lmnop schrieb:Ich sollte mich für den röhrenden Elch entscheiden
Der ist auf alle Fälle plausibler als jede Böse-Buben-These.
:DDie Bösen Buben hätten sich nämlich allesamt ebenfalls den Allerwertesten abgefroren.
;)Gerade diese neue "Theorie" scheitert an Logik und an den Fakten.
Will man uns allen Ernstes einreden, dass Böse Buben, aus welchem Grund auch immer,
- die Wanderer im Wald töteten,
- indem sie
Jeden dazu brachten, zu erfrieren? Ja, wie macht man das eigentlich?
- Einige, und nur einige, vorher folterten (Warum eigentlich?)
- Einem dann seine Schuhe abnahmen (dazu später),
- das Zelt abbauten,
- es auf den Hügel schleppten,
- mitsamt seinem kompletten Inhalt,
- denselbigen sauber im Zelt verteilten,
- dasselbige dann von innen aufschlitzen (Warum eigentlich?),
- und jetzt kommt der Clou: einer von ihnen zog sich dann die Schuhe über,
- ein anderer lief sogar auf Socken,
- um Fußabdrücke zu hinterlassen, die aus der Sicht der Bösen eigentlich keinen Sinn ergeben, denn sie führten ja nach
unten.
Im Grunde genommen ergeben alle diese Handlungen als Mord Nachhandlungen keinen Sinn mehr. Es ist komplett egal, ob die Wanderer im Wald zelteten oder auf dem Hügel. Auch diese These zeichnet sich somit durch den einen
typischen Denk- bzw Handlungsfehler, der eindeutig die Handschrift des Schwurbels trägt, aus:
Die unterstellten Handlungen ergeben einfach keinen Sinn, vom fehlendem Motiv mal ganz zu schweigen.
Der offenbar ignorierte Fakt sind aber die Fußspuren,
die eindeutig vom Zelt nach unten führen. Das lässt sich doch wohl nur damit erklären, dass die Wanderer tatsächlich auf dem Hügel zelteten, nicht wahr?
Emmerich schrieb:Zum Beispiel hätte Rakitin geleakte Dokumente aus CIA-Archiven vorlegen können, aus denen hervorgeht, daß ein Einsatz im Ural am 1. Februar 1959 aus dem Ruder gelaufen sei, oder dergleichen. Darüber könnte man diskutieren.
Also, ich diskutiere da lieber über Fakten, als über etwas, das jemand
hätte vorlegen können. Dass er es nicht getan hat, bedeutet, dass er sie einfach nicht hatte. Das wiederum heißt entweder, er kam nicht ran oder es gibt sie einfach nicht.