Der Dyatlov-Pass-Vorfall

@KonradTönz1

Ich meinte ja auch,dass die Mansi dachten dass Ihre Leute damals von den Geistern getötet wurden und die deshalb nich hingehen,nicht die Studis.

Zur Frage "Warum erschoss man sie nicht einfach, wenn es Militär war?":

Eventuell musste man auch damals, wie z.B. bei der BW üblich,
über abgegebene Schüsse genau Buch führen.

Okay, das wäre aber wohl beim Ausmaß der Vertuschung auch noch zu
bewerkstelligen gewesen.

Da muss man Buch drüber führen?


Von dem Militär welchen Landes wird eig ausgegangen?

Expedition ist eine Forschungsreise. Wollten sie nicht erforschen, wie weit sie gehen können? Egal, das ist nicht von Belang. Der Grund ihrer Reise ist mir gar nicht so gegenwärtig. Wir mir immer ein Rätsel bleiben, wieso man sich freiwillig auf sowas einlässt. Ich friere ja so schnell.

Der Pathaloge hat Stürze ausgeschlossen. Wenn man sich die Bilder der Leichen anschaut, weiss man auch warum. Dubininas Brustkorb sieht aus, als wäre ein Panzer darüber gefahren.

Die orangen Lichter wurden von mehreren Zeugen gesehen und auch vom meterologischen Institut bestätigt. In der Zeit von Anfang Februar bis Anfang März. Anfang März wurden die Leichen gefunden. Danach keine Lichter mehr? Weiss da jemand was drüber? Hätten die Lichter etwas mit hypothetischen Experimenten zu tun gehabt, hätte man sie doch sicher sofort nach dem "Unglück" eingestellt, da man ja mit Suchtrupps rechnen musste.

alpa99 schrieb:Wenn man sich die Bilder der Leichen anschaut

Hast du den Link noch zur Hand?

Der Sinn dieser Reise ist mir auch ein Rätsel. Ich las nur dass das Ziel der zehn Kilometer von den Leichen entfernte Berg das Ziel sei.Wieso?Kein Plan.

Achso ok.Aber bei einem Panzer wären äusserliche Verletzungen gefunden worden.
Naja ok,mit den Bildern hast Du schon Recht.

I have no idea,whats going on ;-)

Da muss man Buch drüber führen?
Von dem Militär welchen Landes wird eig ausgegangen?

@Lygeia:

Also bei der Bundeswehr auf jeden Fall, wenn da ein paar Partonen fehlen ist
großes Kino!
(Natürlich in Friedenszeiten)

Ob das in der UdSSR 1959 auch so war, keine Ahnung.

Aber wie gesagt, auch egal, da dies eh ein sehr schwaches Argument war.

Hier ist der Link zu der kompletten Seite, das bild alleine kann ich nicht verlinken:
http://www.ermaktravel.com/Europe/Russia/Cholat-%20Syachil/Kholat%20Syakhl.htm (Archiv-Version vom 04.12.2012)

@Lygeia
Deine Theorie mit dem Militärexperiment halte ich auch für schlüssig, so ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt.
Die Camper sollten aber nicht "beseitigt" werden, sonst hätte man das wohl effektiver und gründlicher bewerkstelligt, vielleicht bis zum kompletten Verschwindenlassen der Expedition.
Nein: Deren Anwesenheit wurde einfach nicht bemerkt, vielleicht, weil die Aktion in der Luft stattfand bzw. aus einiger Entfernung gesteuert wurde.
@KonradTönz1
Denke auch, dass die schweren Verletzungen beim Sturz in die Schlucht aufgetreten sind.
Gab es nicht irgendwo eine Bemerkung, dass die fehlenden Gesichtsweichteile durch Einwirkung von Mikroorganismen hätten zerstört werden können, weil die Person mit dem Gesicht in einem Wasserlauf lag?

die situation an der senke ist mir auch noch bisschen unklar. also: die finden ne passende senke, oder buddeln sie? dann bauen sie eine art bett aus ästen und legen einige kleider drauf. dann klettern sie alle nochmal raus und stuerzen alle zusammen rein (weil war ja dunkel) und 2 von ihnen haben fast identische verletzungen, obwohl unterschieliche koerpergroesse, und einer hat nix. irgendwann werden sie (aber nicht das bett) von den schmelzenden schneemassen in den bach gedrueckt. so in etwa?

Ich bin nicht der Meinung dass die Verletzung zur selben Zeit am selben Ort aufgetreten sein müssen. Mit erfrorenen Gliedern kann man schon an einem kleinen Hang gefährlich stürzen. Irgendwie haben sich die letzten Überlebenden wohl in die Senke geschleppt, zum Teil haben sie sich evtl schon vorher verletzt zum Teil beim Sturz in die Senke. Vielleicht haben sie Anfangs noch zu zweit oder zu dritt an der Bahre für die Schwerverletzten gebaut, haben sich dabei selbst noch Verletzungen zugezogen bis der letzte relativ unversehrte an Unterkühlung gestorben ist.

Es waren 4. Scheinbar ist es eine natürliche Senke. Das der 4. nix hatte, wird oft verbreitet stimmt aber nicht ganz. Sein Hals war deformiert (was auch immer das heißt), seine Nase gebrochen. Jedoch waren die Verletzungen wohl nicht tödlich und er erfror.
Die anderen 3 hatten tödliche Verletzung, Thibeaux-Brignolle hatte einen schwerst zertrümmerten Schädel. Der Pathologe, Zitat: "excluded accidental fall on the rock as a possible cause for such a massive and unusual fracture". Also eine eher unübliche Schädelfraktur.

Die beiden anderen hatten ähnliche Verletzungen in Stärke und Ausdehnung und auch an ähnlichen Stellen (Brustkorb), obwohl sie unterschiedlich groß sind. So habe ich es verstanden.

@alpa99
@KonradTönz1
@busenwunder
@kuehlwaldo
@stupormundi
@Lygeia
@lawine
@bucchi

Es wäre schön, wenn die "Neuen" den ganzen Thread hier lesen, habe z.b. auf Seite 31 viele Bilder gepostet und Text übersetzt... der Thread hat keine 100 Seiten und ist schnell gelesen. Finde es schade wenn alle paar Seiten was gefragt wird, was im Thread schon durchgekaut wurde oder worauf schon verwiesen wurde.

@darkylein
danke

es scheint heutzutage mode zu sein, alles in leckeren häppchen vorgesetzt zu bekommen. die wenigsten machen sich hier die muehe sich erstmal zu informieren, bevor sie im thread laut schreien, selbst wenn man ihnen verschiedene links und quellen förmlich unter die nase reibt. es scheint sogar schon zu viel verlangt, sich mal ein paar seiten hier durchzulesen.und sich seiten in fremden sprachen mal von google uebersetzen zu lassen ist ein ding der unmöglichkeit. so, genug dampf abgelassen, btt!

@bucchi

bucchi schrieb:btw. die socke im hemd war auch nicht für die füsse gedacht, sondern darin wurde irgendwas aufbewahrt? kann mich leider nur noch dunkel an sowas erinnern.

in der socke waren sein ausweis, schreibutensilien, streichhölzer und ein wenig geld, falls ich mich richtig erinnere. finde aber grad nicht die quelle dazu.

@lawine

lawine schrieb:wie gesagt, die hatten noch nicht mal zu Abend gegessen.

quelle?

was haltet ihr von den uhren? die von slobodin blieb um 08h45am stehen, die von dyatlov um 05h31. kann man daraus etwas ableiten? ich konnte nicht rauslesen, ob sie durch mechanische einwirkung kaputt gingen, oder ob sie auch den kältetot starben.. ich gehe mal von letzterem aus, und schliesse, dass slobodin die kälteresistentere uhr hatte ;)

..hm. aber dann auch: waren die uhren nicht permanent den temperaturen ausgesetzt? also doch durch äussere mechanische einwirkung (sturz oä.) kaputt gegangen?

naja, kann ja auch sein, dass sie erst tage später den geist aufgaben.

Bei 9 Teilnehmern hätte auch ruhig mal jemand noch ein "Rosebud" in den Schnee pinkeln können. Zeit war ja offensichtlich genug.

citizen dyatlov? hab ich mir auch schon öfters gedacht, warum niemand auf irgendeine art und weise ne nachricht hinterlassen hat. vielleicht hat ja einer, aber wurde nicht gefunden. oder gefunden und vernichtet? es fehlte auch ua., soweit ich mich richtig erinnere, das tagebuch von einem mitglied.

achja, noch zu den uhren, die musste man bestimmt aufziehen und blieben dann halt irgendwann stehen. also braucht man dieses detail nicht weiter zu betrachten, bringt nix.

ich werd mich nochmal dem motiv eines möglichen "angriffs" widmen, da liegt in dieser theorie noch der hund begraben. oder war es pfeffer? :)