Elfen und Orks?

@chandni

chandni schrieb:Das ist mir zu albern! Wie schon erwähnt ich brauche mich nicht rechtfertigen und Blinde kann man nicht sehend machen!

Die Frage nach deiner Meinung ( von Rechtfertigung war ja gar nicht die Rede ) ist dir zu albern? Nun denn...

Im Übrigen finde ich es albern, Orks und damit die Arbeit eines der einflussreichsten Fantasyautoren der Neuzeit als Fantasy-Müll zu bezeichnen. Es steht dir selbstverständlich frei nicht an Orks zu glauben. Damit stehst du ja nicht alleine.

Ich denke aber nicht, das du in der Position bist, Tolkien als einen Schreiber von Fantasy-Müll abzukanzeln.

Mal völlig abgesehen davon sind Orks explizit das Thema dieses Threads, meine Bezugnahme darauf also durchaus angebracht und keineswegs albern.

Albern wäre es vielleicht zu behaupten, das es Orks nicht gäbe, Elfen aber sehr wohl.
Und darauf bezog sich denn auch meine Frage:

Holzer2.0 schrieb:Wie verhält es sich denn, Deiner Meinung nach, mit Elfen, Göttern und Teekannen ala Russell?

@Holzer2.0


Elfen gibts Orks nicht!!!!

@Chris0815

Wer, was, woran und warum glaubt musst du nicht verstehen.
Und bei deiner Art die du da an den Tag legst, wird sich wohl auch niemand bereit erklären dir as zu erklären. Egal was man schreibt, egal wie man argumentiert, was in deine Sicht nicht passt siehst du lediglich als Angriffsfläche und schlägst mit voller Freude zu.

Dir ging es hier doch nie um das Thema selbst, lässt sich zumindest in keinem Posting von dir erkennen. Kein Funke ist da, der darauf eingehen möchte, nur der Wille dein Ego auf Kosten anderer zu stärken.

Und entweder gestehst du dir das ein oder es soll sich ein Admin/Moderator darum kümmern dies zu beurteilen.

So geht die ganze Diskussion einfach nur kaputt und du freust dich.

Aber nicht mit mir... ;)

chandni schrieb:Elfen gibts Orks nicht!!!

Dann meinst du aber sicher nicht die grossen, Flitzebogen schwingenden, Bäume kuschelnden Elfen ala Tolkien? Oder?

Was mich immer wundert ist, das ein Aberglaube, je älter er wird, offenbar an Wert gewinnt. Der Troll aus der Edda ist glaubwürdiger als der Ork aus dem "Herrn der Ringe", der Gott aus der Bibel ist realer als die Teekanne von Russell.

Wie kommts?

@ Chris0815

doch es ist ein Argument, es ist sogar nur das und nichts anderes. da alles beim eigenen Denken anfängt.
- und das kannst Du SELBST an und in Dir unbezweifelbar erfahren.

Chris0815 schrieb:Du kannst also nur glauben und nicht wissen, da dir die Beweise fehlen, auf der anderen Seite wissen wir, dass es keine Feen und Orks gibt, da es dafür keine Beweise gibt...

Wie ich schon schrieb, funktioniert das so leider nicht.

"The absence of evidence is not the evidence of absence."

Was aber, meiner Meinung nach, legitim ist, das ist der Zweifel an unbewiesenen Aussagen und damit auch die Einstellung, diesen Aussagen für das persönliche Leben keine Bedeutung beizumessen.

Für mein Leben ist die Existenz von Orks völlig bedeutungslos, wenn ich nicht mit ihnen interagiere.
Nun kann man ja sagen, das dann auch die Existenz von Aborigines ohne ( persönliche ) Bedeutung für mich sei. Allerdings sind die belegt und somit zwangsläufig Teil meiner Welt und Wahrnehmung.

wieso? Chris0815 gibt es doch! g*
nicht ganz Ernst gemeinter Beitrag...........

@Holzer2.0

Bei den Geschichten handelt es sich lediglich um Figuren, die nur Teilweise oder manchmal sogar kaum etwas mit den richtigen Wesen zu tun haben.
Etwa so viel wie Donald Duck und Enten am Teich gemeinsam haben.

Zu Orks kann ich nichts sagen, da ich weder ihre Existenz noch nichtexistenz bestätigen kann und ausserhalb von Fantasy-Büchern bzw Filmen keinen Bezug zu diesen Figuren habe.

Elfen wiederum sind mir sehr bekannt und für mich ist das auch keine Glaubensfrage mehr sondern Wissen. Beweise habe ich, ja, für mich. Das Problem dabei ist, dass diese Beweise nichts taugen, wenn man nicht den Willen aufbringt daran zu glauben.
Und schon gar nicht leide ich unter Wahnvorstellungen oder male mir nur eine Fantasiewelt aus.

Wie ich schonmal schrieb, bin ich der Wissenschaft überhaupt nicht abgeneigt, ganz im Gegenteil. Ich bin ein großer Fan von z.B. Stephen Hawking, Albert Einstein, Brian Green und wie sie noch alle heissen mögen. Ausserdem respektiere und achte ich sehr ihre Arbeiten und Erkenntnisse, die den Menschen viel Nützliches (aber leider auch Vernichtendes) brachten.

Technik und Wissenschaft ist toll - Aber Spiritualität und Esoterik auch!

Worauf beziehst Du Dich denn mit Deinem nicht ganz so ernstgemeinten Beitrag?

@Holzer2.0

Klar, das ist auch ok.

Allerdings ist zumindest im Moment zu berücksichtigen dass chandni,
wie sie auch selbst schreibt, sich in die Ecke gedrängt fühlt.
Und ich finde, mit Recht, so wie chris0815 schreibt.

Da, denke ich, kann man doch schon Verständnis für diese knappen und angesäuerten Antworten aufbringen. Ich versteh das gut.


Aber schön dass wir nun wieder langsam zum Thema zurück kommen. :)

@ accrec

es gibt durchaus so etwas wie eine Wissenschaft des Übersinnlichen.

@kore

Ja, ganz genau. Ich will das ja auch gar nicht trennen, ganz im Gegenteil.

accrec schrieb:Das Problem dabei ist, dass diese Beweise nichts taugen, wenn man nicht den Willen aufbringt daran zu glauben.

In der Tat, Beweise die nicht selbstevident sind, sind keine Beweise. Ich glaube aber zu verstehen, was du meinst. Wenn man Bigfoot gesehen hat, aber kein Foto gemacht hat, weiss man das es ihn gibt, hat aber keinen Beweis. Logisch.

Da ich allerdings zeitlebens nie mit Elfen in Berührung gekommen bin, fällt es mir schwer an deine Worte zu glauben. Das liegt nicht an Dir persönlich, sondern in der Natur von Internet-Foren begründet.

Andererseits bin ich mir sicher, das, wenn es falsifizierbare Beweise für diverse Fabelwesen gäbe, sie in diesem Forum auftauchen würden.

Für mich erscheint es schlicht logischer, bei Fehlen von Beweisen, erst einmal die Nichtexistenz anzunehmen. Von meinem Standpunkt aus ist die Existenz von Fabelwesen jeglicher Art bestenfalls unwahrscheinlich.

@Holzer2.0


Besonders schwer fällt es, wenn es Leute gibt, wie die werte Dame die Elfenfotos schießt, die einen auf Biegen und Brechen was aufdrücken wollen. Ich war eine ganze Zeit bei der im Forum und es gab Fotos wo ich rein gar nichts erkennen konnte, damit sie ihre Sicht der Dinge anderen mitteilen und einbleuen konnte, hat sie eingekringelt, bestimmte Teile aufgehellt, nur damit man sagt "oh ja wie wunderschön eine Blumenelfe" und das finde ich den falschen Weg, das hat selbst mich aufgeregt und mich misstrauisch gemacht, weil sie sich als die Expertin schlecht hin hinstellt...

@Holzer2.0

Ja genau so und noch einen Schritt weiter.
Es gibt Fotos, aber selbst die reichen nicht aus.
Da heisst es dann "Photoshop", "Fake" oder etwas in der Art.

Und entschuldige, falls ich etwas gereizt wirken sollte,
dies gilt auch nicht dir persönlich.

Sie sehen einfach nicht aus wie bekannte Dinge,
daher hält man sie für schlechte Fälschungen.

Natürlich bedeutet das nun nicht, dass alles Fotos echt sind.

Erst wenn man bereit ist es zu glauben, wird einem die Bestätigung gegeben, so dass aus Glauben Wissen wird. Ähnlich wie bei der Wissenschaft, wo man riskiert etwas zu erforschen, weil man glaubt da ist etwas und dann, wenn das Eperiment erfolgreich ist, wird aus Glauben Wissen.

Nur wird dort der Glaube als "theoretisches Wissen" bezeichnet, ist aber im Grunde ja nichts anderes.

Ander wiederum und so war es bei mir, kommen durch (Je nach Glaube) Zufall/Schiksal zu ihrem Wissen. Nicht weil ich anfällig war für Fantasy Storys, denn die mochte ich eigentlich nie so besonders, weil auch mir diese ganzen Wesen zu unrealistisch waren.

accrec schrieb:Erst wenn man bereit ist es zu glauben, wird einem die Bestätigung gegeben, so dass aus Glauben Wissen wird. Ähnlich wie bei der Wissenschaft, wo man riskiert etwas zu erforschen, weil man glaubt da ist etwas und dann, wenn das Eperiment erfolgreich ist, wird aus Glauben Wissen.

Nur das ein wissenschaftlicher Beweis immer auch der Gegenprobe standhalten muss. Da ist für Glaube kein Platz.

@Holzer2.0

Ja, da hast du allerdings recht.
Nur der ist eben nicht so einfach zu erbringen,
zumindest nicht objektiv (=als Synonym für jedem klar ersichtlich).

Nehmen wir mal als Beispiel:

Jemand weiss dass es sie gibt, weil er sie eben sieht.
Macht er ein Foto (wozu dann auch erstmal die Bereitschaft der Wesen selbst da sein muss) und nimmt dies als Beweis, wird es trotzdem als Unwahr bzw Fälschung eingestuft.

Also er weiss es ja dass es so ist, hat auch diese Beweise, aber trotzdem doch keinen, weil es einfach zu unglaublich wirkt, im Bezug auf das was man zuvor gelernt hat.

So ist und bleibt der Beweis jedem ohne den Glauben daran verwehrt.
Es scheint eine art Schutzmechanismus zu sein...

accrec schrieb:Es scheint eine art Schutzmechanismus zu sein...

In Anbetracht der offenbar systematischen Zerstörung der Lebensräume von Elfen und Feen scheint mir dieser Schutzmechanismus eher kontraproduktiv zu sein.
Man sieht ja am Beispiel Islands, das es durchaus möglich ist, die Wohnstätten von Feen in den Lebensraum von Menschen zu integrieren.

Ich bin davon überzeugt, das so etwas auch in Deutschland möglich wäre, gäbe es objektive Beweise für die Existenz von Feen und Elfen.

Sie selbst können daran auch nichts ändern, da es ja nicht von ihnen so "eingefädelt" wurde und sich ja auch nicht nur auf sie bezieht, sondern eigentlich auf Alles woran man "glauben kann". Also ein Mechanismus des Glaubens, nicht der Elfen.

Daher ist mir ja auch vollkommen verständlich wie der Eindruck entsteht "Ja er/sie glaubt so sehr daran dass er/sie es sich einbildet".

Dass es so wäre wie in Island, wäre natürlich äusserst wünschenswert.