@natü natü schrieb:Exorzismen, um mit der eigenen Macht Als Geistlicher Eindruck zu schinden?
Jop, ein Sieg über bösen Mächte ist eine sehr gute Werbeaktion für die Kirche und Gottesdiener.
natü schrieb:1. Eindruck auf wen? Exorzismen sind nicht öffentlich, schon um die Betroffenen zu schonen.
Wohl ist es gut, wenn viele Gläubige mitbeten.
Auf die leichtgläubigen Menschen Natürlich
:}natü schrieb:Dass der Exorzist sich unter falschem Namen die bischöfliche Erlaubnis erschlich, ist eine Unwahrheit,
natü schrieb:Bei der von mir oben geschilderten höchst peniblen Vergabepraxis der Bischöfe wäre ein Exorzieren unter falschem Namen nahezu völlig ausgeschlossen.
Das ist nicht besonders Clever mich wegen diese verlogene Bande/Kirche Lügner zu nennen!!
:}Doch der
zuständige Würzburger Bischof Josef Stangl ordnet im Fall mit dem Decknamen »Anna Lieser« den »Großen Exorzismus« an. Ab September 1975 unterzieht sich Anneliese Michel der Behandlung von Pater Wilhelm Renz und Pfarrer Ernst Alt, die im Auftrag des Bischofs handeln.
Text
Das wir auch in dem Link von mir ebenfalls angesprochen!
Jetzt ein wenig zu AM;
Bei den Exorzismen kommen zunächst verstärkt die ungelösten Kindheits- und Jugendprobleme von Anneliese Michel zum Vorschein.
Ein Beispiel: Jeden Morgen um 6 Uhr wird sie als Kind zur Frühmesse geweckt. “Die Oma hat sie in die Kirche hineingeschleift. Sie war sechs Jahre alt. Die Oma hat sie fast jeden Tag vom Bett herausgezogen”, sagt einer der “Dämonen” durch Anneliese vorwurfsvoll im Jahr 1975 (Wolff, S. 53 f.).
jeden Tag ca. 25 km hin und 25 km wieder zurück, um dort die Hostie zu empfangen.
Doch was baut sich dabei in dem kleinen Mädchen, das trotz seiner Bereitschaft zum Kirchgang natürlich auch gerne ausgeschlafen hätte, innerlich auf?
Anneliese wagt vieles im Laufe ihres kurzen Lebens nicht selbst auszusprechen, was dann später die “Dämonen” durch sie umso heftiger zum Ausdruck bringen. Der Konflikt bahnt sich früh an: Bereits dem kleinen Mädchen wird manchmal vom Weihrauch in der Messe übel, vielleicht, weil sie das alles sprichwörtlich “zum K... findet”. Die Großmutter deutet dies jedoch als ungutes Zeichen dafür, dass der Teufel angeblich ihre “reine Mädchenseele” fangen will (Wolff, S. 54 f.). [*]
http://www.theologe.de/theologe9.htmAls Anneliese ein Pädagogikstudium beginnt, wird der Widerspruch zwischen dem tief religiösen Weltbild der Familie und dem Leben an der Universität immer größer.
AM fühlt sich dem Leistungsdruck nicht gewachsen, ihre Anfälle häufen sich, und nachdem weder nervenärztliche, noch psychotherapeutische Therapien anschlagen, übernimmt sie mehr und mehr die Interpretation der Geistlichen, denen sie sich in ihrer Not anvertraut hat: AM glaubt, sie sei besessen.
natü schrieb:Die weltweit wegen ihres sozialen Einsatzes geehrte Mutter Teresa von Kalkutta führte ihre physische und psychische Kraft allein auf den täglichen Besuch der Eucharistiefeier und Empfang der hl. Kommunion zurück.
Amüsant das du die er Todesengel von Kalkutta hier erwähnst
:}Am 19. Oktober 2003 fand in Rom die offizielle Seligsprechung von Mutter Teresa statt. Derzeit wird bereits mit Eile die Heiligsprechung vorbereitet. Schon zu Lebzeiten umgab die kleine Ordensgründerin ein Mythos, der die höchst unerfreuliche Wirklichkeit öffentlichkeitswirksam kaschierte.
Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans. Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien. Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…
Hier kann man dazu gehörigen Link finden;
Gott und die Religionen (Seite 3) (Beitrag von Keysibuna)