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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

9.056 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mysteriös, Geschichten, Kurios ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

23.02.2011 um 21:48
Ich hab heute ewig viel Zeit damit zugebracht eine Maus einzufanen.
Die war echt niedlich.
Dumm nur das ich jetzt permanant schau ob die Maus nohc da rumrennt.
Kurzum, der Kopf spiel viele streiche.
Das knacke neben mir ist die alte Gas Heizung unsere Hütte, das Knacken ist das Holz welches Warm wird oder abkühlt. Das rauschen im hintergrund ist die Autobahn im Tal.
wenn ich will kann das alles was anderes sein.

Das einzige Unheimliche was mir passiert ist/passiert ist mein Unglaubliches Glück das ich mich noch nie ernsthaft verletzt hab oder was gebrochen hab.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

23.02.2011 um 23:48
Mir ist es auch mal passiert, dass ich nachts aufgewacht bin, und das Bett gewackelt hat.
Hab da bei meiner Freundin gewohnt und mir ihr im Doppelbett geschlafen, allerdings 2 Matratzen... und es war als würde jemand als meiner Matratze rumhopsen...

Hab natürlich erstma zu meiner Freundin rüber geschaut, aber die hat geschlafen... Hab mich aufgesetzt, immernoch das Gewackel...
Hab den Kopf geschüttelt damit ich auch richtig wach werde, hab mich hingekniet, bin auf alle Viere ...Immernoch gewackelt.

Dann wars mir zu doof, hab mich hingelegt und weiter geschlafen...

Ein paar Tage später meinte meine Freundin dass ich nachts immer so zucke, dass das ganze Bett wackelt.
Ich habe sie dann gefragt, ob sie gesehn hat dass ich zucke, oder ob sies nur gespürt hat. Sie meinte dann, gesehen hätte sies nicht.
Dann hab ich ihr vom wackelnden Bett erzählt.

Anschließend hat sich dann immer einer von uns hingelegt, während der andere auf der anderen Matratze rumgehüpft ist. Aber das konnte man eigentlich auf der eigenen Matratze nicht spüren...

In der Wohnung gabs auch mal nen Blitz an der Zimmerdecke, der TV hat sich mit einem lauten Knall ausgeschaltet und die Herdplatten gingen oft von alleine an...
War ne coole Zeit :D


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.02.2011 um 00:13
1985, Porec/Istrien, Sommerurlaub auf einem Campingplatz. Drei Zelte aufgebaut, ich saß mit einem Freund noch abends wach, der Rest der Bande war entweder Schlafen gegangen oder auswärts im nächsten Ort auf Piste. Es war bereits dunkel. Wir tranken Rotwein, gemäßigt allerdings, schauten auf das leise plätschernde Meer hinaus, lauschten den zirpenden Grillen und den anderen nächtlichen Geräuschen, hinter uns verlief der Hauptweg, von Laternen beleuchtet, und wir unterhielten uns über Geister, Phänomene und UFOS, plötzlich flog ein riesiger Schatten an unserem Blickfeld vorbei, wir hielten inne, und das gruseligste war nunmehr das völlige Fehlen von Hintergrundgeräuschen. Kein Meer, keine Grillen. Totale Stille. Wir schauten uns an, bekamen Gänsehaut, die Laterne hinter uns ging aus und wieder an, danach alles normal. Bis auf...
..eine kleine nächtliche Anekdote, die mir eben dieser Kumpel am nächsten Morgen erzählte. Er lag in seinem Zelt neben einem weiteren Freund, erwachte und lag zu seiner Überraschung mit dem Oberkörper halb aus dem Zelt, und war regungslos, dafür leuchtete sein Arm bis hinunter zur Hand phosphoreszierend hellgrün. Am Morgen erwachte er in dieser Haltung, halb aus dem Zelt gerobbt (oder gezogen worden?). Erklärungen? Fehlanzeige.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.02.2011 um 03:25
Mir ist erst heute oder besser gestern etwas passiert.
Ich bin am Morgen aufgestanden und hab das Bett gemacht noch ein wenig herumgeräumt aber ja dann bin ich runter ins Wohnzimmer. Und wegen meinem Freien Tag ein wenig Hausarbeit nachgeholt.
Als später die Sonne rauskam ich hab gerade Wäsche aufgehängt und meine Katzen beobachtet die sich schwer interessiert mit einer mir bis dato unbekannten schwarzen Nachbarskatze beschäftigten (hey es ist eh fast März und bei den warmen wetter der Letzten Tage melden sich die Frühlingsgefühle halt früher)
Jedenfalls habe ich beschlossen die Fenster ein wenig aufzumachen also bin ich kurz darauf hoch in mein bis dahin verschlossenes Zimmer da liegt eben jene schwarze Katze auf meinem Bett und guckt mich verschlafen an. Nichts besonderes halt aber ich wundere mich schon wie das Tier da rein kam besonders weil das Bett an der Stelle so warm war als würde sie schon länger liegen


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.02.2011 um 06:30
hallo leutz..

vor ca. einem jahr war ich mit meinen hunden auf einem feld spazieren, es war ein trüber, wolkenverhangener tag, als ich in den himmel schaute und was seltsames entdeckte. es war irgendwie nur ein kleiner punkt der sich aber derart schnell bewegte dass mir das komisch vorkam. ich zückte mein handy und schoß ein photo, hatte schwierigkeiten dem objekt zu folgen obwohl es ziemlich weit entfernt war, würd mal so 3-4 km schätzen. die aufnahme is nicht sehr gut(ich weiß, wie immer) und man sieht eigentlich nur einen punkt am himmel.aber wenn man dann mal reinzommt kommt etwas seltsames zum vorschein..flares würd ich ausschließen da der himmel komplett bewölkt und keine sonne in sicht war..schauts euch mal an, ladets runter zoomt rein und sagt bescheid was ihr davon haltet...

ps: dieses bild werdet ihr nirgends im internet finden, da ich der photograph bin und es hier zum ersten mal poste...

/dateien/70907,1298525417,DSC00092


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.02.2011 um 19:15
Cooler Treat und schön-schaurige Geschichten hier. Da möchte ich meine Erfahrungen auch mal zum Besten geben:

Als ich klein war, ca. 4-10 Jahre alt, spielte ich oft im Keller, welche für mich eine riesige Schatzkammer voll alten Krimskrams war. Doch immer wieder wurde ich von seltsamen Ereignissen gestört, was sich vor allem darin äußerte, dass Türen "seltsam" zugeschlagen wurden.
Oft schnellte die Türklinke vom Eingang zum Keller auch schnell hoch und runter, als ich an ihr vorbeiging, was damals echt zuviel für mich war. Jedoch fasste ich eines Tages all meinen Mut zusammen und öffnete währendessen ruckartig die Tür (japp, bin ein echt mutiger Motherfucker;] ), sah jedoch GARNICHTS.
Auch mit den Nachbarskindern, erlebte ich diese Vorfälle im Keller. Ein paar Jahre mit diesen Phänomenen erzählte mir die Schwester meines Freundes eine Geschichte und zwar, feierte mein ca.15 Jahre älterer Bruder im Keller seinen Geburtstag im Winter. In dieser Nacht sei ein Mädchen ca. 500m im Schnee eingeschlafen und erfroren. Instinktiv frage ich mich damals, ob das Mädchen denn nicht zurück zu Gott wolle(bin katholisch erzogen), wenn es denn jetzt tot ist und seitdem ist nicht ein einziger Vorfall mehr passiert.

Als ich 11 war starb einer meiner Bruder bei einem Autounfall...ca.7 Jahre später erzählte mir mein anderer Bruder bei einem langen, persönlichen Gespräch, dass in der Nacht als mein Bruder starb, er ihm neben seinem Bett erschien und sagte: ,,Mach dir keine Sorgen, mir gehts gut."
Als mein Bruder dann richtig wach wurde und dass Licht anschaltete realisierte er, dass mein Bruder garnicht in der Dachschräge stehen konnte und irgendwie anders present gewesen war.
Jahre später befrage dieser Bruder meinen verstorbenen Bruder beim Gläserrücken und dieser antwortete ihm nur, dass es für ihn sehr anstengend sei, mit ihm auf diese Weise zu kommunizieren und dass er die Finger von diesen Dingen lassen solle(habe selbst nicht verstanden, was dies zu bedeuten hat, wenn es denn "Geister" geben sollte).

Ansonsten werde ich das Gefühl nicht los, reihenweise mit "dunklen" Energien zu tun zu haben und sie wieder ins Licht zu schicken, aber diese Dinge sind eher "unbeschreiblich".


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24.02.2011 um 20:57
@debbedepp
und was meinst du wie das aussieht oder sein soll....ich kann nichts erkennen außer nen schwarzen punkt der beim zoomen verzerrt......


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24.02.2011 um 21:11
@darkfire

ham wir schon in nem anderen thread behandelt...

UFO Sichtung...real oder Pixelfehler?

wobei UFO per definition ein unbekanntes Flugobjekt is..nix da Aliens


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enjoi ehemaliges Mitglied

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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.02.2011 um 22:08
ich hatte auch mal ein "merkwürdiges" erlebnis.
in einem ehemaligen dorf wo ich früher zu grundschulzeiten gewohnt hab, stand ein altes verlassenes haus, in dem anscheinend früher familien von fabrikarbeitern gewohnt haben.
jedenfalls hatte ich einen traum, dass ich dort an dem haus vorbeigeh und ein alter, obdachloser mann mit einem strohhut mich verfolgt.
tage später wollte meine klasse eine mutprobe machen, also in das haus rein, wies halt so war "wer bleibt am längsten drin, blabla". ich hab mich nur ein paar schritte rein getraut und bin dann gleich wieder raus. paar minuten später kam ein klassenkamerade raus: "eyy schau mal was ich gefunden hab" und hatte den strohhut in der hand. den selben wie in meinem traum. ich bin noch nie so schnell gerannt :D


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24.02.2011 um 22:10
@enjoi

ist ja krass,ich glaub ich glaub da wär ich auch weggerannt :D


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.02.2011 um 22:47
Hmmm...meine Geschichte ist nicht wirklich gruselig aber vielleicht ja dennoch etwas für diese Sammlung...

2001 kam ein Mädchen in unsere Klasse und wir freundeten uns gleich an (ich selber bin übrigens auch weiblich). Im März 2002 wurde sie 17 Jahre alt und natürlich war auch ich eingeladen, musste ihr aber an ihrem Geburtstag sagen das ich nicht kommen könne, da mein Onkel ins Krankenhaus musste. Ich fand es schade nicht dabei sein zu können aber wir trösteten uns damit das ich an ihrem nächsten Geburtstag dabei sein würde und der auch viel wichtiger wäre da sie dann ja 18 werden würde.

Nach diesem Schuljahr trennten sich dann allerdings unsere Wege, zumindest schulisch, denn sie besuchte von nun an eine Pflegeschule. Wir trafen uns aber noch öfter und schrieben Mails, SMS, und telefonierten viel. Also alles vollkommen normal. Ca. 4 Wochen vor ihrem Geburtstag trafen wir uns noch und machten Pläne für ihren Geburtstag. Also Gästeliste, Essen/Trinken, usw. Das normale Chaos halt. Am 08. März 2003 (2 Wochen vor ihrem Geburtstag) räumte ich mein Zimmer auf und fand Briefchen, die wir uns im Unterricht geschrieben haben und musste bei einigen Stellen einfach lachen und beschloss sie anzurufen um zusammen mit ihr lachen zu können. Ich rief also zuerst bei ihr zu Hause an. Da dort niemand abnahm versuchte ich es auf ihrem Handy aber auch dort ging keiner ran. Also wollte ich es später noch einmal versuchen.

Ich vergaß es jedoch und dachte erst daran, als ich am Montag aus der Schule kam. Also Telefon geschnappt und ab in mein Zimmer. Während es noch klingelte, klingelte es auch an der Tür und mein bester Freund kam herein (Meine Mama hat ihn reingelassen). Ich legte also am Telefon auf da sich sowieso keiner meldete. Mein Freund sah ziemlich verplant aus, vielleicht auch geschockt ich weiß es nicht mehr, aber das war bei ihm meist dauerzustand und deshalb gabs von mir erst mal blöde Kommentare. Er guckte mich nur merkwürdig an und meinte "Du weißt noch gar nicht bescheid oder"? Jetzt guckte ich ihn verplant an und fragte nach. Er sagte dann nur "S. ist tot" ich starrte nur noch abwechselnd den Telefonhörer und ihn an und fragte nur wann. Er sagte Samstag. Samstag war der 08. März. Der Tag an dem ich die Briefe fand...und 2 Wochen vor ihrem 18. Geburtstag.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.02.2011 um 23:31
Zitat von catprincesscatprincess schrieb am 20.02.2011:Spät abends, nachdem endlich mal Ruhe herrschte, waren sie zu hören. Ganz leise nur, aber doch so deutlich, dass ich sie nicht überhören konnte.
Stimmen, die aus meiner Steckdose im Wohnzimmer sprachen!
Das ist mir in einer früheren Wohnung wirklich passiert. Eine rationale Erklärung gibt es auch, neben der Steckdose, war eine Rohrleitung für die Kabelfernsehleitungen, damit wurde der Schall aus anderen Wohnungen übertragen.
Diese sehr geile Story beweist, dass sich die Suche nach einer natürlichen Erklärung auf jeden Fall lohnt!


Ein anderes Ding aus meinem Bekanntenkreis:

Ein Herr "XY" und ein Herr "AB" gingen einst zusammen zur Schule und waren bis ins frühe Erwachsenenalter befreundet, dann trennten sich ihre Wege. Beide blieben vorerst in der gleichen Stadt "KA...", AB hatte dort viele Jahre lang einen gut gehenden Laden, XY studierte und zog anschließend ans andere Ende Deutschlands. Beider Vor- und Namen sind nicht wirklich selten, stellen jedoch jeweils recht ungewöhnliche Kombinationen dar, die es nicht allzu häufig geben dürfte.
Viele Jahre später, die Herren sind längst über 40, ist XY auf der Suche nach einem anderen Job und stößt im Anzeigenteil auf das gute Angebot einer interessanten Firma. Er ruft schließlich in deren Personalabteilung an, wo sich ein Herr "B" meldet. Dessen Stimme kommt XY nicht wirklich bekannt vor, B fragt jedoch nach einer Weile: "Moment mal - DER Y, also XY, aus KA...?!?" "Ja, genau. Ach was - und sie, nein, du bist DER AB? Mit dem ich in der Schule war??"
Beide Namen passten. Beide sind in KA... zur Schule gegangen und waren zu jener Zeit mit jemandem des jeweils anderen Namens befreundet. AB hatte früher mal einen Laden, den er jedoch zwischenzeitlich aufgegeben hatte, auch das also ein Volltreffer.
Nun war AB recht kurz angebunden und teilte XY mit, dass der gewünschte Job bereits vergeben sei, wollte ihn jedoch trotzdem mal wiedersehen. Man vereinbarte ein Treffen auf halber Strecke, an einer Autobahnraststätte.
XY kam dort an, setzte sich ins dortige Lokal und wartete, konnte jedoch über eine Stunde lang niemanden unter den zahlreichen Gästen ausmachen, der AB auch nur entfernt ähnlich sah. XY selbst war und ist eine ziemlich markante Erscheinung und wäre "seinem" AB wohl in jedem Fall aufgefallen. Kurz bevor XY enttäuscht abreisen wollte, fiel ihm auf, dass die ganze Zeit lang auch ein anderer Herr ständig anwesend war und seinerseits nach jemandem Ausschau zu halten schien. Dieser war jedoch auf keinen Fall "der" AB und auch deutlich älter. Schließlich fasste XY sich ein Herz und fragte den mann, ob er vielleicht B, also AB sei, mit dem er telefoniert hätte.
Und das stimmte dann auch tatsächlich.
Irre:
Vier Jungs gehen in der selben Stadt zur Schule.
Jeweils zwei von ihnen sind gleichaltrig und befreundet.
Unter diesen vieren gibt es jeweils zwei namens AB und zwei namens XY.
Beide AB machen jeweils ein Geschäft auf und schließen bzw. verkaufen es später wieder (wie sich noch herausstellte, war das Geschäft des "falschen" AB jedoch nicht in KA...).
Der Altersunterschied zwischen den beiden Freundespaaren ist groß genug, dass sich die Namensvettern jeweils gerade so eben in ihrer Schulzeit "verpassen".
Über 20 Jahre später begegnen sich zwei von ihnen zufällig am Telefon und können gar nicht darauf kommen, jeweils gerade mit dem "falschen" zu sprechen.
Das ist schon sehr, sehr ungewöhnlich.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

25.02.2011 um 00:35
Wirklich sehr interessante und spannende Geschichten hier :-)

Es gibt wirklich viele kuriose Ereignisse, die innerhalb meiner Familie und meines Bekanntenkreises passiert sind. Hier mal ein paar Beispiele:

1) Als ich so ca. 7 oder 8 war, wohnten wir in einem Mietsblock. Eines Tages klingelte es Sturm an unserer Tür. Als meine Mutter öffnete, war es die Nachbarin aus der gegenüberliegenden Wohnung. Sie war total fertig mit den Nerven. Meine Mutter war schwer bemüht, sie zu beruhigen. Sie ging mit der Nachbarin in deren Wohnung und traute ihren Augen nicht, als sie das Bad betrat.
An der weißen Wand war das Bild der Maria Mutter Gottes zu sehen (es war wie eine Projektion eines Tageslichtsprojektors). Nur war nichts da, was dieses Bild an die Wand hätte projezieren können. Es war nichtmal ein durchsichtiges Bild oder ähnliches in dem Raum. Und von der einen auf die andere Sekunde verschwand das Bild plötzlich. Es wurde nie eine Erklärung gefunden.

2) Anfang 2008 kaufte meine Familie ein altes Bauernhaus. Das Haus war total heruntergekommen und verdreckt. Zuvor wohnte eine "Messi-Familie" darin, wodurch wir eine Heidenarbeit mit der Müllentsorgung hatten. Vor dieser Familie wohnte die Schwester meines Stiefvaters in diesem Haus. Das Haus wurde 1789 erbaut. Es ist also schon 222 Jahre alt. Zu dem Haus gehören ein riesiger Scheunenkomplex, sowie Gewölbekeller und Werkstatthallen. Es war früher mal eine Art Bauernhof. Die Werkstatthallen wurden früher auch als Schreinerei genutzt.

Wir verbrachten mehrere Monate damit, das Haus wieder auf Vordermann zu bringen und konnten dann endlich im Oktober 2008 einziehen. Die erste Zeit verlief ganz normal ohne besondere Ereignisse oder seltsame Vorkomnisse. Zumindest bis wir die erste Fuhr Schürholz für unseren Holzofen bekamen. Wir lagerten das Holz in der oberen Etage der Scheune, da es von dem Haus eine Tür direkt hinter zur Scheune gab. Eines Abends ging meine Mutter hinter in die Scheune, um Holz zu holen. Plötzlich flog ihr ein Holzscheit mit voller Wucht direkt vor die Füße und hätte sie fast getroffen. Es hatte den Anschein, als ob jemand nach meiner Mutter geworfen hätte, doch es war niemand zu sehen. Ein anderes Mal, als meine Mutter wieder Holz holen wollte, drückte jemand die Tür zur Scheune von außen zu und meine Mutter musste richtig dagegen drücken, bis plötzlich der Druck auf einen Ruck nachließ. Meine Mutter konnte jedoch wieder keine Person ausfindig machen, die gegen die Tür hätte drücken können. Als mein Bruder einmal Holz holen wollte fiel im auf, dass die zwei alten Sessel, die weiter hinten in der oberen Etage der Scheune standen, plötzlich umgekippt waren, obwohl zu diesem Zeitpunkt keiner außer er Zuhause war. Ich kam unmittelbar danach von der Arbeit nach Hause und er erzählte mir davon, worauf wir beide in die Scheune gingen. Zu unserem Erstaunen standen die Sessel wieder da, als ob nichts gewesen wäre. Langsam brachte uns das echt zum nachdenken, doch wir versuchten die Ereignisse mit plausiblen Erklärungen zu verharmlosen. Es passierte einige Zeit garnichts mysteriöses mehr.

Als sich unser Holzvorrat langsam dem Ende neigte, brachte ein Bekannter die nächste Ladung Schürholz. Mit Hilfe eines Vörderbandes war das Holz schnell auf die obere Etage der Scheune befördert. Meine Familie und ich standen dann noch eine Weile unten in der Scheune und unterhielten uns mit dem Bekannten. Plötzlich erblickte unser Bekannter eine Gestalt die durch die obere Etage der Scheune huschte. Er machte uns darauf aufmerksam und wir schauten nach. Doch da war keiner. Von uns kann es keiner gewesen sein, da wir zu diesem Zeitpunkt alle unten in der Scheune waren und uns unterhielten. Es wurde langsam echt unheimlich.

Und wieder geschah eine ganze Weile nichts ausergewöhnliches. Eines Tages machte meine Mutter wie jeden Morgen die Betten. Später ging meine Mutter nochmal hoch ins Schlafzimmer weil sie dort etwas holen wollte. Sie schaute aufs Bett uns sah, dass ihr Massagekissen (ein längliches L-förmiges Kissen ) wie von Geisterhand verknotet war. Sie war zu diesem Zeitpunkt alleine daheim und hatte, nachdem sie das Bett gemacht hatte, ihr Massagekissen nicht berührt. An einem Abend waren mein Stiefvater, mein Bruder und ich allein zu Hause und schauten TV. Plötzlich hörten wir ein scheppern, das hinten von der Scheune aus kam. Ich schlich mich in Richtung Tür und sah, wie eine Kiste mit Äpfeln unmittelbar vor der Tür auf dem Boden lag. Sie stand zuvor auf einem kleinen Schuhschränkchen, das genau neben der Tür zur Scheune stand.

Doch das war noch nicht alles. Mein Arbeitskollege kam nach der Arbeit mal mit zu mir nach Hause. Abends fuhr ihn mein Stiefvater wieder heim und ich kam mit. Zu diesem Zeitpunkt waren meine Mutter und mein Bruder alleine Zuhause. Meine Mutter war in der Küche und bereitete das Abendessen vor, während mein Bruder im Zimmer saß und Nintendo Wii zockte. Plötzlich sprangen beide auf, als sie ein lautes Scheppern von draußen hörten, welchem Schritte auf unseren Treppenstufen zur Haustür folgten. Plötzlich war das Geräusch einer Kettensäge zu hören. Mein Bruder und meine Mutter machten alle Lichter aus und kauerten sich in seinem Zimmer zusammen. Sie hatten panische Angst und mein Bruder (zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt) fing sogar zu weinen an. Das Geräusch kam immer näher und näher. Und dann war es von der einen auf die andere Sekunde weg. Keiner traute sich, die Tür zu öffnen und nachzusehen. Als mein Stiefvater und ich nach Hause kamen, erzählten sie uns total verängstigt davon. Als wir die Nachbarn fragten, ob sie etwas gehört oder jemanden gesehen hatten, konnten das alle nur verneinen. Wie konnte die komplette Nachbarschaft diesen Höllenlärm nur überhört haben?!

Anfang des Jahres 2009 besuchten wir Verwandte in der Nähe des Chiemsees. Wir erzählten von den unheimlichen Ereignissen in unserem Haus. Unsere Verwandten berichteten zu unserem Erstaunen, dass die Schwester meines Stiefvaters, die zuvor auch einmal in diesem Haus gewohnt hatte, auch wie aus dem Nichts mit Holzscheiten beworfen wurde. Wir wussten also, dass wir uns das nicht eingebildet hatten.

Und es geschah noch meh. Ich war in der Berufsschule, mein Bruder war auch in der Schule und mein Stiefvater arbeiten. Meine Mutter war wieder mal alleine Zuhause. Sie war gerade oben im Schlafzimmer, als sie plötzlich das Geräusch eines Schlüssel, der im Schloss hin und her gewackelt wird, wahrnahm. Sie folgte dem Geräusch und es kam von der Tür hinter zur Scheune. Jemand oder Etwas versuchte die Tür von außen zu öffnen und wackelte an dem Schlüssel der von innen an der Tür steckte. Meine Mutter rannte raus in den Hof, sprang in ihr Auto und fuhr die Straße hoch. Sie rief sofort die Polizei an. Sie hatte vom Auto aus einen guten Blick auf unseren Hof und konnte niemanden sehen, der sich von unserem Haus entfernte. Die Polizei traf ein und durchsuchte die verwinkelten Ecken der Scheune, die Hallen und den Gewölbekeller nach demjenigen, der versuchte in unser Haus einzudringen. Doch sie fanden Niemanden und auch keinerlei Spuren.

Vor kurzem erst wieder, geschah etwas, was nie und nimmer Einbildung war.
Ich legte mich Abends in mein Bett. Kurz darauf merkte ich, wie etwas an meiner Bettdecke zweimal hintereinander ruckartig zupfte. Es war ein richtig festes Zupfen. Ich lag mit dem Gesicht zur Wand und dachte erst an einen Scherz von meinem Bruder, da ich die ganze Zeit spürte dass jemand hinter mir steht. Ich spürte einen kalten Hauch im Nacken, was meine Theorie bestätigt hätte, wäre mein Bruder nur nicht zu dem Zeitpunkt schon längst im Land der Träume gewesen.
Bis heute schwören meine Eltern, mein Bruder und ich darauf, dass wir manchmal das Gefühl haben, das Schatten an uns vorbeihuschen, wenn wir bsw. im Wohnzimmer sitzen und in den Flur schauen. Eines ist jedoch sicher: mit diesem Haus stimmt etwas nicht...


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

25.02.2011 um 00:58
Hmm.
Ich habe viele Jahre lang in einem eigentlich abbruchreifen Haus gewohnt, das aufgrund seiner schrägen Vorgeschichte auch so einige Überraschungen auf Lager hatte. Z.B. passte keine einzige Wand wirklich zu den ursprünglichen Bauzeichnungen, nicht einmal Verlauf und Anbindung der Schornsteine ließen sich immer sauber klären. Das Geheimnis dieses Gebäudes war, dass es mit dem Bau einer Straßenbahnlinie kurz nach dem letzten Krieg ganz einfach von einer Straßenseite auf die andere "umziehen" musste und zu diesem Zweck komplett abgetragen und (schief bzw. falsch) wieder aufgebaut wurde. Der obere Teil war Fachwerk, von daher rentierte sich dieses Verfahren wohl durchaus.
Dieses Gebäude hatte dem bekannten Begriff der Baustatik stets den eher unbekannten der Baudynamik entgegenzusetzen, z.B. hat es bei großen Temperaturschwankungen tatsächlich mal ein komplettes Fenster aus dem Dachgiebel in den Hof geworfen. Hurra. Ein anderes Mal fanden die Vermieter ihren fast neuen Zweitwagen komplett unter dem gestapelten Brennholz für den kommenden Winter begraben, obwohl das Holz eigentlich akkurat gestapelt und gesichert war. Vermutlich hat sich auch dabei wieder ein Teil des Gebäudes irgendwie "bewegt".
Schließlich kam im ersten Stock mal ein größerer Teil der Decke runter und ein spitzer Wasserstrahl spritzte auf die Anwesenden; es fand sich eine mitten in der Decke abgesägte und lediglich "zusammengezwickte" Wasserleitung als Ursache, die im Laufe der Jahre einfach vergammelt und undicht geworden war.
Die Wohnung meines Nachbars hatte direkt neben dem Eingang das Bad. Dieses wirkte auf mich immer irgendwie kürzer, als es nach Betrachtung des Hauses von außen hätte sein dürfen, aber ernsthaft darüber nachgedacht haben wir eigentlich nie. Seltsamer war da schon, dass es weder vom Erdgeschoss zum ersten Stock, noch von diesem zum Dachgeschoss ein Treppenhaus gab - die Zimmer im Dachgeschoss waren nur über eine Treppe im Garten (Hanglage) und schließlich eine "über die Schlucht gelegte" Europalette und die Dachterrasse zu erreichen. Das untere Treppenhaus fanden wir schließlich beim Ausbau eines massiven Küchenschranks im ersten Stock. Darunter befand sich eine stabile Klappe im Fußboden und unter dieser schließlich eine solide Steintreppe, die wiederum an einer Leichtbauwand blind endete. Direkt auf der anderen Seite dieser Wand stand die Badewanne des Nachbarn. AAAAAARRRGHHH!
Ein wohlhabender Nachbar hatte den Vorbesitzern dieses Gebäudes schließlich einen riesigen Carport samt Tor und oberem Stockwerk spendiert - damit er den eigentlichen architektonischen Schrotthaufen nicht mehr von seinem eigenen Haus aus anschauen musste! Das Dach der Konstruktion verdeckte mit voller Absicht seinen kompletten Ausblick in diese Richtung.


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25.02.2011 um 08:59
@Dobie
Ich muss gestehen, dass ich aus vollem Halse gelacht hab, als ich das gelesen habe. Was für ein Haus xDDD
Du wohnst dort nicht mehr oder?
Hey, betrachtet man mal den abenteuerlichen Aspekt am ganzen, hattest du sicher spannende Jahre :DDD


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

25.02.2011 um 14:16
@Driscoll
Kann ich bei euch mal Urlaub auf dem Bauernhof machen? Hört sich ja irre an.


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25.02.2011 um 14:59
Also mein heftigstes Erlebniss was wie im Film war.....Es war Nachmittags um 3 ..ein brennender 3 BWM fuhr an mir vorbei und Explodierte 25 Meter weiter....der Fahrer konnte noch raushüpfen....Es war wie in Zeitlupe ...Voll Übel !


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25.02.2011 um 20:40
Zitat von federafedera schrieb:Ich muss gestehen, dass ich aus vollem Halse gelacht hab, als ich das gelesen habe. Was für ein Haus xDDD
Du wohnst dort nicht mehr oder?
Hey, betrachtet man mal den abenteuerlichen Aspekt am ganzen, hattest du sicher spannende Jahre DD
Lachen musste ich dort auch häufiger mal; vor allem, wenn man in so einer Bude auch noch Vermieter hat (wohnten direkt über mir), die auf Gedeih und Verderb immer alles selbst instandsetzen wollen, jedoch nicht mal mehr "zwei linke Hände" haben. Die haben "Füße".
Aber Reparaturen und Renovierungen bei echten Häusern überfordern die typische Heimwerkerausstattung mit Akkuschrauber, Panzerband und Heißklebepistole leider auf Dauer doch deutlich. Die haben es original mal hinbekommen, eine Fassade und die Waschbetonplatten in einem Teil des Hofs (!) mit Wandfarbe für Innenräume (!!!) zu streichen. Dann hat es geregnet. Wobei ich dazu eher sagen würde, "zum Glück".
Der Besitzer selbst meinte mal, er habe ursprünglich nur das wirklich reizvolle Grundstück haben wollen und durchaus gewusst, dass das Haus völliger Schrott sei (das Ensemble war auch wirklich nicht teuer). Dennoch doktert er seit ca. 15 Jahren ständig daran herum. Mein Bruder, als Architekt mit Schwerpunkt Altbausanierung, meinte nach einer kurzen Begehung schlicht "abreißen und neu bauen". Hrrrmmpfff.
Nach der Aktion mit dem rausgefallenen Fenster habe ich kurz überlegt, kreuz und quer durch die ganze Bude dehnungsresistente Schnüre zu spannen, z.B. aus Glas- oder Kohlefaser. Ich hatte das mal in einer Doku über eine Bergexpedition gesehen, die sich wegen schlechtem Wetter für einige Tage in eine Gletscherhöhle zurückziehen musste: Hängen die Schnüre irgendwann durch, haben sich die Wände bewegt und man sollte schnellstens türmen.
Aber auch sonst war das Gelände samt Nachbarn für eine Menge unfreiwilligen Fun gut.

Einmal, auf einer wilden Gartenparty, wollte mein damaliger Wohnungsnachbar nur mal kurz runter und nach seinem Hund schauen. Das Grundstück war in mehreren Terrassen an einem steilen Hang angelegt, die Bruchbude stand ganz unten, der Weg durch den Garten mit seinen wackligen Treppen war nicht durchgehend beleuchtet. Als der Herr auch nach einer halben Stunde noch nicht zurück war, scherzte seine Tochter, er habe bestimmt "auf der Treppe 'ne Roulade gedreht und sich or'nlich die Birne angeschlagen". Sprach's, kicherte und unternahm nichts weiter. Als ich schließlich ebenfalls zu der Partygesellschaft stoßen wollte, bekam ich gerade noch mit, wie mein Nachbar samt heftigem Brillenhämaton und Schädelbruch in einen Krankenwagen verladen werden sollte, sich jedoch mit den Worten "Ich hab nix, mir geht's doch gut!" dagegen zu wehren versuchte. Tatsächlich hatte er nach einer "Roulade" mit ausgeschlagenen Lichtern über eine halbe Stunde lang unten im Hof gelegen. Seinen Hund ließ das übrigens völlig kalt.

Ein anderes Mal sollte ich auf die gar zuckersüßen Zwergkaninchen des Vermietersprosses achtgeben und sie zumindest knappe zwei Tage lang draußen in ihrem "Gehege" mit Futter versorgen. Schon vorher war mir aufgefallen, dass Karnickel 1 vom stärkeren Karnickel 2 ordentlich "gemobbt" wurde - jedenfalls, solange beide gemeinsam im Gehege ausharren mussten und nicht z.B. unter Aufsicht im Garten hoppelten oder in der Wohnung waren.
Das Gehege bestand aus einigen Dachlatten und jeder Menge Maschendraht, hatte oben eine stabile Klappe mit Riegel und wirkte auf den ersten Blick durchaus gut gemacht. Aber wir erinnern uns: Füße, keine linken Hände...
Folglich hatte das Ding überhaupt keinen Boden und war einfach nur unten offen auf die Wiese gestellt worden (!). Das hatte zur Folge, dass 1. allerlei Mäuse und ähnliches sich Zugänge gegraben hatten und den Karnickeln das Futter klauten und vor allem 2. das gemobbte Karnickel irgendwann auf seine Fähigkeit zum Buddeln kommen und damit die Flucht versuchen würde.
Zum Gelände gehörten des weiteren zwei ausgewachsene Kater, einer davon selbst Hunden und Menschen gegenüber ganz eindeutig ein Wildtier mit ausgeprägtem Revierverhalten.
Ihr ahnt eigentlich schon, was jetzt kommt.
Am Morgen seines letzten Tages als Kaninchenvater legt Dobie nochmals zartes Grünzeug und knackige Möhrchen ins Gehege, zählt die vorhandenen Tiere gewissenhaft nach (eins, zwei - okay!), checkt den Zustand des Geheges, drückt die Holzlatten sicherheitshalber fest in den Boden und fährt schließlich zur Arbeit. Wo sich die beiden Kater zu jenem Zeitpunkt befinden, entzieht sich seiner Kenntnis.
Als er am späten Nachmittag des selben Tages zurückkehrt, findet er die Hausbesitzer wie erwartet zurückgekehrt vor, jedoch in ungewohnt trüber Gemütsverfassung; ihr Sprössling ist nirgends zu sehen. Unter den Kaninchengehege klafft ein kaninchengroßes Loch, innen liegt der zugehörige Erdaushub und lediglich einen knappen Meter entfernt liegt der größtenteils skelettierte, blutige Kadaver des Tierchens auf der Wiese.
Komisch. Irgendwie muss ich bis heute jedes Mal lachen beim Gedanken daran, wie sich diese Situation abgespielt haben könnte. Die verzweifelte Flucht, endlich dem Tyrannen entronnen - Jaaa! Freiheit! - und die hielt dann gerade mal einen einzigen Meter weit. Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass der oder die Täter bereits seit Beginn der Grabungsarbeiten in Sichtweite des späteren Opfers wartete(n). Ich hätte einer handelsüblichen Hauskatze vorher übrigens nicht zugetraut, ein Karnickel überhaupt platt zu machen, geschweige denn, es auch noch zu fressen. Andere Täter kommen jedoch kaum infrage.

Ein ganz besonderes Event war der erste und in 11 Jahren einzige Versuch eines Autoaufbruchs in dieser doch eher abgelegenen Wohngegend. Kaum hatte der Hausbesitzer nachts einige dunkle Gestalten unten auf der Straße bei den dort abgestellten Fahrzeugen bemerkt, ratterte irgendwo vom Nachbargrundstück eine Salve Schüsse und die Gestalten ergriffen panisch die Flucht.
So sehr man sich auch darauf konzentrierte: Auf dem anderen Grundstück war niemand zu sehen; es ging dort auch anschließend kein Licht an oder aus, es ging auch niemand von dort aus runter zu den Autos (auch SONST niemand, aber wen wundert das in dieser Situation schon).
Woher das kam und wer das wirklich war, haben wir nie herausgefunden; ich hatte jedoch schon vorher viele Jahre lang immer wieder mal nächtliches "Knallen" irgendwo draußen in Feld und Unterholz vernommen; mal näher, mal weiter entfernt, teilweise ebenfalls in schneller Folge. Eigentlich hatte ich das immer schon für Schüsse gehalten, zumal ich durchaus weiß, wie Schusswaffen klingen, hatte aber schlicht und einfach Jäger vermutet. Andererseits schießen die nicht gerade vollautomatisch. Hmm.

Solche Stories gibt es noch viele mehr. Ich wohne seit einigen Jahren nicht mehr dort, fand die Zeit und die Leute aber wirklich cool, zumal ein wirklich riesiger Garten in Hanglage über 3 Terrassen zum Grundstück gehörte, samt Ausblick in ein Flusstal mit großer Schleife und einer der regional angesagtesten Fahrradstrecken direkt vor der Haustür, ganz am Ende der Stadt fast schon in der freien Natur. Und die Miete war wirklich lächerlich niedrig.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

25.02.2011 um 21:31
Vorgestern gab ein Bekannter von mir eine Party, aber eigentlich ist er dafürt bekannt eher ein Spast zu sein, dennoch aus unerkenntlichen Gründen wollte ich dahin. Da wusst ich noch nicht genau, warum ich so erpricht drauf war und dennoch überzeugte ich 2 andere Freunde, dass wir statt auf der kühlen Strasse rummzugammeln, doch an diese Party gehen sollten. Diese waren sich nicht sicher, doch nach vielen Versuchen sie zu überreden, gaben sie schlussendlich kleinbei und waren einverstanden.
Als wir dann da waren, stellte sich heraus , dass einige andere Freunde auch da waren, darunter auch Mathias. Als sich auch herausstellte, dass die Eltern des Gastgebers auf Skiferien waren, wurde der Alkoholschrank rasch geplündert. Plötzlich nach etlichen Shots und Drinks, kippte Mathias um.
Nun war jeder ziemlich besoffen, doch ich wurde als ich das sah vom einten auf den anderen Moment nüchtern (fühlte sich zumindest so an). Ich reagierte und brachte ihn in die stabiele Seitenlage während die andern nichts mitbekamen, doch dennoch, ging es ihm immer schlechter und schlechter. Er übergab sich ständig, aber ich schaute die ganze Zeit, dass er sich nich in den Mund übergab überprüfte seinen Puls regelmässig, bis es ihm besser ging.
Nun es ist nicht wirklich mysteriös, aber später, sah ich es einfach als Schicksal an, dass ich da war, am meisten, da ich aus mir scheinbar unergründlichen Gründen überhaupt an diese Party ging.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

25.02.2011 um 21:42
@Dobie
Herrlich. :D
Also ehrlich, hast du dort MIETE bezahlt??? xDD
Ui und schade ums arme Kaninchen, müssen ja echt Horrorkatzen gewesen sein, wenn die Karnickel fressen oO xD
So eine Bruchbude, also ehrlich. *lol*


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