Haben Tiere eine Seele?

@james1983

>>Seele ist ein religiöses konstrukt der religion. du kannst die vorstellung einer seele ja nicht so einfach von ihrem religiösen urspung trennen. ausser du bist esotheriker. dann kann man alles machen.<<

Ich glaube an was ich will und bin weder religiös noch würde ich mich als "Esotheriker" bezeichnen, auch wenn ich von außen wohl wie einer wirken mag.

Und ich erfahre Seelen überall um mich herum und in mir selbst, wieso sollte ich an etwas Offensichtlichem zweifeln?

>>wenn du davon ausgehst dass es egal ist ob du stirbst oder lebst weil das wichtigste von dir nämlich dein stückchen unsichtabre seele das weder deinen geist und damit deinen charakter transportiert noch deinen körper dich überlebt dann bist du doch schön blöd. das wäre so als würde man sagen.<<

Ich glaube nicht, dass es egal ist, ob mein Körper lebt oder tot ist.

>>es ist mir egal ob ich lebe. hauptsache meine mytochondiren überleben mich.<<

Komische Einstellung, bedeutet dir denn das, was du im Leben machen kannst, denn gar nichts?

>>natürlich suchen tiere genauso. natürllich nur in ihren möglichkeiten.<<

Ich spreche von spiritueller Suche, nicht von Interaktion mit der Umwelt. Also nicht von effektiver gebauten Ameisenhaufen, gewaschenen Kartoffeln und heißen Quellen.

>>aber ich dachte wir sprcehen über seele

nicht über neugier und freiheit<<

Schau mal, die "Seele" ist nicht irgendeine Datei, die entweder im Jenseits landet oder wiedergeboren wird, sondern sie ist ein Teil von dir und beeinflusst dein ganzes Leben, befindet sich in ständiger Wechselwirkung mit der Umwelt. Genau so wie dein Körper. Ebenso kann sie auch die Umwelt in gewissem Rahmen beeinflussen, und du kannst krank werden, wenn sie "krank" ist.

Höre mal auf, die Seele als ein Ding zu sehen, das erst nach dem körperlichen Tod eine Bedeutung erhält, dann kommen wir vielleicht sogar mal etwas mehr aufeinander zu in der Diskussion.

@17
tja das ist ja auch dien gutes recht. jedoch kann ein aufgeklärter geist in allem wo du seele siehst auch einfach zunieigung liebe, vertsändnis, und kommunkation sehen.

tja wir menschn ticken nun mal so. wenn ich jetzt ganz theoretisch mit dem glauben durch sleben laufe würde alle frauen wären schlampen dann würde ich mich auch überal bestätigt sehen. genauso wie wenn ich drch die wlet aufen würde mit dem glauben alle Frauenn wären engel.

17 schrieb:Komische Einstellung, bedeutet dir denn das, was du im Leben machen kannst, denn gar nichts?

nein da hast du mich faksch verstanden. die mytochondiren waren in diesem beispieldie seele.

mir ist es gerade bewust wie wichtig es für mich ist dass etwas von mir wieterlebt. aber darum muss ich mich nun mal selber kümmern das wird einem nicht gechsenkt.

in jedem einzelnen kontakt mit einem menschen einem tier der einem gegenstand hinterlassen wir spuren die uns überleben können.

klar spirituelle suche ist etwas was nur wir menschen kennen. da nur unsere gehirne zu solchen mem maschinen evolutionier sind.
dass sie solche komplexen infromationsverflechtungen eschaffen konnten.

ist also die such nach einer seele für dich der beweis ihrer existenz?

Dann sag mir doch mal wa du glaubst welcher teil deines charakers von diener seele bestimmt wird

@james1983

>>jedoch kann ein aufgeklärter geist in allem wo du seele siehst auch einfach zunieigung liebe, vertsändnis, und kommunkation sehen.<<

Der sogenannte "aufgeklärte Geist" hängt auch nur einer Religion an, nämlich der atheistischen Wissenschaft. Aber je tiefer man in die Materie vordringt, desto mehr erkennt man als möglich an. Es gibt eben Dinge, die über das Materiell Wahrnehmbare hinausgehen.

>>mir ist es gerade bewust wie wichtig es für mich ist dass etwas von mir wieterlebt. aber darum muss ich mich nun mal selber kümmern das wird einem nicht gechsenkt.<<

Mir ist es wichtig, dass ich so viel lerne wie möglich und viel in Wechselwirkung mit meiner Umwelt bin. Bei mir bedeutet das vor allem geistige bzw. seelische Arbeit und diese betreibe ich praktisch 24 Stunden täglich.

>>Dann sag mir doch mal wa du glaubst welcher teil deines charakers von diener seele bestimmt wird<<

Jeder.

@17
Ich weiß nicht. ich würde nicht immer gleich atheismus und woissenschaft gleich setzen. man wird nicht authomatisch zum wissencahftler weil man nicht an gott glaubt und es gibt egnauso vieöle gläubige wissenschaftler wie es gläubige automechaniker gibt. das sit auch nur ein beruf.

schon komisch. dass du da erde die wissechaft angreifst w sie doch die einzige ist die sich ersnthaft mit der untersuchung von nicht materiell wahrnehmbare dingen becshäftigt.

17 schrieb:Mir ist es wichtig, dass ich so viel lerne wie möglich und viel in Wechselwirkung mit meiner Umwelt bin.

da stimme ich 100 prozent überein. aer eine seele brauchen wir dafür nicht.
nicht wer sonder welcher teil von dir.

du kannst ja auch nur von dir sprechen. vor allem bei etwas so subjektivem wie der seele.

@james1983

>>Ich weiß nicht. ich würde nicht immer gleich atheismus und woissenschaft gleich setzen.<<

Wissenschaft basiert aber entweder auf einer (so definierten) Religion oder auf Atheismus. Was bei religiös betriebener Wissenschaft für Scheisse rauskommen kann, brauchen wir uns ja nicht erzählen (ich sag nur der "Beweis" von einer 10.000 Jahre alten Schöpfung usw., haarsträubend). Nur glauben diese Leute das genau so überzeugt wie andere eben die schulwissenschaftlichen Erkenntnisse.

>>man wird nicht authomatisch zum wissencahftler weil man nicht an gott glaubt und es gibt egnauso vieöle gläubige wissenschaftler wie es gläubige automechaniker gibt.<<

Naja, würde ich jetzt nicht unbedingt auf eine Stufe stellen. Wer sich mit wirklich tiefgreifender Wissenschaft auseinandersetzen will, der muss schon einen gewissen Bezug zum Leben haben - will es in seiner Ganzheit begreifen. Bzw. das Universum. Will selber einen Teil davon erfahren. Und gibt eine Menge dafür.

Aber jeder Wissenschaftler, der nicht völlig ignorant und verbohrt ist, wird immer wieder an seine Grenzen stoßen und anerkennen müssen, dass da Dinge sind, die sich mit herkömmlichen bisher bekannten Methoden nicht nachweisen lassen.

Ich habe Respekt vor allen Menschen, die sich ernsthaft mit so etwas befassen, denn sie stellen sich freiwillig und mit Freude an Abgründe, deren Tiefe sie nicht einmal ansatzweise erfassen können.

>>nicht wer sonder welcher teil von dir.<<

Ich bin meine Seele, oder besser gesagt, ich bin!

Und bist du die ansammlung aller aufgenommener informationen und vorprorammierter genetischer funktionen

@james1983

>>Und bist du die ansammlung aller aufgenommener informationen und vorprorammierter genetischer funktionen<<

Ich bin eine Ansammlung aufgenommener Informationen aus genetischen und seelischen Aspekten :D

@17
hahahha ok ok. lassen wir das.

@james1983

Jo, ist wohl besser :D

Jetzt ein Bierchen... und mal die Seele baumeln lassen :D

@17
da stoß ich doch gleich mit an. Ob seele oder nicht. unsere leben sind wertvoll und wir solltens ie geniessen. kommunizieren lieben und das beste draus machen

Nun ja. Immerhin sind es auch Lebewesen. Ich denke schon das sie eine Seele haben.

Schaut mal die Augen an

@Phoebia @17


Ich habe diesbezüglich einen interessanten Link. Er passt sozusagen wie die Faust aufs Auge.^^

Tiere werden vermenschlicht!

http://www.merkur.de/2009_29_Reuiger_Blick_sti.35717.0.html?&no_cache=1

@Arikado

Mir egal, wie der Köter glotzt, wenn er keine Augen im Kopf hätte, hätte er trotzdem ne Seele

Servus @james1983

Das mit der Seele sehe ich so wie du.
Früher, als man noch nicht wusste, woher denn die mentalen Prozesse kommen bzw. wo sie entstehen, entwickelte man den Glauben an einen unsichtbaren Körper (genannt Seele), der für die immateriellen Aspekte des Menschen verantwortlich sein soll.

Dank den modernen Geisteswissenschaften, insbesondere der Neurologie, weiss man heutzutage, dass nicht irgendein unsichtbarer Körper, sondern ein Organ (das Gehirn), für sämtliche mentalen Prozesse zuständig ist.

Somit könnten wir uns eigentlich von diesem veralteten Glauben an unsichtbare Körper verabschieden. Im menschlichen Wesen besteht zwar durchaus eine Dualität zwischen Körper und Geist, jedoch kann letzterer ohne ersteren nicht existieren. Der gravierendste Unterschied der modernen Geist-Körper-Dualität zur veralteten Seele-Körper-Dualität, besteht also darin, dass der Mensch grundsätzlich nicht mehr als unsterblich gilt. Körper galten ja bereits früher als sterblich, neuerdings gilt eben auch der Geist als sterblich.

Aber etwas verstehe ich nicht, James1983.
Wenn du nicht an ein Leben nach dem Tod glaubst, wieso legst du so viel Wert darauf, etwas von dir in der Welt zu hinterlassen? Wenn du nicht mehr bist, juckt dich das ja sowieso nicht mehr. Versuchst du als Objekt unsterblich zu werden, z. B. so wie berühmte Menschen? Oder setzt du auf möglichst viele Kinder, um so zukünftige Generationen, in ihrem Aussehen und Verhalten, durch deine Gene zu beeinflussen?

Gruss

Keine Frage. Jedes Wesen hat eine Seele.

Liebe Grüße ;-)

Die Tiere haben genauso wie die Menschen eine Seele ,der unterschied dabei ist das ,der Mensch das einzige Tier ist ,das sich für kein Tier hält. :)

Hey @Jupiterhead, der Mensch ist ebenfalls ein Tier... und ich finde es fast schon verdammt lustig wenn jemand was anderes behauptet.

:-) Liebe Grüße

@Arikado

Arikado schrieb:Aber etwas verstehe ich nicht, James1983.
Wenn du nicht an ein Leben nach dem Tod glaubst, wieso legst du so viel Wert darauf, etwas von dir in der Welt zu hinterlassen? Wenn du nicht mehr bist, juckt dich das ja sowieso nicht mehr. Versuchst du als Objekt unsterblich zu werden, z. B. so wie berühmte Menschen? Oder setzt du auf möglichst viele Kinder, um so zukünftige Generationen, in ihrem Aussehen und Verhalten, durch deine Gene zu beeinflussen?

Was ich will spielt doch im grunde keine rolle. Ich bin ein lebender organismus und damit ein teil eines vorgangs der sich leben nennt. Leben ist jedoch nur auf kurze sicht betrachtet das vorhandensein einer unveränderlichen form im ansturm der zeit. betrachtet man leben im detail so sieht man das nichts unveränderlich ist. leben ist ständiges sterben und geboren werden. In einem menschenleben werden die atome deines Körpers unzählige male komplet ausgetauscht. wir sind ein strom aus teilchen der eine bestimmte form aufrechterhält.
Doch betrachten wir größere zeiträume. zeiträume die über ein menschenleben hinausgehen.
dann ist leben nicht mal mehr die erhaltung der form sonder der wandel.
ein Diamant ist im erhalten sineer form wesentlich erfolgreicher als ein lebender organismus. leben ist veränderung. mutation transformation. ständige anpassung.
das erfinden genialer formen nur aus der systematik der funktion leben selber heraus.

würde ich aufhören mich zu bemühen mich zu reproduzieren ob nun genetisch (Kinder kriegen) oder memetisch (kunst politik wissenscghaft, religion design) wäre das für mich ein verrat am leben selbst.

Ich bin eine ansammlung aus einzelnen genen und memen. Die summe von all dem interpretiere ich als mein ICH.
Für dieses ICh hat es keine bedeutung etwas weiterzugeben. denn es kann sich selbst nie weitergeben und unsetrblich machen. selbst eine vollkommene kopie ist halt nur eine kopie. (auch wenn ich glaube dass das ein punkt ist den die mnschen in zukunft möglicherwiese anders betrachten werden)

Der Punkt ist ich kann nicht anders als zu Leben. denn das ist meine Funktion. ich habe nicht die freiheit zu sagen ich gebe nichts weiter. wahrscheinlich steckt tief in meinem unterbewustsein natürlich der wunsch nach unsterblichkeit dahinter.

Kennst du den Augenblick der entrücktheit den man manchmal verspürt wenn man an etwas arbeit was einen vollkommen einnimmt? wie zB ein Bild malen?
man vergisst das Ich die pure funktion von freie bewegung der meme kommt zum vorschein. der flow wie es viele nennen. die genetische fariante dieses prozesses ist wohl der orgasmus. dieses rekombinieren alter informationen (uralter gene oder aufgenommener informationen) dass ist es wofür wir im grunde leben.

wir sind nicht die objekte um die es geht. wir sind die katalistaoren. nein besser gesagt wir sind die gefässe in dennen sich die mutation abspielt. Entgegen unseren erfahrungen sind es die buchstaben nicht der inhalt. ist es der plan nicht das Hochhaus. der die eigentliche hauptrolle spielt. um mich etwas bildlich auszudrücken.

Solange ich nicht impotent werde und in ein wachkoma falle bin ich unfähig nicht meine funktion auszuüben

langer rede kurzer sinn. Für mich stellt sich nicht die frage. warum will ich etwas wietergeben. genauso könnte man fragen warum will der hammer hämmern. er muss es garnicht wollen. er kann nicht anders. das ist seine funktion.

selbst wenn ich mich in eine wüste zurückziehen würde damit mich ja niemand jeh kennen lernen wird und ich keine spuren hinterlasse. so ist ja selbst das ein statement und eine handlung die vielleicht andere kopieren.

warum will ich etwas weitergeben
weil ich lebe

PS ich hoffe ich hab jetzt nicht zu weit ausgeholt und konnte die frage befriedigend beantworten. fand die frage übrigens echt gut

@james1983

Ich bezeichne mich zwar eher als Materialisten, sehe aber dennoch, wie auch in meinem letzten Beitrag hervorgeht, eine Dualität zwischen Geist und Körper. Selbst wenn der Geist im Prinzip nur ein Produkt des Gehirns sein sollte, so differieren die beiden dennoch grundsätzlich in ihrem primären Wesen; das eine ist materiell, das andere immateriell.

Deshalb ist es für mich manchmal gar nicht mal so einfach, wenn von einem Menschen die Rede ist, herauszufinden, ob nun der ganze Mensch bzw. Geist und Körper, oder nur eins von beiden gemeint ist.

Die klassische Ansicht und daran hängt wohl noch immer der Grossteil der Menschen, sieht im Geist so etwas wie einen Fahrzeuglenker. Für sie ist der Körper nur ein Mittel, dessen sich der Geist zur Interaktion mit seiner Umwelt bedient. Diese Ansicht macht natürlich nur dann wirklich Sinn, wenn der Geist in eine unsterbliche Seele verschachtelt wird.
Wegen der modernen Medizin und der Evolutionstheorie, gewinnen aber in letzter Zeit eher gegenteilige Meinungen an Boden. Der Geist sei lediglich ein durch die Evolution entstandenes Produkt, das nur einen Bruchteil vom menschlichen Organismus ausmache.

Für mich ist es allerdings gar nicht mehr so wichtig, wie mein Geist entstanden ist, oder wo er gerade "sitzt". Denn vieles ist mir unklar, aber eines ist mir dennoch klar: "Ich denke, also bin ich".

Die Worte von Augustinus bringen meine Ansicht auf den Punkt:

Wikipedia: Augustinus von Hippo#Wahrheitsbegriff