@pere_ubu Auch wenn es von der WTG erklärt wurde, muss ich sagen, das wäre eigentlich schon auch ziemlich plausibel.
Oder was meint Ihr? (speziell Diejenigen, welche in Hesekil die Beschreibung eines Ufos sehen)
Nun aber mal an Dich,
@pere_ubu die Frage, wie Du Dir die antiken Bilder erklärst, wo man "Ufos" erkennen kann? (Was Therion gepostet hatte)
Hier hab ich mal das für mich Wichtigste aus peres Posting zusammengefasst (trotzdem noch sehr lang
:) ):
Gottes Wagen ist in Bewegung!
ZWEITAUSENDFÜNFHUNDERTSIEBEN Jahre (im Jahre 1895 u. Z.) bevor man das Benzinautomobil gewerblich herzustellen begann, wurde ein Wagen mit Selbstantrieb, ...gesehen.
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2 Hesekiel, unser Berichterstatter, schrieb nieder, wo er diesen übernatürlichen Wagen Gottes zum erstenmal sah, ferner die Zeit und die Umstände.
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Hesekiel war ein Priester, ...Gottes, dessen Wagen er in der Vision sah.
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Somit war das Jahr 613 v. u. Z. das Jahr, in welchem Hesekiel erstmals die Vision von Gottes Wagen hatte, nämlich das ‘fünfte Jahr des Exils König Jojachins’. Hesekiel selbst stand im dreißigsten Lebensjahr.
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Offenbar schaute Hesekiel zu dieser Zeit nordwärts, ... Das, was zu sehen war, zeigte an, daß sich ein Sturm gegen jemand oder gegen etwas zusammenbraute. Was nun auf den Schauplatz trat, kam angesichts all der Herrlichkeit und der feurigen Kundgebungen, aus denen es hervorkam, unmißverständlich von einer göttlichen Quelle.
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5 „... da war ein stürmischer Wind, der vom Norden kam, eine große Wolkenmasse und zuckendes Feuer, und ein Glanz war daran ringsum, und mitten aus ihm hervor, da war etwas wie der Anblick von Goldsilber, mitten aus dem Feuer. Und mitten aus ihm hervor war etwas, was vier lebenden Geschöpfen glich, und so sahen sie aus: Sie waren das Gleichnis des Erdenmenschen. Und ein jedes hatte vier Angesichter und ein jedes von ihnen vier Flügel. Und ihre Füße waren gerade Füße, und die Sohle ihrer Füße war wie die Sohle des Fußes eines Kalbes; und sie funkelten wie mit der Glut von geglättetem Kupfer. Und Menschenhände waren unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten, und alle vier hatten ihre Angesichter und ihre Flügel. Ihre Flügel waren aneinandergefügt. Sie pflegten sich nicht umzuwenden, wenn sie gingen; sie pflegten ein jedes geradeaus zu gehen.“
— Hesekiel 1:4-9.
6 Später beschreibt Hesekiel seine zweite Vision des Wagens Gottes an einem neuen Ort, und er benennt jene „vier lebenden Geschöpfe“ in Hesekiel 10:1-20, 11:22 mit dem Namen „Cherube“.
7 Cherube erschienen dem Menschen zum erstenmal im Osten des Gartens Eden, wo sie den Eingang zu jenem Paradies der Wonne zu bewahren hatten, (1. Mose 3:17-24)
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goldenen Cherube, die einen Teil des Deckels der heiligen Bundeslade im Allerheiligsten des Tempels in Jerusalem bildeten, nur zwei Flügel hatten, .... (2. Mose 25:18-22; 37:7-9)
Da jener goldene Deckel, überragt von diesen Cheruben, den Thron Gottes darstellte, waren die in Psalm 80:1 an Gott gerichteten Worte passend: „O Hirte Israels, schenke doch Gehör, . . . o der du auf den Cheruben sitzt, strahle doch hervor.“
Es war daher in genauer Übereinstimmung mit ihrer Stellung und ihrem Amt, daß die vier lebenden Geschöpfe oder Cherube als Bediener des Wagens Gottes handeln sollten.
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„Und was das Gleichnis ihrer Angesichter betrifft, sie hatten alle vier ein Menschenangesicht mit einem Löwenangesicht zur Rechten, und alle vier hatten ein Stierangesicht zur Linken; alle vier hatten auch ein Adlerangesicht. ... Und ihre Flügel breiteten sich nach oben hin aus. Ein jedes hatte zwei, die sich aneinanderfügten, und zwei bedeckten ihren Leib.“ — Hesekiel 1:10, 11.
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9 Die Tatsache, daß diese Cherube nach vorn das Angesicht eines Menschen hatten, paßt gut zu dem Umstand, daß sich Menschenhände unter ihren Flügeln befanden, ferner daß die Cherube im allgemeinen „das Gleichnis des Erdenmenschen“ waren. Die himmlischen Cherube besitzen auch, ebenso wie der Erdenmensch, das ihnen von Gott verliehene Merkmal oder die Eigenschaft der Liebe, ...
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Das Angesicht eines Löwen, das sich an der rechten Seite des Hauptes jedes Cherubs befand, hob die Eigenschaft der Rechtlichkeit hervor, der Gerechtigkeit.
Diese Gerechtigkeit wird durch die Macht gestützt, die gut dadurch dargestellt wird, daß sich gegenüber dem Löwenangesicht, zur Linken, ein Stierangesicht befand.
Dieses Angesicht paßt treffend zu der Tatsache, daß die Cherube gerade Füße (oder Glieder) hatten, und die Sohle jedes Fußes war „wie die Sohle des Fußes eines Kalbes“, und sie funkelten wie mit der ‘Glut des Kupfers’.
Hesekiel bezeichnet in seiner späteren Beschreibung der Cherube das Stierangesicht als das „Angesicht des Cherubs“. (Hesekiel 10:14) Zweifellos sind Cherube Geschöpfe von großer Kraft gleich der des Stieres.
10 Da Gott in Hiob 39:27-29 die Aufmerksamkeit auf die Weitsichtigkeit des Adlers lenkt, weist das Adlerangesicht, das sich hinten am Haupt des Cherubs befand, auf Weisheit hin, auf die himmlische Weisheit, die den Himmeln entspricht, zu denen sich der hochfliegende Adler emporschwingt.
Dieses Angesicht paßt treffend zu der Tatsache, daß jeder der Cherube vier Flügel hatte, was sie befähigte, gleich dem Adler zu fliegen. Das Adlerangesicht wie auch das Menschenangesicht, das Löwenangesicht und das Stierangesicht, sie alle finden sich auch unter den Angesichtern der vier lebenden Geschöpfe, der Cherube, die etwa siebenhundert Jahre später vom christlichen Apostel Johannes in der Vision gesehen wurden. Diese letzteren Cherube standen rings um den feststehenden Thron Gottes im Himmel. — Offenbarung 4:6-9.
11 Somit ist durch die Jahrhunderte hindurch folgerichtig an den Sinnbildern zur Darstellung göttlicher Weisheit (der Adler), Macht (der Stier), Gerechtigkeit (der Löwe) und Liebe (der Mensch) festgehalten worden.
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Da sie ein Angesicht hatten, das in jede Richtung, in die vier Hauptrichtungen, blickt, konnten sie die Richtung augenblicklich ändern und dem Angesicht folgen, das in die gewünschte Richtung wies, wo die Eigenschaft, die durch das besondere Angesicht symbolisiert wurde, ausgeübt und angewandt werden sollte.
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13 „Und sie pflegten ein jedes geradeaus zu gehen. Wohin immer der Geist zu gehen geneigt war, dahin pflegten sie zu gehen. Sie wandten sich nicht, während sie gingen. Und was das Gleichnis der lebenden Geschöpfe betrifft, ihr Aussehen war wie brennende Feuerkohlen. Etwas wie das Aussehen von Fackeln bewegte sich zwischen den lebenden Geschöpfen hin und her und das Feuer war von hellem Schein, und Blitze gingen aus dem Feuer hervor. Und von seiten der lebenden Geschöpfe gab es ein Ausgehen und ein Zurückkehren wie bei dem Aussehen des Blitzes.“ — Hesekiel 1:12-14.
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DIE WAGENRÄDER
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15 „Während ich die lebenden Geschöpfe weiterhin sah, nun siehe! da war e i n Rad auf der Erde neben den lebenden Geschöpfen, bei den vier Angesichtern eines jeden. Was das Aussehen der Räder und ihren Bau betrifft, es war wie das Glühen von Chrysolith; und alle vier waren von e i n e m Gleichnis. Und ihr Aussehen und ihr Bau waren so, wie wenn sich ein Rad inmitten eines Rades befände. Wenn sie gingen, pflegten sie nach ihren vier entsprechenden Seiten hin zu gehen. Sie wandten sich nicht in eine andere Richtung, wenn sie gingen. Und was ihre Felgen betrifft, sie hatten eine solche Höhe, daß sie Furcht erweckten, und ihre Felgen waren voll Augen ringsum, alle vier. Und wenn die lebenden Geschöpfe gingen, pflegten die Räder neben ihnen zu gehen, und wenn die lebenden Geschöpfe von der Erde emporgehoben wurden, wurden die Räder jeweils emporgehoben. Wohin immer der Geist zu gehen geneigt war, pflegten sie zu gehen, da der Geist geneigt war, dahin zu gehen; und die Räder selbst pflegten dicht neben ihnen emporgehoben zu werden, denn der Geist des lebenden Geschöpfes war in den Rädern. Wenn sie gingen, pflegten diese zu gehen; und wenn sie stehenblieben, pflegten diese stehenzubleiben; und wenn sie von der Erde emporgehoben wurden, pflegten die Räder dicht neben ihnen emporgehoben zu werden, denn der Geist des lebenden Geschöpfes war in den Rädern.“ — Hesekiel 1:15-21.
16 Da neben jedem lebenden Geschöpf ein Rad war, waren es vier Räder, doch waren sie nicht nebeneinander noch in einer langen Reihe, sondern an vier bezüglichen Stellen wie die vier Angesichter der Cherube. Somit befanden sie sich an den vier Ecken eines Rechtecks.
... Sie glühten beim Widerstrahlen des Lichts wie Chrysolith. ...
Da sie einen so großen Durchmesser und einen entsprechend großen Umfang hatten, konnten die Räder mit einer einzigen Umdrehung um ihre Achse eine große Strecke zurücklegen. Somit konnten sie sich wie die vier Cherube gleich Blitzen fortbewegen.
17 Was den Bau dieser Räder betrifft, s... In jedem Rad befand sich ein anderes Rad, ... ein Rad mit gleichem Durchmesser, quer in das Basisrad eingefügt, wobei eine Felge die andere im rechten Winkel berührte. Nur auf diese Weise konnte von den Rädern gesagt werden, daß sie „nach ihren vier entsprechenden Seiten hin“ fuhren,
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Auf vier Rädern von dieser Bauart konnte der Oberteil des Wagens Gottes durch unsichtbare Unterstützung genauso fahren wie ein Luftkissenfahrzeug, das rasch über Wasser oder Land gleitet und von einem dünnen Luftkissen getragen wird.
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18 Jene vier Räder hatten nicht Flügel wie die vier lebenden Geschöpfe, und doch konnten sie vom Erdboden aufsteigen und sich in den Weltraum schwingen wie jene lebenden Geschöpfe.
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Was für eine Kraft war hinter ihrer Fortbewegung? Es war der Geist Gottes, des Allmächtigen. Dieselbe unsichtbare wirksame Kraft Gottes war in jenen Rädern, wie sie in den lebenden Geschöpfen war...
19 ...die Plattform des Wagens, denn Hesekiel sagt weiter: „Und über den Häuptern der lebenden Geschöpfe war das Gleichnis einer Ausdehnung wie das Glitzern von scheueinflößendem Eis, ausgespannt oben über ihren Häuptern. Und unter der Ausdehnung waren ihre Flügel gerade, einer an dem anderen. Ein jedes hatte zwei Flügel, die an dieser Seite bedeckten, und ein jedes hatte zwei, die an jener Seite ihren Leib bedeckten. Und ich hörte in der Folge das Rauschen ihrer Flügel, ein Rauschen wie das von ausgedehnten Wassern, wie die Stimme des Allmächtigen, wenn sie gingen, das Rauschen eines Tumultes wie das Rauschen eines Lagers. Wenn sie stehenblieben, pflegten sie ihre Flügel zu senken.“ — Hesekiel 1:22-24.
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20 Die vier lebenden Geschöpfe waren nicht so riesengroß wie jene vier Räder. Somit war das Firmament oder die „Ausdehnung wie das Glitzern von scheueinflößendem Eis“, die auf einer unsichtbaren Stütze über den vier Rädern dahinfuhr, hoch über den Häuptern der vier lebenden Geschöpfe. Dementsprechend war die „Ausdehnung“, obwohl fest, doch lichtdurchlässig. Sie war in der Tat scheueinflößend, eine Tatsache, die völlig im Einklang war mit der Würde des Einen, der darauf einherfuhr.
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21 Es gibt Insekten auf der Erde, die, wenn sie ihre Flügel aneinanderreiben, ein klangvolles oder widerhallendes Geräusch erzeugen. Nicht anders als die geräuscherzeugende Kraft der Insektenflügel erzeugten die Flügel der vier lebenden Cherubgeschöpfe ein eindrucksvolles Geräusch.
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DER LENKER DES HIMMLISCHEN WAGENS
23 „Und es erscholl eine Stimme oberhalb der Ausdehnung, die über ihrem Haupte war. (Wenn sie stehenblieben, pflegten sie ihre Flügel zu senken.) Und oberhalb der Ausdehnung, die über ihrem Haupt war, da war etwas, was aussah wie Saphirstein, das Gleichnis eines Thrones. Und auf dem Gleichnis des Thrones war das Gleichnis jemandes, der wie ein Erdenmensch aussah, oben darauf. Und ich sah in der Folge etwas gleich dem Glühen von Goldsilber, gleich dem Aussehen von Feuer innerhalb desselben ringsum, vom Aussehen seiner Hüften an und aufwärts; und vom Aussehen seiner Hüften an und abwärts sah ich etwas wie das Aussehen von Feuer, und ein Glanz war um ihn ringsum. Da war etwas wie das Aussehen des Bogens, der in einer Wolkenmasse am Tage eines Regengusses entsteht. So war das Aussehen des Glanzes ringsum. Es war das Aussehen des Gleichnisses der Herrlichkeit Jehovas.“ — Hesekiel 1:25-28.
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So, wie der Thron einem irdischen Thron glich, war auch der Eine, der darauf saß, in seiner Erscheinung wie ein Erdenmensch.
Da Hesekiel selbst nur ein Mensch war, war die Menschengestalt die beste Gestalt, die er bei dieser göttlichen Kundgebung richtig begreifen konnte.
Jene Menschengestalt aber, in Herrlichkeit gehüllt, glühte wie Goldsilber, ...
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Das war nur eine Darstellung Gottes, des Allmächtigen, doch zeigte es an, daß er in Wirklichkeit im unsichtbaren Reich unbeschreiblich herrlich ist.
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25 Ungeachtet der Mission Gottes, des Wagenlenkers, bewahrte dieser seine Ruhe und Fassung. Wie schön wird dies dadurch veranschaulicht, daß er begleitet wird von dem lieblichen Regenbogen,
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In dieser Stellung der Ruhe kann er seine Eigenschaften der Weisheit, Gerechtigkeit, Macht und Liebe in vollkommenem Gleichgewicht bewahren.
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28 Gewiß fährt Jehova nicht auf einem solchen Wagen einher, wie er in der dem Hesekiel gegebenen Vision gesehen wurde.
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Natürlich macht Jehova nicht die buchstäblichen Wolken der Erde zu seinem Wagen, aber er kann sie als sein Mittel benutzen, um für die Menschen auf Erden gewisse Dinge zu tun oder sie ihnen anzutun.
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Das, was Hesekiel in der Vision sah, glich eher einem vierrädrigen Wagen als Wolken. Jehova inspirierte Hesekiel nicht zu der Vision jenes himmlischen Wagens, nur um ihn mit etwas zu unterhalten, was phantastisch anzusehen war. Er zeigte Hesekiel jenen ungewöhnlichen Wagen mit Selbstantrieb als ein Bild von etwas noch Größerem.
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29 Ebenso wie die verschiedenen Ausstattungsgegenstände in Jehovas Tempel in Jerusalem von ihm entworfen und gemäß seinem Muster gemacht wurden, um geistige Dinge von größerer Wichtigkeit zu symbolisieren, so symbolisierte auch der himmlische Wagen, der in einer wunderbaren Vision Hesekiel entgegenrollte, etwas weit Größeres.
Was denn? Die himmlische Organisation Jehovas, bestehend aus all seinen heiligen Geistgeschöpfen in jenem unsichtbaren Reich. Durch das Erscheinen der vier lebenden Cherubgeschöpfe, deren Merkmale symbolisch waren und die gleich Wagenläufern die vier Räder begleiteten, werden wir an das erinnert, was der Psalmist David in Psalm 18:6-10 schrieb:
30 „In meiner Bedrängnis rief ich immer wieder Jehova an, und zu meinem Gott rief ich ständig um Hilfe. Aus seinem Tempel hörte er dann meine Stimme, und mein eigener Hilferuf vor ihm kam nun in seine Ohren. . . . Und er ging daran, die Himmel zu neigen und herabzufahren. Und dichtes Dunkel war unter seinen Füßen. Und er fuhr dann auf einem Cherub und flog dahin, und er schoß auf den Flügeln eines Geistes daher.“ — Psalm 18:6-10; 2. Samuel 22:7-11.
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31 Jehova beschränkt sich nicht darauf, nur auf dem einen, vom Psalmisten erwähnten Cherub einherzufahren noch auf vier Cheruben, ...
Er ist der höchste Gott, das höchste Wesen. Sie sind ihm alle untertan, und so fährt er in dem Sinne auf ihnen einher, daß er sie beherrscht und sie gemäß seinem Vorhaben gebraucht.
Statt persönlich und direkt selbst an irgendeinen Ort zu gehen, kann er einen Cherub oder Seraph oder Engel dorthin senden, und indem er diesen Boten von seinem Geist (seiner unsichtbaren wirksamen Kraft) begleiten läßt, um durch diesen zu wirken, fährt Jehova sozusagen auf jenem Geistgeschöpf einher.
Alle Cherube, Seraphe und Engel zusammen bilden seine vereint zusammenwirkende, harmonische und gehorsame himmlische Organisation. Diese übermenschliche Organisation von Geistgeschöpfen gleicht dem himmlischen Wagen, der in Hesekiels Vision zu sehen ist und durch sie dargestellt wird.
Wie auf einem Wagen fährt er auf dieser Organisation einher, indem er sie dorthin lenkt, wohin immer sein Geist sie treibt.
32 Viele Jahre nachdem Hesekiel seine Vision vom himmlischen Wagen gehabt hatte, hatte der Prophet Daniel, .., eine wunderbare Vision, .... In der Vision sah Daniel den vierrädrigen Thron Jehovas in einer Gerichtsszene im Himmel.