Unerklärliche Gefühle
Unerklärliche Gefühle
24.09.2018 um 18:51Vampirella schrieb:hatte als es ganz heftig war auch schon Bildliche Visionen im kopfWie kann ich mir das vorstellen.
Mich interessiert das, weil wie ich schon erwähnte, auch bildliche Visionen bei geschlossenen
Augen wahrnehme.
Mich irritiert die Aussage, bildliche Visionen im Kopf. Sie werden durch den Kopf
ausgelöst, aber wie zeigen sie sich bei dir?
Danke im voraus für deine Antwort.
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25.09.2018 um 08:41Tajna schrieb:Viel mehr steht da nicht.Ich weiß nicht, ob schon mal getestet wurde, inwieweit so etwas möglich ist.Es ist nicht moeglich. Es gibt viele Leute, die behaupten, sowas zu koennen. Einige wurden dann auch von Polizisten getestet. Sie bekamen neu gekaufte Gegenstaende und Tatwaffen aus der Aservatenkammer. Zu der Axt frisch aus dem Baumarkt wurden dann die tollsten Horrorgeschichten erzaehlt, waehrend das Kuechenmesser, mit dem ein Mann seine ganze Familie erstochen hatte, keine Reaktion ausloeste.
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25.09.2018 um 10:28@Alarmi
Solche Tests von Polizisten oder Hobby-Skeptikern liefern keine genauen wissenschaftlichen Aussagen.
Man kann nur festhalten, dass man Leuten, die behaupten eine Tatwaffe "erspüren" zu können, in der Regel nicht trauen kann.
Das ist das Gleiche wie, dass man i. d. R. nicht "gefühlsmäßig" erkennen kann, ob eine Person ein bestimmtes Verbrechen begangen hat oder nicht.
Hier im Thread ist das sowieso off-topic, weil die Gefühle z.B. nicht nur von realen Häusern, sondern auch von vorgestellten Häusern ausgelöst werden können.
Solche Tests von Polizisten oder Hobby-Skeptikern liefern keine genauen wissenschaftlichen Aussagen.
Man kann nur festhalten, dass man Leuten, die behaupten eine Tatwaffe "erspüren" zu können, in der Regel nicht trauen kann.
Das ist das Gleiche wie, dass man i. d. R. nicht "gefühlsmäßig" erkennen kann, ob eine Person ein bestimmtes Verbrechen begangen hat oder nicht.
Hier im Thread ist das sowieso off-topic, weil die Gefühle z.B. nicht nur von realen Häusern, sondern auch von vorgestellten Häusern ausgelöst werden können.
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25.09.2018 um 10:33Tajna schrieb:Solche Tests von Polizisten oder Hobby-Skeptikern liefern keine genauen wissenschaftlichen Aussagen.Wenn aber schon solche Tests, die ja relativ einfach bewerkstelligt werden koennen, das Ergebnis liefern, dass die Person sowas eben nicht kann, kann ich mir vorstellen, dass die Wissenschaft gar nicht erst ihre Zeit damit verschwenden will.
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25.09.2018 um 10:48Unerklärliche Gefühle
25.09.2018 um 11:56Also wenn man selbst von sich erzählt, dass man schon sein "ganzes" Leben in Therapie war und es jetzt nicht mehr ist - dies auch nicht mehr als nötig erachtet, man aber gleichzeitig zum heulen beginnt wenn man nur auf eine Mauer starrt, dann würde ich als aussenstehende dritte Person dazu raten, wieder einmal einen Termin zu vereinbaren.
Das soll nicht gemein klingen... aber vielleicht gibt es eine seltene "Krankheit" die genau auf deine Gefühle und Wahrnehmungen passt. Aber da können dir nur studierte Personen helfen, die sich damit schon ein lebenlang auseinandergesetzt haben. Ein Termin kann nicht schaden. Bestimmt hilfreicher als das hier.
Das soll nicht gemein klingen... aber vielleicht gibt es eine seltene "Krankheit" die genau auf deine Gefühle und Wahrnehmungen passt. Aber da können dir nur studierte Personen helfen, die sich damit schon ein lebenlang auseinandergesetzt haben. Ein Termin kann nicht schaden. Bestimmt hilfreicher als das hier.
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25.09.2018 um 12:09Zu dem Thema man wüsste doch, wenn man in der Kindheit etwas gesehen, gelesen oder erlebt hätte, das heute noch so großen Einfluss auf einen hat:
Eine sehr gute Freundin von mir bekam mit 16 plötzlich psychische Probleme. Für sie von heute auf morgen. Sie hatte keine Erklärung dafür. Weder ihre Eltern, noch ihre Geschwister, noch Großeltern oder Freunde, die sie ihr Leben lang kannte, konnten sich das erklären. Irgendwann begann sie eine Therapie und als sie anfing sich darauf einzulassen, kamen verdrängte Erinnerungen aus ihrer frühen Kindheit zum Vorschein, die ihre Veränderung erklärten. Sie hat als Kind wirklich schlimme Dinge durchgemacht, von denen sich kein gesunder Mensch vorstellen kann, dass man sie jemals vergessen könnte. Sie wusste in all den Jahren vor ihrer Erkrankung aber tatsächlich nichts mehr davon. Ihre Eltern wussten übrigens sehr wohl worum es ging, als sie krank wurde und haben einfach nichts gesagt.
Die menschliche Psyche ist kompliziert und kann und macht Dinge, die wir uns nicht im Ansatz vorstellen können.
Eine sehr gute Freundin von mir bekam mit 16 plötzlich psychische Probleme. Für sie von heute auf morgen. Sie hatte keine Erklärung dafür. Weder ihre Eltern, noch ihre Geschwister, noch Großeltern oder Freunde, die sie ihr Leben lang kannte, konnten sich das erklären. Irgendwann begann sie eine Therapie und als sie anfing sich darauf einzulassen, kamen verdrängte Erinnerungen aus ihrer frühen Kindheit zum Vorschein, die ihre Veränderung erklärten. Sie hat als Kind wirklich schlimme Dinge durchgemacht, von denen sich kein gesunder Mensch vorstellen kann, dass man sie jemals vergessen könnte. Sie wusste in all den Jahren vor ihrer Erkrankung aber tatsächlich nichts mehr davon. Ihre Eltern wussten übrigens sehr wohl worum es ging, als sie krank wurde und haben einfach nichts gesagt.
Die menschliche Psyche ist kompliziert und kann und macht Dinge, die wir uns nicht im Ansatz vorstellen können.
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01.10.2018 um 21:52@Redox
Der Hinweis darauf, dass es nicht gemein klingen SOLL, nachdem du über die Notwendigkeit einer therapeutischen Behandlung für MEINEN psychischen Zustand geurteilt hast, ist leider absolut überflüssig, denn solche Kommentare sind ein Eingriff in einen Bereich der Privatsphäre, die ich am allerbesten kenne. Abgesehen davon habe ich hier bereits mehrfach betont, dass ich unter meinem Zustand NICHT leide.
@raspberryfield
Es tut mir unbeschreiblich leid für deine Freundin und ich wünsche ihr, dass sie den Kampf gegen die Krankheit gewinnt.
Ich muss dir aber auch ganz ehrlich sagen, dass das mit diesem Thema absolut nichts zu tun hat. Mir ist völlig bewusst, dass die menschliche Psyche in der Lage ist, traumatische Erlebnisse vollständig zu verdrängen, um sich vor der Erinnerung daran zu schützen. Deshalb kann NIEMAND konkret von sich behaupten, KEIN Trauma zu haben. Ich auch nicht. Und ehrlich gesagt weiß ich selbst nicht genau, was meine psychischen Erkrankungen verursacht hat.
Ich weiß aber, was an mir krank ist und was nicht. Und dass ein Film zu meinen bildlichen Gedanken passt und mich abgesehen davon über alle Grenzen hinaus fasziniert, gehört definitiv NICHT zu den Symptomen meiner Erkrankungen.
Im Gegenteil. Was ich hier beschrieben habe, ist eines der wenigen Dinge, die mich wirklich GLÜCKLICH machen.
Und deshalb verstehe ich nicht, warum wir hier in Richtung Trauma und Dissoziationen gehen.
Der Hinweis darauf, dass es nicht gemein klingen SOLL, nachdem du über die Notwendigkeit einer therapeutischen Behandlung für MEINEN psychischen Zustand geurteilt hast, ist leider absolut überflüssig, denn solche Kommentare sind ein Eingriff in einen Bereich der Privatsphäre, die ich am allerbesten kenne. Abgesehen davon habe ich hier bereits mehrfach betont, dass ich unter meinem Zustand NICHT leide.
@raspberryfield
Es tut mir unbeschreiblich leid für deine Freundin und ich wünsche ihr, dass sie den Kampf gegen die Krankheit gewinnt.
Ich muss dir aber auch ganz ehrlich sagen, dass das mit diesem Thema absolut nichts zu tun hat. Mir ist völlig bewusst, dass die menschliche Psyche in der Lage ist, traumatische Erlebnisse vollständig zu verdrängen, um sich vor der Erinnerung daran zu schützen. Deshalb kann NIEMAND konkret von sich behaupten, KEIN Trauma zu haben. Ich auch nicht. Und ehrlich gesagt weiß ich selbst nicht genau, was meine psychischen Erkrankungen verursacht hat.
Ich weiß aber, was an mir krank ist und was nicht. Und dass ein Film zu meinen bildlichen Gedanken passt und mich abgesehen davon über alle Grenzen hinaus fasziniert, gehört definitiv NICHT zu den Symptomen meiner Erkrankungen.
Im Gegenteil. Was ich hier beschrieben habe, ist eines der wenigen Dinge, die mich wirklich GLÜCKLICH machen.
Und deshalb verstehe ich nicht, warum wir hier in Richtung Trauma und Dissoziationen gehen.
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02.10.2018 um 09:10stateoflife schrieb:Und deshalb verstehe ich nicht, warum wir hier in Richtung Trauma und Dissoziationen gehen.Weil es genausogut sein koennte, dass diese Gefuehle ein Schutzmechanismus Deiner Psyche sind, um mit einem Trauma umzugehen. Uebrigens, nochmal: Dissoziationen muessen nicht unbedingt etwas pathologisches sein! Fast jeder hat frueher oder spaeter in seinem Leben mehr oder weniger starke Symptome einer Dissoziation.
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02.10.2018 um 09:31stateoflife schrieb:Ich weiß aber, was an mir krank ist und was nicht. Und dass ein Film zu meinen bildlichen Gedanken passt und mich abgesehen davon über alle Grenzen hinaus fasziniert, gehört definitiv NICHT zu den Symptomen meiner Erkrankungen.Das glaube ich dir gerne.
Wichtig ist, wie du dich fühlst und nicht welche Krankheitsbezeichnung
dieses Phänomen deiner bildlichen Gedanken usw. beinhalten könnte.
Wer sich als psychisch krank wie du sich offenbart, muss allerdings damit rechnen,
dass er in die Schublade der Kranken gesteckt wird, wie Erlebnisse/ Ereignisse mit
dazu.
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02.10.2018 um 11:54@Alarmi
Inwiefern soll mich meine Psyche denn vor etwas schützen, wenn sie den Anblick bestimmter Orte und Dinge mit gedanklichen Bildern ergänzt? Welches Trauma vermutest du dahinter, dass ich mich in diesen Situationen absolut glücklich und vervollständigt fühle?
Sollte ich jemals etwas erlebt haben, das diese Gedanken erklärt, habe ich es offensichtlich NIE komplett verdrängt und die durch trigger ausgelösten Bilder verursachen ausschließlich POSITIVE Gefühle in mir. Das muss ein seltsames Trauma gewesen sein.
Ich habe mir übrigens den trailer zum Film „the trial“ angeschaut, in dem Anthony Perkins die Hauptrolle spielt, und habe dabei ähnlich intensive Gefühle wie bei PSYCHO. Mir ist aufgefallen, dass ich mich schon immer mit den 50ern/60ern und schwarz/weiß Aufnahmen verbunden fühlen konnte.
Ich hatte auch schon IMMER eine unerklärliche Affinität zu wesentlich älteren Lehrerinnen, die sowohl in ihrem Kleidungsstil und ihrer gesamten Erscheinung als auch im Unterricht dominant und streng gewesen sind. Und das war kein romantisches Interesse, sondern eine Art von Faszination.
@AgathaChristo
Und diese Schublade ist die falsche für mich.
Inwiefern soll mich meine Psyche denn vor etwas schützen, wenn sie den Anblick bestimmter Orte und Dinge mit gedanklichen Bildern ergänzt? Welches Trauma vermutest du dahinter, dass ich mich in diesen Situationen absolut glücklich und vervollständigt fühle?
Sollte ich jemals etwas erlebt haben, das diese Gedanken erklärt, habe ich es offensichtlich NIE komplett verdrängt und die durch trigger ausgelösten Bilder verursachen ausschließlich POSITIVE Gefühle in mir. Das muss ein seltsames Trauma gewesen sein.
Ich habe mir übrigens den trailer zum Film „the trial“ angeschaut, in dem Anthony Perkins die Hauptrolle spielt, und habe dabei ähnlich intensive Gefühle wie bei PSYCHO. Mir ist aufgefallen, dass ich mich schon immer mit den 50ern/60ern und schwarz/weiß Aufnahmen verbunden fühlen konnte.
Ich hatte auch schon IMMER eine unerklärliche Affinität zu wesentlich älteren Lehrerinnen, die sowohl in ihrem Kleidungsstil und ihrer gesamten Erscheinung als auch im Unterricht dominant und streng gewesen sind. Und das war kein romantisches Interesse, sondern eine Art von Faszination.
@AgathaChristo
Und diese Schublade ist die falsche für mich.
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02.10.2018 um 12:22stateoflife schrieb:Inwiefern soll mich meine Psyche denn vor etwas schützen, wenn sie den Anblick bestimmter Orte und Dinge mit gedanklichen Bildern ergänzt?Zum Beispiel dahingehend, dass Deine Psyche mit diesen Bildern andere, weniger angenehme Bilder, die aufzukommen drohen, verdeckt. Aber das ist nur eine Theorie meinerseits. Ich bin kein Psychologe.
stateoflife schrieb:Welches Trauma vermutest du dahinter, dass ich mich in diesen Situationen absolut glücklich und vervollständigt fühle?Wie schon gesagt: es KOENNTE SEIN, dass es sich dabei um eine Schutzfunktion handelt, die ein Trauma ueberdeckt. Nach wie vor nur eine Theorie!
stateoflife schrieb:Ich hatte auch schon IMMER eine unerklärliche Affinität zu wesentlich älteren Lehrerinnen, die sowohl in ihrem Kleidungsstil und ihrer gesamten Erscheinung als auch im Unterricht dominant und streng gewesen sind. Und das war kein romantisches Interesse, sondern eine Art von Faszination.Man nennt das Nostalgie und ich denke, so geht es vielen. Mir uebrigens auch.
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02.10.2018 um 12:31@Alarmi
Eine These auf Bildern zu begründen, die EVENTUELL durch die hier besagten verdrängt werden, ist aber ziemlich gewagt ...
Und trotzdem muss diese These irgendwie begründet sein. Ich würde sie beispielsweise allein deshalb schon nicht aufstellen, weil mir kein potenziell traumatisches Erlebnis einfallen will, das sich durch Autos, Kleidung, Häuser, Wälder, Landschaften und einem ganz bestimmten Horrorfilm triggern lässt.
Wie soll ich mit 19 nostalgisch gegenüber einer Zeit empfinden, die ich nie erlebt habe? Und was haben Strenge und Dominanz einer Lehrerin überhaupt Nostalgie zu tun?
Eine These auf Bildern zu begründen, die EVENTUELL durch die hier besagten verdrängt werden, ist aber ziemlich gewagt ...
Und trotzdem muss diese These irgendwie begründet sein. Ich würde sie beispielsweise allein deshalb schon nicht aufstellen, weil mir kein potenziell traumatisches Erlebnis einfallen will, das sich durch Autos, Kleidung, Häuser, Wälder, Landschaften und einem ganz bestimmten Horrorfilm triggern lässt.
Wie soll ich mit 19 nostalgisch gegenüber einer Zeit empfinden, die ich nie erlebt habe? Und was haben Strenge und Dominanz einer Lehrerin überhaupt Nostalgie zu tun?
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02.10.2018 um 12:36@stateoflife
Mir ist nach wie vor nicht ganz klar, was Du mit diesem Thread ueberhaupt erreichen willst. Du willst keine Erklaerungsansaetze fuer diese Gefuehle hoeren. Du willst auch nicht hoeren, dass sie so ungewoehnlich nicht sind und eigentlich jeder sowas in einem gewissen Mass hat.
Was moechtest Du in diesem Thread tun? Was ist Dein Ziel mit diesem Thread?
Mir ist nach wie vor nicht ganz klar, was Du mit diesem Thread ueberhaupt erreichen willst. Du willst keine Erklaerungsansaetze fuer diese Gefuehle hoeren. Du willst auch nicht hoeren, dass sie so ungewoehnlich nicht sind und eigentlich jeder sowas in einem gewissen Mass hat.
Was moechtest Du in diesem Thread tun? Was ist Dein Ziel mit diesem Thread?
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02.10.2018 um 12:44@Alarmi
Ich will SEHR WOHL Erklärungsansätze lesen, muss aber auch ganz ehrlich sagen, wenn sie schlicht und ergreifend falsch sein müssen.
Ich bin durch meine Krankheiten ohnehin schon „ungewöhnlich“ und habe deshalb nicht das Bedürfnis, diesen Aspekt meiner Psyche auch noch als sonderbar zu betiteln. Er ist nur definitiv nicht das Ergebnis einer Traumatisierung und ich persönlich habe noch nie von Menschen gehört, denen es ähnlich ging, weshalb ich zumindest bezweifle, dass es die an jeder Straßenecke gibt.
Ich wollte in diesem thread einfach zum ersten Mal richtig offen über meinen Zustand sprechen und mich mit den Reaktionen der anderen User auseinandersetzen. Feedback.
Ich will SEHR WOHL Erklärungsansätze lesen, muss aber auch ganz ehrlich sagen, wenn sie schlicht und ergreifend falsch sein müssen.
Ich bin durch meine Krankheiten ohnehin schon „ungewöhnlich“ und habe deshalb nicht das Bedürfnis, diesen Aspekt meiner Psyche auch noch als sonderbar zu betiteln. Er ist nur definitiv nicht das Ergebnis einer Traumatisierung und ich persönlich habe noch nie von Menschen gehört, denen es ähnlich ging, weshalb ich zumindest bezweifle, dass es die an jeder Straßenecke gibt.
Ich wollte in diesem thread einfach zum ersten Mal richtig offen über meinen Zustand sprechen und mich mit den Reaktionen der anderen User auseinandersetzen. Feedback.
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02.10.2018 um 12:48stateoflife schrieb:Ich will SEHR WOHL Erklärungsansätze lesen, muss aber auch ganz ehrlich sagen, wenn sie schlicht und ergreifend falsch sein müssen.War denn schon ein Erklaerungsansatz dabei, den Du nicht fuer falsch haelst? Falls ja, welcher?
stateoflife schrieb:Ich bin durch meine Krankheiten ohnehin schon „ungewöhnlich“Genau deshalb ist es mir voellig unbegreiflich, warum Du kategorisch ausschliesst, dass diese Gefuehle etwas mit Deinen Krankheiten zu tun haben koennten.
stateoflife schrieb:Er ist nur definitiv nicht das Ergebnis einer Traumatisierung und ich persönlich habe noch nie von Menschen gehört, denen es ähnlich gingWahrscheinlich, weil das nichts ist, was man mit Hinz und Kunz diskutiert. Mir jedenfalls sind Deine Schilderungen nicht voellig fremd, wenn ich sie auch nicht in dieser Intensitaet empfinde wie Du.
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02.10.2018 um 12:56@Alarmi
Es war noch kein Erklärungsansatz dabei, dem ich zustimmen würde.
Ganz einfach: (Meine) Krankheiten sind kein Mysterium, sondern offiziell anerkannte Störungen, deren Symptome im ICD-10 ausführlich dargestellt werden. Unter meinen Diagnosen befindet sich keine Erkrankung, die die in diesem thread besagten Gefühle auslösen kann. Und ich habe auch noch von keiner anderen psychologischen Störung gehört oder gelesen, deren Symptome darin bestehen, gesehene Dinge durch gedankliche Bilder zu ergänzen.
Ein elementarer Bestandteil einer krankhaften Symptomatik ist eben auch, dass man sich durch sie beeinträchtigt und gestört fühlt. Und auch das ist nicht der Fall.
Es war noch kein Erklärungsansatz dabei, dem ich zustimmen würde.
Ganz einfach: (Meine) Krankheiten sind kein Mysterium, sondern offiziell anerkannte Störungen, deren Symptome im ICD-10 ausführlich dargestellt werden. Unter meinen Diagnosen befindet sich keine Erkrankung, die die in diesem thread besagten Gefühle auslösen kann. Und ich habe auch noch von keiner anderen psychologischen Störung gehört oder gelesen, deren Symptome darin bestehen, gesehene Dinge durch gedankliche Bilder zu ergänzen.
Ein elementarer Bestandteil einer krankhaften Symptomatik ist eben auch, dass man sich durch sie beeinträchtigt und gestört fühlt. Und auch das ist nicht der Fall.
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02.10.2018 um 13:04stateoflife schrieb:Unter meinen Diagnosen befindet sich keine Erkrankung, die die in diesem thread besagten Gefühle auslösen kann.Vielleicht hat sich seit der letzten Diagnostik etwas veraendert.
stateoflife schrieb: Und ich habe auch noch von keiner anderen psychologischen Störung gehört oder gelesen, deren Symptome darin bestehen, gesehene Dinge durch gedankliche Bilder zu ergänzen.Nur weil Du davon noch nicht gehoert oder gelesen hast, heisst es aber nicht, dass es sowas nicht gibt.
stateoflife schrieb:Ein elementarer Bestandteil einer krankhaften Symptomatik ist eben auch, dass man sich durch sie beeinträchtigt und gestört fühlt. Und auch das ist nicht der Fall.Es gibt durchaus auch krankhafte Symptomatiken, die keinen Leidensdruck erzeugen.
Eins ist fuer mich jedenfalls klar: wenn ich ein psychisches Phaenomen bei mir entdecke, dessen Ursprung mich so brennend interessiert wie diese Bilder Dich, dann wuerde ich das Naheliegendste tun und erstmal mit einem Psychologen/Psychotherapeuten darueber sprechen, aus reiner Neugierde ob es vielleicht ein bekanntes Phaenomen ist.
Das willst Du anscheinend nicht tun. Warum nicht? Hast Du die Befuerchtung, es koennte das Mysterium entzaubern?
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