Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?
25.05.2021 um 14:41AgathaChristo schrieb:Nein, nicht wirklich.Dann weiß ich immer noch nicht was du mit "kollektiver Beweis" meinst :/
AgathaChristo schrieb:Nein, nicht wirklich.Dann weiß ich immer noch nicht was du mit "kollektiver Beweis" meinst :/
Heide_witzka schrieb:Wenn du ihn hören kannst, ich rede jetzt von der Nutzung der Hörbahn und nicht von irgendwelchen Stimmen die bei entsprechend Prädisponierten einzig in deren Hirnwindungen existieren, dann kann man das auch aufzeichnen.Möglich. Bisher ist mir das weder gelungen, noch bin ich restlos davon überzeugt, dass es sich tatsächlich so verhält. "Nicht den bekannten Naturgesetzen entsprechend" ist ja der Witz bei der Sache.
Gilt für die Nutzung der Sehbahn analog.
Da wäre es allemal sinnvoller dem Phänomen auf den Grund zu gehen als es gleich mal als "übernatürlich" einzusortieren.
Heide_witzka schrieb:Heisst das man greift um so eher zum "Geist" je weniger wann man weiss?Klar, natürlich verhält es sich so. Viele Dinge die früher in die Sphäre des Übernatürlichen gehörten sind es heute nicht mehr. Und natürlich könnte ich mich schlicht irren, wer bin ich um das sicher ausschließen zu können?
Einfach mal so als Lückenbüsser und Erklärbär für die, die sich nicht weiter mit dem Phänomen an sich beschäftigen wollen oder können?
In diese Richtung lässt sich auch folgender Satz interpretieren.
paxito schrieb:Das heißt aber umgekehrt nicht, dass alles was man so unter "übernatürliches Wesen / Geist" verbucht auch zwangsläufig (wissenschaftlich) erklärbar sein muss und auf irgendwas reduziert werden kann.Aber genau das wird doch mit der Erklärung "Geist" getan. Es wird genau auf das reduziert und (zumindest in der westlichen Hemisphäre) zu einem herumspukenden Verstorbenen reduziert.
katzenbein schrieb:Aber genau das wird doch mit der Erklärung "Geist" getan.Ne, da findet eine Bezeichnung statt, aber sicher keine wissenschaftliche Erklärung.
katzenbein schrieb:Es wird genau auf das reduziert und (zumindest in der westlichen Hemisphäre) zu einem herumspukenden Verstorbenen reduziert.Geist ist noch indifferenter und meint nicht mal unbedingt das.
katzenbein schrieb:In wieweit ist Geist also eine bessere Erklärung als meinetwegen "Das sind evolutionär weiterentwickelte Mammuts die heutzutage so aussehen, also als semi-transparente Gestalten durch die Welt krauchen und ihr Paarungsritual besteht darin nachts an Türen zu klopfen."?"Bessere Erklärung"? Da wird nicht sonderlich viel erklärt, wenn du ein Phänomen Geist nennst. Das kritisierst du übrigens im Satz danach daran. Der Sinn besteht da weniger ein unerklärbares Phänomen erklärbar zu machen, als es sprachlich überhaupt zu erfassen - um darüber reden zu können.
paxito schrieb:Bessere Erklärung"? Da wird nicht sonderlich viel erklärt, wenn du ein Phänomen Geist nennst. Das kritisierst du übrigens im Satz danach daran. Der Sinn besteht da weniger ein unerklärbares Phänomen erklärbar zu machen, als es sprachlich überhaupt zu erfassen - um darüber reden zu können.Und genau das ist dann ja das Problem dabei. Jeder hat eine Vorstellung und wie erwähnt ist die Vorstellung eben ein Geist. Damit kategorisiert man die Sache gleich und liefert eine Erklärung. Problem ist halt, dass die seine einfache und faule Erklärung ist. Im übrigen ist es ja auch nicht so als würde die Beschreibung des Phänomens jetzt unbedingt die sprachlichen Grenzen sprengen. Es mangelt ja auch meist nicht an Beschreibungen, nur enden diese meist mit einer Schlussfolgerung die so erstmal keinerlei Anspruch auf Richtigkeit hat und jeglicher (!) Grundlage entbehrt. Weil es bei genauerer Betrachtung eben keinen größeren Anhaltspunkt dafür gibt, dass Geister existieren.
Klar könntest du das Phänomen auch Schnördelhömps nennen (oder Ultramammuts), nur versteht dich dann halt keiner. Wenn du sagst "ich hab nen Geist gesehen" hat eigentlich jeder irgendeine Vorstellung wovon du sprichst.
katzenbein schrieb:Und genau das ist dann ja das Problem dabei. Jeder hat eine Vorstellung und wie erwähnt ist die Vorstellung eben ein Geist.Das bezweifle ich, wenn ich dir erzähle ich habe einen "Geist" gesehen, wirst du wohl eher nicht an die Seele eines Verstorbenen denken, der transparent durch die Luft schwebt oder so. Du wirst es für einen Irrtum halten, weil du nicht an Geister glaubst.
katzenbein schrieb:Damit kategorisiert man die Sache gleich und liefert eine Erklärung.Ja, das macht man aber immer wenn man irgendwas benennt.
katzenbein schrieb:Problem ist halt, dass die seine einfache und faule Erklärung ist.Du lehnst sie nur ab. Dein gutes Recht. Dabei ist aber irrelevant ob ich nun "Geist" sage oder nicht.
katzenbein schrieb:Es mangelt ja auch meist nicht an Beschreibungen, nur enden diese meist mit einer Schlussfolgerung die so erstmal keinerlei Anspruch auf Richtigkeit hat und jeglicher (!) Grundlage entbehrt.Wenn du meinst.
katzenbein schrieb:Weil es bei genauerer Betrachtung eben keinen größeren Anhaltspunkt dafür gibt, dass Geister existieren.Auch das sehe ich natürlich anders. Sonst würde ich ja nicht von Geistern sprechen.
katzenbein schrieb:Einfach zu sagen "Ist halt Geist" ist nämlich genau das was man der "Schulwissenschaft" immer vorwirft, nämlich eine alternative Erklärung abzulehnen.Quatsch, das wäre erst dann der Fall, wenn ich für andere Erklärungsansätze taub werde. Das bin ich aber gewiss nicht. Wenn man mir aufzeigt, dass ich mir geirrt habe, dann akzeptiere ich das. Und das gilt für jede Benennung, völlig unabhängig vom Thema hier. Wenn ich sage "seht das war ein Opel" und du sagst mir "nein, das Auto hatte nen Stern, war ein Mercedes" dann sehe ich das ja genauso ein.
paxito schrieb:Das bezweifle ich, wenn ich dir erzähle ich habe einen "Geist" gesehen, wirst du wohl eher nicht an die Seele eines Verstorbenen denken, der transparent durch die Luft schwebt oder so. Du wirst es für einen Irrtum halten, weil du nicht an Geister glaubst.Ich würde erstmal genauer nachfragen was du gesehen hast. Mir ist schon viel begegnet wo Leute "einen Geist gesehen haben", manches davon waren auch nur Klopfgeräusche die man schlechterdings sehen kann. Und woher du nun weißt woran ich glaube oder nicht ist mir auch schleierhaft.
paxito schrieb:Ja, das macht man aber immer wenn man irgendwas benennt.Unsinn, eine Benennung ist keine Erklärung. Bsp. Ufo, das heißt auch erstmal nur unidentifiziertes Flugobjekt, Aliens werden erst danach reininterpretiert.
paxito schrieb:Du lehnst sie nur ab. Dein gutes Recht. Dabei ist aber irrelevant ob ich nun "Geist" sage oder nicht.Auch wieder Unsinn, ich lehne grundsätzlich die Erklärung nicht ab. Ich überlege mir nur welche alternativen Erklärungen es gibt die besser passen als etwas für dessen Existenz es quasi keinerlei haltbare Indizien gibt, von Beweisen mal ganz zu schweigen.
paxito schrieb:Quatsch, das wäre erst dann der Fall, wenn ich für andere Erklärungsansätze taub werde. Das bin ich aber gewiss nicht. Wenn man mir aufzeigt, dass ich mir geirrt habe, dann akzeptiere ich das. Und das gilt für jede Benennung, völlig unabhängig vom Thema hier. Wenn ich sage "seht das war ein Opel" und du sagst mir "nein, das Auto hatte nen Stern, war ein Mercedes" dann sehe ich das ja genauso ein.Damit kehrst du aber die Beweislast um. Vielleicht sagt dir das ECREE-Prinzip etwas.
katzenbein schrieb:Ich würde erstmal genauer nachfragen was du gesehen hast.Jep, das hätte ich auch erwartet.
katzenbein schrieb:Und woher du nun weißt woran ich glaube oder nicht ist mir auch schleierhaft.Ergab sich aus dem was die geschrieben hattest. Wissen tue ich es nicht, du kannst mich daher gerne korrigieren.
katzenbein schrieb:Unsinn, eine Benennung ist keine Erklärung. Bsp. Ufo, das heißt auch erstmal nur unidentifiziertes Flugobjekt, Aliens werden erst danach reininterpretiert.Klar es gibt neutralere Bezeichnungen, mit weniger Voraussetzungen usw. - trotzdem steckt in jeder Benennung immer auch ein Teil Erklärung. Außer bei Eigennamen. Karl oder Heinz erklären tatsächlich nix.
katzenbein schrieb:Auch wieder Unsinn, ich lehne grundsätzlich die Erklärung nicht ab.Worüber streiten wir dann?
katzenbein schrieb:Ich überlege mir nur welche alternativen Erklärungen es gibt die besser passen als etwas für dessen Existenz es quasi keinerlei haltbare Indizien gibt, von Beweisen mal ganz zu schweigen.Dabei wünsche ich dir viel Spaß.
katzenbein schrieb:Damit kehrst du aber die Beweislast um.Was für eine "Beweislast"??? Ich gestehe nur zu, dass ich mich durchaus irren kann.
katzenbein schrieb:Problematisch wird es erst, wenn du versuchst andere von deiner Sichtweise zu überzeugen bzw. deine Sichtweise als einen allgemeingültige bzw. fallspezifische Erklärung zu benennen.Mir ist doch völlig egal was andere Leute so denken. Meine Meinung zu Geistern ist genau das - meine Meinung. Ich habe nie den Anspruch gehabt da irgendwen zu überzeugen oder irgendwas Allgemeingültiges zu formulieren. Und das war doch hier auch nicht Thema.
katzenbein schrieb:Es mag meinen Erfahrungswerten geschuldet sein, aber ich habe das Gefühl das die grundsätzliche Ablehnung von Geistern welche bestimmten Leuten vorgeworfen wird so nicht existiert. Eher wird andersrum ein anderer Erklärungsansatz abgelehnt und/oder eine uneindeutige Erklärung abgelehnt.Kommt mit Sicherheit auf die Personenkreise an. Ich habe schon Leute kennengelernt die hinter jedem Busch einen Geist vermuteten, sowas gibt es durchaus. Ich gehöre da aber schlicht nicht zu.
katzenbein schrieb:Aber warum sollte nur der letzte und unwahrscheinlichste Erklärungsansatz (das es Wind gibt, das es Tiere gibt und das es Materialversagen gibt) als beste und eindeutigste Erklärung gelten und andere die viel wahrscheinlicher sind ausgeschlossen werden.Weil das die Stimmung von den Jugendlichen die mit Taschenlampen am Spukort rumölen kaputt machen würde? Mir scheint es bei so einer Aktion eher weniger um wissenschaftliche Forschung zu handeln oder?
StrifeHD schrieb:Dann weiß ich immer noch nicht was du mit "kollektiver Beweis" meinst :/Geister könnten durch öffentliche Medien ihre Existenz beweisbar machen?
AgathaChristo schrieb:Geister könnten durch öffentliche Medien ihre Existenz beweisbar machen?Klar, so wie bei "Interview mit einem Vampir“, oder wie?
AgathaChristo schrieb:Ebenso auch Ufos, Aliens.Öhm, joa.
AgathaChristo schrieb:Aber wird dann garantiert als Fake deklariert.Deklariert ganz bestimmt nicht. Aber Zweifler, die könnte es denn trotzdem noch geben.
AgathaChristo schrieb:Geister könnten durch öffentliche Medien ihre Existenz beweisbar machen?War das jetzt eine Frage oder eine Antwort?
Sonnenenergie schrieb:Ich denke, viele lehnen Geister ab,weil es eine andere unbekannte Welt ist. Die Ablehnung ist praktisch eine Art Angst. Dann gibt es die Scheuklappenforensiker, was physikalisch nicht nachgewiesen werden kann,gibt es nicht.Das sehe ich auch so, genauso wie übersinnliches oder Telepathie etc.
kunstakrobat schrieb:Das nach Beweisen suchen finde ich ist der falsche Weg.Ja, ist denn das Nachweisen und Belege finden (Beweise existieren nur in der Logik oder Mathematik) kein Forschen? Und müßte dann nicht erstmal ein eindeutiges Phänomen existieren? Und was sich in Deinem Kopf abspielt, ist nun mal kein Nachweis oder Beleg.
Wäre es nicht besser an dem Fänomeen zu forschen? Und Erfahrungen, Eindrücke oder Gedanken zu sammeln?
Marfrank schrieb:Das Problem ist doch, daß wir keine "brauchbare" Theorie für "übernatürliche" Phänomäne haben. Ich bin mir sicher, die Einstellung zu Geistern würde sich schlagartig ändern, wenn deren Existenz im Rahmen einer wissenschaftlichen Theorie vorausgesagt würde!Exactement mMn 👌
kunstakrobat schrieb:Das sehe ich auch so, genauso wie übersinnliches oder Telepathie etc.Falsch! Es ist keine Angst, sondern schlicht und einfach das Noch-nicht-überzeugt-worden-sein.
kunstakrobat schrieb:Das nach Beweisen suchen finde ich ist der falsche Weg.ääähm, okay. Sondern?
kunstakrobat schrieb:Wäre es nicht besser an dem Fänomeen zu forschen? Und Erfahrungen, Eindrücke oder Gedanken zu sammeln?Und das nächste äääähhhm? Widerspruch zum ersten Satz? Forschung heißt doch quasi Belege/Beweise suchen, oder irre ich mich?
kunstakrobat schrieb:Das wäre das selbe wie wenn vor 1000 Jahren jemand von elektrischen Strom geredet hätte, was damals nicht beweisbar wäre. Weil er vielleicht irgendwie durch irgendein Umstand eine Energie festgestellt hat, die darauf hingedeutet haben könnte. Sei es nur Reibung und elektrostatische Aufladung. Nur durch Forschung und dahinterkommen ist es möglich geworden das wir heute sowas wundervolles haben und es auch beweisen können.Ja, wäre so wenn´s so gewesen sein könnte oder ist. Weißt Du aber nicht, oder? Dieser Vergleich funktioniert also nicht. Es sein denn, Du weißt dass sich Steinzeitmenschen/orwhoever mal bei Gewitter genau darüber bei einem Blitz Gedanken gemacht haben.
kunstakrobat schrieb:Nur durch Forschung und dahinterkommen ist es möglich geworden das wir heute sowas wundervolles haben und es auch beweisen können.Na denn mach doch mal nen Vorschlag wie man diesbezüglich forschen könnte. Und ich meine jetzt nicht den Austausch von Erfahrungen, Eindrücken oder Gedanken dazu.
skagerak schrieb:ieser Vergleich funktioniert also nicht. Es sein denn, Du weißt dass sich Steinzeitmenschen/orwhoever mal bei Gewitter genau darüber bei einem Blitz Gedanken gemacht haben.Es ist bewiesen, dass es solche Menschen gab. Der Beweis ist die Tatsache, dass es immer sehr viele Menschen gibt und demzufolge auch gab, denen der aktuelle Stand der Wissenschaft nicht ausreicht oder ihm skeptisch gegenüberstehen. Der Fortschritt bei den Menschen von den Urmensch zum heutigen ist geradezu spektakulär. Diese Entwicklung kommt nicht von den braven In-Der-Spur-Wissenschaftlern. Dann wären wir heute noch mit dem Feuer zufrieden.
skagerak schrieb:Na denn mach doch mal nen Vorschlag wie man diesbezüglich forschen könnte. Und ich meine jetzt nicht den Austausch von Erfahrungen, Eindrücken oder Gedanken dazu.Genau das wäre aber der m.E. einzig sinnvolle Ansatz. Wenn du einer Thematik gegenüber stehst, die kaum erforscht wurde, ist das Sinnvollste was man machen kann erstmal Fallbeispiele sammeln. Qualitative, explorative Forschung eben. Darauf aufbauend könnte man dann weiter sehen, etwa ein Klassifikationsschema entwerfen.
Sonnenenergie schrieb:Es ist bewiesen, dass es solche Menschen gab. Der Beweis ist die Tatsache, dass es immer sehr viele Menschen gibt und demzufolge auch gab, denen der aktuelle Stand der Wissenschaft nicht ausreicht oder ihm skeptisch gegenüberstehen.Ja, sicher, hier reden wir denn über Menschen die einen Glauben entwickelt haben, aber nicht über Menschen die nachweislich in der Steinzeit das gtan haben was Du denkst.
Sonnenenergie schrieb:Der Fortschritt bei den Menschen von den Urmensch zum heutigen ist geradezu spektakulär.Ohne Zweifel. Aber sicher nciht, weil die alle an Geister geglaubt haben.
Sonnenenergie schrieb:Nun, meine Vermutung ist, dass die Nanowissenschaft diesen sogenannten "Übernatürlichen" Wesen am dichtesten auf der Spur sein könntenDas darfst Du gerne näher erläutern.
paxito schrieb:Genau das wäre aber der m.E. einzig sinnvolle Ansatz. Wenn du einer Thematik gegenüber stehst, die kaum erforscht wurde, ist das Sinnvollste was man machen kann erstmal Fallbeispiele sammeln. Qualitative, explorative Forschung eben. Darauf aufbauend könnte man dann weiter sehen, etwa ein Klassifikationsschema entwerfen.Ja, eben dieser Stand besteht schon und kommt nicht weiter, oder?
paxito schrieb:Hier wird aber gerne der 76. Schritt vor dem ersten gefordert, etwa eine ausgearbeitete wissenschaftliche Theorie die mit Laborexperimenten die Geisterthematik klären könnte.Eben, weil Fallbeispiel nach Fallbeispiel schon längst abgehandelt ist, und man den Ansatz immer noch nicht übertroffen hat.
Rainlove schrieb am 16.02.2021:Es fällt mir von Jahr zu Jahr mehr auf, dass es Menschen gibt, die jetzt, ohne irgendeine Wertung hineinbringen zu wollen, einige Beschreibungen und Berichte ablehnen obwohl es viele Anhaltspunkte gibt, wie z.b. viele Zeugenberichte, die dies direkt oder indirekt bestätigenDas fällt mir auch auf, gerade in einem Fachforum wo es um mysteriöse Angelegenheiten geht. Ich finde mysteriöses hat hier seine Berechtigung diskutiert zu werden.
Sonnenenergie schrieb am 24.05.2021:Ich denke, viele lehnen Geister ab,weil es eine andere unbekannte Welt ist. Die Ablehnung ist praktisch eine Art Angst.Das ist richtig, schade das die Leute die an Geister glauben kaum zu Wort kommen. Irgendwie merkt man das sich auch nicht um Skeptiker handelt, da oft die Meinung von gläubigen überrumpelt wird.
skagerak schrieb:Ja, eben dieser Stand besteht schon und kommt nicht weiter, oder?Eher nein. Natürlich gibt es anekdotenhafte Geschichtensammlungen, aber wissenschaftliche Bestandsaufnahmen sind in dem Bereich absolute Mangelware. Eine Auseinandersetzung mit der Thematik führt i.d.R. zu einem deutlichen Verlust an Reputation - warum sollte sich das irgendwer antun?
skagerak schrieb:Eben, weil Fallbeispiel nach Fallbeispiel schon längst abgehandelt ist, und man den Ansatz immer noch nicht übertroffen hat.Es geht um eine wissenschaftliche Aufnahme der Fälle und nicht darum ein Buch mit Anekdoten zu füllen. Davon gibt es in der Tat mehr als genug. Es gibt da wirklich wenig, vor allem wenn wir uns vor Augen führen welche Relevanz die Thematik sowohl historisch wie auch kulturell hat.