Latona
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Hexenverbrennung Ellwangen
01.11.2009 um 15:47Hi, dieser Thread gab es zwar schon einmal wurde aber glaube ich durch Spam geschlossen.
Nun ja, aus Hoffnung das dieses mal alle ernst bleiben und mit Diskutieren um auf den Grund zu kommen, eröffne ich in neu.
Kurze Geschichte zu Ellwangen und der Hexen jagt, all das was bekannt und freigegeben ist:
Also die Stadt ist eine kleine Stadt die damals streng Katholisch war und zum Teil noch ist.
1588 fing es mit der Hexenverfolgung an und endete erst 1618.
Die Regirung von Ellwangen war in den Jahren folgendermaßen aufgeteilt:
-Wolfgang von Hausen (1584-1603)
-Johann Christoph I. von Westerstetten (1603-1613)
-Johann Christoph II. von Freyberg und Eisenberg (1613-1620)
wärend der Zeit wurden 1588 und 1611 bis 1618 ca. 450 Personen hingerichtet, viele auf dem Scheiterhaufen. Das waren etwa die Hälfte der Ellwanger Frauen und jeder sechste Mann.
Darunter zwei ziemlich berühmt "Hexen" 1588 Elisabeth Fürst sie war Hebamme und am 22.12.1611 Dorothea Berchtold die, die Schwester eines Pfarrers war, der die "Hexen" betreute und auch sagte "Diese Frauen/Männer sind keine Hexen/Hexer!"
Man vermute das Dorothea deswegen als Hexe getötet wurde, um den Pfarrer zum Schweigen zu bringen.
Einige Zeit später betreuten dann die Jesuiten die Gefangenen.
Ein Gespräch des Pfarrers Eberhard Berchtold mit dem Angeklagten Michael kam an das Licht, was das Verhängnis für Michael werden sollte
Michael hatte seine Frau Maria Dir im Jagsttorgefängnis besucht und versicherte dem Pfarrer, er sei von der Unschuld der Bierbrauersfrau überzeugt. Das kam dem Kanzler zu Ohren. Carl Kibler lud den Brauer vor und ließ ihn verhaften. Um sich die Folter zu ersparen, gestand Michael Dir alles, was ihm vorgeworfen wurde, obwohl er noch gar nicht der Hexerei angeklagt war. Schon elf Tage später wurde er am 19. November 1611 verbrannt. Sein Abkommgeld betrug 460 Gulden.
2001 wurde in Ellwangen ein Mahnmal eingeweiht, das an die 400 Opfer der Hexenverfolgung erinnern soll.
das ihr unter dem Link finden könnt:
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0111&L=hexenforschung&D=0&P=2246&F=P
Quelle: Wikipedia
Jetzt zu dem was mich richtig interessiert:
-Wenn man in dieser Stadt in der heutigen Zeit irgendwo (Bücherei Stadtverwaltung,...9 darüber schlau machen will, heißt es immer nur, darüber haben wir nichts nur diese Bücher...
Das ist die netteste Antwort...
Diese Bücher erzählen das gleiche wie oben, aber der Grund und wie es genau dazu kam, was sonst so passierte... darüber werdet ihr nie was bekommen..
-Oder man fragst und wird ab geloggt:
Wieso interessieren sie sich an diese Zeit? das ist doch schon so lange her und alte Geschichten sollte man ruhen lassen.
-Das geht sie gar nichts an, außerdem haben wir nichts mehr darüber!
Doch es gibt Bücher darüber, mit Namen, wie es dazu kam, mit allem was oben fehlt...
Nur die Stadt vertuscht es.
Außerdem, wenn man ein bisschen anders ist, sich für so was interessiert...
wird man schnell nicht mehr für voll genommen..
Was irgend jemand von euch über das ein kleines bisschen?
Liebe Grüße
Latte
Nun ja, aus Hoffnung das dieses mal alle ernst bleiben und mit Diskutieren um auf den Grund zu kommen, eröffne ich in neu.
Kurze Geschichte zu Ellwangen und der Hexen jagt, all das was bekannt und freigegeben ist:
Also die Stadt ist eine kleine Stadt die damals streng Katholisch war und zum Teil noch ist.
1588 fing es mit der Hexenverfolgung an und endete erst 1618.
Die Regirung von Ellwangen war in den Jahren folgendermaßen aufgeteilt:
-Wolfgang von Hausen (1584-1603)
-Johann Christoph I. von Westerstetten (1603-1613)
-Johann Christoph II. von Freyberg und Eisenberg (1613-1620)
wärend der Zeit wurden 1588 und 1611 bis 1618 ca. 450 Personen hingerichtet, viele auf dem Scheiterhaufen. Das waren etwa die Hälfte der Ellwanger Frauen und jeder sechste Mann.
Darunter zwei ziemlich berühmt "Hexen" 1588 Elisabeth Fürst sie war Hebamme und am 22.12.1611 Dorothea Berchtold die, die Schwester eines Pfarrers war, der die "Hexen" betreute und auch sagte "Diese Frauen/Männer sind keine Hexen/Hexer!"
Man vermute das Dorothea deswegen als Hexe getötet wurde, um den Pfarrer zum Schweigen zu bringen.
Einige Zeit später betreuten dann die Jesuiten die Gefangenen.
Ein Gespräch des Pfarrers Eberhard Berchtold mit dem Angeklagten Michael kam an das Licht, was das Verhängnis für Michael werden sollte
Michael hatte seine Frau Maria Dir im Jagsttorgefängnis besucht und versicherte dem Pfarrer, er sei von der Unschuld der Bierbrauersfrau überzeugt. Das kam dem Kanzler zu Ohren. Carl Kibler lud den Brauer vor und ließ ihn verhaften. Um sich die Folter zu ersparen, gestand Michael Dir alles, was ihm vorgeworfen wurde, obwohl er noch gar nicht der Hexerei angeklagt war. Schon elf Tage später wurde er am 19. November 1611 verbrannt. Sein Abkommgeld betrug 460 Gulden.
2001 wurde in Ellwangen ein Mahnmal eingeweiht, das an die 400 Opfer der Hexenverfolgung erinnern soll.
das ihr unter dem Link finden könnt:
Quelle: Wikipedia
Jetzt zu dem was mich richtig interessiert:
-Wenn man in dieser Stadt in der heutigen Zeit irgendwo (Bücherei Stadtverwaltung,...9 darüber schlau machen will, heißt es immer nur, darüber haben wir nichts nur diese Bücher...
Das ist die netteste Antwort...
Diese Bücher erzählen das gleiche wie oben, aber der Grund und wie es genau dazu kam, was sonst so passierte... darüber werdet ihr nie was bekommen..
-Oder man fragst und wird ab geloggt:
Wieso interessieren sie sich an diese Zeit? das ist doch schon so lange her und alte Geschichten sollte man ruhen lassen.
-Das geht sie gar nichts an, außerdem haben wir nichts mehr darüber!
Doch es gibt Bücher darüber, mit Namen, wie es dazu kam, mit allem was oben fehlt...
Nur die Stadt vertuscht es.
Außerdem, wenn man ein bisschen anders ist, sich für so was interessiert...
wird man schnell nicht mehr für voll genommen..
Was irgend jemand von euch über das ein kleines bisschen?
Liebe Grüße
Latte