Der Dyatlov-Pass-Vorfall
13.05.2017 um 16:00@aero
Wir haben ja kaum noch vollständige Gesichter. Von daher kannst Du gar keine Gesichstausdrücke sehen.
Alles, was Du siehst, sind angespannte Haut, herab gefallene Unterkiefer und dadurch weit aufgerisse Münder, sowie leere Augenhöhlen. Wären das Lebende, könnte man auf Angst schließen, aber nicht bei Toten. Im Tode schlaffen die Muskeln ab, und Münder können sich öffnen.
Weshalb man ja in früheren Zeiten, als Tote noch zu Hause aufbewahrt wurden, den Unterkiefer mit einem Tuch an den Kopf band.
Meine Mutter erzählte mir mal, dass sie bei einem verstorbenem Onkel deswegen sogar einen Besen (Bürste an den Unterkiefer) klemmte, denn des Onkels Unterkiefer wollte einfach nicht zubleiben. ;)
Das gleiche Problem, Misinterpreationen, besteht bei Augen. Die fangen sehr schnell an, sich autolytisch zu zersetzen, wobei sie an Flüssigkeit verlieren, schrumpfen und zurück in die Augenhöhlen plumpsen. Falls sie nicht Tierfraß zum Opfer fallen.
Der falsche Eindruck auf den forensisch Uninformierten ist dann stets der von Angst oder Pein.
Dasselbe gilt für steif gefrorene, vom Feuer oder Rigor Mortis verzerrte Gliedmaßen.
Aber wie gesagt, auf mich wirkt das, als würden sie auch todesangst ausdrücken.Das halte ich für einen Interpretationsfehler Deinerseits.
Wir haben ja kaum noch vollständige Gesichter. Von daher kannst Du gar keine Gesichstausdrücke sehen.
Alles, was Du siehst, sind angespannte Haut, herab gefallene Unterkiefer und dadurch weit aufgerisse Münder, sowie leere Augenhöhlen. Wären das Lebende, könnte man auf Angst schließen, aber nicht bei Toten. Im Tode schlaffen die Muskeln ab, und Münder können sich öffnen.
Weshalb man ja in früheren Zeiten, als Tote noch zu Hause aufbewahrt wurden, den Unterkiefer mit einem Tuch an den Kopf band.
Meine Mutter erzählte mir mal, dass sie bei einem verstorbenem Onkel deswegen sogar einen Besen (Bürste an den Unterkiefer) klemmte, denn des Onkels Unterkiefer wollte einfach nicht zubleiben. ;)
Das gleiche Problem, Misinterpreationen, besteht bei Augen. Die fangen sehr schnell an, sich autolytisch zu zersetzen, wobei sie an Flüssigkeit verlieren, schrumpfen und zurück in die Augenhöhlen plumpsen. Falls sie nicht Tierfraß zum Opfer fallen.
Der falsche Eindruck auf den forensisch Uninformierten ist dann stets der von Angst oder Pein.
Dasselbe gilt für steif gefrorene, vom Feuer oder Rigor Mortis verzerrte Gliedmaßen.