@Bishamon Waren das jetzt eher so Sachen für privat?
Nehmen wir die unzähligen Kleinkriege. Oder den 30jährigen Krieg. Da versteckten viele Privatleute auch ihre Wertsachen vor Plünderungen in Hof und Garten. Starben sie allerdings, nahmen sie das Geheimnis meist mit ins Grab. Karten oder so gab es da wohl eher selten. Solche Schmuck und Münzfunde gibt es noch heute. Sei es in der häuslichen Umgebung oder auch auf einem Acker. Selbst wenn das Gelände immer noch in Familienbesitz ist, wussten die meisten Erben schlichtweg nichts davon.
Bei uns gab es auch einmal so einen Fund. In den alten Bergkellern, die von den Bürgern ab dem Mittelalter als Lagerräume für Bier und Fleisch/Nahrungsmittel verwendet wurden. Wurde bei Restaurationsarbeiten in den 90ern in einem Seitengang verbuddelt gefunden.
:D Ließ sich auch nicht mehr nachweisen wem er einst gehörte, nur wann er ca versteckt worden sein musste, den jüngsten Münzprägungen nach.
Piratenschätze hätten da einen ganz anderen Level vermute ich, alleine schon von Wert und Volumen her. Eine solche Karte irgendwem Fremden überantworten? Wer sollte dies tun? Einfach so. Ohne Gegenleistung. Einem potentiellen Geldgeber für eine Bergungsexpedition könnte ich ja verstehen, aber wildfremden? Wie es eben diese Mythen suggerieren?
Da glaube ich eher daran, das die Enkel eine verstaubte Karte in Ur-Ur-Uropas alter Kiste im Keller oder auf dem Dachboden finden.
;) LG
Eye