@Optimist @-Therion- Zu eurer Diskussion um die Islam- Geschichte:ich misch mich morgen nochmal ein
;) wollt dazu noch was los werden, aber jetzt hab ich mich an anderer Stelle so lang verfangen dass wieder alles weg is
;)@Optimist Optimist schrieb:Das eben nicht. Die Bibel sagt aus, dass jemand, der schon mal Gott und die Bibel als Wahrheit anerkannt hatte, aber dies dann wieder verwirft, keine 2. Chance bekommt. Er hatte ja schon seine Chance und hatte sie verworfen ... für schnöden Mamon bzw. für den Tanz um das "goldene Kalb".
Achso. Deswegen kapier ich das nicht, kann ich auch gar nicht.
Ich hab ja auch als Kind geglaubt, also ich war ja schon ein Christ.
Das Wissen hätte ich ja auch noch.
Ich bekomm keine Chance mehr.
Hmmm, ok.
Ich frag mich bloß, warum das Gleichnis vom verlorenen Sohn und das Gleichnis vom verlorenen Schaf? In beiden wird beschrieben, wie Gott sich angeblich freut, wenn einer wieder zu ihm zurück findet...
Ich weiß bloß noch nicht, für welchen Mammon ich das aufgegebn habe. Aus Geld habe ich mir selten wirklich etwas gemacht...
;)Optimist schrieb:Könnte ich ehrlich gesagt auch gar nicht so richtig nachvollziehen. Wenn man irgendetwas als richtig (für SICH) erkannt hat und es einem auch gut tut, dann ist es doch Quatsch, davon wieder weggehen zu wollen, nur weil man glaubt irgendwas verpasst zu haben? Ich persönlich bin mit dem zufrieden was ich habe - ich brauche nicht ständig irgendwelche Kicks... aber da ist wahrscheinlich jeder Mensch anders gestrickt. :)
Hmm. Wenn du wüsstest. Ich kann z.B. bei manchen Dingen so sprunghaft sein, dass ich mich selbst schon nerve weil ich immer wieder die Ansichten wechsle.
Manchmal in großen Dingen, manchmal im Banalen.
So unterschiedlich sind wir Menschen. Der eine braucht Beständigkeit um jeden Preis, der andere braucht immer wieder Veränderung. Gilt im Außen wie im Innen.
Optimist schrieb:Das kommt ja auch wieder ganz auf die Sichtweise an.
WERDE ich Satan überlassen oder überlasse ich mich SELBST ihm? Weißt was ich meine?
Aber er tut relativ wenig dafür, dass sich das ändert.
Optimist schrieb:Warum sollte er mich in meiner freien Entscheidung beeinflussen? Bin ich nicht selbst vernünftig genug, um z.B. dem "Teufel Alkohlol" zu widerstehen? (nur mal als Beispiel).
Die Einen schaffen dies halt und andere nicht.
Es geht hier um die Rettung oder Vernichtung von Milliarden von Menschen. Nicht wie ein einzlner mit den diversen Sachen klar kommt.
Und da hat der eine: Medien, Industrie, Wirtschaft, eigentlich alles infiltriert.
Der andere (von dem es heißt, er will dass alle gerettet werden: die Bibel.)
Um es auf eine menschliche Ebene zu bringen
Eine Firma, Firma A:
Der Chef hat einen klasse Vorarbeiter.
Als die ersten Azubis kurz vor dem Ende der Lehre sind, gründet der Vorarbeiter eine eigene Firma. Gleiche Produkte, gleiche Sparte. Konkurrenz. Die ersten Azubis nimmt er mit.
Der Chef B (also ehemalige Vorarbeiter) hat dabei einen Trick: er geht zu den jeweiligen Azubis immer hin, behauptet, sie werden es nur in der Lehre so gut haben, aber danach werden sie das wahre Gesicht des Chefs kennen lernen. Oder warum meinen sie sonst, dass alle Azubis sofort danach zu ihm wechseln und keiner da bleibt?
Chef A weiß: der Chef B lockt die jungen, unerfahrenen Leute an, und nimmt sie dann richtig aus.
Erstens will er das nicht. Zweitens geht es an seinen Stolz, wenn der Chef B schafft, fast alle Azubis anzulocken.
Er weiß außerdem: das sind alles junge Leute. Sehr leicht beeinflussbar, noch dazu von Chef B, der ein absolut charismatischer Typ ist. Nebenbei, hat er Headhunter im Einsatz, lockt mit Verträgen, die angeblich ein Firmenauto beinhalten, Urlaubsreisen, allem drum und dran - der erfahrene Chef A weiß natürlich, dass die Veträge seines Konkurrenten so gut gemacht sind, dass dort alles verprochen wird, aber nichts eingehalten werden muss.
Also: Er will, dass die Lehrlinge bei ihm bleiben.
Und es ist für ihn eine Niederlage, wenn mehr junge Leute zum Konkurrenten gehen. Erstens, weil er weiß wie es ihnen gehen wird. Zweitens, weil er wirklich ein guter Mann ist, dem die jungen Leute am Herzen liegen. Und drittens, weil es auch um seinen Stolz geht.
Wird er sich nun damit begnügen, irgendwo einen Zettel im Kellergang aufzuhängen, in dem er vor dem anderen Chef warnt?
Oder wird er sich mit einem oder zwei Mitarbeitern besprechen, die sollen die anderen warnen? (Nebenbei, die zwei Mitarbeiter sind auch nicht die Beliebtesten, haben ein paar Mal gezeigt, dass sie sehr brutal sind, oft nur egoistisch gehandelt haben, sie mobben die Schwulen im Betrieb, usw.)
Oder wird er nicht viel mehr sich eigenhändig darum kümmern, z.B. in dem er vor alle tritt und allen das gleiche erzählt, was Sache ist?
Was er sogar Beweisen kann?
[Noch was anderes: ich hab das hier verfasst, aber irgendwie ist das verrutscht und ich kanns nicht merh zuordnen wo ich das rein pressen wollte, bin auch gerade leicht übermüdet
;)Aber löschen will ich es auch nicht, weil ich das schon für wichtig empfinde:]
Ich kann hier nur aus meiner menschlichen Perspketive schreiben, aber für mich stellt sich das so dar:
Wenn ich Allmächtig wäre, und ich erschaffe mir Lebewesen.
Von diesen Lebewesen handeln aber 3/4 ständig nicht so, wie ich es will.
Dann würde ich mich fragen, ob ich
a) zu hohe Anforderungen habe oder
b) nicht einen krassen Konstruktionsfehler habe
Es gibt eine Stelle aus der Bibel, die ich hier anführen will.
Über diese Stelle hab ich mich schon so aufgeregt, sag auch gleich wieso, aber sie passt hier auch so ganz gut rein.
Jesaja 45,
Jesaja 45:9
Weh dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe wie andere irdene Scherben. Spricht der Ton auch zu seinem Töpfer: Was machst du? Du beweisest deine Hände nicht an deinem Werke.
Erstens: ich bin kein blödes Stück Ton. Sondern ich lebe. Ich habe Gefühle, ich habe Wünsche, Bedürfnisse, Ziele, einen freien Willen, ...
Das hat so ein doofes Stück Ton eben nicht. Und wenn ich für Gott nur den Wert einer Tonscherbe habe, dann macht mich das eben wütend. Dann hätte er sich Roboter bauen sollen, wenn er mit Kritik nicht umgehen kann.
Wenn jemand ein Kind zeugt, dann ist er auch der "Schöpfer". Das gibt ihm trotzdem nicht einfach das Recht, das Kind zu behandeln wie er will.
Aber, um nochmal zurückzugehen:
Ich konstruiere eine Tasse, die Tasse hat Dellen und Beulen. Jetzt rege ich mich auf, dass die Tasse so gemein zu mir ist. Blöde Tasse, hat die doch einfach Beulen. Und Dellen.
Ich weiß schon, das ist nicht sonderlich demütig. Aber was solls. Wäre ich geschaffen um zu kriechen, wäre ich anatonomisch anders aufgebaut
;)Optimist schrieb:Denn an anderer Stelle wird ausgesagt, dass dieser Glaube auch die entsprechenden Früchte hervorbringt (oder dies zumindest sollte). Mit Früchten sind Taten und Einstellungen gemeint.
Und dann gibt es wieder Stellen, die sagen dass eben ohne Glauben gar nichts läuft.
Optimist schrieb:Wenn ein Mensch - ohne Gott zu kennen - dennoch nach seinen Regeln lebt (welche ja in sein Herz geschrieben sind), dann wird er - lt. Bibel - auch gerettet werden -> aufgrund seiner "Taten" und Einstellungen.
Was ist dann dieser Maßstab, wie hat man ihn rein bekommen?
Das Gewissen kann es nicht sein; da ist jeder anders. Gibt sogar psychiatrische Störungen, bei denen die Patienten weder Gewissen haben noch Emapthie- fähig sind (z.B. Psychopathie ->
Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei sind sie mitunter sehr manipulativ, um ihre Ziele zu erreichen. Oft mangelt es Psychopathen an langfristigen Zielen, sie sind impulsiv und verantwortungslos.[1] Psychopathie geht mit antisozialen Verhaltensweisen einher, so dass oft die Diagnose einer dissozialen/antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann.[2]Wikipedia: Psychopathie#Definition