Reinkarnation
23.04.2008 um 15:55
Ja das stimmt. Aber da es Menschen gibt, die 'herüberschauen' können, kann man dennoch recht viel erfahren :)
Was ist das für ein Buch? Ich denk mal man kann das nicht bei Exlibris bestellen? :D
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Reinkarnation
23.04.2008 um 16:12
@Spinelsun
Hier einige Ausgaben in deutsch vom Tibetanischen Totenbuch:
* Albrecht Frasch: Die Befreiung durch Hören im Zwischenzustand - Das sogenannte Tibetische Totenbuch. Tashi Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-9806802-1-5
* Bokar Rinpoche: Der Tod und die Kunst des Sterbens im Tibetischen Buddhismus. Kagyü-Dharma-Verlag, 1992, ISBN 978-3892330134
* Robert F.Thurman: Das Tibetische Totenbuch. Fischer Spirit, Frankfurt 2002, ISBN 3-596-15150-3
* Sogyal Rinpoche: Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben - Ein Schlüssel zum tieferen Verständnis von Leben und Tod. O.W.Barth Verlag, Bern/München/Wien 1997, ISBN 3-502-62580-8
Und hier ein Ausschnitt aus Wikipedia dazu:
Tibetisches Totenbuch
Das Tibetische Totenbuch (die korrekte Übersetzung ins Deutsche lautet eigentlich: „Befreiung durch Hören im Zwischenzustand/Bardo“) geht auf den tibetischen Meister des 8. Jh. Padmasambhava zurück und enthält Unterweisungen über den Prozess des Sterbens und der Wiedergeburt in drei Zwischenzuständen sowie die Möglichkeit, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Es beinhaltet den tibetischen Glauben an die Reinkarnation (Wiedergeburt), auch als ein anderes Lebewesen.
Die drei Zwischenzustände (tibet. bar do) gliedern sich vereinfacht in:
1. Moment vor dem Tod: Das Wesen des eigenen Geistes strahlt in hellem Licht.
2. Essenz der höchsten Wirklichkeit: Die friedvollen und rasenden Gottheiten erscheinen als sich entfaltendes Mandala.
3. Zwischenzustand des Werdens: Das persönliche Karma (Ursache und Wirkung) und die Taten des Lebens werden durchlebt.
Es erfolgt der Eintritt einen der sechs Bereiche der Wiedergeburt.
Ziel ist es, diese aufeinander folgenden Phänomene und die Lichterscheinungen als Projektion des Egos zu durchschauen und so den Kreislauf der Wiedergeburten zu durchbrechen, um in das Nirvana einzutreten.
Sterbenden wird aus dem Buch vorgetragen, damit sie sich daran erinnern und sich befreien können.
Interessant für den westlichen Kulturkreis ist insbesondere die Beschreibung der Lichtphänomene unter dem Blickwinkel der sogenannten Nahtoderfahrungen, wobei jedoch Interpretationen und Schlussfolgerungen durchaus unterschiedlich sind.
Durch eine bestimmte Meditationstechnik, dem sogenannten Phowa, versuchen Meditierende, zu Lebzeiten zu lernen, im Augenblick des Todes Befreiung als Vorstufe der Erleuchtung zu erlangen.
In Tibet gibt es mehrere Varianten des Totenbuches, von denen in Europa nur eine, die Nyingma-Version, bekannt wurde. Diese hat Walter Yeeling Evans-Wentz 1927 erstmals auf Englisch herausgegeben. Der Übersetzer war Zla wa bsam 'grub (*1868, †1922), der in der englischen Ausgabe als Lama Kazi Dawa-Samdup bezeichnet wird. In der von Louise Göpfert-March 1935 aus dem Englischen ins Deutsche übersetzten und in der Schweiz herausgegebenen Ausgabe ist ein „psychologischer Kommentar“ von C. G. Jung enthalten.
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Reinkarnation
23.04.2008 um 19:24
:O danke dir für die infos! ich werd das mal näher erforschen ;) klingt sehr interessant!
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Reinkarnation
06.09.2008 um 16:52
Natürlich gibt es Reinkarnationen. Meine Güte. Aber das muss jeder "Mensch" für sich selbst rausfinden.
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