@-Therion- Wenn es Gott wie er in der Bibel beschrieben wird NICHT gibt, dann ist nach dem Tod für Atheisten, für Bibelgläubige und für alle, welche an ANDERE Götter glauben alles aus.
Wenn es jedoch Gott GIBT wie er in der Bibel beschrieben wird, dann ist es nach wie vor für Atheisten und andere Gott-Gläubige nach dem Tod aus, jedoch NICHT für Diejenige, welche an Jesus glauben (und sich natürlich auch danach richten...).
DARIN sehe ich den Unterschied, obwohl ich dafür bin, nicht auf eine "Belohnung" nach dem Tod zu schielen, wenn man gläubig ist.
Nun wäre doch die Frage:
Was kann es schaden, wenn man Bibel-Gott-gläubig ist, aber dennoch Selbstwertgefühl und Verantwortung entwickelt hat, egal ob es diesen Gott nun gibt oder nicht?
morgenrot37 schrieb:Das trifft für mich alles zu, ich habe schon viel Federn lassen müssen, aber das hat mich nur stärker gemacht.
Der Glaube an Gott, hat mich nicht zu einem willenlosen Geschöpf gemacht, und das wird er auch in Zukunft nicht tun. :)
Genau das meine ich auch.
:)Was kann es im Gegenzug jedoch "schaden", wenn man nicht an DIESEN Gott glaubt und er würde tatsächlich existieren, auch wenn er einem (von der Bibel her gesehen) ganz und gar nicht zusagt?
Nun wird jeder Atheist sicher sagen: mir egal, was mit mir nach meinem Tod passiert und ich werde dem Gott dann "meine Meinung geigen".
:)Aber weiß man wie man sich dann FÜHLEN wird, wenn einem daraufhin dieser Gott - an den man nicht glaubte - dann seinerseits SEINE Meinung geigt?
Wer kann das wissen WIE das wird, wenn man NICHT glaubt, was in der Bibel steht?
Das soll jetzt nicht so rüber kommen, als komme ich mit dem "Todschlagargument" der Hölle. Inwieweit etwas an einer Hölle dran ist, in der man tatsächlich gequält wird, darüber lehne ich mich nicht aus dem Fenster und das steht mir auch gar nicht zu. Da stehe ich auf dem Standpunkt, das würde man dann im Fall der Fälle merken oder auch nicht.
Mir ging es jetzt nur rein um die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des Bibel-Glaubens.
Und da sage ich, vorrausgesetzt, man hat sein normales Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl, hat der Glaube in meinen Augen keinen einzigen Nachteil - zumindest nicht für mich z.B.
Und ich denke auch für Morgenrot sprechen zu können - für sie auch nicht (auch für einige Anderen welche hier schreiben)
:)