nicht, das ist etwas geistiges :).
Aber man könnte diesen Satz: „ und sie wurden lebendig und regierten die 1 000 Jahre mit Christus." auch ganz anders auffassen, nämlich so:
Die 1000 Jahre sind schon im Gange und sie regierten während DIESER schon angebrochenen 1000 Jahre ...
Ich frag mich eher wie kommt man dazu dies zu behaupten oder zu denken?
Also was hat sich an der Welt seit dem Anbruch des 1000-jährigen Reiches geändert?
Sind die Menschen friedlicher? Die Geschichte behauptet das Gegenteil.
Sündigen die Menschen nicht mehr oder weniger? Auch hier das Gegenteil. Die Welt strebt nach Sodom und Gomorra.
Wird es immer geistlicher in der Welt? Die Welt will immernochnichts von Jesus wissen.
Wenn ich mir den Verlauf so angucke, dann sehe ich mich in der Bibel bestätigt, dass die letzte Zeit immer näher anrückt und wäre nichtmal auf den Gedanken gekommen, dass das 1000-jährige Reich schon stattfindet.
Offenbarung 13,18Zudem würde ich dann von denjenigen, die die Offenbarung schon als erfüllt ansehen eine ausführliche Erklärung dazu hören. Wer war das Tier? Wer der Prophet? Was war das Mal? Wo waren die Siegel und Posaunen?
18 Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.
Ich für meinen Teil glaube nicht, dass die Menschen überhaupt anders sind als wie sie es früher waren.
jesaja 2,4Nunja ich kann hier ein Prospektchen empfehlen über das 1000-jährige Reich, also wer Interesse hat zugreifen...
und er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen vielen Völkern. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 11:14@Citral
Die Getauften erleben die 1. Auferstehung (geistlich gesehen) und die Enthaupteten (Märthyrer...) natürlich physisch.
Aber beide Gruppen werden dem geistigen Reich Jesu zugefügt und sind mit ihm die 1000 Jahre zusammen (alle zusammen EIN Leib in Jesus...).
Was spricht dagegen, dass an dieser Auslegung was dran sein könnte?
Also was steht Deiner Meinung nach noch entgegen, das auch so sehen zu können?
Nein, die Offenbarung sehen sie deswegen noch nicht als erfüllt an. Wie gesagt, sie denken ja, die ist sowieso nicht so richtig chronologisch.Zudem würde ich dann von denjenigen, die die Offenbarung schon als erfüllt ansehen
Citral schrieb:Nunja ich kann hier ein Prospektchen empfehlen über das 1000-jährige Reich, also wer Interesse hat zugreifen...Danke, lese ich später mal, komme im Moment noch nciht dazu. :)
Das mit den Enthaupteten wird von Anderen so argumentiert:
Aber man könnte diesen Satz: „ und sie wurden lebendig und regierten die 1 000 Jahre mit Christus." auch ganz anders auffassen, nämlich so:
Die 1000 Jahre sind schon im Gange und sie regierten während DIESER schon angebrochenen 1000 Jahre ...
-->
Im Vers ist von enthaupteten die Rede und sag jetzt bitte nicht, das ist etwas geistiges :).
Die Getauften erleben die 1. Auferstehung (geistlich gesehen) und die Enthaupteten (Märthyrer...) natürlich physisch.
Aber beide Gruppen werden dem geistigen Reich Jesu zugefügt und sind mit ihm die 1000 Jahre zusammen (alle zusammen EIN Leib in Jesus...).
Was spricht dagegen, dass an dieser Auslegung was dran sein könnte?
Citral schrieb:Also was hat sich an der Welt seit dem Anbruch des 1000-jährigen Reiches geändert?Diejenigen, welche zu Jesus gefunden haben, ihm wirklich nachfolgen wollen, die sind friedlicher geworden (sehe ich sogar an mir, habe mich tatsächlich etwas verändert. :) ).
Sind die Menschen friedlicher?
Citral schrieb:Die Geschichte behauptet das Gegenteil.Das sind doch aber auch nicht die Nachfolger Jesu. Sie sind NICHT in seinem Leib, gehören also nicht zu seinem geistigen Reich.
Sündigen die Menschen nicht mehr oder weniger?
Citral schrieb:Wird es immer geistlicher in der Welt? Die Welt will immernochnichts von Jesus wissen.Nein, es wird nicht besser in dieser Welt. Aber Jesus sagte doch auch: "ich bin NICHT von DIESER Welt".
Citral schrieb:Wenn ich mir den Verlauf so angucke, dann sehe ich mich in der Bibel bestätigt, dass die letzte Zeit immer näher anrückt und wäre nichtmal auf den Gedanken gekommen, dass das 1000-jährige Reich schon stattfindet.Ich verstehe Dich ganz genau. Und ich wäre bis vor kurzem auch nicht auf diesen Gedanken gekommen, bis ich dann diese andere Sichtweise kennenlernte. :)
Also was steht Deiner Meinung nach noch entgegen, das auch so sehen zu können?
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 11:19@Optimist
Wenn der Saten aber derzeit weggesperrt ist, macht es nicht viel Sinn, dass die Menschen sich weiterhin so krass verhalten und wir Christen noch verführt werden.
Wenn der Saten aber derzeit weggesperrt ist, macht es nicht viel Sinn, dass die Menschen sich weiterhin so krass verhalten und wir Christen noch verführt werden.
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 11:37@Optimist
Sacharja 14
1 Siehe, es kommt für den HERRN die Zeit, dass man in deiner Mitte unter sich verteilen wird, was man dir geraubt hat.
2 Denn ich werde alle Heiden sammeln zum Kampf gegen Jerusalem. Und die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Frauen geschändet werden. Und die Hälfte der Stadt wird gefangen weggeführt werden, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.
3 Und der HERR wird ausziehen und kämpfen gegen diese Heiden, wie er zu kämpfen pflegt am Tage der Schlacht.
4 Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, vom Osten bis zum Westen, sehr weit auseinander, sodass die eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen wird.
5 Und das Tal Hinnom wird verstopft werden, denn das Tal wird an die Flanke des Berges stoßen. Und ihr werdet fliehen, wie ihr vorzeiten geflohen seid vor dem Erdbeben zur Zeit Usijas, des Königs von Juda. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm.
6 Zu der Zeit wird weder Kälte noch Frost noch Eis sein.
7 Und es wird ein einziger Tag sein - er ist dem HERRN bekannt! -, es wird nicht Tag und Nacht sein, und auch um den Abend wird es licht sein.
Und gleich darauf
Maleachi 3
.....Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!, spricht der HERR Zebaoth.
2 Wer wird aber den Tag seines Kommens ertragen können und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer eines Schmelzers und wie die Lauge der Wäscher.
3 Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen, er wird die Söhne Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN Opfer bringen in Gerechtigkeit,
4 und es wird dem HERRN wohlgefallen das Opfer Judas und Jerusalems wie vormals und vor langen Jahren.
5 Und ich will zu euch kommen zum Gericht und will ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer, Ehebrecher, Meineidigen und gegen die, die Gewalt und Unrecht tun den Tagelöhnern, Witwen und Waisen und die den Fremdling drücken und mich nicht fürchten, spricht der HERR Zebaoth.
Gott hält seine Zusage,da bin ich fest von überzeugt.
Das 1000 Jährige Reich kommt noch
Optimist schrieb:Hast Du hier mal die genaue Versbezeichnung?Jerusalem und die Völkerwelt am Tage des HERRN
Sacharja 14
1 Siehe, es kommt für den HERRN die Zeit, dass man in deiner Mitte unter sich verteilen wird, was man dir geraubt hat.
2 Denn ich werde alle Heiden sammeln zum Kampf gegen Jerusalem. Und die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Frauen geschändet werden. Und die Hälfte der Stadt wird gefangen weggeführt werden, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.
3 Und der HERR wird ausziehen und kämpfen gegen diese Heiden, wie er zu kämpfen pflegt am Tage der Schlacht.
4 Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, vom Osten bis zum Westen, sehr weit auseinander, sodass die eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen wird.
5 Und das Tal Hinnom wird verstopft werden, denn das Tal wird an die Flanke des Berges stoßen. Und ihr werdet fliehen, wie ihr vorzeiten geflohen seid vor dem Erdbeben zur Zeit Usijas, des Königs von Juda. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm.
6 Zu der Zeit wird weder Kälte noch Frost noch Eis sein.
7 Und es wird ein einziger Tag sein - er ist dem HERRN bekannt! -, es wird nicht Tag und Nacht sein, und auch um den Abend wird es licht sein.
Und gleich darauf
Maleachi 3
.....Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!, spricht der HERR Zebaoth.
2 Wer wird aber den Tag seines Kommens ertragen können und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer eines Schmelzers und wie die Lauge der Wäscher.
3 Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen, er wird die Söhne Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN Opfer bringen in Gerechtigkeit,
4 und es wird dem HERRN wohlgefallen das Opfer Judas und Jerusalems wie vormals und vor langen Jahren.
5 Und ich will zu euch kommen zum Gericht und will ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer, Ehebrecher, Meineidigen und gegen die, die Gewalt und Unrecht tun den Tagelöhnern, Witwen und Waisen und die den Fremdling drücken und mich nicht fürchten, spricht der HERR Zebaoth.
Gott hält seine Zusage,da bin ich fest von überzeugt.
Das 1000 Jährige Reich kommt noch
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 11:39Ein gesegnetes Hallo an euch alle, möge Jesus Christus der auferstandene Sohn Gottes euch reichlich segnen.
Ich hatte bei meinen ersten Post über die Psalmen an Dich @pere_ubu geschrieben das es Worte des Heiligen Geistes sind, natürlich zweifel ich das nicht an, die Bibel ist von 1.Mose bis Offenbarung 22 Gottes Wort (abgesehen von den Übersetzungen welche die Apokryphen in der Mitte der Bibel haben, die haben da nichts verloren meiner Meinung nach). Aber es sind trotzdem lyrische Dichtungen und deshalb muß man dort manchmal differenzieren, was ich eigentlich auch schon beispielhaft verdeutlicht hatte. Guck mal bitte was in Psalm 19:5-7 geschrieben steht:
In jeden Teil der Erde geht aus ihre Messschnur, und bis ans Ende der Welt gehen ihre Worte. Dort hat er der Sonne ein Zelt gemacht. Und sie geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer. Sie freut sich wie ein Held und läuft ihre Bahn. Vom Ende des Himmels geht sie aus und läuft bis ans andere Ende, und nichts ist vor ihrer Glut verborgen.
Das haben schon viele Spötter als Begründung genommen zu sagen, das in der Bibel steht die Sonne würde sich um die Erde drehen. Dann muß man denen erklären das David hier eine Lobpreis-Lyrik gedichtet hat, die Sprache möchte schön klingen und nicht eine naturwissenschaftliche Tatsache an die Oberfläche bringen und genau so ist es auch. Anderes Beispiel, Du hattest Psalm 104:5 zum Anlass genommen um zu sagen das die Erde ewig bestehen wird.
Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten. Sie wird nicht wanken immer und ewiglich.
Doch in Psalm 18:8 steht:
Es schwankte und bebte die Erde.
Oder Psalm 82:5:
Es wanken alle Grundfesten der Erde.
Jetzt muß ich Dich fragen ob sich das Buch der Psalmen selbst widerspricht oder wie erklärst Du Dir das?
Ich hatte bei meinen ersten Post über die Psalmen an Dich @pere_ubu geschrieben das es Worte des Heiligen Geistes sind, natürlich zweifel ich das nicht an, die Bibel ist von 1.Mose bis Offenbarung 22 Gottes Wort (abgesehen von den Übersetzungen welche die Apokryphen in der Mitte der Bibel haben, die haben da nichts verloren meiner Meinung nach). Aber es sind trotzdem lyrische Dichtungen und deshalb muß man dort manchmal differenzieren, was ich eigentlich auch schon beispielhaft verdeutlicht hatte. Guck mal bitte was in Psalm 19:5-7 geschrieben steht:
In jeden Teil der Erde geht aus ihre Messschnur, und bis ans Ende der Welt gehen ihre Worte. Dort hat er der Sonne ein Zelt gemacht. Und sie geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer. Sie freut sich wie ein Held und läuft ihre Bahn. Vom Ende des Himmels geht sie aus und läuft bis ans andere Ende, und nichts ist vor ihrer Glut verborgen.
Das haben schon viele Spötter als Begründung genommen zu sagen, das in der Bibel steht die Sonne würde sich um die Erde drehen. Dann muß man denen erklären das David hier eine Lobpreis-Lyrik gedichtet hat, die Sprache möchte schön klingen und nicht eine naturwissenschaftliche Tatsache an die Oberfläche bringen und genau so ist es auch. Anderes Beispiel, Du hattest Psalm 104:5 zum Anlass genommen um zu sagen das die Erde ewig bestehen wird.
Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten. Sie wird nicht wanken immer und ewiglich.
Doch in Psalm 18:8 steht:
Es schwankte und bebte die Erde.
Oder Psalm 82:5:
Es wanken alle Grundfesten der Erde.
Jetzt muß ich Dich fragen ob sich das Buch der Psalmen selbst widerspricht oder wie erklärst Du Dir das?
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 11:45Hallo
@BibleIsTruth
Auch wenn die Frage an pere gerichtet ist,fällt mir spontan dazu was ein
Die Grundfeste sind die Flieh und Anziehungskräfte der Materie
Mit dem Beben und Wanken sind Erdbeben gemeint
@BibleIsTruth
Auch wenn die Frage an pere gerichtet ist,fällt mir spontan dazu was ein
Die Grundfeste sind die Flieh und Anziehungskräfte der Materie
Mit dem Beben und Wanken sind Erdbeben gemeint
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 12:39@Suchhund
Ja, mag ja durchaus stimmen. Ich habe nur ein Problem damit das Pere solche Aussagen wie in den Psalmen zB zum Anlass nimmt dies wörtlich nehmen zu wollen und solche eindeutige Aussagen wie durch den Propheten Jesaja gesprochen "Ich mache einen neuen Himmel und eine neue Erde" zur Symbolsprache zu degradieren. Solche Verdrehungen sind der Anfang vom Ende, so rückt die gemeinsame Wahrheitsfindung in weite Ferne.
Ja, mag ja durchaus stimmen. Ich habe nur ein Problem damit das Pere solche Aussagen wie in den Psalmen zB zum Anlass nimmt dies wörtlich nehmen zu wollen und solche eindeutige Aussagen wie durch den Propheten Jesaja gesprochen "Ich mache einen neuen Himmel und eine neue Erde" zur Symbolsprache zu degradieren. Solche Verdrehungen sind der Anfang vom Ende, so rückt die gemeinsame Wahrheitsfindung in weite Ferne.
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 12:43@Citral
Er wurde nur "an die Kette gelegt", hat nicht mehr so viel Macht wie erst.
Nur wer ihm "zu nahe kommt" (so ähnlich wie bei einem Hund an der Kette), läuft Gefahr, verführt zu werden (bezogen auf den Hund: wird gebissen).
Das heißt also, "wer mit dem Feuer spielt (z.B. Okkultismus betreibt und solche Sachen) kommt darin um".. ..
Weißt wie ich das meine mit dem "zu nahe kommen"?
Sie legen es desweiteren SO aus und das ist auch meine Meinung: Wer IN Jesus IST und vor allem auch darin BLEIBT, der ist relativ sicher.
Nur wer sich von Jesus entfernt, z.B. irgendwelchen abweichenden Lehren von der Bibel (Irrlehren) glauben schenkt usw., der läuft Gefahr, "dem Hund" zu nahe zu kommen...
Wenn der Satan aber derzeit weggesperrt ist, macht es nicht viel Sinn, dass die Menschen sich weiterhin so krass verhalten und wir Christen noch verführt werden.Das mit dem Wegsperren erklären sie sich so:
Er wurde nur "an die Kette gelegt", hat nicht mehr so viel Macht wie erst.
Nur wer ihm "zu nahe kommt" (so ähnlich wie bei einem Hund an der Kette), läuft Gefahr, verführt zu werden (bezogen auf den Hund: wird gebissen).
Das heißt also, "wer mit dem Feuer spielt (z.B. Okkultismus betreibt und solche Sachen) kommt darin um".. ..
Weißt wie ich das meine mit dem "zu nahe kommen"?
Sie legen es desweiteren SO aus und das ist auch meine Meinung: Wer IN Jesus IST und vor allem auch darin BLEIBT, der ist relativ sicher.
Nur wer sich von Jesus entfernt, z.B. irgendwelchen abweichenden Lehren von der Bibel (Irrlehren) glauben schenkt usw., der läuft Gefahr, "dem Hund" zu nahe zu kommen...
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 12:49@Suchhund
Und durch welche Verse kann man darüber Sicherheit bekommen?
Suchhund schrieb:Jerusalem und die Völkerwelt am Tage des HERRNIst es denn gesichert, dass diese beschriebenen Ereingnisse VOR den 1000 Jahren stattfinden und nicht vielleicht DANACH?
Sacharja 14
1 Siehe, es kommt für den HERRN die Zeit, dass man in deiner Mitte unter sich verteilen wird, was man dir geraubt hat.
2 Denn ich werde alle Heiden sammeln zum Kampf gegen Jerusalem. Und die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Frauen geschändet werden. Und die Hälfte der Stadt wird gefangen weggeführt werden, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.
3 Und der HERR wird ausziehen und kämpfen gegen diese Heiden, wie er zu kämpfen pflegt am Tage der Schlacht.
4 Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, vom Osten bis zum Westen, sehr weit auseinander, sodass die eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen wird.
5 Und das Tal Hinnom wird verstopft werden, denn das Tal wird an die Flanke des Berges stoßen. Und ihr werdet fliehen, wie ihr vorzeiten geflohen seid vor dem Erdbeben zur Zeit Usijas, des Königs von Juda. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm.
6 Zu der Zeit wird weder Kälte noch Frost noch Eis sein.
7 Und es wird ein einziger Tag sein - er ist dem HERRN bekannt! -, es wird nicht Tag und Nacht sein, und auch um den Abend wird es licht sein.
Und gleich darauf
Maleachi 3
.....Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!, spricht der HERR Zebaoth.
2 Wer wird aber den Tag seines Kommens ertragen können und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer eines Schmelzers und wie die Lauge der Wäscher.
3 Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen, er wird die Söhne Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN Opfer bringen in Gerechtigkeit,
4 und es wird dem HERRN wohlgefallen das Opfer Judas und Jerusalems wie vormals und vor langen Jahren.
5 Und ich will zu euch kommen zum Gericht und will ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer, Ehebrecher, Meineidigen und gegen die, die Gewalt und Unrecht tun den Tagelöhnern, Witwen und Waisen und die den Fremdling drücken und mich nicht fürchten, spricht der HERR Zebaoth.
Gott hält seine Zusage,da bin ich fest von überzeugt.
Das 1000 Jährige Reich kommt noch
Und durch welche Verse kann man darüber Sicherheit bekommen?
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 12:50@BibleIsTruth
muss ich erstmal offen lassen. das wort wanken erscheint sehr oft in den psalmen , oft auch auf den weg des menschen , auf seine schritte , usw. bezogen.
so konkret auf die erde (also den planeten) erscheint es mir dort nicht wo du es erwähnst.
bei mir steht da:
(Psalm 18:8) Rauch stieg auf in seiner Nase, und Feuer aus seinem Mund fraß ständig; Kohlen flammten auf aus ihm.
das was ich auf die erde anfangs bezogen hatte wird aber auch an anderer stelle bestätigt.
die berechtigung und kanonizität der psalmen bestätigt aber kein geringerer als jesus christus selbst :
nachalldem muss man wohl weiter drüber nachsinnen ,denn einen widerspruch , sogar innerhalb nur eines buches schliesse ich aus.
aber zur bisherigen auslegung : ich hoffe du siehst da , dass "himmel" , sofern es nicht offensichtlich wörtlich gemeint ist als synonym für regierung benutzt wird ( als das was ÜBER uns ist...) , ob nun göttliche regierung oder in manchen zusammenhängen auch menschliche regierungen.
analog dazu bedeutet erde nicht immer wörtlich erde ,sondern ,je nach zusammenhang , auch "menschheit" , das was unter den himmeln (regierungen) steht. sollte man denk ich mal im hinterkopf behalten beim bibellesen.
muss ich erstmal offen lassen. das wort wanken erscheint sehr oft in den psalmen , oft auch auf den weg des menschen , auf seine schritte , usw. bezogen.
so konkret auf die erde (also den planeten) erscheint es mir dort nicht wo du es erwähnst.
Doch in Psalm 18:8 steht:bist sicher ,dass deine versangabe richtig ist hier?
Es schwankte und bebte die Erde.
bei mir steht da:
(Psalm 18:8) Rauch stieg auf in seiner Nase, und Feuer aus seinem Mund fraß ständig; Kohlen flammten auf aus ihm.
das was ich auf die erde anfangs bezogen hatte wird aber auch an anderer stelle bestätigt.
die berechtigung und kanonizität der psalmen bestätigt aber kein geringerer als jesus christus selbst :
pere_ubu schrieb:(Luk 20:41-44). Nach seiner Auferstehung sagte er zu seinen Jüngern: „Dies sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, daß sich alles, was im Gesetz Mose und in den PROPHETEN und Psalmenaber ok ,darüber sind wir uns wohl einig, übrigens auch in dem was du über die apokryphen sagst .
nachalldem muss man wohl weiter drüber nachsinnen ,denn einen widerspruch , sogar innerhalb nur eines buches schliesse ich aus.
aber zur bisherigen auslegung : ich hoffe du siehst da , dass "himmel" , sofern es nicht offensichtlich wörtlich gemeint ist als synonym für regierung benutzt wird ( als das was ÜBER uns ist...) , ob nun göttliche regierung oder in manchen zusammenhängen auch menschliche regierungen.
analog dazu bedeutet erde nicht immer wörtlich erde ,sondern ,je nach zusammenhang , auch "menschheit" , das was unter den himmeln (regierungen) steht. sollte man denk ich mal im hinterkopf behalten beim bibellesen.
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 13:09zur frage ob die erde als planet nun ewig ist oder nicht hab ich übrigens grad einen wachturm-artikel gefunden , der diese frage vielleicht weiter beleuchtet:
------
„Wie im Himmel so auch auf der Erde“
„Der katholische Glaube kennt vier . . . Letzte Dinge: den Tod, das Gericht, die Hölle und den Himmel“ (Der Katholizismus von George Brantl).
INTERESSANTERWEISE wird in dieser Aufzählung die Erde nicht als Bestimmungsort des Menschen erwähnt. Das ist kaum verwunderlich, denn nach den Vorstellungen der katholischen Kirche sowie einer Anzahl anderer Religionen wird die Erde eines Tages zerstört. So ist im Dictionnaire de Théologie Catholique unter dem Stichwort „Weltende“ zu lesen: „Die katholische Kirche glaubt und lehrt, dass die gegenwärtige Welt, wie Gott sie erschuf und wie sie besteht, nicht ewig währen wird.“ Ähnlich ein katholischer Katechismus, wo es heißt: „Diese Welt ist . . . vergänglich.“ Wenn nun aber unsere Erde vergehen soll, wie sind dann die biblischen Verheißungen von einem irdischen Paradies zu verstehen?
Die Bibel spricht ganz deutlich von einem künftigen Paradies auf der Erde. Zum Beispiel schrieb der Prophet Jesaja über die Erde und ihre Bewohner: „Sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen“ (Jesaja 65:21, 22). Diese Verheißungen Gottes waren an die Juden gerichtet, und für sie stand fest, dass ihr Land — ja, die ganze Erde — eines Tages zum ewigen Wohl der Menschheit ein Paradies werden würde.
Psalm 37 bestätigt diese Hoffnung mit den Worten: „Die Sanftmütigen . . . werden die Erde besitzen“ (Psalm 37:11). Hier ist nicht von einer zeitlich begrenzten Wiederherstellung der Nation Israel im Land der Verheißung die Rede. In demselben Psalm heißt es nämlich: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37:29).* Interessanterweise werden gemäß diesem Psalm „die Sanftmütigen“ mit ewigem Leben auf der Erde belohnt. In einer französischen Bibel wird das hier gebrauchte Wort „Sanftmütige“ wie folgt kommentiert: „[Es] hat eine viel umfassendere Bedeutung, als die Übersetzungen es erkennen lassen; es bezeichnet . . . die Unglücklichen, diejenigen, die um Jahwes willen bedrückt sind oder verfolgt werden, die demütigen Herzen, die sich Gott unterwerfen.“
Auf der Erde oder im Himmel?
Die oben zitierten Bibeltexte erinnern an eine Verheißung Jesu aus der Bergpredigt, die lautet: „Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden“ (Matthäus 5:5). Auch hier ist zu erkennen, dass die Erde als bleibender Lohn für die Treuen gedacht ist. Andererseits erklärte Jesus seinen Aposteln aber, er werde ‘im Hause seines Vaters’ eine Stätte für sie bereiten und sie würden mit ihm im Himmel sein (Johannes 14:1, 2; Lukas 12:32; 1. Petrus 1:3, 4). Wie passt das mit den Verheißungen auf irdische Segnungen zusammen? Sind sie heute von Bedeutung und wem gelten sie?
Manche Bibelgelehrte sagen, „die Erde“ in Jesu Bergpredigt wie auch in Psalm 37 sei rein sinnbildlich zu verstehen. F. Vigouroux bezeichnet diese Verse in seinen Kommentaren in der Bible de Glaire als „Sinnbild für den Himmel und die Kirche“. Gemäß dem französischen Bibelwissenschaftler M. Lagrange wird hier „nicht verheißen, dass die Sanftmütigen die Erde besitzen werden, auf der sie wohnen — weder im gegenwärtigen System noch unter einer vollkommeneren Ordnung —, sondern das Königreich der Himmel, wo auch immer es sein mag“. Einer anderen Quelle zufolge ist es so zu verstehen, „dass man irdische Werte symbolisch auf den Himmel überträgt“. Wieder eine andere Erklärung lautet: „Das Land der Verheißung, Kanaan, wird in geistigem Sinne gebraucht und stellt die Heimat droben dar, das Reich Gottes, das denen als Besitz zugesichert wird, die sanftmütig sind. Diese Bedeutung hat das Bild auch in Psalm 37 und an anderer Stelle.“ Sollten wir jedoch die buchstäbliche Erde kurzerhand aus Gottes Verheißungen ausklammern?
Ein ewiger Vorsatz für die Erde
Zu Beginn stand die Erde unmittelbar mit Gottes Vorsatz für die Menschen in Verbindung. Der Psalmist schrieb: „Was die Himmel betrifft, Jehova gehören die Himmel, aber die Erde hat er den Menschensöhnen gegeben“ (Psalm 115:16). Das Dasein des Menschen war also von Anfang an auf die Erde ausgerichtet, nicht auf den Himmel. Jehova gab dem ersten Menschenpaar den Auftrag, den Garten in Eden auf die ganze Erde auszudehnen (1. Mose 1:28). Dieser Vorsatz galt nicht für begrenzte Zeit. Jehova bestätigt in seinem Wort, dass die Erde für immer bestehen wird: „Eine Generation geht, und eine Generation kommt; aber die Erde besteht sogar auf unabsehbare Zeit“ (Prediger 1:4; 1. Chronika 16:30; Jesaja 45:18).
Was Gott verspricht, gerät niemals in Vergessenheit, denn er ist der Höchste und er sorgt dafür, dass sich alles erfüllt. Das wird in der Bibel mit dem Wasserkreislauf der Erde veranschaulicht: „So, wie der strömende Regen und der Schnee von den Himmeln herabkommt und nicht an jenen Ort zurückkehrt, es sei denn, er habe tatsächlich die Erde satt getränkt und sie Ertrag hervorbringen und sprossen lassen . . ., so wird sich mein [Gottes] Wort erweisen, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewiss das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe“ (Jesaja 55:10, 11). Gott gibt den Menschen Versprechen. Bis zu ihrer Erfüllung kann einige Zeit vergehen, aber kein einziges bleibt unerfüllt. Sie ‘kehren zu ihm zurück’, wenn alles Gesagte eingetroffen ist.
Jehova hatte bestimmt „Gefallen“ daran, die Erde für den Menschen zu erschaffen. Am Ende des sechsten Schöpfungstages erklärte er alles für „sehr gut“ (1. Mose 1:31). Die Umgestaltung der Erde in ein ewig währendes Paradies ist Teil des göttlichen Vorsatzes, der sich noch nicht erfüllt hat. Doch was Gott verheißt, ‘wird nicht ergebnislos zu ihm zurückkehren’. Die Prophezeiungen, dass Menschen einmal in Vollkommenheit, Frieden und Sicherheit ewig auf der Erde leben, werden sich alle erfüllen (Psalm 135:6; Jesaja 46:10).
Gottes Vorsatz mit Sicherheit verwirklicht
Wegen der Sünde unserer Ureltern, Adam und Eva, konnte die Erde vorerst nicht zu einem Paradies gemacht werden, wie Gott es vorgesehen hatte. Nachdem die beiden ungehorsam gewesen waren, wurden sie aus dem Garten vertrieben. Sie durften nicht an der Erfüllung des göttlichen Vorsatzes mitwirken, eine paradiesische Erde mit vollkommenen Menschen zu bevölkern. Doch Gott leitete alles in die Wege, damit sein Vorsatz doch noch verwirklicht würde. Wie? (1. Mose 3:17-19, 23).
Man könnte die Lage in Eden wie folgt veranschaulichen: Ein Mann möchte auf einem herrlichen Stück Land ein Haus bauen. Gerade als er das Fundament legt, kommt jemand und zerstört es. Statt das Projekt aufzugeben, unternimmt der Mann etwas, damit das Haus doch noch fertig gestellt werden kann. Auch wenn durch die zusätzlichen Arbeiten mehr Kosten anfallen, bedeutet das nicht, dass das ursprüngliche Vorhaben nicht vernünftig gewesen wäre.
Genauso sorgte Gott vor, dass sein Vorsatz ausgeführt wird. Schon bald nach der Sünde unserer Ureltern kündigte er ihren Nachkommen eine Hoffnung an, einen „Samen“, der allen Schaden wieder gutmachen würde. Diese Prophezeiung erfüllte sich: Gottes Sohn, Jesus, der auf die Erde kam und sein Leben opferte, um die Menschheit zurückzukaufen, erwies sich als der primäre Teil dieses Samens (Galater 3:16; Matthäus 20:28). Nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt würde Jesus König des Königreiches Gottes werden. Er ist in erster Linie der Sanftmütige, der die Erde erbt — zusammen mit auserwählten Treuen, die auferweckt werden, um im Himmel mit ihm in diesem Königreich zu regieren (Psalm 2:6-9). Diese Regierung wird einmal die Angelegenheiten auf der Erde in die Hand nehmen, damit Gottes ursprünglicher Vorsatz verwirklicht und die Erde zu einem Paradies umgestaltet wird. Unzählige Millionen sanftmütiger Menschen „erben“ insofern „die Erde“, als sie aus der Regierung dieses Königreiches unter Jesus Christus und seinen Mitherrschern Nutzen ziehen (1. Mose 3:15; Daniel 2:44; Apostelgeschichte 2:32, 33; Offenbarung 20:5, 6).
„Wie im Himmel so auch auf der Erde“
Diese Rettung mit zwei Bestimmungen — einer himmlischen und einer irdischen — wird in einer Vision des Apostels Johannes erwähnt. Er sah auf himmlischen Thronen Könige sitzen, die unter Christi treuen Jüngern ausgewählt worden waren. Über diese Gefährten Christi sagt die Bibel ausdrücklich: „Sie sollen als Könige über die Erde regieren“ (Offenbarung 5:9, 10). Die Erfüllung von Gottes Vorsatz umfasst also zwei Gesichtspunkte: eine wiederhergestellte Erde und über ihr eine himmlische Königreichsregierung, bestehend aus Jesus Christus und seinen Miterben. Gott hat damit alles in die Wege geleitet, dass entsprechend seinem ursprünglichen Vorsatz auf der Erde schließlich das Paradies wieder entstehen kann.
Als Jesus seine Jünger beten lehrte, sagte er, sie sollten darum beten, dass Gottes Wille „wie im Himmel so auch auf der Erde“ geschehe (Matthäus 6:9, 10). Wären diese Worte sinnvoll, wenn die Erde vergehen oder lediglich als Sinnbild für den Himmel stehen würde? Wären sie sinnvoll, wenn alle Gerechten in den Himmel kämen? Aus der Bibel geht vom Schöpfungsbericht bis zu den Visionen der Offenbarung deutlich hervor, was Gott mit der Erde vorhat: Sie soll ein Paradies werden. Das ist Gottes Wille, und er hat versprochen, dass es auch so kommen wird. Viele Gläubige auf der Erde beten darum, dass dieser Wille geschehe.
Ewiges Leben auf der Erde — das ist es, was unser Schöpfer, der Gott, der sich ‘nicht geändert hat’, von Anfang an vorgesehen hat (Maleachi 3:6; Johannes 17:3; Jakobus 1:17). Die Zeitschrift Der Wachtturm macht seit über hundert Jahren die genannten zwei Gesichtspunkte der Erfüllung des Vorsatzes Gottes bekannt. Dadurch können wir die biblischen Verheißungen von einer Wiederherstellung der Erde verstehen. Wir laden jeden ein, dieses Thema weiter zu vertiefen und dazu Zeugen Jehovas direkt anzusprechen oder sich an die Herausgeber der vorliegenden Zeitschrift zu wenden.
[Fußnote]
In vielen Bibelübersetzungen wird das hebräische Wort ’érez nicht mit „Erde“, sondern mit „Land“ übersetzt, doch es gibt keinen Grund, die Bedeutung des Wortes ’érez aus Psalm 37:11, 29 nur auf das Land, das der Nation Israel gegeben wurde, zu beschränken. In dem Werk Old Testament Word Studies von William Wilson wird ’érez wie folgt definiert: „Die Erde im umfassendsten Sinne, sowohl die bewohnbaren als auch die unbewohnbaren Teile; mit einem einschränkenden Beiwort wird es auf einen Teil der Erdoberfläche angewandt, ein Land oder einen Landstrich.“ Somit bezieht sich das hebräische Wort in allererster Linie auf unseren Planeten, die Erde. (Siehe Wachtturm, 1. Januar 1986, Seite 31.)
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2006601?q=erde&p=par
aber ich sag mal erstmal: so oder so
wir sollten im sinn behalten ,dass die ""erde"" neugemacht , neugestaltet wird . was wohl , darin dürften wir uns alle einig sein ,dringend nötig wird.
aber was nützt eine neue erde ,wenn das "system der dinge" auf ihr nicht neugestaltet wird?
------
„Wie im Himmel so auch auf der Erde“
„Der katholische Glaube kennt vier . . . Letzte Dinge: den Tod, das Gericht, die Hölle und den Himmel“ (Der Katholizismus von George Brantl).
INTERESSANTERWEISE wird in dieser Aufzählung die Erde nicht als Bestimmungsort des Menschen erwähnt. Das ist kaum verwunderlich, denn nach den Vorstellungen der katholischen Kirche sowie einer Anzahl anderer Religionen wird die Erde eines Tages zerstört. So ist im Dictionnaire de Théologie Catholique unter dem Stichwort „Weltende“ zu lesen: „Die katholische Kirche glaubt und lehrt, dass die gegenwärtige Welt, wie Gott sie erschuf und wie sie besteht, nicht ewig währen wird.“ Ähnlich ein katholischer Katechismus, wo es heißt: „Diese Welt ist . . . vergänglich.“ Wenn nun aber unsere Erde vergehen soll, wie sind dann die biblischen Verheißungen von einem irdischen Paradies zu verstehen?
Die Bibel spricht ganz deutlich von einem künftigen Paradies auf der Erde. Zum Beispiel schrieb der Prophet Jesaja über die Erde und ihre Bewohner: „Sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen“ (Jesaja 65:21, 22). Diese Verheißungen Gottes waren an die Juden gerichtet, und für sie stand fest, dass ihr Land — ja, die ganze Erde — eines Tages zum ewigen Wohl der Menschheit ein Paradies werden würde.
Psalm 37 bestätigt diese Hoffnung mit den Worten: „Die Sanftmütigen . . . werden die Erde besitzen“ (Psalm 37:11). Hier ist nicht von einer zeitlich begrenzten Wiederherstellung der Nation Israel im Land der Verheißung die Rede. In demselben Psalm heißt es nämlich: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37:29).* Interessanterweise werden gemäß diesem Psalm „die Sanftmütigen“ mit ewigem Leben auf der Erde belohnt. In einer französischen Bibel wird das hier gebrauchte Wort „Sanftmütige“ wie folgt kommentiert: „[Es] hat eine viel umfassendere Bedeutung, als die Übersetzungen es erkennen lassen; es bezeichnet . . . die Unglücklichen, diejenigen, die um Jahwes willen bedrückt sind oder verfolgt werden, die demütigen Herzen, die sich Gott unterwerfen.“
Auf der Erde oder im Himmel?
Die oben zitierten Bibeltexte erinnern an eine Verheißung Jesu aus der Bergpredigt, die lautet: „Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden“ (Matthäus 5:5). Auch hier ist zu erkennen, dass die Erde als bleibender Lohn für die Treuen gedacht ist. Andererseits erklärte Jesus seinen Aposteln aber, er werde ‘im Hause seines Vaters’ eine Stätte für sie bereiten und sie würden mit ihm im Himmel sein (Johannes 14:1, 2; Lukas 12:32; 1. Petrus 1:3, 4). Wie passt das mit den Verheißungen auf irdische Segnungen zusammen? Sind sie heute von Bedeutung und wem gelten sie?
Manche Bibelgelehrte sagen, „die Erde“ in Jesu Bergpredigt wie auch in Psalm 37 sei rein sinnbildlich zu verstehen. F. Vigouroux bezeichnet diese Verse in seinen Kommentaren in der Bible de Glaire als „Sinnbild für den Himmel und die Kirche“. Gemäß dem französischen Bibelwissenschaftler M. Lagrange wird hier „nicht verheißen, dass die Sanftmütigen die Erde besitzen werden, auf der sie wohnen — weder im gegenwärtigen System noch unter einer vollkommeneren Ordnung —, sondern das Königreich der Himmel, wo auch immer es sein mag“. Einer anderen Quelle zufolge ist es so zu verstehen, „dass man irdische Werte symbolisch auf den Himmel überträgt“. Wieder eine andere Erklärung lautet: „Das Land der Verheißung, Kanaan, wird in geistigem Sinne gebraucht und stellt die Heimat droben dar, das Reich Gottes, das denen als Besitz zugesichert wird, die sanftmütig sind. Diese Bedeutung hat das Bild auch in Psalm 37 und an anderer Stelle.“ Sollten wir jedoch die buchstäbliche Erde kurzerhand aus Gottes Verheißungen ausklammern?
Ein ewiger Vorsatz für die Erde
Zu Beginn stand die Erde unmittelbar mit Gottes Vorsatz für die Menschen in Verbindung. Der Psalmist schrieb: „Was die Himmel betrifft, Jehova gehören die Himmel, aber die Erde hat er den Menschensöhnen gegeben“ (Psalm 115:16). Das Dasein des Menschen war also von Anfang an auf die Erde ausgerichtet, nicht auf den Himmel. Jehova gab dem ersten Menschenpaar den Auftrag, den Garten in Eden auf die ganze Erde auszudehnen (1. Mose 1:28). Dieser Vorsatz galt nicht für begrenzte Zeit. Jehova bestätigt in seinem Wort, dass die Erde für immer bestehen wird: „Eine Generation geht, und eine Generation kommt; aber die Erde besteht sogar auf unabsehbare Zeit“ (Prediger 1:4; 1. Chronika 16:30; Jesaja 45:18).
Was Gott verspricht, gerät niemals in Vergessenheit, denn er ist der Höchste und er sorgt dafür, dass sich alles erfüllt. Das wird in der Bibel mit dem Wasserkreislauf der Erde veranschaulicht: „So, wie der strömende Regen und der Schnee von den Himmeln herabkommt und nicht an jenen Ort zurückkehrt, es sei denn, er habe tatsächlich die Erde satt getränkt und sie Ertrag hervorbringen und sprossen lassen . . ., so wird sich mein [Gottes] Wort erweisen, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewiss das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe“ (Jesaja 55:10, 11). Gott gibt den Menschen Versprechen. Bis zu ihrer Erfüllung kann einige Zeit vergehen, aber kein einziges bleibt unerfüllt. Sie ‘kehren zu ihm zurück’, wenn alles Gesagte eingetroffen ist.
Jehova hatte bestimmt „Gefallen“ daran, die Erde für den Menschen zu erschaffen. Am Ende des sechsten Schöpfungstages erklärte er alles für „sehr gut“ (1. Mose 1:31). Die Umgestaltung der Erde in ein ewig währendes Paradies ist Teil des göttlichen Vorsatzes, der sich noch nicht erfüllt hat. Doch was Gott verheißt, ‘wird nicht ergebnislos zu ihm zurückkehren’. Die Prophezeiungen, dass Menschen einmal in Vollkommenheit, Frieden und Sicherheit ewig auf der Erde leben, werden sich alle erfüllen (Psalm 135:6; Jesaja 46:10).
Gottes Vorsatz mit Sicherheit verwirklicht
Wegen der Sünde unserer Ureltern, Adam und Eva, konnte die Erde vorerst nicht zu einem Paradies gemacht werden, wie Gott es vorgesehen hatte. Nachdem die beiden ungehorsam gewesen waren, wurden sie aus dem Garten vertrieben. Sie durften nicht an der Erfüllung des göttlichen Vorsatzes mitwirken, eine paradiesische Erde mit vollkommenen Menschen zu bevölkern. Doch Gott leitete alles in die Wege, damit sein Vorsatz doch noch verwirklicht würde. Wie? (1. Mose 3:17-19, 23).
Man könnte die Lage in Eden wie folgt veranschaulichen: Ein Mann möchte auf einem herrlichen Stück Land ein Haus bauen. Gerade als er das Fundament legt, kommt jemand und zerstört es. Statt das Projekt aufzugeben, unternimmt der Mann etwas, damit das Haus doch noch fertig gestellt werden kann. Auch wenn durch die zusätzlichen Arbeiten mehr Kosten anfallen, bedeutet das nicht, dass das ursprüngliche Vorhaben nicht vernünftig gewesen wäre.
Genauso sorgte Gott vor, dass sein Vorsatz ausgeführt wird. Schon bald nach der Sünde unserer Ureltern kündigte er ihren Nachkommen eine Hoffnung an, einen „Samen“, der allen Schaden wieder gutmachen würde. Diese Prophezeiung erfüllte sich: Gottes Sohn, Jesus, der auf die Erde kam und sein Leben opferte, um die Menschheit zurückzukaufen, erwies sich als der primäre Teil dieses Samens (Galater 3:16; Matthäus 20:28). Nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt würde Jesus König des Königreiches Gottes werden. Er ist in erster Linie der Sanftmütige, der die Erde erbt — zusammen mit auserwählten Treuen, die auferweckt werden, um im Himmel mit ihm in diesem Königreich zu regieren (Psalm 2:6-9). Diese Regierung wird einmal die Angelegenheiten auf der Erde in die Hand nehmen, damit Gottes ursprünglicher Vorsatz verwirklicht und die Erde zu einem Paradies umgestaltet wird. Unzählige Millionen sanftmütiger Menschen „erben“ insofern „die Erde“, als sie aus der Regierung dieses Königreiches unter Jesus Christus und seinen Mitherrschern Nutzen ziehen (1. Mose 3:15; Daniel 2:44; Apostelgeschichte 2:32, 33; Offenbarung 20:5, 6).
„Wie im Himmel so auch auf der Erde“
Diese Rettung mit zwei Bestimmungen — einer himmlischen und einer irdischen — wird in einer Vision des Apostels Johannes erwähnt. Er sah auf himmlischen Thronen Könige sitzen, die unter Christi treuen Jüngern ausgewählt worden waren. Über diese Gefährten Christi sagt die Bibel ausdrücklich: „Sie sollen als Könige über die Erde regieren“ (Offenbarung 5:9, 10). Die Erfüllung von Gottes Vorsatz umfasst also zwei Gesichtspunkte: eine wiederhergestellte Erde und über ihr eine himmlische Königreichsregierung, bestehend aus Jesus Christus und seinen Miterben. Gott hat damit alles in die Wege geleitet, dass entsprechend seinem ursprünglichen Vorsatz auf der Erde schließlich das Paradies wieder entstehen kann.
Als Jesus seine Jünger beten lehrte, sagte er, sie sollten darum beten, dass Gottes Wille „wie im Himmel so auch auf der Erde“ geschehe (Matthäus 6:9, 10). Wären diese Worte sinnvoll, wenn die Erde vergehen oder lediglich als Sinnbild für den Himmel stehen würde? Wären sie sinnvoll, wenn alle Gerechten in den Himmel kämen? Aus der Bibel geht vom Schöpfungsbericht bis zu den Visionen der Offenbarung deutlich hervor, was Gott mit der Erde vorhat: Sie soll ein Paradies werden. Das ist Gottes Wille, und er hat versprochen, dass es auch so kommen wird. Viele Gläubige auf der Erde beten darum, dass dieser Wille geschehe.
Ewiges Leben auf der Erde — das ist es, was unser Schöpfer, der Gott, der sich ‘nicht geändert hat’, von Anfang an vorgesehen hat (Maleachi 3:6; Johannes 17:3; Jakobus 1:17). Die Zeitschrift Der Wachtturm macht seit über hundert Jahren die genannten zwei Gesichtspunkte der Erfüllung des Vorsatzes Gottes bekannt. Dadurch können wir die biblischen Verheißungen von einer Wiederherstellung der Erde verstehen. Wir laden jeden ein, dieses Thema weiter zu vertiefen und dazu Zeugen Jehovas direkt anzusprechen oder sich an die Herausgeber der vorliegenden Zeitschrift zu wenden.
[Fußnote]
In vielen Bibelübersetzungen wird das hebräische Wort ’érez nicht mit „Erde“, sondern mit „Land“ übersetzt, doch es gibt keinen Grund, die Bedeutung des Wortes ’érez aus Psalm 37:11, 29 nur auf das Land, das der Nation Israel gegeben wurde, zu beschränken. In dem Werk Old Testament Word Studies von William Wilson wird ’érez wie folgt definiert: „Die Erde im umfassendsten Sinne, sowohl die bewohnbaren als auch die unbewohnbaren Teile; mit einem einschränkenden Beiwort wird es auf einen Teil der Erdoberfläche angewandt, ein Land oder einen Landstrich.“ Somit bezieht sich das hebräische Wort in allererster Linie auf unseren Planeten, die Erde. (Siehe Wachtturm, 1. Januar 1986, Seite 31.)
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2006601?q=erde&p=par
aber ich sag mal erstmal: so oder so
wir sollten im sinn behalten ,dass die ""erde"" neugemacht , neugestaltet wird . was wohl , darin dürften wir uns alle einig sein ,dringend nötig wird.
aber was nützt eine neue erde ,wenn das "system der dinge" auf ihr nicht neugestaltet wird?
Allmys-Online-Hauskreis
27.01.2014 um 13:49@Optimist
In der Tat liest sich beim Kommen Christi und nach den Tausend Jahren ähnlich.
Es gibt aber Unterschiede
Was am Ende des Tausendjährigen Reich kommt
offenbarung 20
7 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan losgelassen werden aus seinem Gefängnis 8 und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer. 9 Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie. 10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Das Weltgericht
Der Unterschied ist der, hier wird die Stadt nicht erobert und Satan wird für ewig gebunden , was für die Geschehnisse beim Kommen Christi nicht der Fall ist.
Satan wird nicht ewig gebunden und die Stadt erobert beim kommen christi
In der Tat liest sich beim Kommen Christi und nach den Tausend Jahren ähnlich.
Es gibt aber Unterschiede
Was am Ende des Tausendjährigen Reich kommt
offenbarung 20
7 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan losgelassen werden aus seinem Gefängnis 8 und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer. 9 Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie. 10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Das Weltgericht
Der Unterschied ist der, hier wird die Stadt nicht erobert und Satan wird für ewig gebunden , was für die Geschehnisse beim Kommen Christi nicht der Fall ist.
Satan wird nicht ewig gebunden und die Stadt erobert beim kommen christi
Ähnliche Diskussionen