Der Fall Maddie McCann - Tragen die Eltern eine (Mit)Schuld?

Bambus1 schrieb:Da stellt sich dann aber doch die Frage, ob "andere" auch so "clever" waren, wie die Mccanns, und ihre Handydaten auch gelöscht haben?

Es gibt einige Handydaten für den Zeitpunkt zwischen 21:00 und 22:00 Uhr. Diese werden wohl momentan überprüft.

Auf dieser Liste ist z.B. der Busfahrer, der es zuletzt in die Schlagzeilen schaffte. Dies zeigt ganz klar, dass SY momentan versucht den genauen Zeitpunkt des Alarms zu verifizieren - und nichts anderes.

http://www.mccannpjfiles.co.uk/OA_11V/Relatorio_de_analise%20dos_primeiros_11_volumes_Page91.jpg

Ich besitze die Original Dvd der Akten, die damals an Journalisten zur Verfügung gestellt wurden und kann daher die Daten den auf mccannpjfiles.com unkenntlich gemachten Personendaten zuordnen.

http://www.mccannpjfiles.co.uk/P4/04_VOLUME_IVa_Page_850.jpg

....das ist dann natürlich eine andere "Geschichte"!

http://www.standard.co.uk/news/crime/tempo-of-madeleine-mccann-inquiry-moving-forwards-say-detectives-9126239.html

Ein drittes Rechtshilfegesuch wurde ausgelöst, Redwood war schon wieder in Portugal, es scheint voran zu gehen.

Interessant dieser Absatz:

Mobile phone records are said to have revealed that three suspected burglars repeatedly called each other in the hours after Madeleine disappeared.

Mr Hewitt said so far the Yard had not asked the Portugese authorities to interview or arrest any suspects.l

Der erste Teil ist immer noch der alte Mitchell spin, der zweite endlich mal eine Aussage von Scotland Yard, die dem ersten Teil wiederspricht.

Es wurden Handydaten überprüft und wir wissen, dass der Fahrer des Ocean Club befragt wurde. Der kann aber kein Verdächtiger sein, denn Verdächtige wurden nicht interviewed.

Meine Annahme, dass man versucht, die Timeline zwischen 21:40 und 22:00 Uhr zu verifizieren, scheint sich zu bestätigen. Hier geht es nicht um die drei kleinen Einbrecher, die mit elektronischen Gaunerzinken (ich könnt mich beömmeln) ihren Raubzug planten. Das Senden einer SMS um 21:14 und eine Rückantwort um 21:47 ist nun auch wirklich kein Indiz für eine schwere Straftat.

Recht interessant finde ich die familären "Bande" der OC-Eigner respektive einiger "Angestellten":

Murat´s Aussage finde ich dazu sehr interessant:

"...Robert Murat’s statement that Madeleine’s disappearance had to be an inside job. His words: “If you want my opinion, it had to involve someone on the inside who works at the Ocean Club.”

http://textusa.blogspot.de/2014/02/chasing-staff.html

"The alleged note in the receptionist’s book, stating that the group were leaving children unattended whilst they dined, has never been found in the PJ files. So where did Kate find it, as she claimed?
Luisa Ana de Noronha de Azevedo Coutinho was the receptionist who allegedly wrote this note, so we looked at her statement again, to see if there were any indications of where else it might be found.
Whilst doing so, we discovered she was the daughter of another witness, Joan Brenda Smith de Azevedo Coutinho, who was secretary to the director of the Ocean Club (OC). Joan’s husband was Pedro Miguel de Almeida e Noronha de Azevedo Coutinho.
Just checking this surname revealed something surprising. Luisa is a relative of the Garveigh family, joint owners of the OC. John Garveigh B 1928 was one of 3 joint owners of the OC, with George Robin Crosland (another witness) and David Symington.
Monica Azevedo Coutinho Marques, yet another witness who was also a receptionist, is Joan’s granddaughter.
In 2009, the press in the UK and Portugal reported on an incident in the USA, relating to Michael Garveigh, “son of John Garveigh (one of the owners of Ocean Club, in Algarve, where in May 2007 Maddie McCann disappeared) and of Maria Eugénia de Azevedo Coutinho”, making his link to the Ocean Club quite clear."

Mehr hierzu im Link oben.

...und das hier:
http://steelmagnolia-mccannamaralvideos.blogspot.pt/2012/01/symingtan-family-cached.html

http://www.servimg.com/image_preview.php?i=513&u=14388310

...interessant im Hinblick auf die SY-Befragung der OC-Angestellten, Auswertung der Telefondaten etc. um die Timeline zu verifizieren!

Interessant die Ähnlichkeit von Robert Murat und Angus Symington
(in der Grafik oben sind beide erwähnt).
In diesem Link oben ist ein Photo der beiden - "nur" deswegen stelle ich es ein - nicht wegen
dem weiteren Text!
http://aangirfan.blogspot.co.uk/2008/11/madeleine-mccann-symington-family.html

http://www.mirror.co.uk/news/uk-news/madeleine-mccann-missing-cops-quiz-3153923

Madeleine McCann cops quiz prime suspect's widow - four years after his death

Jetzt wird der "tote Traktor Mann" wieder ausgepackt...
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"Breaking: the Mirror, self-styled “intelligent tabloid”

Der englische Humor hat mir immer schon gut gefallen!!! :-)

http://www.irishtimes.com/business/sectors/media-and-marketing/breaking-the-mirror-self-styled-intelligent-tabloid-1.1539914 (Archiv-Version vom 07.10.2013)

@Bambus1

Die Überprüfung der Bankkonten vermeintlicher Einbrecher und Entführer ist mit Sicherheit zielführend. Einbrecher zahlen den Erlös ihres Diebesgutes bekanntlich ebenso zuverlässig auf ihrem Konto ein wie Entführer die *Prämien* ihrer *Dienstleistungen*

Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis auch wir die ersten Kontoauszüge zu sehen bekommen - zur Verfügung gestellt von "a source close to Maddie's *******"....
[Ironie off]

@J.Watson

J.Watson schrieb:Die Überprüfung der Bankkonten vermeintlicher Einbrecher und Entführer ist mit Sicherheit zielführend. Einbrecher zahlen den Erlös ihres Diebesgutes bekanntlich ebenso zuverlässig auf ihrem Konto ein wie Entführer die *Prämien* ihrer *Dienstleistungen*

...vielleicht haben wir ja Glück und erfahren von einer "closen source"... das das per Banküberweisung getätigt wurde...dann erfahren wir auch gleich, wer Auftraggeber und Auftragnehmer war :-)

Eine, wie ich finde, umfassende Zusammenfassung "aller Beteiligten" an diesem Fall:

http://textusa.blogspot.pt/2012/03/grey-area.html

Bambus1 schrieb:Eine, wie ich finde, umfassende Zusammenfassung "aller Beteiligten" an diesem Fall:

http://textusa.blogspot.pt/2012/03/grey-area.html

Ich persönlich halte nichts von der Theorie einer riesigen, allumfassenden Verschwörung, bei der sogar alle "Statisten", wie die völlig unbeteiligten Urlauber und Angestellten des Ocean Club, Teil der Verschwörung sind. Deshalb lese ich den Blog schon lange nicht mehr. Dass zusätzlich Robert Murat beschuldigt wird und man felsenfest davon überzeugt ist, dass Gerry ein "Ersatzkind" zum Strand trug um einen Entführer zu simulieren, trägt ein übriges dazu bei...

Je weniger Verschwörung und Verstrickungen, je besser. Die einfachsten Erklärungen führen am ehesten zu einer Lösung. Allerdings glaube auch ich mindestens an die Involvierung einiger wenn nicht aller Tapas-Freunde. Zumindest die Männer waren bereits informiert als es zum Abendessen ging am 3. Mai. M.M.n.

Eine einfache Erklärung gibt es meiner Meinung nach in diesem Fall nicht!

Ich sehe die Theorie in diesem Blog sicherlich auch nicht als DIE "Wahrheit" an!
...darum ist es ja auch nur eine Theorie!

Was ich allerdings schon auch sehe, ist die Involvierung und Einflussnahme der unterschiedlichst gelagerten Personen/-kreise und deren entsprechenden Hintergründe - und das betrachte ich schon lange nicht mehr als Zufall!

...das sind der Zufälle zu viel und wird Gründe haben!

Daher halte ich es als äußerst fraglich, ob je herausgefunden wird, was tatsächlich
vor 7 Jahren passiert ist!

...wir können es nur hoffen - dem Kind zu Liebe!!!

Sir Bernhard Hogan-Howe - Oberster TopCop von Scotland Yard - wurde gestern in einem Radiointerview von einer Frage nach Operation Grange überrascht.

Er wusste erst einmal nicht was das überhaupt sein sollte, schwurbelte dann ein wenig herum und kam dann zu der Aussage, dass sie einerseits angeblich Namen der Verdächtigen hätten, aber andererseits in den kommenden MONATEN zu einer einvernehmlichen Arbeit mit den Portugiesen kommen wollen.

Da kann man sich ja ausrechnen, dass keiner a) mit der Befreiung einer lebenden Maddie rechnet und b) die angeblichen Verdächtigen nicht irgendwie weglaufen können...

...hier ist der Radio-Mitschnitt

▶ BBC 5 live Your Call 20/02/2014 Sir Bernard Hogan Howe

Externer Inhalt
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BHH:

"Obviously the Portuguese police have got a line of inquiry which is different to the Metropolitan Police's but we're working together to try and resolve that.

"Have they lost a child by being murdered or... sadly... have they lost a child by someone else stealing them?"

"WE'RE TRYING OUR BEST TO KEEP THE FAMILY INFORMED and I think in the middle of all this, quite often their torment gets lost. Have they lost a child or,... by being murdered or... sadly... or have they lost a child by someone else stealing them."

"We've generally got to work together. We can't police Portugal, they can't do everything over here; we must work together. So, we're insist... you know, we really can work in genuine partnership on this."

Na denn...

Ich denke mal er wurde überrascht. Die Anruferin sprach wohl nicht explizit vom Fall Madeleine bei der Vorauswahl der Anrufer, sondern von Operation Grange und schaffte es damit in die Sendung. Normalerweise wird der Fall so nicht in der Öffentlichkeit diskutiert.

Ich frage mich auch ob er überhaupt über die Operation detailliert informiert ist, bei all den eigenen Problemen, die er so hat.

Lt. der Org-Struktur von Scotland Yard ist dies wohl die Berichtshierarchie:

Redwood > McNulty > Hewitt > Rowley > Mackey > Hogan-Howe

http://www.met.police.uk/about/charts/mps_org_chart_may_june_13.pdf

Da kann es gut sein, dass er seine Infos über die Presse erhält *lach*

...auf alle Fälle wissen wir jetzt, dass die Eltern anscheinend über die Ermittlungen informiert sind!

Wir wissen dass die Polizei "ihr Bestes versucht sie zu informieren".

Was immer das heißen soll. :)

Hier in Artikel vom 18. Juni 2013 zum Thema britische Presse + Met - Portugal:
http://algarvenewswatch.blogspot.de/2013/06/madeleine-media-and-met.html

Madeleine, the media and the Met
Recent reports in the mainstream British press about London’s Metropolitan Police delving into Madeleine McCann’s disappearance raise more questions than they begin to answer.
Under a review codenamed Operation Grange, the Met has been examining material collected by the Portuguese police, UK law enforcement agencies and various private investigators.
A rash of stories around the sixth anniversary of Madeleine’s disappearance and what might have been her 10th birthday last month were based on yet more speculation and largely devoid of hard news content. But the appetite among British readers is such that anything about the McCanns is good for circulation figures.
Several papers reported the Met’s discovery of a number of “potential new leads” and “people of interest.”
The Sunday Express, for example, was able to reveal 'exclusively' that “Scotland Yard detectives are trying to find a middle-aged couple said to have entered Madeleine McCann’s holiday apartment to comfort her because she was crying.”
According to The Mail on Sunday, “Police are said to be keen to trace six British cleaners who were working in Praia da Luz when Madeleine vanished and who didn't appear in the Portuguese files. They are said to have used a white van and went from apartment to apartment offering their services, chiefly concentrating on expats.”
Detective Chief Superintendent Hamish Campbell, head of Scotland Yard's Homicide and Serious Crime Command, was quoted as saying, “There are a lot of people who could be explored further, if only to be eliminated.”
To some unbiased observers, vague talk of “potential new leads” and “people of interest” did not seem very impressive considering that a team of 30 Scotland Yard detectives have been on the job for two years at a reported cost of £5 million.
Even so, The Daily Telegraph noted: “Det Chief Supt Campbell praised their progress and said they had done a ‘fantastic’ job.”
Now we learn that the Operation Grange review is to be upgraded to a full-scale investigation backed by more resources from the British Home Office. The new investigation will replace the Polícia Judiciária inquiry, which was officially closed in 2008. Widely reported in the British press, the proposed UK inquiry has received little and only belated coverage in Portuguese newspapers.
Ever ready to get in a dig at how the Portuguese “bungled” it and are “STILL dragging heels,” the Daily Mail revealed it had “learned that behind the scenes a major diplomatic row is brewing because the Portuguese authorities are adamant they will not reopen the inquiry. Officials in Lisbon have told their British counterparts that under Portuguese laws, they can reopen the case only if there is new evidence.”
Indeed. So why is the Met launching an investigation apparently without any new evidence? So far it has said nothing directly on the subject. “Detectives remain in regular contact with Kate and Gerry McCann and are working closely with the Portuguese police in an attempt to make further progress,” is as far as the Met will go for now. An official statement is expected only “in the next few weeks.”
Confirmation of regular contact with Kate and Gerry McCann begs the question as to whether the Met is focusing solely on the theory that Madeleine was abducted?
Has the Met completely ruled out the more widely held theory in Portugal that something else probably happened to the little girl?
It would seem so from a report in the Sunday Mirror that claimed, “British police probing Madeleine McCann's disappearance now believe her kidnapper was staying in a holiday flat near the family.”
This is an example of how the British media in general seem to accept that Madeleine was abducted as if it were an established fact.
From the Portugal perspective, plenty of other questions come to mind, if only to put to rest lingering doubts about Kate and Gerry McCann and the Tapas Seven.
Will the Met confront the McCanns and their holidaying friends about inconsistencies and contradictions in their accounts to the PJ of what took place in Praia da Luz that fateful night?
Will it insist on a reconstruction of events, and an explanation of why such a reconstruction was denied to the PJ?
Will the Met team be permitted to conduct joint investigations and interviews on Portuguese soil, or will it delegate to the PJ?
“Home Secretary Theresa May has agreed to fund an operation by the Metropolitan Police to continue the search for Madeleine McCann,” according to The Independent, but who will be funding any further work on the case by the PJ?
We may not get answers to such questions in the next few weeks, but let’s hope any new investigation finally solves the mystery and brings those responsible to justice before the seventh anniversary of Madeleine’s disappearance.

...und wen es interessiert: Ein Artikel über "einen britischen Diplomaten" aus dem
Jahr 2007 - bevor die Eltern zu Verdächigen erklärt wurden:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-499340/British-diplomat-warned-Foreign-Office-concerns-McCanns.html

British diplomat warned Foreign Office of concerns over McCanns
The Foreign Office was alerted to fears over Gerry and Kate McCann by a British diplomat in Portugal just days after their daughter Madeleine went missing.
The diplomat was sent to the holiday resort of Praia da Luz in the days following the four-year-old's disappearance and soon became concerned over "inconsistencies" in the testimonies by her parents and their friends.
After visiting the McCanns, the unnamed diplomat sent a report to the Foreign Office in London, admitting his worries about "confused declarations" of the McCanns' movements on the night of May 3.
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He also noted the couple's "lack of co-operation" with the Portuguese police.
The diplomat's concerns were made over four months before Gerry and Kate were named arguidos (suspects) on September 7.
Contents of the letter were leaked to Belgian newspaper La Dernière Heure over the weekend.
The diplomat expressed his fears after receiving instruction from the Foreign Office to provide "all possible assistance to the McCann couple".
The French-language paper printed excerpts of the letter, quoting the diplomat as saying: "With the greatest respect, I would like to make you aware of the risks and implications to our relationship with the Portuguese authorities, if you consider the possible involvement of the couple.
"Please confirm to me, in the light of these concerns, that we want to continue to be closely involved in the case as was requested in your previous ­message."
Although the Government was quick to assist the McCanns in the days following Madeleine's disappearance, direct contact with the couple ceased when they were named as suspects.
La Dernière Heure pointed out that a majority of the diplomats originally involved in the case have now been taken off it.
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The then-Prime Minister Tony Blair sent special envoy Sheree Dodd to act as a "media liaison officer" for the pair soon after Madeleine vanished.
Ms Dodd has since resigned from the Foreign Office, while the British consul in the Algarve, Bill Henderson, has retired.
John Buck, the British ambassador in Portugal, no longer works in the country.

https://www.facebook.com/clarence4pavilion
...dem guten Clarence bläst ganz schön der Wind ins Gesicht!!!
...offenbar ist der Bogen überspannt...