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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

1.646 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anneliese Michel, Teufelsaustreibung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 15:40
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Wie asketisch diese Priester tatsächlich leben, lassen wir mal dahingestellt ...
Davon mal ganz zu schweigen! :D Wie heisst es doch so schoen? Der evangelische Pfarrer trocknet seine Windeln vorm Haus, der katholische im ganzen Dorf! :D

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natü ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 15:55
@x-ray-2
Danke für die Antwort.

Die Kirche ist die sexualfreundlichste Institution auf der Welt, die ich kenne. Sie schreibt der natürlichen körperlichen Verbindung von Mann und Frau einen übernatürlichen Rang zu und stellt ihre Kirche geschmückt und unter Orgelklängen zur Verfügung, um das Sakrament zu feiern, das sich die beiden Ehepartner gegenseitig spenden. Wenige Paare möchten auf diese Ehrung ihrer Sexualität verzichten.
(Der Pfarrer ist nur Zeuge und kann notfalls entfallen.)

Ein Verheirateter empfängt demnach mehr Gnaden als jemand, der ledig bleibt.

Zum Sexualleben der Priester: entweder sie haben deiner Meinung nach ein Recht darauf, und es ist eine saubere Sache: Was soll dann das abfällige: Hinter den Vorhängen im Dunkeln'?

Oder es begründet deine Verachtung. Dann willst du sicher nicht einen ganzen Berufsstand verunglimpfen. Also bitte ich dich um Belege. Aber nicht nur die für das schwarze Schaf, das überall vorkommt.
Kennst du einen Priester? Also bitte fair bleiben! Wie du es ja wohl auch selbst für dich beanspruchst.


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natü ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 15:58
@Alarmi

Siehst du, so sind sie doch immer noch für Witze gut.
Ohne sie würde uns allen was fehlen, nicht wahr?


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 15:59
Zitat von natünatü schrieb:Was soll dann das abfällige: Hinter den Vorhängen im Dunkeln'?
Es zeigt einfach die Doppelmoral und Bigotterie der Kirche. Aussen hui, innen pfui!


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 17:04
Korrektur:
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Bzw. das Soldaten, die nicht sexuell aktiv sind weniger Leistung bringen ...?
Das "nicht" muss weg ...

@Alarmi
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Wie heisst es doch so schoen? Der evangelische Pfarrer trocknet seine Windeln vorm Haus, der katholische im ganzen Dorf! :D
Den muss ich mir merken ^^ ;)

@natü
Zitat von natünatü schrieb:Die Kirche ist die sexualfreundlichste Institution auf der Welt, die ich kenne.
Kannst ja mal versuchen als Frau oben ohne ne Kirche zu betreten :D
Zitat von natünatü schrieb:Sie schreibt der natürlichen körperlichen Verbindung von Mann und Frau einen übernatürlichen Rang zu und stellt ihre Kirche geschmückt und unter Orgelklängen zur Verfügung, um das Sakrament zu feiern, das sich die beiden Ehepartner gegenseitig spenden.
Genau in diesem "übernatürlichen Rang" besteht die Sexualfeindlichkeit ... Offenkundig in der Unterscheidung zwischen "abgesegnet" und "nicht abgesegnet" ...

Dass Sex mit Ehe nichts zu tun hat mal ganz aussen vor gelassen ... Dass die Kirche sehr ehefreundlich is is klar ... Aber Ehefreundlichkeit und Sexualfeindlichkeit schliessen sich nicht aus ... Ganz im Gegenteil, die passen sogar super zusammen ...
Zitat von natünatü schrieb:Wenige Paare möchten auf diese Ehrung ihrer Sexualität verzichten.
Bin mir gar nich so sicher, ob das wirklich so furchtbar wenige sind ...
Zitat von natünatü schrieb:Zum Sexualleben der Priester: entweder sie haben deiner Meinung nach ein Recht darauf, und es ist eine saubere Sache: Was soll dann das abfällige: Hinter den Vorhängen im Dunkeln'?
Ich werde niemandem sagen "das darfst du nicht" ... Das überlass ich der Kirche ... Und ich bin mir sicher, dass Anneliese Michels Kindheit von einer schier erdrückenden Menge von "das darfst du nicht" geprägt war ...
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Was die so treiben wenn Abends die Lichter ausgehen will ich lieber gar nich wissen ...
Das bedeutet dass eine unterdrückte Sexualität sich gerne mal andere Wege sucht ... Was das genau für Wege sind, möchte ich wirklich nicht so genau im Detail wissen ... Aber eine unterdrückte Sexualität kann zu sehr bösen Dingen "heranwachsen" ...

Und wie Alari schon anmerkte:
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Es zeigt einfach die Doppelmoral und Bigotterie der Kirche. Aussen hui, innen pfui!
So kann man s auf den Punkt bringen ...
Zitat von natünatü schrieb:Oder es begründet deine Verachtung. Dann willst du sicher nicht einen ganzen Berufsstand verunglimpfen. Also bitte ich dich um Belege. Aber nicht nur die für das schwarze Schaf, das überall vorkommt.
Wenn du s mir schon so in den Mund legst, hab ich kein Problem damit diesen Berufsstand zu verunglimpfen ... Weil sie die Menschen krank und verrückt machen und ihnen das selbstständige denken abgewöhnen ... Und das zu dem einzigen Zweck damit wenige Reiche die Macht und Kontrolle über viele Arme aufrecht erhalten ... Das is der ganze Sinn warum Religionen erfunden wurden ...

Und was Anneliese Michel angeht, wie hätte diese von ihrer Krankheit genesen können, während sie in diesem Umfeld feststeckte ...?

Dass die Kirche und auch ihre Eltern das ganze lieber auf Dämonen schieben wundert mich nich ...

Die Dinge die Anneliese Michel in "besessenem" Zustand von sich gegeben hat, finde ich nun auch nich zwangsläufig "dämonisch" ... Für mich klingt das eher nach einer psychisch schwer kranken, unglücklichen aber trotzdem sehr gebildeten jungen Frau ...


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Namah ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 18:13
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb: Die Dinge die Anneliese Michel in "besessenem" Zustand von sich gegeben hat, finde ich nun auch nich zwangsläufig "dämonisch" ... Für mich klingt das eher nach einer psychisch schwer kranken, unglücklichen aber trotzdem sehr gebildeten jungen Frau ..
sehe ich ganz genau so. Anfangs spekulierte man darüber, weil sie in mehreren Sprachen irgend ein Zeug von sich gab, allerdings war sie gerade dabei mehrere Fremdsprachen zu lernen.


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 18:38
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Exorzismen, um mit der eigenen Macht Als Geistlicher Eindruck zu schinden?
Jop, ein Sieg über bösen Mächte ist eine sehr gute Werbeaktion für die Kirche und Gottesdiener.
Zitat von natünatü schrieb:1. Eindruck auf wen? Exorzismen sind nicht öffentlich, schon um die Betroffenen zu schonen.
Wohl ist es gut, wenn viele Gläubige mitbeten.
Auf die leichtgläubigen Menschen Natürlich :}
Zitat von natünatü schrieb:Dass der Exorzist sich unter falschem Namen die bischöfliche Erlaubnis erschlich, ist eine Unwahrheit,
Zitat von natünatü schrieb:Bei der von mir oben geschilderten höchst peniblen Vergabepraxis der Bischöfe wäre ein Exorzieren unter falschem Namen nahezu völlig ausgeschlossen.
Das ist nicht besonders Clever mich wegen diese verlogene Bande/Kirche Lügner zu nennen!! :}
Doch der
zuständige Würzburger Bischof Josef Stangl ordnet im Fall mit dem Decknamen »Anna Lieser« den »Großen Exorzismus« an. Ab September 1975 unterzieht sich Anneliese Michel der Behandlung von Pater Wilhelm Renz und Pfarrer Ernst Alt, die im Auftrag des Bischofs handeln.
Text
Das wir auch in dem Link von mir ebenfalls angesprochen!

Jetzt ein wenig zu AM;

Bei den Exorzismen kommen zunächst verstärkt die ungelösten Kindheits- und Jugendprobleme von Anneliese Michel zum Vorschein.

Ein Beispiel: Jeden Morgen um 6 Uhr wird sie als Kind zur Frühmesse geweckt. “Die Oma hat sie in die Kirche hineingeschleift. Sie war sechs Jahre alt. Die Oma hat sie fast jeden Tag vom Bett herausgezogen”, sagt einer der “Dämonen” durch Anneliese vorwurfsvoll im Jahr 1975 (Wolff, S. 53 f.).

jeden Tag ca. 25 km hin und 25 km wieder zurück, um dort die Hostie zu empfangen.

Doch was baut sich dabei in dem kleinen Mädchen, das trotz seiner Bereitschaft zum Kirchgang natürlich auch gerne ausgeschlafen hätte, innerlich auf?

Anneliese wagt vieles im Laufe ihres kurzen Lebens nicht selbst auszusprechen, was dann später die “Dämonen” durch sie umso heftiger zum Ausdruck bringen. Der Konflikt bahnt sich früh an: Bereits dem kleinen Mädchen wird manchmal vom Weihrauch in der Messe übel, vielleicht, weil sie das alles sprichwörtlich “zum K... findet”. Die Großmutter deutet dies jedoch als ungutes Zeichen dafür, dass der Teufel angeblich ihre “reine Mädchenseele” fangen will (Wolff, S. 54 f.). [*]

http://www.theologe.de/theologe9.htm



Als Anneliese ein Pädagogikstudium beginnt, wird der Widerspruch zwischen dem tief religiösen Weltbild der Familie und dem Leben an der Universität immer größer.

AM fühlt sich dem Leistungsdruck nicht gewachsen, ihre Anfälle häufen sich, und nachdem weder nervenärztliche, noch psychotherapeutische Therapien anschlagen, übernimmt sie mehr und mehr die Interpretation der Geistlichen, denen sie sich in ihrer Not anvertraut hat: AM glaubt, sie sei besessen.
Zitat von natünatü schrieb:Die weltweit wegen ihres sozialen Einsatzes geehrte Mutter Teresa von Kalkutta führte ihre physische und psychische Kraft allein auf den täglichen Besuch der Eucharistiefeier und Empfang der hl. Kommunion zurück.
Amüsant das du die er Todesengel von Kalkutta hier erwähnst :}


Am 19. Oktober 2003 fand in Rom die offizielle Seligsprechung von Mutter Teresa statt. Derzeit wird bereits mit Eile die Heiligsprechung vorbereitet. Schon zu Lebzeiten umgab die kleine Ordensgründerin ein Mythos, der die höchst unerfreuliche Wirklichkeit öffentlichkeitswirksam kaschierte.

Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans. Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien. Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…

Hier kann man dazu gehörigen Link finden; Gott und die Religionen (Seite 3) (Beitrag von Keysibuna)


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Haret ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 18:45
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb: sondern hortete sie auf Konten des Vatikans
ist das wirklich so gewesen?


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 18:52
@Haret

Jop, wohin sonst sollte das ganze Geld verschwunden sein?

Da sie an Tabletten, Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen kräftig, auch unter scheinheiligen Begründungen, sparte, sollte man davon ausgehen das diese Gelder nicht dafür geflossen sind!


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Haret ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 18:54
@Keysibuna
naja, davon ausgehen heisst nicht, dass man es weiß, oder doch?
ich kenne mich nicht aus ,mit der dame und ihren eventuellen geschäften auf kosten der armen, aber es kam mir sehr krass vor beim lesen jetzt!


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 18:56
@Haret

Warum erkundigst du nicht selbst darüber??

Ist ganz einfach folge mein Link ^.^


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Haret ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 18:56
@Keysibuna
kam noch nicht dazu;))

ok, geht bei mir net, ich guck dann selber...


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Namah ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 21:11
weiterhin zu Mutter Teresa :
Leicht heilbare Patienten wurden vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen wurde bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet, z. B. durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.[11]

Die Patienten mussten im Sterbehaus vielfach auf primitiven Feldbetten in großer Zahl auf engstem Raum vegetieren und auch die Nahrungsversorgung war nicht immer im nötigen Umfang gewährleistet; etliche der dem Orden gespendeten Häuser waren ursprünglich gut ausgestattet, wurden aber auf Anordnung Mutter Teresas auf äußerste Schlichtheit und Armut umgestaltet (u. a. wurden vorhandene neuwertige Matratzen entsorgt und es wurde nicht oder kaum geheizt)

Viel weitergehend ist die Kritik, die der indische Autor Aroup Chatterjee in seinem Buch The final verdict (Das endgültige Urteil) anführt. So bezweifelt er in einem Interview, dass die Hilfstätigkeit in Kolkata überhaupt stattgefunden habe („36.000 Kranke, die sie von der Straße aufgesammelt habe. Ich fand keinen einzigen Menschen, dem das passiert ist [...] Krankenwagen des Ordens sind zum Fahrdienst für die Nonnen umgebaut worden, und bei Hilferufen verwies der Orden auf die Ambulanz von Kolkata.“)


Fehlende Transparenz (Umgang mit Medien, Angaben über die Verwendung von Spendengeldern, Verweigerung der Rückgabe illegaler Spenden).[13]

Sterbende wurden oft ohne deren Einverständnis katholisch getauft.[13]

Medizinische Laien (zumeist Freiwillige) übernahmen Aufgaben, die eigentlich nur von ausgebildeten Fachkräften übernommen werden sollten (Physiotherapie an schwerstbehinderten Kindern). (Wiki)


so reagiert schon eher eine Hexe.


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Haret ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 21:13
@Namah
das hab ich auch gelesen vorhin, hab ich recht in erinnerung, dass mutter teresa nicht mehr wirklich "gläubig" war? bzw. probleme mit dem glauben und sich hatte?


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Namah ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 21:14
@Haret

davon habe ich noch nichts gelesen. Wenn du was findst poste es doch bitte hier.


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Haret ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 21:16
@Namah
moment, ich schau mal, ob ich´s noch finde...


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Haret ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 21:18
@Namah
Die im Jahr 2007 von Brian Kolodiejchuk, dem Postulator in ihrem Heiligsprechungsprozess, in Buchform herausgegebenen Tagebuchnotizen und Briefe von Mutter Teresa belegen, dass sie sich über Jahrzehnte hinweg in einer schweren Glaubenskrise befand. Ihre massiven Zweifel an der Existenz Gottes setzten schon bald nach Gründung ihres Ordens ein und haben sie bis zu ihrem Tod nicht mehr verlassen.[9] Diese Unsicherheit ließ sie auch am Sinn ihrer Tätigkeit und Aufrichtigkeit, an der Bedeutung kirchlicher Rituale bzw. Sakramente (wie Gebet, Messe und Beichte) und an ihrem Verhältnis zu den Mitmenschen zweifeln. In bezeichnenden Passagen schreibt sie: „In meinem Innern ist es eiskalt“ oder „Die Seelen ziehen mich nicht mehr an – der Himmel bedeutet nichts mehr – für mich schaut er wie ein leerer Platz aus.“[4]


hab´s... is aus wikipedia...


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Namah ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 21:20
@Haret

danke, is ja ein Ding. Dann macht es auch Sinn, dass sie so gearbeitet hat wie sie es tat. Solche Menschen bekommen sehr schnell depressionen und lassen ihre Frust an Unschuldige aus.


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 21:22
@Haret

Wer so viele Menschen auf dem Gewissen hat wird wohl sein "Glauben" in Frage stellen :}

Aber sehe es wie @Namah das sie unter Depressionen litt.


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Haret ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

10.09.2012 um 21:22
@Namah
ja eben deswegen fiel mir dieser absatz gleich auf!
ist normal, dass dann alles den bach runter ging://


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