Das Geheimnis der Mumien
Das Geheimnis der Mumien
19.05.2009 um 22:06@6.666
Tja , ich denke mal, dass da noch jede Menge unterm Sand verborgen ist und darauf wartet entdeckt zu werden.Immer wieder faszinierend.Wenn ich auch die Totenruhe nicht so gerne störe, ich würde sehr gerne so eine Expedition oder Entdeckung mitmachen, auch mit all der arbeit...Noch viele Geheimnisse, vielleicht findest du noch mehr zu "DEINER" Mumie* LG
Muß damals bei Howard Carter echt der absolute wahnsinngewesen sein...als er durch die Öffnung bei Tut schaute
ICH SEHE WUNDERBARE DINGE...ein Satz der mich nie mehr losgelassen hat...
Tja , ich denke mal, dass da noch jede Menge unterm Sand verborgen ist und darauf wartet entdeckt zu werden.Immer wieder faszinierend.Wenn ich auch die Totenruhe nicht so gerne störe, ich würde sehr gerne so eine Expedition oder Entdeckung mitmachen, auch mit all der arbeit...Noch viele Geheimnisse, vielleicht findest du noch mehr zu "DEINER" Mumie* LG
Muß damals bei Howard Carter echt der absolute wahnsinngewesen sein...als er durch die Öffnung bei Tut schaute
ICH SEHE WUNDERBARE DINGE...ein Satz der mich nie mehr losgelassen hat...
Das Geheimnis der Mumien
20.05.2009 um 13:26Es soll noch
ein Großer Gold Schatz
im Tal der Könige,
sein. Aber bis jetzt
haben die Wissenschaft
noch nichts gefunden,
Es waren auch Hobby
Archäologen dabei und
konnten nichts finden
der Schatz wartet
noch auf uns.
@Samnang
ein Großer Gold Schatz
im Tal der Könige,
sein. Aber bis jetzt
haben die Wissenschaft
noch nichts gefunden,
Es waren auch Hobby
Archäologen dabei und
konnten nichts finden
der Schatz wartet
noch auf uns.
@Samnang
Das Geheimnis der Mumien
20.05.2009 um 23:21Dr. Zahi Hawass ist ja da unheimlich engagiert*lol, der typ erinnert irgendwie an ne mischung von jamie oliver u. 'crocodile hunter' irwin . sobald ne kamera in der nähe ist, gerät er völlig aus dem häuschen. zack, schon ist die brechstange in der hand u. stemmt wider der wissentschaftl. forschungsetikette sarkophage auf oder wühlt wie bekloppt in der erde rum, als gebs kein morgen.
hintenrum wettert er aber gegen ausländische kollegen, weil alle anderen nur altägyptische kulturschätze klauen wollen u. sowieso keine ahnung hätten
Das Geheimnis der Mumien
21.05.2009 um 12:15@Sonoh
jaja....ist schon was dran..aber er ist eben sehr engagiert und völlig in seiner welt....muß nicht immer falsch sein...nicht ALLES*
Und deine beiden genannten ^^ haben ja auch was auf der Pfanne*
jaja....ist schon was dran..aber er ist eben sehr engagiert und völlig in seiner welt....muß nicht immer falsch sein...nicht ALLES*
Und deine beiden genannten ^^ haben ja auch was auf der Pfanne*
Das Geheimnis der Mumien
23.05.2009 um 11:21Deutschland und Mumien.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-christoph-jannack_aid_54625.html
Das Grab an der Via Appia
Doch auch aus einem anderen Kulturkreis, in dem Mumifizierungen allenfalls für ein paar wenige Persönlichkeiten vorgenommen wurden, gibt es Funde, die unser Geschichtsbild auf den Kopf stellen. Und zudem nur allzu gerne unter den Teppich gekehrt werden, weil sie nicht in unser Weltbild passen.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts entdeckte man an der aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. stammenden Via Appia eine Grabstätte mit der Leiche eines jungen Mädchens. Deren Körper war, genau wie jener der chinesischen Adeligen Xin Zhui, völlig von einer unidentifizierbaren Flüssigkeit bedeckt. Die Gesichtszüge dieses Mädchens waren so rein, daß es nur zu schlafen schien. Eine goldene Spange hielt ihre blonden Haare zusammen, die nichts von ihrem Glanz und ihrer Fülle verloren hatten. Niemand vermochte die Frage zu beantworten, womit es gelang, ihren Körper so perfekt zu konservieren
dazu hatte ich auch in einem Buch gelesen...und fand das recht beeindruckend...werde schauen, da dort ein Foto war und ich im Net nicht fündig wurde...
mehr dazu
http://www.ufo-nachrichten.com/startseite/alogie5.htm
http://www.transwelten.de/XY_7DasEwigeLicht.htm
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-christoph-jannack_aid_54625.html
Das Grab an der Via Appia
Doch auch aus einem anderen Kulturkreis, in dem Mumifizierungen allenfalls für ein paar wenige Persönlichkeiten vorgenommen wurden, gibt es Funde, die unser Geschichtsbild auf den Kopf stellen. Und zudem nur allzu gerne unter den Teppich gekehrt werden, weil sie nicht in unser Weltbild passen.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts entdeckte man an der aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. stammenden Via Appia eine Grabstätte mit der Leiche eines jungen Mädchens. Deren Körper war, genau wie jener der chinesischen Adeligen Xin Zhui, völlig von einer unidentifizierbaren Flüssigkeit bedeckt. Die Gesichtszüge dieses Mädchens waren so rein, daß es nur zu schlafen schien. Eine goldene Spange hielt ihre blonden Haare zusammen, die nichts von ihrem Glanz und ihrer Fülle verloren hatten. Niemand vermochte die Frage zu beantworten, womit es gelang, ihren Körper so perfekt zu konservieren
dazu hatte ich auch in einem Buch gelesen...und fand das recht beeindruckend...werde schauen, da dort ein Foto war und ich im Net nicht fündig wurde...
mehr dazu
Das Geheimnis der Mumien
23.05.2009 um 14:26schöne Geschichte, die vlt. in gewissen Teilen wahr sein könnte, sich aber für mich zu fantastisch anhört, um daran zu glauben, schon wegen der Quellen... ^^
''Nur wenige Jahrzehnte nach diesem brachte ein ganz ähnlicher Fund das Rom der Text in hellen Aufruhr. Die Einzelheiten dieses Falles ähnelten verblüffend jenen des vorerwähnten. Nur mit dem Unterschied, daß hier viel mehr Details über die Entdeckung des wohlerhaltenen Leichnams einer diesmal schwarzhaarigen Schönheit bekannt wurden.'' -
scheint wohl n damals ne Modeerscheinung gewesen zu sein, ähnlich wie die zu gesellschaftl. Bewegung des Okkulten zu Beginn des neunzehnten u. frühen 20. Jhd., weil diese sich intensiver mit dem menschl. Seelenleben befassten (> Freud)
auch im im Europa des 14.-17. Jhd. / der Renaissance-Zeit fand ein Umbruch im Denken der Menschen u. Gesellschaft statt, zu dem kulturellen Aufleben der griechischen und römischen Antike. Also wirklich nur Zufall, dass man gerade dann die tote Tochter eines des bedeutensten röm. Redners ausbuddelt?
Tusculum hieß eine alte Stadt in Latium, nicht weit von Rom auf den westlichen Ausläufern der Albanerberge gelegen., wenigsten die Ortsangabe, wo das Grab gelegen haben soll stimmt, wenn man auf den Link guckt - http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/Via_Appia.jpg
Zu dem ewigen Licht: wenn es eine brennbare Flüssigkeit gewesen sein soll, geschah d. Verbrennung mit o. ohne Sauerstoffzufuhr? Wenn mit, hätte sie in einem Fels gehauenen u. gut verschlossenem Grabgewölbe nicht lange gebrannt haben
''Nur wenige Jahrzehnte nach diesem brachte ein ganz ähnlicher Fund das Rom der Text in hellen Aufruhr. Die Einzelheiten dieses Falles ähnelten verblüffend jenen des vorerwähnten. Nur mit dem Unterschied, daß hier viel mehr Details über die Entdeckung des wohlerhaltenen Leichnams einer diesmal schwarzhaarigen Schönheit bekannt wurden.'' -
scheint wohl n damals ne Modeerscheinung gewesen zu sein, ähnlich wie die zu gesellschaftl. Bewegung des Okkulten zu Beginn des neunzehnten u. frühen 20. Jhd., weil diese sich intensiver mit dem menschl. Seelenleben befassten (> Freud)
auch im im Europa des 14.-17. Jhd. / der Renaissance-Zeit fand ein Umbruch im Denken der Menschen u. Gesellschaft statt, zu dem kulturellen Aufleben der griechischen und römischen Antike. Also wirklich nur Zufall, dass man gerade dann die tote Tochter eines des bedeutensten röm. Redners ausbuddelt?
Tusculum hieß eine alte Stadt in Latium, nicht weit von Rom auf den westlichen Ausläufern der Albanerberge gelegen., wenigsten die Ortsangabe, wo das Grab gelegen haben soll stimmt, wenn man auf den Link guckt - http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/Via_Appia.jpg
Zu dem ewigen Licht: wenn es eine brennbare Flüssigkeit gewesen sein soll, geschah d. Verbrennung mit o. ohne Sauerstoffzufuhr? Wenn mit, hätte sie in einem Fels gehauenen u. gut verschlossenem Grabgewölbe nicht lange gebrannt haben
Das Geheimnis der Mumien
23.05.2009 um 14:38edit: *Text/Renaissance
Tusculum,- der Ort an dem sie im Februar 45 v. Chr. nach der Geburt eines zweiten Sohnes, Lentulus,[11] der ebenfalls wenig später starb, auf einem Landgut ihres Vaterstarb
Tusculum,- der Ort an dem sie im Februar 45 v. Chr. nach der Geburt eines zweiten Sohnes, Lentulus,[11] der ebenfalls wenig später starb, auf einem Landgut ihres Vaterstarb
Das Geheimnis der Mumien
23.05.2009 um 16:56@Sonoh
ich weiß, tolle Geschichte und ich versuche das Buch zu finden, ist eben schon lange her und man bekommt wenig Infos...da war ein relativ genauer Bericht, Bild und Zeugen aussagen ect dabei. waren ...kann mich eben nur noch daran erinnern, dass alle fasziniert waren vom Aussehen und dass es wunderbar nach rosen ode ähnl. geduftet haben soll.
Ja die Quelle!!! Fand ich auch nicht so toll, war aber im Net das einzige was ich fand zu der Sache.Und mein Buch...naja ist sicher 10 jahre oder mehr her, man räumt um.....na weißt schon, ich sehe auf jeden Fall nach*
ich weiß, tolle Geschichte und ich versuche das Buch zu finden, ist eben schon lange her und man bekommt wenig Infos...da war ein relativ genauer Bericht, Bild und Zeugen aussagen ect dabei. waren ...kann mich eben nur noch daran erinnern, dass alle fasziniert waren vom Aussehen und dass es wunderbar nach rosen ode ähnl. geduftet haben soll.
Ja die Quelle!!! Fand ich auch nicht so toll, war aber im Net das einzige was ich fand zu der Sache.Und mein Buch...naja ist sicher 10 jahre oder mehr her, man räumt um.....na weißt schon, ich sehe auf jeden Fall nach*
Das Geheimnis der Mumien
23.05.2009 um 17:33@Samnang
Insgesamt sind in natürlichem Rosenöl mindestens 350 Verbindungen enthalten. Das bulgarische Rosenöl enthält in Spuren die Verbindungen Damescenon und Rosenoxid, diese geben dem bulgarischen Rosenöl seine besondere Note.
Chemischer Hauptbestandteil des Rosenöls ist 2-Phenylethanol. Bei der Wasserdampfdestillation geht 2-Phenylethanol infolge seiner guten Wasserlöslichkeit fast vollständig in die wässrige Phase über. Rosenwasser enthält daher sehr viel 2-Phenylethanol.
2-Phenylethylalkohol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkohole, die nach Rosen riecht und Bestandteil einer großen Anzahl natürlicher ätherischer Öle
Phenylethanol wirkt auch bakteriostatisch, somit kann er als Konservierungsmittel, Desinfektionsmittel und Antiseptikum eingesetzt werden.
Das würde vlt. den sehr guten Erhaltungszustand der Toten erklären
bei weiterer leichter Oxidation bildet sich Phenylacetaldehyd, welches neben anderen Stoffen, welche vlt. bei alt-römischen Totenriten eingesetzt wurden (Weihrauch u.a.) eine antibiotische Wirkung hat
Dazu müsste man die Tote aber reglerecht in dem Zeug ertränkt haben, um eine solche Wirkung zu erzielen, wenn man bedenkt wie teuer echtes Rosenöl ist - ... Die Ausbeute ist gering: lediglich 0,02 bis 0,05 %. Aus drei Tonnen Blüten wird ca. ein Liter Rosenöl destilliert.
Rosenöl ist daher eines der teuersten ätherischen Öle. Im Großhandel kostet ein Kilogramm echtes bulgarisches Rosenöl (rosa damascens) über 5000 €, ein Kilogramm türkisches Rosenöl ca. 3000 €. -.-
Insgesamt sind in natürlichem Rosenöl mindestens 350 Verbindungen enthalten. Das bulgarische Rosenöl enthält in Spuren die Verbindungen Damescenon und Rosenoxid, diese geben dem bulgarischen Rosenöl seine besondere Note.
Chemischer Hauptbestandteil des Rosenöls ist 2-Phenylethanol. Bei der Wasserdampfdestillation geht 2-Phenylethanol infolge seiner guten Wasserlöslichkeit fast vollständig in die wässrige Phase über. Rosenwasser enthält daher sehr viel 2-Phenylethanol.
2-Phenylethylalkohol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkohole, die nach Rosen riecht und Bestandteil einer großen Anzahl natürlicher ätherischer Öle
Phenylethanol wirkt auch bakteriostatisch, somit kann er als Konservierungsmittel, Desinfektionsmittel und Antiseptikum eingesetzt werden.
Das würde vlt. den sehr guten Erhaltungszustand der Toten erklären
bei weiterer leichter Oxidation bildet sich Phenylacetaldehyd, welches neben anderen Stoffen, welche vlt. bei alt-römischen Totenriten eingesetzt wurden (Weihrauch u.a.) eine antibiotische Wirkung hat
Dazu müsste man die Tote aber reglerecht in dem Zeug ertränkt haben, um eine solche Wirkung zu erzielen, wenn man bedenkt wie teuer echtes Rosenöl ist - ... Die Ausbeute ist gering: lediglich 0,02 bis 0,05 %. Aus drei Tonnen Blüten wird ca. ein Liter Rosenöl destilliert.
Rosenöl ist daher eines der teuersten ätherischen Öle. Im Großhandel kostet ein Kilogramm echtes bulgarisches Rosenöl (rosa damascens) über 5000 €, ein Kilogramm türkisches Rosenöl ca. 3000 €. -.-
Das Geheimnis der Mumien
23.05.2009 um 18:51@Sonoh
Klasse...danke...ja ich bin glücklicher Besitzer eines kleinen Fläschlein echten Rosenöls.!!!!Über Kosmetik, essen, Indikationen/Krankheiten......Historie
Ich weiß wie kostbar das ist und wie schwer die Gewinnung...auch was man mit rosen alles machen kann....:)
Finde ich höcht aufschlußreich was du schreibst.
ich habe schon gesucht, das Buch mal wieder verschwunden...aber ich habe noch was anderes interessantes gefunden...mal sehen ob es sich kopiern läßt sonst werde ich eben eintipseln...
Habe noch was über "Unverwesliche "gefunden.
Auch über merkwürdige Bekleiderscheinungen...wie im falle eines gewissen SCHARBEL MAKHLUFF...als man ihn zur lertzten ruhe trug war eingeheimnisvolles lichterspiel zu sehen.
oder bei der heiligen Walburga, (779 verrstorben) die ein sonderbares öl absonderte duftend und klar...anscheinend immer noch ein Geheimnis...muß ich prüfen, denn die Quelle ist etwas älter.
Auch heute noch scheinen aus den Knochen diese Öle zu fleßen oder sich ab zu sondern., bei der Reliquie
gerdade über den o.e. MAKHLUFF der 1898 in einer Einsiedelei starb...gibts da einiges zu berichten...mal sehen wie ich es schnellstmöglich einfügen kann*
Klasse...danke...ja ich bin glücklicher Besitzer eines kleinen Fläschlein echten Rosenöls.!!!!Über Kosmetik, essen, Indikationen/Krankheiten......Historie
Ich weiß wie kostbar das ist und wie schwer die Gewinnung...auch was man mit rosen alles machen kann....:)
Finde ich höcht aufschlußreich was du schreibst.
ich habe schon gesucht, das Buch mal wieder verschwunden...aber ich habe noch was anderes interessantes gefunden...mal sehen ob es sich kopiern läßt sonst werde ich eben eintipseln...
Habe noch was über "Unverwesliche "gefunden.
Auch über merkwürdige Bekleiderscheinungen...wie im falle eines gewissen SCHARBEL MAKHLUFF...als man ihn zur lertzten ruhe trug war eingeheimnisvolles lichterspiel zu sehen.
oder bei der heiligen Walburga, (779 verrstorben) die ein sonderbares öl absonderte duftend und klar...anscheinend immer noch ein Geheimnis...muß ich prüfen, denn die Quelle ist etwas älter.
Auch heute noch scheinen aus den Knochen diese Öle zu fleßen oder sich ab zu sondern., bei der Reliquie
gerdade über den o.e. MAKHLUFF der 1898 in einer Einsiedelei starb...gibts da einiges zu berichten...mal sehen wie ich es schnellstmöglich einfügen kann*
Das Geheimnis der Mumien
24.05.2009 um 19:28so habs mal aus meinem Bücherfundus Kopiert
das stammt nun aus Die welt des Unerklärlichen
NUr noch ein weiteres erwähnenswertes Werk über Unverweslichkeit, nämlich das von Joan Cruz, einer Hausfrau aus New Orleans, die in jahrelanger Kleinarbeit die von Thurston begonnene Liste der Unverweslichen fortsetzte. Ihr Buch (herausgegeben 1977) behandelt 102 solcher Fälle, die von der Kurien¬kongregation der katholischen Kirche anerkannt wur¬den. Joan Cruz behauptete, daß es sehr wahrscheinlich noch viele weitere Fälle gibt. Hinweise darauf würde man sicher in den geheimen Archiven des Vatikans fin¬den. Obwohl sich die Autorin eingehend mit der Hagio-graphie (Lebensbeschreibung der Heiligen) beschäftigt hat, ist ihr Werk keine medizinisch-wissenschaftliche Stu¬die über Unverweslichkeit und enthält nur wenige Aus¬sagen von Medizinern, die bei Exhumierungen anwesend waren. Die folgende Begebenheit ist ein typisches Beispiel. Die heilige Maria Anna Ladroni starb 1624 in Madrid. 107 Jahre nach ihrem Tod wurde ihr Leben und Sterben vor dem Heiligsprechungsprozeß von der Kurienkongregation und angesehenen Fachleuten einge¬hend untersucht. In ihrer offiziellen Biographie ist zu lesen:
»Nicht weniger als 11 Professoren der Medizin und der Chirurgie, die besten und berühmtesten von ganz Madrid, nahmen an der Exhumierung teil. Einige hol¬ten ihre Instrumente aus den Taschen und begannen tief in ihre Haut zu schneiden, andere legten die Brust frei, manche untersuchten die Bauchhöhle, andere wiederum untersuchten jede auch noch so kleine Öff¬nung, in die man vielleicht Konservierungsmittel hätte geben können. Jeder Quadratzentimeter ihres unschuldigen Körpers wurde begutachtet. Die inneren Organe, die Eingeweide und die Haut waren völlig intakt, straff, feucht und elastisch. Die Flüssigkeit, die aus ihrem Körper drang, imprägnierte nicht nur den ganzen Körper, sondern auch sämtliche inneren Organe. Je tiefer die Schnitte, desto intensiver war der Geruch...«
Die Tatsache, daß es Menschen gibt, deren Körper nach dem Tode nicht verwesen, ist zwar seltsam, aber noch eigenartiger mutet das Faktum an, daß das Phäno¬men der Unverweslichkeit häufig sogar unter Umstän¬den auftritt, welche eine Zersetzung der Leichname nor¬malerweise noch hätte beschleunigen müssen: Krank¬heit, Begräbnis neben bereits verwesten Leichen. Einige, wie der heilige Scharbel, die heilige Katharina von Bologna und der heilige Pacifico von San Severino, wurden ohne Sarg der Erde übergeben. Ihre Körper blieben nahezu unversehrt, abgesehen von kleineren Wunden, die durch den Druck entstanden waren. Erstaunlich ist, daß die Kleider einiger Heiliger am unversehrten Körper vermoderten, wie bei der heiligen Theresa von Avila oder der heiligen Caterina von Siena (verstorben 1380), deren Leichnam für längere Zeit dem Regen ausgesetzt war, bevor man sie endlich beisetzte. Als man 1933, 56 Jahre nach ihrem Tode, die Leiche der heiligen Katharina Laboure exhumierte, stellte man fest, daß durch die Feuchtigkeit zwar der dicke Holzsarg zu modern anfing, ihr Körper jedoch keinerlei Anzeichen von Verwesung zeigte.
Eine ganze Reihe von Unverweslichen waren zu Lebzeiten Stigmatisierte, und in einigen Fällen waren die Wundmale auch noch nach dem Tode zu erkennen. Zu ihnen gehörte die heilige Katharina von Siena. Als man ihren Körper 1597 untersuchte und ihr Arme und Beine abtrennte - die später als Reliquien verehrt wurden -, waren 217 Jahre nach ihrem Tod die Wundmale an ihrem linken Fuß noch immer erkennbar. Im Falle der heiligen Osanna von Mantua (verstorben im Jahre 1505), deren intakter Körper dreimal im Jahr in der Kathedrale von Mantua aufgebahrt wird, waren die Stigmata nach ihrem Tode deutlicher zu sehen als zu Lebzeiten. Ein Pilger, der sie 1964 erblickt hat, schrieb, daß »ihr Körper zwar ausgetrocknet, bräunlich verfärbt und eingefallen war, aber keinerlei Anzeichen von Verwesung zeigte«.
Scharbel Makhluf, der 1898 in einer Einsiedelei beim Kloster des heiligen Maroun in Annaya (Libanon) starb, wurde, wie viele Unverwesliche, ohne Sarg begraben. Wochenlang konnte man seltsame Lichterspiele an sei¬nem Grab beobachten. Genau das gleiche ereignete sich an der Ruhestätte des heiligen Johannes vom Kreuz (Jüan de la Cruz), der im Jahre 1591 das Zeitliche seg¬nete und dessen Körper bei der letzten Exposition 1955 in Segovia (Spanien) zwar etwas verfärbt, aber immer noch geschmeidig war. 45 Tage nach dem Begräbnis Scharbeis ordnete der Abt des Klosters eine Exhumierung an.
das stammt nun aus Die welt des Unerklärlichen
NUr noch ein weiteres erwähnenswertes Werk über Unverweslichkeit, nämlich das von Joan Cruz, einer Hausfrau aus New Orleans, die in jahrelanger Kleinarbeit die von Thurston begonnene Liste der Unverweslichen fortsetzte. Ihr Buch (herausgegeben 1977) behandelt 102 solcher Fälle, die von der Kurien¬kongregation der katholischen Kirche anerkannt wur¬den. Joan Cruz behauptete, daß es sehr wahrscheinlich noch viele weitere Fälle gibt. Hinweise darauf würde man sicher in den geheimen Archiven des Vatikans fin¬den. Obwohl sich die Autorin eingehend mit der Hagio-graphie (Lebensbeschreibung der Heiligen) beschäftigt hat, ist ihr Werk keine medizinisch-wissenschaftliche Stu¬die über Unverweslichkeit und enthält nur wenige Aus¬sagen von Medizinern, die bei Exhumierungen anwesend waren. Die folgende Begebenheit ist ein typisches Beispiel. Die heilige Maria Anna Ladroni starb 1624 in Madrid. 107 Jahre nach ihrem Tod wurde ihr Leben und Sterben vor dem Heiligsprechungsprozeß von der Kurienkongregation und angesehenen Fachleuten einge¬hend untersucht. In ihrer offiziellen Biographie ist zu lesen:
»Nicht weniger als 11 Professoren der Medizin und der Chirurgie, die besten und berühmtesten von ganz Madrid, nahmen an der Exhumierung teil. Einige hol¬ten ihre Instrumente aus den Taschen und begannen tief in ihre Haut zu schneiden, andere legten die Brust frei, manche untersuchten die Bauchhöhle, andere wiederum untersuchten jede auch noch so kleine Öff¬nung, in die man vielleicht Konservierungsmittel hätte geben können. Jeder Quadratzentimeter ihres unschuldigen Körpers wurde begutachtet. Die inneren Organe, die Eingeweide und die Haut waren völlig intakt, straff, feucht und elastisch. Die Flüssigkeit, die aus ihrem Körper drang, imprägnierte nicht nur den ganzen Körper, sondern auch sämtliche inneren Organe. Je tiefer die Schnitte, desto intensiver war der Geruch...«
Die Tatsache, daß es Menschen gibt, deren Körper nach dem Tode nicht verwesen, ist zwar seltsam, aber noch eigenartiger mutet das Faktum an, daß das Phäno¬men der Unverweslichkeit häufig sogar unter Umstän¬den auftritt, welche eine Zersetzung der Leichname nor¬malerweise noch hätte beschleunigen müssen: Krank¬heit, Begräbnis neben bereits verwesten Leichen. Einige, wie der heilige Scharbel, die heilige Katharina von Bologna und der heilige Pacifico von San Severino, wurden ohne Sarg der Erde übergeben. Ihre Körper blieben nahezu unversehrt, abgesehen von kleineren Wunden, die durch den Druck entstanden waren. Erstaunlich ist, daß die Kleider einiger Heiliger am unversehrten Körper vermoderten, wie bei der heiligen Theresa von Avila oder der heiligen Caterina von Siena (verstorben 1380), deren Leichnam für längere Zeit dem Regen ausgesetzt war, bevor man sie endlich beisetzte. Als man 1933, 56 Jahre nach ihrem Tode, die Leiche der heiligen Katharina Laboure exhumierte, stellte man fest, daß durch die Feuchtigkeit zwar der dicke Holzsarg zu modern anfing, ihr Körper jedoch keinerlei Anzeichen von Verwesung zeigte.
Eine ganze Reihe von Unverweslichen waren zu Lebzeiten Stigmatisierte, und in einigen Fällen waren die Wundmale auch noch nach dem Tode zu erkennen. Zu ihnen gehörte die heilige Katharina von Siena. Als man ihren Körper 1597 untersuchte und ihr Arme und Beine abtrennte - die später als Reliquien verehrt wurden -, waren 217 Jahre nach ihrem Tod die Wundmale an ihrem linken Fuß noch immer erkennbar. Im Falle der heiligen Osanna von Mantua (verstorben im Jahre 1505), deren intakter Körper dreimal im Jahr in der Kathedrale von Mantua aufgebahrt wird, waren die Stigmata nach ihrem Tode deutlicher zu sehen als zu Lebzeiten. Ein Pilger, der sie 1964 erblickt hat, schrieb, daß »ihr Körper zwar ausgetrocknet, bräunlich verfärbt und eingefallen war, aber keinerlei Anzeichen von Verwesung zeigte«.
Scharbel Makhluf, der 1898 in einer Einsiedelei beim Kloster des heiligen Maroun in Annaya (Libanon) starb, wurde, wie viele Unverwesliche, ohne Sarg begraben. Wochenlang konnte man seltsame Lichterspiele an sei¬nem Grab beobachten. Genau das gleiche ereignete sich an der Ruhestätte des heiligen Johannes vom Kreuz (Jüan de la Cruz), der im Jahre 1591 das Zeitliche seg¬nete und dessen Körper bei der letzten Exposition 1955 in Segovia (Spanien) zwar etwas verfärbt, aber immer noch geschmeidig war. 45 Tage nach dem Begräbnis Scharbeis ordnete der Abt des Klosters eine Exhumierung an.
Das Geheimnis der Mumien
24.05.2009 um 19:36Fortsetzung*
Scharbeis Körper zeigte sich als völlig intakt, obwohl der anhaltende Regen sein Grab in eine Schlammgrube verwandelt hatte. Der Leichnam wurde gewaschen, neu bekleidet und in einem Holzsarg in der Klosterkapelle aufgebahrt. Nach einigen Tagen trat eine ölige Flüssig¬keit aus den Poren seiner Haut, angeblich ein Gemisch aus Schweiß und Blut, das nach frischem Blut roch. Das Exkret floß dermaßen stark, daß man zweimal pro Woche sein Gewand wechseln mußte. Den Kleidungs¬stücken, die mit dieser Flüssigkeit in Berührung gekom¬men waren, werden wundersame Heilkräfte nachgesagt. Bis 1927 blieb sein Leichnam in der Kapelle aufgebahrt, danach wurde er in einen mit Holz verkleideten Zink¬sarg gelegt. Vor Zeugen wurde der Totenschrein versie¬gelt und eingemauert. 1950, 23 Jahre später, sahen Pil¬ger, wie eine Flüssigkeit aus der Mauer tropfte; darauf¬hin wurde vor den Augen von kirchlichen Würdenträgern und Medizinern der Sarg geöffnet: Der Körper des heili¬gen Scharbels erwies sich als unversehrt, seine Haut straff und geschmeidig, die Kleidung teilweise vermo¬dert und getränkt mit einer öligen Flüssigkeit, die grö߬tenteils erstarrt war. Der Zinksarg war stark korrodiert, aber der Körper Scharbeis zeigte keinerlei Anzeichen von Verwesung. Seit jenem Jahr wird sein Grab zweimal im Jahr geöffnet und der Leichnam eingehend unter¬sucht. Der Körper ist nach wie vor frisch und unverwest. Er liegt bis zu 8 Zentimeter tief in dieser öligen Flüssig¬keit, die von Zeit zu Zeit abgeleitet und für Heilungs¬zwecke verwendet wird.
Viele Berichte von frühmittelalterlichen Unverwesli¬chen stammen aus England. Am bekanntesten ist der Fall der heiligen Etheldreda, Gründerin des Ely-Klo-sters, die im Jahre 679 starb. 6 Jahre nach ihrem Tod ließ ihre Schwester, die heilige Sexburga, nun Äbtissin von Ely, Etheldredas Überreste exhumieren, um sie in der Klosterkirche beisetzen zu lassen. (Fortsetzung folgt*)
Bilder versuche ich zu machen, da ich speziellDIE aus dem Buch nicht im Net fand...müsssen aber bearbeitet werden)
Scharbeis Körper zeigte sich als völlig intakt, obwohl der anhaltende Regen sein Grab in eine Schlammgrube verwandelt hatte. Der Leichnam wurde gewaschen, neu bekleidet und in einem Holzsarg in der Klosterkapelle aufgebahrt. Nach einigen Tagen trat eine ölige Flüssig¬keit aus den Poren seiner Haut, angeblich ein Gemisch aus Schweiß und Blut, das nach frischem Blut roch. Das Exkret floß dermaßen stark, daß man zweimal pro Woche sein Gewand wechseln mußte. Den Kleidungs¬stücken, die mit dieser Flüssigkeit in Berührung gekom¬men waren, werden wundersame Heilkräfte nachgesagt. Bis 1927 blieb sein Leichnam in der Kapelle aufgebahrt, danach wurde er in einen mit Holz verkleideten Zink¬sarg gelegt. Vor Zeugen wurde der Totenschrein versie¬gelt und eingemauert. 1950, 23 Jahre später, sahen Pil¬ger, wie eine Flüssigkeit aus der Mauer tropfte; darauf¬hin wurde vor den Augen von kirchlichen Würdenträgern und Medizinern der Sarg geöffnet: Der Körper des heili¬gen Scharbels erwies sich als unversehrt, seine Haut straff und geschmeidig, die Kleidung teilweise vermo¬dert und getränkt mit einer öligen Flüssigkeit, die grö߬tenteils erstarrt war. Der Zinksarg war stark korrodiert, aber der Körper Scharbeis zeigte keinerlei Anzeichen von Verwesung. Seit jenem Jahr wird sein Grab zweimal im Jahr geöffnet und der Leichnam eingehend unter¬sucht. Der Körper ist nach wie vor frisch und unverwest. Er liegt bis zu 8 Zentimeter tief in dieser öligen Flüssig¬keit, die von Zeit zu Zeit abgeleitet und für Heilungs¬zwecke verwendet wird.
Viele Berichte von frühmittelalterlichen Unverwesli¬chen stammen aus England. Am bekanntesten ist der Fall der heiligen Etheldreda, Gründerin des Ely-Klo-sters, die im Jahre 679 starb. 6 Jahre nach ihrem Tod ließ ihre Schwester, die heilige Sexburga, nun Äbtissin von Ely, Etheldredas Überreste exhumieren, um sie in der Klosterkirche beisetzen zu lassen. (Fortsetzung folgt*)
Bilder versuche ich zu machen, da ich speziellDIE aus dem Buch nicht im Net fand...müsssen aber bearbeitet werden)
Das Geheimnis der Mumien
28.05.2009 um 16:13Fortsetzung*
Ein zeuge der aAzt Cynefrid, der Etheldreda nur wenige Tage vor ihrem Tod einen Tumor am Kiefer entfernt hatte, stellte zu seiner Überraschung fest, daß anstatt der großen Wunde am Kiefer nur eine winzig kleine Narbe vorhanden und der Körper unversehrt war. Sogar die Kleider schienen noch völlig erhalten. Die neue Grabstätte der heiligen Ethel¬dreda wurde schon sehr bald zum berühmtesten Schrein Englands, bis auf Anordnung Heinrichs VIII. das Klo¬ster und die Reliquien zerstört wurden.
Der seltsamste Fall von Unverweslichkeit ist wohl der der heiligen Cäcilia, Tochter einer adeligen römischen Familie, die 230 den Märtyrertod fand. Ein unerfahrener Henker vollzog die Hinrichtung stümperhaft. Drei lange Tage dauerte ihr Todeskampf. Sie lag auf dem Fußboden eines Zimmers ihres Elternhauses, die Hände zum Gebet gefaltet, das Gesicht dem Boden zugekehrt, der Kopf war halb abgetrennt. Man kleidete sie in teure Roben und begrub sie in der Katakombe des heiligen Calixtus, genau in der Stellung, in der sie gestorben war. 822 hatte der damalige Papst Paschalisl. einen Traum, der ihn zu ihrer geheimen Grabstätte führte. Er ließ ihren Leichnam exhumieren und unter dem Altar einer ihr geweihten Basilika beisetzen. 777 Jahre später wurde während Renovierungsarbeiten das Grab entdeckt. Aus zuverlässiger Quelle wissen wir, daß am 20. Oktober 1599 der guterhaltene Sarg in einem Sarkophag aus Mar¬mor gefunden wurde. Vor vielen Zeugen ließ man den Totenschrein öffnen, die heilige Cäcilia lag noch immer in der gleichen Stellung, wie man sie begraben hatte; auch nach mehr als 1300 Jahren war ihr Körper völlig intakt und die Wunde am Hals noch deutlich zu sehen. Einen Monat später wurde ihr Leichnam in einem von Papst KlemensVIII. in Auftrag gegebenen neuen Sarg an der gleichen Stelle beigesetzt.
Noch merkwürdiger ist die Geschichte des polnischen Heiligen Andreas Bobola, der 1657 von Kosaken gefangengenommen wurde. Sie mißhandelten ihn, schleiften ihn hinter ihren Pferden von einer Stadt zur anderen, zogen ihm die Haut herunter und hackten ihm Arme und Beine ab, bevor sie ihn töteten. In aller Eile wurde er in einem Massengrab auf einem Kirchhof von Pinsk begra¬ben. Es war Hochsommer, der Boden feucht, die Lei¬chen neben ihm gingen bereits in Verwesung über. 40 Jahre später fand man seinen völlig unversehrten Kör¬per; seitdem wird sein Leichnam regelmäßig medizini¬schen Untersuchungen unterzogen. 1917 wurde er in einer Kirche aufgebahrt; die Menschen strömten in Scharen herbei, um ihn zu sehen, sein Körper war noch immer geschmeidig und straff. 1922 hörten Soldaten der Roten Armee von dieser Geschichte. Um ihre Neugier zu stillen, brachen sie das Grab auf, zerrten den Leich¬nam heraus und ließen ihn einfach liegen. Später wurde er nach Moskau gebracht, anschließend nach Warschau, wo er nun in einer Kirche, die seinen Namen trägt, bestattet ist.
Viele der Unverweslichen sind entweder eines gewaltsa¬men Todes oder an Krankheiten gestorben. Wunden (wie im Falle des heiligen Andreas Bobola) oder Krebswuche¬rungen hätten den Verwesungsprozeß eigentlich noch beschleunigen müssen. Aber aus irgendeinem Grund zer¬fallen diese Körper nicht. Viele Menschen halten diese Erscheinungen für Aberglauben. Aber das ist nicht des Rätsels Lösung. Es steckt mehr dahinter, viel mehr......
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Ein zeuge der aAzt Cynefrid, der Etheldreda nur wenige Tage vor ihrem Tod einen Tumor am Kiefer entfernt hatte, stellte zu seiner Überraschung fest, daß anstatt der großen Wunde am Kiefer nur eine winzig kleine Narbe vorhanden und der Körper unversehrt war. Sogar die Kleider schienen noch völlig erhalten. Die neue Grabstätte der heiligen Ethel¬dreda wurde schon sehr bald zum berühmtesten Schrein Englands, bis auf Anordnung Heinrichs VIII. das Klo¬ster und die Reliquien zerstört wurden.
Der seltsamste Fall von Unverweslichkeit ist wohl der der heiligen Cäcilia, Tochter einer adeligen römischen Familie, die 230 den Märtyrertod fand. Ein unerfahrener Henker vollzog die Hinrichtung stümperhaft. Drei lange Tage dauerte ihr Todeskampf. Sie lag auf dem Fußboden eines Zimmers ihres Elternhauses, die Hände zum Gebet gefaltet, das Gesicht dem Boden zugekehrt, der Kopf war halb abgetrennt. Man kleidete sie in teure Roben und begrub sie in der Katakombe des heiligen Calixtus, genau in der Stellung, in der sie gestorben war. 822 hatte der damalige Papst Paschalisl. einen Traum, der ihn zu ihrer geheimen Grabstätte führte. Er ließ ihren Leichnam exhumieren und unter dem Altar einer ihr geweihten Basilika beisetzen. 777 Jahre später wurde während Renovierungsarbeiten das Grab entdeckt. Aus zuverlässiger Quelle wissen wir, daß am 20. Oktober 1599 der guterhaltene Sarg in einem Sarkophag aus Mar¬mor gefunden wurde. Vor vielen Zeugen ließ man den Totenschrein öffnen, die heilige Cäcilia lag noch immer in der gleichen Stellung, wie man sie begraben hatte; auch nach mehr als 1300 Jahren war ihr Körper völlig intakt und die Wunde am Hals noch deutlich zu sehen. Einen Monat später wurde ihr Leichnam in einem von Papst KlemensVIII. in Auftrag gegebenen neuen Sarg an der gleichen Stelle beigesetzt.
Noch merkwürdiger ist die Geschichte des polnischen Heiligen Andreas Bobola, der 1657 von Kosaken gefangengenommen wurde. Sie mißhandelten ihn, schleiften ihn hinter ihren Pferden von einer Stadt zur anderen, zogen ihm die Haut herunter und hackten ihm Arme und Beine ab, bevor sie ihn töteten. In aller Eile wurde er in einem Massengrab auf einem Kirchhof von Pinsk begra¬ben. Es war Hochsommer, der Boden feucht, die Lei¬chen neben ihm gingen bereits in Verwesung über. 40 Jahre später fand man seinen völlig unversehrten Kör¬per; seitdem wird sein Leichnam regelmäßig medizini¬schen Untersuchungen unterzogen. 1917 wurde er in einer Kirche aufgebahrt; die Menschen strömten in Scharen herbei, um ihn zu sehen, sein Körper war noch immer geschmeidig und straff. 1922 hörten Soldaten der Roten Armee von dieser Geschichte. Um ihre Neugier zu stillen, brachen sie das Grab auf, zerrten den Leich¬nam heraus und ließen ihn einfach liegen. Später wurde er nach Moskau gebracht, anschließend nach Warschau, wo er nun in einer Kirche, die seinen Namen trägt, bestattet ist.
Viele der Unverweslichen sind entweder eines gewaltsa¬men Todes oder an Krankheiten gestorben. Wunden (wie im Falle des heiligen Andreas Bobola) oder Krebswuche¬rungen hätten den Verwesungsprozeß eigentlich noch beschleunigen müssen. Aber aus irgendeinem Grund zer¬fallen diese Körper nicht. Viele Menschen halten diese Erscheinungen für Aberglauben. Aber das ist nicht des Rätsels Lösung. Es steckt mehr dahinter, viel mehr......
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Das Geheimnis der Mumien
28.05.2009 um 16:15Eine seltsame Verewigung
Die meisten Unverweslichen sind Heilige, deren irdische Hülle, laut Thurston, »auf wundersame Weise den Schrecken des Grabes entrinnen kann«. Aber nicht nur kanonisierte Christen sind unverweslich, sondern auchausgewählte Gläubige anderer Religionen. Es besteht eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen den Berichten der katholischen Kirche und denen der chinesischen Annalen über »Das Leben der buddhistischen Heili¬gen«.
Die Geschichte von Hui Neng, dem wohl berühmte¬sten Ch'an- (oder Zen-) Patriarchen, und die des heili¬gen Andreas Bobola weisen große Ähnlichkeiten auf. Hui Neng starb im Jahre 712 und wurde im Kuo-en-Klo-ster (Provinz Kwantung), wo er auch unterrichtet hatte, beigesetzt. Nach dem Sturz der Sung-Dynastie 1276 zerr¬ten mongolische Truppen den Leichnam aus dem Grab, um sich zu vergewissern, ob die Gerüchte über seine Unverweslichkeit auch wahr seien. 564 Jahre nach sei¬nem Tod war die Haut noch immer straff und geschmei¬dig, der Körper zeigte keine Anzeichen von Verwesung. Die Grabschänder schnitten den Leib auf und stellten fest, daß auch Herz und Leber völlig unversehrt waren.
Wie der folgende Bericht beweisen wird, gibt es auch noch in unserem Jahrhundert beglaubigte Fälle von Unverweslichkeit. 1977 wurde in Espartinas (Spanien) eine Gruft geöffnet, um ein Familienmitglied beizuset¬zen. Den Totengräber und seinen Gehilfen traf fast der Schlag, als sie bemerkten, daß der Leichnam eines Kna¬ben auch 40 Jahre nach seinem Tode noch völlig intakt war. Der Junge, Jose Garcia Moreno, starb 1937 im Alter von 11 Jahren an Meningitis (Gehirnhautentzün¬dung). Nach Aussagen seiner Angehörigen wurde sein Leichnam nicht einbalsamiert. Sofort eilten die Dorfbe¬wohner herbei, um den Unverweslichen zu sehen. »Er muß ein Heiliger sein, um von Gott so begünstigt zu wer¬den«, sagten sie und reichten in Rom eine Petition für seine Heiligsprechung ein. Hierfür spielen aber Stig¬mata, Visionen, Levitationen und Unverweslichkeit eine weniger wichtige Rolle als ein gottesfürchtiges und tugendhaftes Leben.
Beim nächsten Fall gehts dagegen um ein ganz anders gelagertes Ereignis......
Die meisten Unverweslichen sind Heilige, deren irdische Hülle, laut Thurston, »auf wundersame Weise den Schrecken des Grabes entrinnen kann«. Aber nicht nur kanonisierte Christen sind unverweslich, sondern auchausgewählte Gläubige anderer Religionen. Es besteht eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen den Berichten der katholischen Kirche und denen der chinesischen Annalen über »Das Leben der buddhistischen Heili¬gen«.
Die Geschichte von Hui Neng, dem wohl berühmte¬sten Ch'an- (oder Zen-) Patriarchen, und die des heili¬gen Andreas Bobola weisen große Ähnlichkeiten auf. Hui Neng starb im Jahre 712 und wurde im Kuo-en-Klo-ster (Provinz Kwantung), wo er auch unterrichtet hatte, beigesetzt. Nach dem Sturz der Sung-Dynastie 1276 zerr¬ten mongolische Truppen den Leichnam aus dem Grab, um sich zu vergewissern, ob die Gerüchte über seine Unverweslichkeit auch wahr seien. 564 Jahre nach sei¬nem Tod war die Haut noch immer straff und geschmei¬dig, der Körper zeigte keine Anzeichen von Verwesung. Die Grabschänder schnitten den Leib auf und stellten fest, daß auch Herz und Leber völlig unversehrt waren.
Wie der folgende Bericht beweisen wird, gibt es auch noch in unserem Jahrhundert beglaubigte Fälle von Unverweslichkeit. 1977 wurde in Espartinas (Spanien) eine Gruft geöffnet, um ein Familienmitglied beizuset¬zen. Den Totengräber und seinen Gehilfen traf fast der Schlag, als sie bemerkten, daß der Leichnam eines Kna¬ben auch 40 Jahre nach seinem Tode noch völlig intakt war. Der Junge, Jose Garcia Moreno, starb 1937 im Alter von 11 Jahren an Meningitis (Gehirnhautentzün¬dung). Nach Aussagen seiner Angehörigen wurde sein Leichnam nicht einbalsamiert. Sofort eilten die Dorfbe¬wohner herbei, um den Unverweslichen zu sehen. »Er muß ein Heiliger sein, um von Gott so begünstigt zu wer¬den«, sagten sie und reichten in Rom eine Petition für seine Heiligsprechung ein. Hierfür spielen aber Stig¬mata, Visionen, Levitationen und Unverweslichkeit eine weniger wichtige Rolle als ein gottesfürchtiges und tugendhaftes Leben.
Beim nächsten Fall gehts dagegen um ein ganz anders gelagertes Ereignis......
Das Geheimnis der Mumien
28.05.2009 um 16:15kann man da echt nicht das buch empfehlen, anstatt hier ellenlange texte abzutippen?
Das Geheimnis der Mumien
28.05.2009 um 16:39@KittyMambo
schon...gibts aber nicht mehr...sorry...aber man muß es nicht lesen und ich mir die Arbeit nicht machen...kein Prob. :D
@romanparulin
wenn es möchtest oder wer auch immer.......bitte geht auch per PN oder so*
schon...gibts aber nicht mehr...sorry...aber man muß es nicht lesen und ich mir die Arbeit nicht machen...kein Prob. :D
@romanparulin
wenn es möchtest oder wer auch immer.......bitte geht auch per PN oder so*
Das Geheimnis der Mumien
28.06.2009 um 13:55Man muß auch nicht immer ins Ausland:
Äqyptischer Mumienfund in Jena
2002 fanden Archäologen bei Ausgrabungen auf einem Jenaer Friedhof ein nach ägyptischer Tradition mumifiziertes Skelett. Die Überraschung war groß, da nach Meinung der Forscher dieses Verfahren außerhalb des alten Ägyptens unbekannt war.
Mittels einer Isotopenanalyse konnte bewiesen werden, dass der mit Soda und Natronsalz getrocknete Körper zweifelsfrei aus dem Raum Jena stammte. Das anstelle des entfernten Hirns eingefüllte Bitumen kam aus der Gegend des heutigen Irak.
Der wahrscheinlich dem Jenaer Pfarrverband angehörige Mann befand sich wohl auf einer Pilgerreise in den Orient, wo er verstarb. Die Forscher glauben, dass er von seinen Mitreisenden mumifiziert wurde, um ihn für die Rückreise zu konservieren
Quelle Shortnews
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Sensationsfund-Die-Mumie-Jena/586331.html
auch die unvermuteten funde im mannheimer museum..sind doch mal was ungewöhnliches, mich hatte die Doku damals wirklich fasziniert*
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,508106,00.html
http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,3zqpshwitcngg4cf~cm.asp
die Doku habe ich leider nicht mehr gefunden... war wie im Krimi....
aber wenigstens noch eine Seite mit Bildern
http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,3zqpshwitcngg4cf~cm.asp
Äqyptischer Mumienfund in Jena
2002 fanden Archäologen bei Ausgrabungen auf einem Jenaer Friedhof ein nach ägyptischer Tradition mumifiziertes Skelett. Die Überraschung war groß, da nach Meinung der Forscher dieses Verfahren außerhalb des alten Ägyptens unbekannt war.
Mittels einer Isotopenanalyse konnte bewiesen werden, dass der mit Soda und Natronsalz getrocknete Körper zweifelsfrei aus dem Raum Jena stammte. Das anstelle des entfernten Hirns eingefüllte Bitumen kam aus der Gegend des heutigen Irak.
Der wahrscheinlich dem Jenaer Pfarrverband angehörige Mann befand sich wohl auf einer Pilgerreise in den Orient, wo er verstarb. Die Forscher glauben, dass er von seinen Mitreisenden mumifiziert wurde, um ihn für die Rückreise zu konservieren
Quelle Shortnews
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Sensationsfund-Die-Mumie-Jena/586331.html
auch die unvermuteten funde im mannheimer museum..sind doch mal was ungewöhnliches, mich hatte die Doku damals wirklich fasziniert*
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,508106,00.html
http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,3zqpshwitcngg4cf~cm.asp
die Doku habe ich leider nicht mehr gefunden... war wie im Krimi....
aber wenigstens noch eine Seite mit Bildern
http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,3zqpshwitcngg4cf~cm.asp
Das Geheimnis der Mumien
27.01.2010 um 14:02Ich lese gerade ein Buch über die Entdeckung des Tutanchamun Grabes und ich kann nicht so ganz glauben was dort steht...
ca1770 wurden Cremes und Pulver aus Mumien hergestellt und in europäischen Apotheken verkauft.
vor ca. 150 Jahren wurden die Binden der Mumien als Backpapier in New York benutzt und die Knochen pulverisiert als Dünger verwendet!
Ich kann mir das nicht so ganz vorstellen...
Heutzutage machen sich viele Ägytologen die Mühe eine Mumie zufinden und vor garnicht mal so langer Zeit hatte sie so einen Zweck erfüllt.
Es sollen 731 millionen Mumien dazu verwendet wordens ein.
ca1770 wurden Cremes und Pulver aus Mumien hergestellt und in europäischen Apotheken verkauft.
vor ca. 150 Jahren wurden die Binden der Mumien als Backpapier in New York benutzt und die Knochen pulverisiert als Dünger verwendet!
Ich kann mir das nicht so ganz vorstellen...
Heutzutage machen sich viele Ägytologen die Mühe eine Mumie zufinden und vor garnicht mal so langer Zeit hatte sie so einen Zweck erfüllt.
Es sollen 731 millionen Mumien dazu verwendet wordens ein.
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