Zeitverlangsamung
09.12.2012 um 15:35Interessant, dass auch andere über dieses Phänomen zu berichten haben.
Vielleicht kann ich noch ein paar Punkte nennen:
-Die Reaktionszeiten sind bei mir in solchen Phasen, die teilweise Stunden, manchmal sogar Tage andauern, stark verbessert. Logisch - da ja alles so wahnsinnig langsam abläuft, dass man sich viel schneller auf Dinge einstellen kann. Ich sehe also irgendeine Situation - beispielsweise im Straßenverkehr - und kann viel früher als andere erkennen, was passiert und passieren wird, weil ich mich aufgrund der Langsamkeit der Dinge um mich herum, so genau auf das, was passiert, konzentrieren kann.
Dann rufen teilweise Leute: "Schau mal da!", "Da kommt die Sache X". Und ich breche in Gelächter aus, weil ich das doch alles längst gesehen habe. Nicht im Sinne von "geistigem Sehen", sondern im wahren Sinne des sinnlichen (Augen)-Sehens.
Ich kann, wenn ich dann in einer großen Menschenmenge bin, in der Stadt z.B., zwischen den Leuten, ich nenne es mal im Slalom blitzschnell "rumkurven" zwischen den Leuten und mich durchschlängeln, weil alles so langsam ist und ich genau die Lücken zwischen den Leuten erkennen kann und meine Bewegungen genau darauf einstellen kann.
Es sind schon kuriose Erlebnisse muss ich sagen.
Was mir dabei gerade einfällt: Im Grunde spüre ich in solchen Situationen die Unendlichkeit der Zeit. Wir leben in einer Art Ewigkeit, wenn man es so ausdrücken möchte.
Gestern, Heute und Morgen gibt es im Grunde nicht. Es gibt eine unendliche Zeit, die wir künstlich einteilen.
Und ich glaube, wenn für mich alles so langsam ist, bin ich irgendwie im Auge des Zeitorkans, es ist höchst merkwürdig.
Vielleicht kann ich noch ein paar Punkte nennen:
-Die Reaktionszeiten sind bei mir in solchen Phasen, die teilweise Stunden, manchmal sogar Tage andauern, stark verbessert. Logisch - da ja alles so wahnsinnig langsam abläuft, dass man sich viel schneller auf Dinge einstellen kann. Ich sehe also irgendeine Situation - beispielsweise im Straßenverkehr - und kann viel früher als andere erkennen, was passiert und passieren wird, weil ich mich aufgrund der Langsamkeit der Dinge um mich herum, so genau auf das, was passiert, konzentrieren kann.
Dann rufen teilweise Leute: "Schau mal da!", "Da kommt die Sache X". Und ich breche in Gelächter aus, weil ich das doch alles längst gesehen habe. Nicht im Sinne von "geistigem Sehen", sondern im wahren Sinne des sinnlichen (Augen)-Sehens.
Ich kann, wenn ich dann in einer großen Menschenmenge bin, in der Stadt z.B., zwischen den Leuten, ich nenne es mal im Slalom blitzschnell "rumkurven" zwischen den Leuten und mich durchschlängeln, weil alles so langsam ist und ich genau die Lücken zwischen den Leuten erkennen kann und meine Bewegungen genau darauf einstellen kann.
Es sind schon kuriose Erlebnisse muss ich sagen.
Was mir dabei gerade einfällt: Im Grunde spüre ich in solchen Situationen die Unendlichkeit der Zeit. Wir leben in einer Art Ewigkeit, wenn man es so ausdrücken möchte.
Gestern, Heute und Morgen gibt es im Grunde nicht. Es gibt eine unendliche Zeit, die wir künstlich einteilen.
Und ich glaube, wenn für mich alles so langsam ist, bin ich irgendwie im Auge des Zeitorkans, es ist höchst merkwürdig.