Sagen aus Eurer Heimat...
29.11.2009 um 21:44Und das ein runterfallender Ast ............! ;)
also bei uns gibts ne legende die sich anscheinend echt zugetragen haben soll :Düstere Legenden (Seite 43)
im jahre 1813 soll bei uns im wald eine frau von 10 räubern die haut abgezogen bekommen haben und die haare alle abgeschnitten und dann die noch Lebende frau mit salz überstreut (das brennt) und dann sind die räuber einfach weg gegangen ...... als ich neulig in dem wald spazieren war hab ich einen haufen salz mit blut gesehen ! bin dann sofort weg gerannt
mysteryman94 schrieb:2009... es wurden kinder stimmen und schreie aus einem wald gehört als ich und en kumpel in den wald ging sahen wir ein mädchen mit glühent weißen augen und sie sagte "verschwinde hier es ist nicht sicher" ich ging ein paar meter zurück und plötzlich fiehöl ein ast auf die stele wo ich stand und borte sich 1 meter in den boden dann hörte ich noch ein lautes "VERDAMMT"Sagen aus Eurer Heimat... (Seite 14)
was sagt ihr dazu ?
mysteryman94 schrieb:da kamen 2 maskierte männer und schnitter ihr den daumen ab und hingen ihn mit einem seil an einen baumGab es da irgendwelche zeugen ?
Als im Jahr 1679 der Winter zu Ende geht, ist die Welt in Wien noch in Ordnung.http://www.suf.at/wien/sagen/augustin.htm (Archiv-Version vom 14.03.2012)
Augustin, ein bescheidener Dudelsackpfeifer, der bei seinen Auftritten in den Weinkellern dem Rebensaft stets sehr zugetan ist, unterhält allabendlich die Menschen, die gerne zu ihm kommen, um sich von seiner immer und ewig guten Laune anstecken zu lassen. Sie zeigen sich dem Unterhaltungskünstler stets großzügig mit Speis und Trank. Um's Quartier braucht sich Augustin auch nicht zu sorgen, denn das stellen ihm die Wirte, wo er für volle Gaststuben sorgt, gerne zur Verfügung.
Im Frühjahr ändert sich alles schlagartig. Die Pest erreicht Wien. Zu Tausenden sterben die Menschen innerhalb weniger Wochen. Panik bricht aus. Die einen versuchen zu flüchten, die anderen geben sich der Weltuntergangsstimmung hin und verprassen ihre Ersparnisse.
Anfangs gelingt es dem Augustin noch, die Menschen aufzuheitern. Als dann aber schon jeder ein paar Todesfälle in der Familie hat, scheut man sich, das Haus zu verlassen - aus Trauer oder aus Angst vor Ansteckung.
So sitzt der Augustin eines Abends alleine im Weinkeller, deprimiert darüber, daß die meisten Wirtshäuser geschlossen haben, daß niemand mehr sein fröhliches Spiel hören will. Der Wirt, ein dankbarer Mensch, der nicht vergessen hat, daß Augustin vor der Pest immer für volles Haus gesorgt hat, füllt seinen Becher immer wieder, um mit ihm auf's "Alles ist hin" anzustoßen. So kommt es, daß sich gegen Mitternacht der Augustin vom Wirt, beide schwerstens betrunken, verabschiedet und seines Wegs zieht.
Lange hält es Augustin nicht auf den Beinen. Irgendwo fällt er hin, zu benebelt, um wieder aufzustehen. Er schläft ein und schläft so tief, daß er nicht einmal merkt, daß neben ihm die Pestknechte, deren traurige Arbeit es ist, die Toten einzusammeln, mit ihrem Wagen halten, auf dem schon etliche Leichen liegen.
"Do schau her!" ruft der eine Pestknecht erstaunt aus und bekreuzigt sich dreimal. "Des is jo der Augustin! Wenn's den a scho erwischt hat, steht die Welt nimma lang."
Traurig packen die Männer die vermeintliche Leiche auf den Wagen und werfen den Dudelsack dazu. Dann karren sie ihre Fracht zur Pestgrube nach St. Ulrich und kippen sie hinein.
Als Augustin die Augen aufschlägt, weiß er erst nicht recht, wo er ist. Zuerst glaubt er, das Brummen, das er hört, kommt aus seinem Schädel. Bald aber merkt er, daß es von den Millionen Fliegen kommt, die um ihn herumschwirren. Und einen Gestank hat es da! Daß er so weich sitzt, macht ihn stutzig. Da ist ein Mensch unter ihm! Einer? Nein, hunderte, scheint es ihm! Männer, Frauen, Greise, Kinder - alle mit schwarzen Pestflecken übersät!
Dem Augustin packt die Panik.
"I wü auße do!" schreit er. "Helft's ma! Hüüüüfe!!!"
Doch niemand hört ihn.
In seiner Verzweiflung greift er zum Dudelsack.
"Der Augustin soll sterben, wie er g'lebt hat", sagt er zu den Toten. "Spü' auf!"
Und so sitzt er in der Grube und spielt in seiner Angst ein Lied nach dem anderen.
Einige Kirchgänger bleiben verwundert stehen, als sie Musik hören, die nicht aus der Kirche kommt. Sie gehen den Klängen nach und finden Augustin in der Pestgrube. Rasch holen sie ihn heraus.
Daß er die Nacht unter all den Toten verbracht hat ohne sich anzustecken, verbreitet sich in Wien schnell. Die Menschen schöpfen wieder Hoffnung. Augustin bleibt "punperlg'sund" und beweist damit, daß die Pest nicht unbesiegbar ist.
mysteryman94 schrieb:eine nee story von mirWas soll das sein?