Der Yogtze-Fall

@zeitlos
also lasen wir die Monster-Moleküle weg und bleiben bei dem kleinen TZE


TZE = (2-(4-METHYL-THIAZOL-5-YL)-ETHANOL) oder auch Sulfurol ist ein naturid. Aromastoff

TZE kann und wird sicher auch Yoghurt (warum auf Englisch) oder Butter,Speisefetten zugesetzt werden (als Aroma oder Verdickungsmittel?) YOG TZE
TZE scheint also harmlos zu sein...oder aber YOG-HURTS-TZE .. TZE im Yoghurt schadet :-(

Alternativ die Backhefe (meine Favoritin) oder wissenschaftlich Saccharomyces cerevisiae und zwar der Hefestamm mit der Bezeichnung YO6-15C (Tabelle 1 in http://www.genetics.org/cgi/reprint/118/1/41.pdf)
Laut Wikipedia sind die Hefe-Zukunftsaussichten: "In Entwicklung ist derzeit der Versuch, mit Hilfe der Gentechnik Hefe zur Bildung von Aromen (z.B. Vanille) zu veranlassen." Also das Opfer hatte schon 1986 einen YO6-15C Ableger, den er YO6'TZE nennt, entwickelt, der Sulfurol-Aroma entwickelt :-)

Ich weiss nicht..... ich beschäftige mich jetzt sporadisch seit 2 Wochen mit diesem Rätsel.

Der Lösung kommen wir, glaub ich, nur näher, wenn wir den Ablauf der Ereignisse auseinandernehmen.

YOGTZE oder YOG`TZE ist für sich genommen nicht zu lösen.... Das kann alles oder nix bedeuten.

Dachte auch schon mal an Bundeswehrkennzeichen.... passt aber auch nicht (wenn man unterstellt, dass das O eine 0 und das G eine 6 wäre) Y 06 ..... blöd nur, daß dem keine Ziffern sondern Zahlen folgen müssen. Geht also nicht mit TZE.

Übrigens, soweit ich weiss, ist das mit dem `nicht gesichert. Es könnte aucgh der Abschlußstrich des G´s sein. Manche Leute schreiben das so.


Nochwas: Ich hab mal in nem Jahrhundertkalender nachgekuckt. Der 26.10.1983 war von Dienstag auf Mittwoch nacht. Also kein Wochenende... Nur so am Rande.

hmm vielleicht war in dem Bier die YO6 Hefe mit dem TZE Aromat gekoppelt, was das umfallen bedeutete O.o

@alki09

das war aber 1984 und vom 25. auf den 26. 10


Günther Stoll, ein stellungsloser Lebensmitteltechniker aus Anzhausen, fühlte sich 1984 bereits über einen längeren Zeitraum hin verfolgt. Ohne weitere Präzisierungen sprach er des öfteren von „denen“, die ihm etwas antun wollten, zuletzt am 25. Oktober 1984, als er um kurz vor 23 Uhr in Anwesenheit seiner Ehefrau etwas apathisch in einem Sessel des gemeinsamen Schlafzimmer sitzend rief: „Jetzt geht mir ein Licht auf!“ Daraufhin schrieb er die sechs Buchstaben „YOG'TZE“ auf einen Zettel, strich diese aber sofort wieder durch.

Ohne weitere Präzisierungen sprach er des öfteren von „denen“, die ihm etwas antun wollten,

Also muss er gewusst haben das jemand hinter Ihm her ist, wahrscheinlich hat er hier schon gewusst das da noch was passiert.

Aber was hat „Jetzt geht mir ein Licht auf!“ mit YOG´TZE zu tun..?


Sry für den dreifachpost das hier sollte eigentlich noch in den letzten mit rein.. asche auf mein haupt ^^

zeitlos schrieb:Aber was hat „Jetzt geht mir ein Licht auf!“ mit YOG´TZE zu tun..?

Wie schon gesagt:

Er wusste DAS etwas passiert, er wusste WANN es passiert, er wusste zumindest bezügl. seines Todes wohl auch WARUM. Von WEM ihm Gefahr droht sollte er auch gewusst haben.

Die einzige offene Frage scheint mir zu sein "WO". Oder alternativ auch noch die Frage nach dem: "WIE kann ich die Gefahr abwenden".

Der Ablauf des Abends ist jetzt auch nicht sooooo unendlich mysteriös.

Er hat einen Geistesblitz -> fährt nochmal in die Kneipe auf ein Bier um es in neutraler Umgebung an der er sich sicher fühlt zu überdenken -> aber wo ist er dann 2 Stunden lang? Im Anschluß an den Besuch bei der alten Frau gegen 1:00 Uhr muss er dann ziemlich schnell "unter die Räder gekommen" sein, wenn man bedenkt, daß er 2 Stunden später über 100 km entfernt aufgefunden wurde.

Noch eine Frage: Die LKW-Fahrer sahen noch einen Mann, welcher um das Auto lief. Laut Aussage von Herr S. befanden sich aber 4 Männer in dem Fahrzeug. Die LKW-Fahre berichteten aber nix von einem Fahrzeug das die Männer aufgenommen hätte. Wenn man sich mal auf Google-Map den Auffindeort anguckt sieht man nur flache Provinz drumherum.... Die müssen doch da irgendwie weggekommen sein... Auf so Kleckerdörfern fahren nachts um 3 keine Busse und Taxistände gibts da normalerweise auch nicht. Wenn aber ein Taxi gerufen worden wäre, hätte das doch leicht nachvollzogen werden können.

Warum begeben die sich scheinbar mit dem Opferfahrzeug auf die Autobahn und wohin wollten die, wenn sie ihren Rückweg scheinbar nicht organisiert hatten?

Hoppla.. Gedankensprung, sorry, also nochmal:

zeitlos schrieb:Aber was hat „Jetzt geht mir ein Licht auf!“ mit YOG´TZE zu tun..?

Er hat sich eine Frage gestellt, wie er das Übel abwenden könnte..Lösung: YOG`TZE.

@zeitlos
@alki09
...es ist schade, dass er zum Bier trinken nicht gekommen ist...ich wär mir sicher er hätte den Wirt irgend etwas erzählt....

Vielleicht was es spontan geplant. Und wie in dem XY Viedeo zu sehen ist, kann dort durchaus auch ein Feld gewesen sein über welches der letzte von den "4" abgehauen ist.

Hmm also es fehlen 4 Stunden geschichte..

einmal zur Kneipe und einmal von der Kneipe weg.. zusammenhang?

@M11

spätestens nach dem 5 . Und der Wirt hätte gedacht: Scheisse, ewig dieses Besoffenengelaber :) :) :)

@ NamenlOs

Genau genommen fehlen ca. 2 bis 2,5 Stunden.

Vom Wirt zur alten Frau waren es so um die 15 km Landstr. also ca. 20 minuten Nettofahrtzeit.

Wenn man dann noch rechnet 1,5 Std. Fahrtzeit bis zum Auffindeort bleiben grob 2 Stunden Fehlzeit.

Die erste Lücke kann aber auch durch eine Grübeltour bedingt sein. Ich hatte früher auch die Angewohnheit mich ins Auto zu setzen und in der Gegend rumzufahren, wenn ich ungestört nachdenken wollte.

@alki09

Stimmt das hab ich auch mal gemacht .. oder er is spazieren gegangen.. jedenfalls irgendsowas in der Art wäre durchaus denkbar.

.....vor allem aber auch, das so wenig Feedback von der Frau da ist....wenn mir mein Ehepartner von Angst und Verfolgung erzählt...dann bohre ich ,so lange nach bis ich was weis.....und sie hatte ja anscheinend null Ahnung.....

Vielleicht war er im haus der absolut Dominante.. aber ich glaube dann hätte er nicht sone Angst gezeigt, vielleicht hatte sie selbst zu viel Schiss um Nachzufragen oder sie weiss was und verschweigt es

@zeitlos
....stimmt vielleicht weiss sie wirklich mehr.....

Wenn es mal nen detailierteren Bericht geben würde wäre das schon ein Anfang

die war wahrscheinlich nur noch abgenervt, weil er schon seit nem halben Jahr rumgeheult hat......

Mal ne ganz andere Idee:

Was wäre, wenns ein getarnter Selbstmord war?

Der Typ hat sich umgebracht und das ganze Vorahnungsgedöns war nur, damit es nicht als Selbstmord erkannt wird. Weil es ihm gegenüber den Angehörigen peinlich war, oder weil er wollte, daß seine Hinterbliebenen die Lebensversicherung ausgezahlt bekommen (bei Selbstmord zahlen die ja nicht).

Ich laß mal irgendwo, daß es mal einen Fall gab, der in Aktenzeichen als Mord behandelt wurde, wo das "Opfer" aber einfach nur von nem Betrunkenen überfahren wurde, der Schiss wegen Führerschein ahtte (wie sich später herausstellte). Und beim Beseitigen der Beweise muss er sich so ungeschickt verhalten haben, daß es für die Kripo wie Mord aussah...

In einem solchen Fall hätte er seiner Frau oder irgendwem sonst bestimmt auch nix von seinen Absichten gesagt, sondern sie (wie er es getan hat) ebenfalls glaubwürdig getäuscht.


Die Spur von nicht beweisbaren Vorahnungen etc. die er da gelegt hat, war schon seeeeeeehr breit. Würde auch dafür sprechen, daß er nochmal einen Hinweis bei der alten Frau hinterlassen hat, um weinen objektiven Zeugen zu haben...

Also Ablauf: Erlegt gegenüber seiner Frau und der alten Dame eine falsche Spur, zieht sich nackig aus und rennt vor das nächstbeste Auto (damit es so aussieht, als wäre er gejagt worden von irgendwelchen Killern).. in dem Auto sitzt aber ein Unglücksrabe, der einen über den Durst getrunken hatte, und baut in seiner Panik den Mist, daß es erst so richtig nach Mord aussieht...

Meinungen dazu? In diesem Fall wäre YOGTZE ein bewusst hinterlassenes unlösbares Rätsel.

......man müsste jetzt auch wissen...ob die Polizei im Auto, überhaupt andere Spuren ausser die von Stoll gefunden hat......mit der Selbstmordtheorie ...kann ich mich nicht anfreunden.....@alki09

Es gibt eine Sherlock Holmes-Story (keine Original-Conan Doyle), sowie einen Agatha Christie-Roman, in denen ein als Mord getarnter Selbstmord vorkommt. Sicherlich vorstellbar ... aber in diesem Fall ... Paßt vieles nicht in diese Theorie, finde ich zumindest. Schon angefangen mit der Person, die einer der Truckfahrer am Unfallwagen gesehen haben will.