@Bmdavitz Es geht um den Galgenberg in Waldbröl/Ommeroth, ebenfalls im Oberbergischen. Ich hatte immer wieder gehört, dass es sich um einen Kraftplatz handeln sollte und dass dieser Ort auch hin und wieder von ein paar Gestalten für okkulte Sessions genutzt wurde. Man fand auch öfters, besonders nach Vollmondnächten, Kerzenstummel und Zeichnungen von Pentagrammen dort.
Der Vater eines Kumpels hatte eine Wiese direkt unterhalb des Galgenberges. Das Ganze ist jetzt zwischen 20 und 25 Jahren her.
Dieser Kumpel hatte die Idee, mit ein paar Leuten auf der Wiese seines Vaters zu zelten. Keiner hat es bis zum nächsten Mirgen ausgehalten. Sie erzählten von Stimmen und Lichtern. Was natürlich von Leuten sein konnte, die ihnen einfach Angst machen wollten.
Ich muss aber von mir selbst sagen, dass der Ort auf mich auch eine merkwürdige Ausstrahlung hatte. Mal positiv, mal beängstigend. Der Weg dorthin führte über eine schmale Straße im Wald. Die Bäume säumten sich wie ein Tunnel und oft war dort Nebel. Das allein trug schon zu der mystischen Ausstrahlung bei. Ich war meist tagsüber dort ider bin nachts dort vorbeigefahren. Einige wenige Male war ich auch nachts dort.
Ein Kumpel aus Gummersbach kannte den Ort nicht. Er hat darüber gelacht, während die meisten anderen, die ihn kannten, Respekt vor ihm hatten. Ich auch.
Dieser Kumpel hatte dann die Idee mit mur nachts dorthin zu fahren. Ich weiß noch, dass es Vollmond war und meine größte Sorge war, da besagte Personen bei einer Session zu stören. Ich bat meinen Kumpel, such entsprechend zu verhalten, falls wir aus dem Auto aussteigen und die Stufen dort hinaufgehen sollten.
Wir fuhren hin und stiegen aus und gingen hinauf. Er machte Witze und oben angekommen (war sonst niemand da), änderte dich seine Stimmung nd fragte, ob wir jetzt etwa da seien. (Selbst das hatte er nicht wirklich mitbekommen). Plötzlich wurde der hysterisch bis panisch und schrie "Weg hier, weg hier!" Ich hielt das wieder für seine Alberei. Aber der rannte die Stufen runter und riss an meiner verschlossenen Autotür.
Wir stiegen dann schließlich beide ein und ich drehte und fuhr zurück.
Ich dachte für einen Moment, ich sehe beim Drehen eine schwarze Kutsche mit dunklen Pferden. Und sagte das auch. Als mein Kumpel in dem Moment dasselbe sagte, hab ich Gas gegeben.
Warum er in Panik geraten war, konnte er mir nicht erklären. Es sei ein beklemmendes Gefühl gewesen.
Später war ich mit einer Freundin auch nachts dort.
Sie alberte auch rum und machte sich lustig, das bestimmt gleich der Teufel mut seinen Pferdefüßen angetrabt käme. In dem Moment hörten wur Pferdegetrappel auf Asphalt. Wir sind ganz schnell weg.
Solche gruseligen Erlebnisse hatte ich imner nur, wenn sich jemand über den Ort lustig machte.
Später erzählte ich eibem befreundeten Psychologen, der sich mit Kraftplätzen befasste, davon. Er fuhr hin und berichtete mur erfreut, dass er selten so eiben Kraftplatz erlebt habe.
Es gibt noch eine Sache mit eiber ehemaligen Bundeswehrstellung dort.
Hab nur leider keine Zeit mehr. Schreibe später oder morgen ausführlicher.
@Llort79Du dürftest dich dort auch auskennen?