@Sinsunlimited Ist es denkbar, das eine Frau von einer hypothetischen "Gegenerde" zurückgekommen ist und in dem Manuskript ihre Erfahrungen hinterlegt hat?
Denkbar ist vieles, aber ist es auch möglich oder gar wahrscheinlich?
Vor allem aber, gibt es
eindeutige Belege für so eine These? Die wirklich nur durch diese These und sonst durch gar nichts anderes erklärt werden könnten.
Und hier lautet die Antwort schon mal
nein.
Was Du gerade machst, ist, vernünftige, plausible, wahrscheinliche Erklärungen, die im Einklang mit den wenigen Fakten stehen, abzulehnen, und das ohne sachlich oder gar fachlich korrekte Begründung(en). Deine Meinung, das könne niemals ein psychisch Kranker erstellt haben, ist eben nur eine Meinung, noch dazu eine falsche.
Stattdessen lieferst Du eine wilde Fantasiethese, in der nichts, aber auch nichts, auf real als existent hinweist. Deine These verlässt in allen Punkten die Realität. So eine Gegenerde müsste erst mal belegt sein, um danach zu spekulieren, ob der/die VerfasserIn dort gewesen sein könnte.
Du lieferst auch nicht den geringsten, nachvollziehbaren Hinweis darauf, dass der Autor eine Frau wäre.
In einer Sprache bzw. Schrift, die hier zwangsläufig unbekannt ist?
Und warum sollte sie das so handhaben?
Um den Text geheim zu halten? Aber die Bildchen zeigt sie her? Wer immer zu ihren Lebzeiten das Manuskript liest, wird ihr Fragen stellen. Auf alle Fälle der erste, der es in die Hände kriegt.
Wenn das Manuskript erst nach ihrem Tode veröffentlicht werden soll, wozu in Geheimschrift? Wenn ich anderen Menschen etwas von einer Gegenerde verraten will, dann bitte lesbar.
Oh, ja, sie verstand die Sprache hier unten nicht? Wie hat sie sich dann durchs Leben geschlagen?
Und was die Bildchen anbelangt, die sind ehrlich gesagt so banal, dass man sie nicht als Erinnerung aufschreiben muss. Höchstens für jemand anderen, dann aber auch in einer Sprache, die dieser Jemand anderer versteht.