Mythos Agartha

uatu schrieb:Bob ist eine übliche Kurzform von Robert, das passt also schon. ;)

Oh das wusste ich nicht. Danke! :)

Da ist nichts dran. Agharta ist keine im Meer versunkene Stadt (analog zum versunkenen Atlantis auf dem Mittelatlantischen Rücken), sondern eine im Himalaja gelegene unterirdische Stadt. Mit Sicherheit gab es auch keine "U-Boot Mision 1944" der Kriegsmarine der Nationalsozialisten. Denn diesen war damals bereits bekannt dass Agharta im Himalaja zu verorten ist.

Agharta wurde 1924 durch das Buch "Tiere, Menschen und Götter" von Ferdinand Ossendowski bekannt, der während eines Aufenthaltes in Zentralasien mongolische Erzählungen über ein geheimnisvolles unterirdisches Reich namens Agarthi (Mongolische Schreibweise), dem Zentrum gigantischer Macht von Nachfahren ausserirdischer Besucher, gehört haben will. Für Erdenmenschen nicht aufzufinden. Aus gutem Grund.

Shamballa bezieht sich auf dasselbe. Der Begriff ist aber älter (1833) als Agharta und wurde in der Theosopie "verwurstet", einem Unsinn, der einem die Haare zu Berge stehen lässt: Es gibt keine aufgestiegenen Meister. Es gibt keinen "König der Welt" es gibt keinen "Herrn der Welt". Das Geschwurbel - ausdrücklich inklusive Steiner - kann ich nur als Esoterik-Rassismus bezeichnen.
Es gibt auch keine unterirdischen Verbindungsgänge in alle Reiche auf der ganzen Welt, ein unglaublicher Unsinn spezieller Art sondergleichen.

Seht selbst. Es schmerzt: Wikipedia: Shambhala (Königreich)

Der im Zusammenhang stehende Begriff Shangri La ist der zeitlich jüngste und wurde 1933 im Roman Lost Horizon (Der verlorene Horizont) des britischen Schriftstellers James Hilton beschrieben und steht seitdem als ein Synonym für das Paradies oder idealen Rückzugsort aus dem Weltgeschehen, aka "Insel der Seligen". Pardon, das steht ja für Österreich!

Ist dadurch zum Synonym für den Ort der Glückseligen/Glückseligkeit geworden, das Vor-Paradies zu Lebzeiten - für die Faulen und Wahngläubigen, "Erhabenen" die über "den anderen" stehen und mit ihrer Hände Arbeit sich selbst und ihre Familie(n) nicht ernähren wollen. Nassauer.

Wenn ich mich nicht gerade täusche, gibt es oder gab es sogar eine Fluglinie Shangri-La. Gurgel...
Yep: Wikipedia: Shangri-La Air

@EchoM1

Informationen zusammen tragen kann man aber trotzdem. Ist ähnlich wie mit Religionswissenschaft. Man muss nicht daran glauben um die Geschichte der Gläubigen und Religionen zu studieren :D

EchoM1 schrieb:Mit Sicherheit gab es auch keine "U-Boot Mision 1944" der Kriegsmarine der Nationalsozialisten. Denn diesen war damals bereits bekannt dass Agharta im Himalaja zu verorten ist.

Man kann sich darauf aber nicht verlassen. Ein verbreitetes Wissen ändert nichts wenn die Leute die so eine Mission genehmigen können etwas anderes glauben.
Das Dokument könnte auch eine Fälschung sein oder es beschreibt eine geplante Mission die nie ausgeführt wurde. So oder so, es wäre interessant auch das Dokument mal zu sehen. Dann kann man vielleicht Hinweise finden die in die eine oder andere Richtung deuten.

EchoM1 schrieb:Agharta wurde 1924 durch das Buch "Tiere, Menschen und Götter" von Ferdinand Ossendowski bekannt, der während eines Aufenthaltes in Zentralasien mongolische Erzählungen über ein geheimnisvolles unterirdisches Reich namens Agarthi (Mongolische Schreibweise), dem Zentrum gigantischer Macht von Nachfahren ausserirdischer Besucher, gehört haben will.

Vielleicht haben sich Robert Bigelow und Co. deswegen dafür interessiert.

Blicklight schrieb:Das Dokument könnte auch eine Fälschung sein oder es beschreibt eine geplante Mission die nie ausgeführt wurde. So oder so, es wäre interessant auch das Dokument mal zu sehen. Dann kann man vielleicht Hinweise finden die in die eine oder andere Richtung deuten.

Nachdem was ich jetzt hier darüber gelesen habe, hat da jemand die Amerikaner "dran gekriegt", sprich, sie haben Geld für eine "täuschend echt" aussehende Fälschung bezahlt. Die womöglich sogar damals von den Machthabern der Zeit selbst gefertigt wurde,
mit allen echten Geheimstempeln und so weiter, Kapitel Tarnen Trixen Täuschen, auch als Handelsobjekt für später4e schlechtere Zeiten.

Ausserdem finde ich es seltsam, im Zusammenhang mit der besagten Ranch, eine Person in der Angelegenheit anzusprechen, als Übersetzer, weil er "halt" Deutscher ist. Mit absoluter Sicherheit haben solche Dienste Leute zur Verfügung, die das besser und schneller bewerkstelligen würden. Der einzige Grund ist - für mich -, dass es eventuell bei speziellen Formulierungen im früheren Gebrauch unserer schönen Sprache und/sowie Abkürzungen aus dem Militärischen Bereich im Nazi-Jargon gehen könnte.

Diesen Chris Marx schätze ich - unbekannterweise - aufgrund seiner Aufgabe eher aber jünger ein und dann hätte er nur über diese Details bessere Kenntnisse, wenn er sich privat von Jugend auf dafür interessiert hätte, oder aus einem entsprechenden Elternhaus aus dem Westen oder Osten unseres Landes abstamme.

Da fällt mir noch ein Grund ein: "Ein eigenes Süppchen kochen"!

Oder aber, denn es gibt stets ein oder und aber, er wurde in der Angelegenheit gezielt angesprochen und es wurde davon ausgegangen, dass er das nicht für sich behalten würde. Hat geklappt! Und irgendeiner wird dann irgendwo irgendwann Geld dafür bezahlen wollen um Kopien dieser - für mich - Fälschungen zu besitzen...

EchoM1 schrieb:Nachdem was ich jetzt hier darüber gelesen habe, hat da jemand die Amerikaner "dran gekriegt", sprich, sie haben Geld für eine "täuschend echt" aussehende Fälschung bezahlt. Die womöglich sogar damals von den Machthabern der Zeit selbst gefertigt wurde,
mit allen echten Geheimstempeln und so weiter, Kapitel Tarnen Trixen Täuschen, auch als Handelsobjekt für später4e schlechtere Zeiten.

Habe ich etwas übersehen? Ist das jetzt deine These oder gibt es Quellen dazu?

Ersteres:

EchoM1 schrieb:Und irgendeiner wird dann irgendwo irgendwann Geld dafür
bezahlen wollen um Kopien dieser - für mich - Fälschungen zu besitzen...