Könnt ihr paranormale Phänomene aus eigener Erfahrung bestätigen?

off-peak schrieb:Das Bild ist s/w, mit farbigen Rastern durchzogen. Wir sehen aber kein reines s/w Bild, das mit farbigen Rastern durchzogen ist, sondern eine Farbaufnahme (auch wenn diese nicht grell ausfällt).

Fake! Das ist ein normales Farbfoto, wo man ein Raster mit den entsprechenden Farben drübergelegt hat.
Das sehe ich doch!

Spaß beiseite. Irgendwo habe ich mal einen ähnlichen Trick gesehen. Da war es aber ein Landschaftsbild. Was sicher einfacher ist, da das Gehirn ja damit rechnet, dass das Gras grün und der Himmel mehr oder weniger blau ist, und die Erwartungen an die Farben praktisch schon vom Gehirn voreingestellt sind.
Das ist hier natürlich nicht ganz so, da T-Shirts ja jede beliebige Farbe haben können.

Nashima schrieb:ei genauerer Betrachtung erkennt man aber, dass die Pixel neben dem Gitter auch einen annähernden Farbton besitzen, wirklich graue Pixel findet man tatsächlich, jedoch nur vereinzelt in der Mitte der Quadrate

Nemon schrieb:Ich hatte bewiesen, dass Bereiche, die eigentlich außerhalb der Linien liegen sollten, einen Farbstich haben und eben nicht grau sind.

Das könnte aber auch daran liegen, dass Bilder, die ja aus vielen einzelnen Kästchen bestehen, vom Computer, je nach Datei-Endung, oft komprimiert werden, um Speicherplatz zu sparen. Wenn das Bild dann später auf den Bildschirm gebracht wird, wird jeder Punkt vom Programm neu berechnet und dadurch manchmal auch verfälscht.

Darum finde ich es immer problematisch, wenn jemand im Forum schreibt: "Ich habe den Ausschnitt mit dem Geist/Bigfoot oder was auch immer vergrößert. Dann müsste er deutlicher zu sehen sein". Denn dadurch werden ja nur Pixel vergrößert und das Ganze wird sogar unklarer. Und bei komprimierten Bildern wahrscheinlich sogar falscher.

Jedenfalls könnten solche automatisch immer mal wieder vorkommende Computer-Rechenfehler zu solchen Effekten wie in der entsprechenden Farbe schattierten Pixel neben der eigentlichen Rasterlinie führen. Man müsste schon ein analoges oder ein nicht komprimiertes Schwarzweißfoto nehmen, um zu sehen, ob der Effekt "schwarzweiß erscheint farbig" auch dann auftritt. Also ohne Verfälschungsmöglichkeiten durch den Computer.

Andererseits ist das für unsere Zwecke überhaupt nicht nötig. Denn jedes Fernsehbild besteht ja nur aus vielen, winzigen Pixelchen, die jeweils nur eine von drei möglichen Farben haben. Wenn man ganz nah davor sitzt, kann man das sogar auch sehen.
Und trotzdem sieht man normalerweise ein realistisch wirkendes Bild. Und das sogar bei schnellen Bewegungen, obwohl sich dann jedes Pixel des Bildschirms im Bruchteil einer Sekunde neu einfärbt.

AlteTante schrieb:Man müsste schon ein analoges oder ein nicht komprimiertes Schwarzweißfoto nehmen, um zu sehen, ob der Effekt "schwarzweiß erscheint farbig" auch dann auftritt. Also ohne Verfälschungsmöglichkeiten durch den Computer.

Zumindest habe ich die Graustufen-Datei ja zurück in RGB konvertiert, um zu sehen, ob sich dabei ein Farbstich einstellt. War nicht der Fall (siehe oben).

Nemon schrieb:Zumindest habe ich die Graustufen-Datei ja zurück in RGB konvertiert

Aber du weißt nicht, ob diese zurückkonvertierte Datei der Originaldatei entspricht, denn bei der Konvertierung wird ja auch gerechnet.

@AlteTante
Ich kann auch auf verlustfrei einstellen.

@Nemon
Aber du weißt trotzdem nicht, ob das Bild aus dem Internet die Originaldaten hat.
Du kannst höchstens sichergehen, dass bei DEINER Konvertierung keine Verluste mehr auftreten.

@AlteTante
Wie auch immer. Wie gesagt, müsste man mal eine einwandfreie Datei erstellen, um den Effekt zu prüfen.
Wobei es ja eigentlich nicht um Foto-Technik geht, sondern generell um Effekte, die unsere Wahrnehmung täuschen.

Kann man, muss man aber nicht. Weil der Effekt sich jeden Tag am Fernsehbildschirm erkennen lässt. Jedes Bild unzählige kleie Pixel, die jeweils nur eine von drei Farben haben, aber insgesamt ein realistisch wirkendes Bild mit scheinbar allen erdenklichen Farben ergeben.

Der Effekt ist also seit Jahrzehnten bekannt, da er ja seit Jahrzehnten für Fernsehbilder genutzt wird. Trotzdem ist es immer wieder erstaunlich, DASS er funktioniert, und dass er auch bei Schwarzweißbildern mit kleinen Manipulationen funktioniert.

AlteTante schrieb:Der Effekt ist also seit Jahrzehnten bekannt, da er ja seit Jahrzehnten für Fernsehbilder genutzt wird.

Wie das?

Ich bin kein Fernsehtechniker. Aber hier:
Wikipedia: Fernsehtechnik#Bild und Ton
und noch genauer hier:
Wikipedia: Kathodenstrahlröhre
oder hier:
Wikipedia: Farbfernsehen

Ich hatte mal ein Buch, wo das sehr anschaulich dargestellt wurde: ein normales "buntes" Fernsehbild in normaler Sicht und dann eine extreme Nahaufname eines Ausschnitts davon, wo man nur noch bunte Pixel erkennen konnte. Leider finde ich das so anschaulich nicht im Internet.

Aber mach doch einfach mal deinen Fernseher an und gehe ganz nah an den Bildschirm. Dann siehst du es selbst. Wenn die Methode heute immer noch so ist, denn als ich das Buch hatte, gab es nur die Röhrenfernseher.

@AlteTante
RGBW-Pixel sind in dem Sinne aber keine Täuschung.
Die liegt schon eher in der Bildwiederholungsrate. Wie beim Film nehmen wir ab einer gewissen Frequenz fließende Übergänge statt Einzelbildern wahr.
Das sehe ich jetzt nicht mehr so recht einen Bezug zur Wahrnehmung vermeintlich paranormaler Phänomene.
Der springende Punkt wäre schon eher so etwas, wenn man z. B. meint, ein Punkt habe sich bewegt. Dabei wurde nur einer ein- und der andere ausgeschaltet. Das kann dann gelegentlich zum UFO-Thema werden.

@Nemon
@AlteTante

Der Ersteller war sich der Degradierungseffekte durch Komprimierung durchaus bewusst. Auf seiner Patreon Page hat er daher weiter original Bilder eingestellt. Dort findet man auch ein Addonlink für Gimp mit welchem man selbst solche Bilder erstellen kann (for Free!).

https://www.patreon.com/posts/color-grid-28734535

So krass finde ich den Effekt aber irgendwie nicht, schliesslich werden die Bilder alleine schon durch das Gitter etwas eingefärbt, ist ja nicht so, dass man sich komplett was einbildet.

Genug OT zurück zum Thema.

AlteTante schrieb:Das könnte aber auch daran liegen, dass Bilder, die ja aus vielen einzelnen Kästchen bestehen, vom Computer, je nach Datei-Endung, oft komprimiert werden, um Speicherplatz zu sparen. Wenn das Bild dann später auf den Bildschirm gebracht wird, wird jeder Punkt vom Programm neu berechnet und dadurch manchmal auch verfälscht.

Das wäre auch eine Möglichkeit. zumal dasselbe Bild im I-Net in unterschiedlicher Qualität existiert. Hier wurde und wird viel kopiert, gespeichert und weiter gegeben.

Eine weitere Möglichkeit, die ich mir vorstellen kann, könnte sein, dass das Bild ursprünglich farbig aufgenommen und später digital in Grautöne zerlegt wurde. Wobei dann doch Farbpunkte übrig blieben.

Eine dritte wäre, dass der Ersteller dieses "Fake" zusätzlich gefaked hätte. ;) Entweder, um seine Idee unters Volk zu bringen, oder um zu zeigen, dass auch seine Erklärung falsch sein könnte.

Nashima schrieb:Genug OT zurück zum Thema.

Ich finde das passt hervor ragend. Zeigt es doch, wie man sich schon physisch bedingt täuschen kann, von individuellen Probleme, wie schlechter sehen o.a. al ganz zu schweigen.

Nashima schrieb:Genug OT zurück zum Thema.

Ja finde ich auch. Es gibt viel darüber zu berichten, aber die Traute ist nicht mehr vorhanden weil die Realität es nicht zulässt.
Schade eigentlich, denn nichts ist interessanter als die Realität zu hinterfragen?
Fromm, frei, seine Erlebnisse zu schildern, ohne Konsequenzen, sich dessen angegriffen fühlen muss bzw. es so empfunden wird?

Ich wünsche mir mehr Empathie für dieses Thema.

AlteTante schrieb am 17.06.2022:Vielleicht funktionieren die Straßenlaternen mit Zeitschaltuhr und gehen automatisch nur an, wenn jemand kommt, um nach wenigen Sekunden wieder auszugehen?

Ich wohne in der Provinz und so raffiniert sind unsere Straßenlampen keineswegs ausgestattet.
Das Video beweist doch, daß ich nicht der einzige bin, dem sowas geschieht, es muß weitere Bespiele geben !

@Zeitmaschine78

Welches Video? Falls Du das aus der TV Serie meinst, dann würde ich das als "Beweis" streichen.
Wenn ein Beitrag schon mit "das ignoriert die Gesetze der Physik" beginnt, kann er nur Murks sein.

Ha! "Solche Explosionen sollten in Amerika nicht vorkommen"

Ja sag, mal, wie blöde ist das denn? So etwas nimmst Du ernst? Au weia.

off-peak schrieb:Ja sag, mal, wie blöde ist das denn? So etwas nimmst Du ernst? Au weia.

@Zeitmaschine78 glaubt ja auch dass elektrische Felder fliegende Gegenstände aus Metall beeinflussen könnten 😏

Zeitmaschine78 schrieb:Ich wohne in der Provinz und so raffiniert sind unsere Straßenlampen keineswegs ausgestattet.
Das Video beweist doch, daß ich nicht der einzige bin, dem sowas geschieht, es muß weitere Bespiele geben !

Aber das spricht doch dann für meine Theorie. Natürlich würde ein solcher Bewegungsmelder auch bei anderen Leuten funktionieren und nicht nur bei dir.

off-peak schrieb:Welches Video?

https://www.tvnow.de/serien/un-geklaerte-phaenomene-was-wirklich-geschah-18587/staffel-3/episode-1-folge-1-2022-05-29-20-15-00-4829419

Ich meine diesen link , braucht aber etwas Geduld beim ansehen, nach zweimal Reklame, der zweite Filmausschnitt mit dem Funkensprühen aus Finger auf zugefrorenen See

Tatsache, es soll viele Menschen geben, die sich elektrisch stark aufladen können, so daß wie im Film die Lampen aus und angehen.
Wie schon gesagt, fiel mir dies bei mir schon seit 30 Jahren auf, daß beim joggen mt synthetischer Kleidung und am Abend bei Kälte, Feuchtigkeit und Nebel die Straßenlampen aus- und angehen. Ich dachte damals die Lampen seien defekt. Aber ich habe dieses schon oft erlebt auf 4 unterschiedlichen Straßen in meinem Heimatort. Sogar auf meiner Straße am Haus. Nach diesem o.g. link weiß ich nun, daß ich nicht der einzige Mensch bin. Hatte auch schon bemerkt, daß eine Neonlampe nur beim Anfassen an die Röhre, diese leuchtete, bei meinem jüngeren Bruder leuchtete die Glühbirne beim Anfassen und vielfach zersprangen bei mir die Glühbirnen bei meiner starken Erregung und mehr, wie Stichflammen aus dem Computernetzteil usw.

Ich nehme es aber gelassen.

Nur finde ich, wenn die Ukraine den Krieg gegen Rußland tatschlich gewinnen will, sollte sich die Forschung auch mit diesem Thema befassen,
denn mein Vater war bei einem nächtlichen russischen Panzergranatenangriff mit seinem Schützenloch-Kameraden die einzigen 2 Überlebenden. Ich denke wegen seiner starken Angst hat sich um meinen Vater wie bei mir auch ein so starkes Feld aufgebaut, daß Metalle wie Granatsplitter ableitete, keine Ahnung ? Von meinem Vater aus dem Krieg weiß ich, daß bei einem russischen Kriegsangriff nichts ganz bleibt. Die schießen so massiv auch nachts völlig unkontrolliert, daß wohl normalerweise auch die Ukraine mit schweren Waffen keine Chance haben zu gewinnen Der russische konfusen Kriegsführung ist nichts gewachsen. Die machen auf lange Zeit die gesamte Ukraine platt ! Meine Meinung ist sicher nicht gewollt, aber leider ist dies die unvermeidliche Tatsache, siehe Syrien, siehe Tschetschenien. Mit der konfusen russischen Kriegsführung kommt die westliche unmöglich zurecht.

Zeitmaschine78 schrieb:Ich wohne in der Provinz und so raffiniert sind unsere Straßenlampen keineswegs ausgestattet.

Ich wohne auch in der Provinz und hier sind zumindest außerorts entlang eines Radweg-Stücks von knapp einem km die Straßenlampen mit Bewegungsmelder ausgestattet. Selbst getestet und stand auch in der Lokalzeitung.

Zeitmaschine78 schrieb:Tatsache, es soll viele Menschen geben, die sich elektrisch stark aufladen können, so daß wie im Film die Lampen aus und angehen.
Wie schon gesagt, fiel mir dies bei mir schon seit 30 Jahren auf, daß beim joggen mt synthetischer Kleidung und am Abend bei Kälte, Feuchtigkeit und Nebel die Straßenlampen aus- und angehen. Ich dachte damals die Lampen seien defekt. Aber ich habe dieses schon oft erlebt auf 4 unterschiedlichen Straßen in meinem Heimatort. Sogar auf meiner Straße am Haus. Nach diesem o.g. link weiß ich nun, daß ich nicht der einzige Mensch bin. Hatte auch schon bemerkt, daß eine Neonlampe nur beim Anfassen an die Röhre, diese leuchtete, bei meinem jüngeren Bruder leuchtete die Glühbirne beim Anfassen und vielfach zersprangen bei mir die Glühbirnen bei meiner starken Erregung und mehr, wie Stichflammen aus dem Computernetzteil usw.

Na das sollte denn doch wohl reproduzierbar sein, oder nicht? Oder sind das mal wieder nur Anekdoten, mit denen man sowieso nichts beweisen kann, und die man eben halt glauben kann oder auch nicht?
Ich mein, Du fändest es doch wünschenswert dass daran geforscht wird, wenn ich Dich richtig gelesen habe. Also, worauf wartest Du, biete Dich an.

Zeitmaschine78 schrieb:Nur finde ich, wenn die Ukraine den Krieg gegen Rußland tatschlich gewinnen will, sollte sich die Forschung auch mit diesem Thema befassen,
denn mein Vater war bei einem nächtlichen russischen Panzergranatenangriff mit seinem Schützenloch-Kameraden die einzigen 2 Überlebenden. Ich denke wegen seiner starken Angst hat sich um meinen Vater wie bei mir auch ein so starkes Feld aufgebaut, daß Metalle wie Granatsplitter ableitete, keine Ahnung ? Von meinem Vater aus dem Krieg weiß ich, daß bei einem russischen Kriegsangriff nichts ganz bleibt. Die schießen so massiv auch nachts völlig unkontrolliert, daß wohl normalerweise auch die Ukraine mit schweren Waffen keine Chance haben zu gewinnen Der russische konfusen Kriegsführung ist nichts gewachsen. Die machen auf lange Zeit die gesamte Ukraine platt ! Meine Meinung ist sicher nicht gewollt, aber leider ist dies die unvermeidliche Tatsache, siehe Syrien, siehe Tschetschenien. Mit der konfusen russischen Kriegsführung kommt die westliche unmöglich zurecht.

Sag mal, kannst Du mal Deine "Rote Angst" aus diesem Thema lassen?!
Und überhaupt, Du weißt doch gar nicht ob Dein Vater wirklich so ein Feld aufgebaut hat (welch abstruser Gedanke allein schon) und ihn das gerettet hat, er kann auch einfach nur verdammt großes Glück gehabt haben, sowas ist nicht selten. Dazu gibt es auch genug Videos im Netz, nennen sich meistens "Near Death Compilations" oder ähnlich. Oder willst Du da jetzt auch irgendwelche aus Angst produzierte Felder reininterpretieren?
Also, Deine Angst vor den Russen beweist schon mal gar nicht dass da ja unbedingt zu geforscht werden muss, und Dein "Wer weiß, vielleicht hat mein Vater damals ein elektrisches Feld aufgebaut und dadurch alles abgewehrt." ist kein Argument oder Indiz.