Was mir noch auffällt, ist die asymmetrische Veränderung des Weges.
Wir haben im hinteren Teil das komplette Fehlen der Teerdecke
und die Entfernung der Sportgeräte.
Während im vorderen Teil, die Teerdecke vorhanden ist,
aber die Sportgeräte fehlen.
Natürlich muss man immer in Betracht ziehen, dass eine hier berichtete Begebenheit frei erfunden ist. Die alten Allmyaner werden sich an die "Schatzkarte" im Jahr 2013 erinnern. Wo eine erfundene Geschichte, einen epischen Thread, von mehr als 100 Seiten hervorbrachte. Und sogar User, an den Ort des vermeintlichen Geschehens reisten und Fotos machten.
Ich persönlich bezeichne eine hier gepostete Geschichte nur als Fake, wenn mehrere Indizien, keinen anderen Schluss zulassen.
Doors schrieb:Durch diesen gelangte der TE in die Vergangenheit, als es noch keinen asphaltierten Waldweg gab und keine Sportgeräte.
In diesem Zusammenhang sind die
grasbewachsenen Spurrillen interressant.
Geht man von einem linearen Wechsel in die Vergangenheit aus, wäre
@reltrög im Frühjahr eines beliebigen Jahres der Vergangenheit gelandet. Ergibt sich von..derzeit Ende August...minus rund 6 Monate, wie angegeben.
Ich bin vor wenigen Jahren, noch als passionierter Hobby-Mountainbiker, durch die Wälder unserer Mittelgebirgslandschaft gestreift.
Die Spurrillen waren bei uns nur im Frühjahr, mit Gras bewachsen. Der Holzeinschlag im Winter, dessen große Gerätschaften die Furchen gezogen haben ist beendet. Die Ruhe kehrt im Wald ein. Überall eröffnen die Kinderstuben der Waldtiere. Man lässt den Tieren ihre Ruhe, keine Trecker und Wagen mehr , die das Holz aus den Wäldern holen und das Gras platt fahren. Der Nachwuchs kommt zur Welt. Das Gras kann wachsen, der Regen ist noch nicht so ergiebig , dass sich die Rillen mit Wasser füllen und das Gras "ersäuft".
Zum Ende des Juni/Anfang Juli hin, wird es wieder geschäftiger im Wald. Das Gras in den Spurrillen, dass den Wasserstand nach heftigen Sommerregenfällen überstanden hat, wird dann vom Verkehr der Waldarbeiter plattgefahren.
Das wäre für mich ein Indiz, dass die Geschichte eher nicht erfunden ist. Auf sowas kommt man nur, wenn man intensiv analysiert, aber nicht wenn man "aus dem Handgelenk" eine Geschichte erfindet.