@Ostfriese Jeder hatte etwa 20 kg in seinem Rucksack, das erschwerte das Vorwärtskommen bergauf, im tiefem Schnee, zusätzlich.
Deswegen deponierten sie auch einen Teil ihrer Essensvorräte im Vorratslager für die Rückkehr.
Um Gewicht zu sparen, nahmen sie nur das Allernötigste mit:
Sie hatten z.B. keine Schaufeln, keine Schlafsäcke und kein Radio (den Wetterbericht zu hören, hätte wahrscheinlich ihr Leben gerettet) mit.
Aber sie sollen mehrere Flaschen Alkohol mit sich geschleppt haben, von denen man nichts fand?
Ostfriese schrieb:Ich vermute, das dort auch Alkohol konsumiert wurde...es gab streit, einige verließen dat Zelt, andere gingen hinter her um sie wieder zurück zu holen und dabei kam die Sibirische Kälte dazwischen...
Minus 30 Grad und starker Wind entsprechen etwa minus 50 Grad.
Das wäre schon selbstmörderisch, ohne Jacke und Schuhe, jemandem eine weitere Strecke zu folgen.
@Fozzie Fozzie schrieb:Im Ernst.....Ich könnte mir vorstellen das das Militär die Finger mit drin hat.
Es gibt keine Hinweise auf eine Beteiligung von anderen Menschen oder einen Einsatz von Waffen, Raketen etc., aber viele Hinweise auf die lebensfeindlichen natürlichen Bedingungen, die dort im Gebirge herrschten:
Extrem niedrige Temperaturen, lawinentypische Verletzungen (starke Druckauswirkung), das aufgeschlitzte Zelt (häufig um sich nach einer Schnee-Verschüttung zu befreien) ...