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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

1.646 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anneliese Michel, Teufelsaustreibung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Keraj ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

05.02.2012 um 10:17
Was ist fanatisch bitte an seinem Glauben standhaft festzuhalten und das ist nicht falsch gewiss nicht und dir wird es auch nicht schaden!!!


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

05.02.2012 um 19:58
@ramisha
Ich denke das Problem taucht dann auf, wenn man dem Glauben Dimensionen beimißt, die er einfach nicht hat.


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

06.02.2012 um 15:28
Zitat von KerajKeraj schrieb:Und du bist leider auch nur einer von vielen Opfern!!!!
Vielleicht bin ich heute etwas begriffsstutzig ... aber das mit dem Opfer hab ich irgendwie nich kapiert ...


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

06.02.2012 um 15:33
@x-ray-2

Das war offenbar ein wilder Ausbruch eines militanten Christen.

Ich respektiere Gottesgläubige, da sie aus ihrem Glauben Kraft ziehen. Aber wenn sie ihn missbrauchen und Hasspredigen halten finde, dass sie ihrem gefürchteten Teufel in nichts nachstehen.


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

06.02.2012 um 15:43
@solitär
Zitat von solitärsolitär schrieb:Das war offenbar ein wilder Ausbruch eines militanten Christen.
Offensichtlich ... Hätte es aber trotzdem gern etwas näher erläutert bekommen ... ^^


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

06.02.2012 um 16:49
Ich finde es übrigens äußerst bedenklich und auch mehr als gefährlich, das der Pfaffe Amorth ein Buch veröffentlichen darf, dass - wie hier ja bereits vollkommen richtig erwähnt worden ist - nichts weiter ist als mittelalterliche Hexenjagd!!!
Wenn dieser Herr morgen vor mir stehen würde und sagt ich sei besessen (von wem auch immer), wäre ich verloren. Denn sein Wort, bzw seine "Urteilskraft" scheint ja offenbar eine äußerst gewichtige Bedeutung zu haben.
Der Mann hat ja sicher nicht aus Spaß über 70.000 Exorzismen durchgeführt - oder vielleicht doch? Wahrscheinlich....denn die bröckelnde Kirche muss ihr Dasein ja mal wieder rechtfertigen...
Anstatt das ordentlich zu tun - vielleicht mit ein wenig mehr Offenheit oder gar Toleranz - greift man hier auf Hokuspokus zurück, den wahrscheinlich nicht einmal mehr meine Oma glauibt....
Sollen sie also weitermachen...ich begrüße es, wenn sich die Kirche selbst kaputt macht!


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

06.02.2012 um 16:52
Mein Standardspruch is immer, wer jemanden als besessen bezeichnet, hat meist ein viel grösseres Problem als der angebliche Besessene selbst ...


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

06.02.2012 um 16:54
@x-ray-2
in der Tat, da haste vollkommen Recht mit!


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

06.02.2012 um 17:45
Vatikan= Universal Studio.......Diese hoobylooosseennn Priester sollen lieber Steuern zahlen anstatt Horrorfilme publiziieerennn


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

06.02.2012 um 23:42
@Strick
Ich bin bei Amorth auch skeeptisch, aber beweisen können wir auch nix ;)


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

07.02.2012 um 02:36
"...„Kein Dämon wagt jemals“, die Gottesmutter Maria „in einem Exorzismus zu beleidigen. Nie.“ Dies sagte der Exorzist Pater Pedro Barrajón LC (Foto) in einem Interview mit Paul Badde für die „Welt“. Barrajón ist Professor für Bioethik, Rektor des Päpstlichen Athenäums Regina Apostolorum, korrespondierendes Mitglied der Päpstlichen Theologischen Akademie und Leiter eines vatikanischen Kurses für angehende Exorzisten. „Sonst werden alle beleidigt", erläuterte Barrajón weiter, "die Priester, alle, die zugegen sind, die Bischöfe, der Papst, sogar Jesus Christus, doch nie die Jungfrau Maria. Es ist ein Mysterium.“

„Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert“, erläuterte der Theologieprofessor. Nach christlicher Tradition sind Dämonen und Teufel „Engel, die gegen Gott revoltiert haben und weiter rebellieren seit Beginn der Schöpfung“. Gott habe das Böse „unserer Freiheit zuliebe“ zugelassen, denn „ohne die Möglichkeit der freien Wahl zum Guten oder Bösen gibt es keine Freiheit“. Wurden die Engel geschaffen, dann wurden „folglich auch gefallene Engel“ geschaffen, „folglich auch die Hölle. Es ist keine Selbstschöpfung. Die Hölle ist auch kein Platz, es ist ein Zustand. Es ist der Zustand, in dem die Dämonen zu sich selbst finden: in ihrem Haß gegen Gott“.


Welt Online: Kurz nach seiner Wahl begrüßte Benedikt XVI. eine große Gruppe von Exorzisten. War das ein Signal?

Professor Pedro Barrajón: Nein, das war nur ein routinemäßiges Treffen der Exorzisten Italiens. Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert.

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Welt Online: Was lehrt sie?

Barrajón: Sie basiert in erster Linie auf der Bibel, nach der Gott alle Wesen geschaffen hat: die Menschen ebenso wie die reinen Geister, also auch die Engel und Dämonen.

Welt Online: Gott hat die Dämonen geschaffen?

Barrajón: Er hat alles geschaffen. Nach christlicher Tradition sind Dämonen und Teufel gefallene Engel. Es sind Engel, die gegen Gott revoltiert haben und weiter rebellieren seit Beginn der Schöpfung.

Welt Online: Wie konnte Gott das Böse dann überhaupt je zulassen?

Barrajón: Unserer Freiheit zuliebe! Das Böse ist notwendig an das Geschenk der Freiheit geknüpft. Gott hat den Menschen frei geschaffen. In der Abwägung zwischen der Zulassung des Bösen und der Gabe der Freiheit hat er sich für die Freiheit entschieden. Ohne die Möglichkeit der freien Wahl zum Guten oder Bösen gibt es keine Freiheit.

Das heißt: Gott schätzt die Freiheit höher als all unsere Sünden. Tiere sind nie böse - sie sind aber auch nie frei. Mit der Freiheit hat Gott uns über die Tiere erhoben.

Welt Online: Wie müssen wir uns die reinen Geister vorstellen?

Barrajón: Sie haben Willen. Sie haben Intelligenz. Aber sie haben keine Sinne. Sie haben keinen Körper. Körper sind allein Attribute des Menschen und der Tiere.

Welt Online: Nach dem Glauben der Christen ist Gott eine Person. Sind das Böse und der Teufel auch Personen?

Barrajón: Der Schweizer Theologe Karl Barth sagte, der Dämon ist eine unpersönliche Person. Denn was ist eine Person?

Es ist ein Wesen mit einer spirituellen Natur, mit Intelligenz und Willen, in der die Intelligenz die Wahrheit sucht und der Wille das Gute. Der Dämon hat Intelligenz und Willen, doch sein Wille sucht das Böse und seine Intelligenz das Unwahre. In diesem Sinn sagte Karl Barth, der Teufel sei eine persönliche Nichtperson, er nennt sie "das Nichtige".

Welt Online: Hat er ein Gesicht?

Barrajón: Nein. Aber Gott kann zulassen, dass Engel wie Dämonen physische Erscheinungsweisen annehmen. So können Engel den Menschen erscheinen, um ihnen Botschaften zu überbringen. Und so kann Gott auch zulassen, dass Dämonen physische Qualitäten annehmen und in der Weise von Menschen oder Tieren erscheinen - das betrifft aber nicht ihr Wesen. Sie können diese Formen nur annehmen. Sie haben sie nicht.

Welt Online: Haben sie Geruch?

Barrajón: Von einigen Heiligen wird berichtet, dass sie Teufel riechen konnten - wie die große Teresa von Avila. Der Satan stank für sie.

Welt Online: Nach Schwefel?

Barrajón: Manche Heilige sagen das so. Es ist wohl vor allem nur widerlicher Gestank.

Welt Online: Was ist die Heimat der Dämonen? Die Hölle?

Barrajón: Ja. Die Hölle wurde für sie geschaffen, nicht für die Menschen.

Welt Online: Auch die Hölle wurde geschaffen?

Barrajón: Ja. Die Engel wurden ja geschaffen, folglich auch gefallene Engel, folglich auch die Hölle. Es ist keine Selbstschöpfung. Die Hölle ist auch kein Platz, es ist ein Zustand. Es ist der Zustand, in dem die Dämonen zu sich selbst finden: in ihrem Haß gegen Gott.

Es ist der Zustand der Negation der Liebe. Gott ist die Liebe. Hölle ist die Gegenliebe - es ist der Haß. Hölle ist eine Vorstellung vom Zustand dieses Geistes. Hölle ist der Zustand des ewigen Nichtliebens. Es ist auch das ewige Nichtannehmen der Liebe Gottes.

Welt Online: Gibt es objektive Kriterien zur Erkenntnis, dass ein Dämon von jemandem Besitz ergriffen hat?

Barrajón: Der neue Ritus des Exorzismus faßt die Kriterien für den Fall der Besessenheit sehr klar zusammen. Das Deutlichste ist für mich als Priester die tiefe Aversion gegen heilige Objekte, wie das Kreuz, der Rosenkranz oder Kreuzzeichen. Auch die Aversion gegen das Wort Gottes, bei deren Lektüre solche Personen ganz nervös werden. Weniger wichtige Kennzeichen sind übernatürliche Fähigkeiten, die diese Personen plötzlich entwickeln können, dass sie Fremdsprachen sprechen, die sie nie gelernt haben, dass sie sogar levitieren: dass sie schweben und die Schwerkraft überwinden können. Manchmal werden sie unerklärlich stark und gewalttätig. Es ist jedoch nicht so einfach, Fälle von Besessenheit genau zu bestimmen.

Ich lade die Personen immer zuerst ein, einen Nervenarzt oder Psychiater aufzusuchen, bevor ich mich weiter mit ihrem Fall befassen will.

Wenn ich von diesen Fachleuten den Hinweis bekomme, dass sie nicht weiterwissen, kann ich mit einer spirituellen Behandlung beginnen. Grob läßt sich sagen, dass unter zehn Personen, die um einen Exorzismus nachfragen, ein Fall wirklicher Besessenheit dabei ist.

Welt Online: Gibt es Gründe für Besessenheit?

Barrajón: Wir kennen sie nicht. Wir können auch nicht sagen, warum ein Mensch Krebs bekommt und der andere nicht. Wir haben auch keine Erklärung dafür. Wir wissen nur, dass Gottes Macht und Liebe größer ist – bei unseren physischen wie spirituellen Krankheiten. So muß die Besessenheit gesehen werden.

Welt Online: Wie verläuft ein Exorzismus?

Barrajón: Die Kirche verlangt von dem Priester, der eine solche "Austreibung" durchführt, zuerst die moralische Gewissheit, dass es sich um Besessenheit handelt. Absolute Sicherheit gibt es ja nicht. Darum ist es für einen Exorzisten höchst bedeutsam, dass er ein Mann des Gebets und des Fastens ist.

Welt Online: Und dann?

Barrajón: Der Exorzismus ist ein großes offizielles Gebet, in der die Kraft der Kirche gegenwärtig ist. Das ist der Kern. Manchmal wird Weihwasser dazu benutzt oder Weihrauch, und immer ein Kruzifix in den Händen des Priesters. Mehrere Personen sollen außer dem Priester dabeisein für den Fall, dass der Besessene gewalttätig wird. Die Menschen verändern sich nämlich in der Teufelsaustreibung.

Sie bleiben dabei nicht mehr die gleichen. In diesem Ritus gibt sich der Dämon zu erkennen angesichts der Gegenwart Gottes und mehrerer Menschen, die gemeinsam beten. Oft wird er gewalttätig, weil er weiß, dass er in gewisser Weise schon überwunden ist. Die Stimme eines Besessenen ändert sich dabei normalerweise und wird sehr unangenehm.

Welt Online: Auch erschreckend?

Barrajón: Überhaupt nicht. Mir tut in solchen Momenten immer nur der Mensch leid, der besessen ist. Denn er leidet - und du siehst, dass er leidet. Doch zur gleichen Zeit bist du froh, weil du weißt, dass der Exorzismus ihn von dieser Pein befreien wird. Jeder Exorzismus beginnt mit einer Anrufung des dreifaltigen Gottes: des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Daran schließt sich eine Lektüre von Abschnitten aus der Bibel an, bevor eine Art Dialog zwischen dem Exorzisten und der besessenen Person beginnt, worin der Exorzist nach dem Namen des Dämons fragt. Das ist immer ein schwieriger Moment. Das Böse will sich nie offenbaren. Oft lügt er.

Welt Online: Warum will er seinen Namen nicht preisgeben?

Barrajón: Der Name enthüllt sein Wesen. Franz Rosenzweig sagte einmal, der Name sei nicht "Schall und Rauch", sondern "Wort und Feuer". Der Name Jesus bedeutet "Gott rettet". Isaak, Jakob, all diese Namen haben eine besondere Bedeutung. Und immer enthüllt er das Wesen der Person. Wenn ich meinen Namen nenne, sage ich auch: Ich bin hier. Kein Dämon will jemals seinen Namen nennen.

Welt Online: Und wenn er ihn genannt hat?

Barrajón: Am Ende sagt der Priester zu dem Dämon: Geh weg! Verschwinde! Meistens antwortet der Dämon dann zuerst: Nein. Ich will nicht. Er rebelliert und revoltiert. Manchmal sagt er: Du hast keine Macht über mich. Du bist ein Nichts für mich. Nach und nach lässt dann sein Widerstand nach. Meistens geschieht dies nach Anrufungen der Gottesmutter, die dafür sehr wichtig ist. Kein Dämon wagt jemals, sie in einem Exorzismus zu beleidigen. Nie.

Welt Online: Hat er vor Maria mehr Respekt als vor Gott selbst?

Barrajón: Offensichtlich. Sonst werden alle beleidigt: die Priester, alle, die zugegen sind, die Bischöfe, der Papst, sogar Jesus Christus, doch nie die Jungfrau Maria. Es ist ein Mysterium.

Welt Online: Und dann?

Barrajón: Nun, ein Exorzismus kann bis zu einer Stunde dauern - und schließt mit Gebeten ab. Es empfiehlt sich, ihn nicht zu lange dauern zu lassen, weil dieser Kampf für alle Anwesenden sehr schwer und anstrengend ist - auch für die Person selbst. Nach dem Exorzismus fühlen alle eine große Erleichterung, als könnten sie neu atmen.

Doch in vielen Fällen wird auch ein neuer Exorzismus notwendig. Ich kenne Fälle, bei denen Personen erst nach mehreren Exorzismen völlig frei wurden und ein neues Leben beginnen konnten. Oft sagen sie, dass es für sie wie eine Neu-Geburt sei.

Welt Online: Nun gibt es doch soviel Böses in der Welt. Sehen Sie sich all die Kriege an, all die Massaker, die Tyrannen und Mörder. Ist es da nicht eigenartig, dass der Teufel auch noch mit einzelnen armen Menschen sein Spiel treibt und sich ihrer bemächtigt? Hat er nichts Besseres zu tun: Schlimmeres? Ist er nicht schon beschäftigt genug?

Barrajón: Das ist wirklich ein Geheimnis. Fälle von Besessenheit scheinen mir wie die böse Kehrseite ebenfalls unerklärlicher Wunder, die wir auch beobachten können. Der Teufel ist überall gegenwärtig, wo Böses innerhalb der normalen Naturgesetze geschieht. In jedem, der sagt, ich akzeptiere die Liebe nicht, die Liebe zu meinen Brüdern und Schwestern, die Liebe zu Gott..."
http://www.kath.net/detail.php?id=35078


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

07.02.2012 um 13:28
@Sayne
Natürlich können wir nichts beweisen, sonst würde der ganze Schwindel ja auffliegen ;)


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08.02.2012 um 05:43
@Strick
Irgendwann, wissen wir hoffentlich bescheid :D


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Namah ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

08.02.2012 um 14:32
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb: "...„Kein Dämon wagt jemals“, die Gottesmutter Maria „in einem Exorzismus zu beleidigen. Nie.“ Dies sagte der Exorzist Pater Pedro Barrajón
schon allein daran lässt sich der Schwachsinn erkennen. Welch ein humbug. :P:
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb: Die Menschen verändern sich nämlich in der Teufelsaustreibung.
diese Pfaffen würden sich mit Sicherheit verändern. :D
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb: Das Böse will sich nie offenbaren.
diese rel. Fanatiker ganz bestimmt nicht. Ist für die ziemlich einfach, den "schwarzen Peter" an andere zu verschieben.
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb: Nun, ein Exorzismus kann bis zu einer Stunde dauern - und schließt mit Gebeten ab.
....danach sind die Pfaffen auch schach Matt. :P:

Einer von uns sollte sich das vielleicht mal real reinziehen, damit wir hier was zum dikutieren haben. :D Und diesen Quatsch mit der Zeit ein Ende gemacht wird. ;)

Ave Satanas! :P: :P: :P:
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb: Nun gibt es doch soviel Böses in der Welt. Sehen Sie sich all die Kriege an, all die Massaker, die Tyrannen und Mörder.
Ach so - und was ist mit dem heiligen Krieg????? Erst mal den Dreck vor der eigenen Haustüre
wegkehren.
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb: In jedem, der sagt, ich akzeptiere die Liebe nicht, die Liebe zu meinen Brüdern und Schwestern, die Liebe zu Gott..
was sind das doch für Trolls. :D Liebe, Harmonie und Geborgenheit sind sehr wichtige Bestandteile im Leben. Als wenn Menschen mit angedichteten Dämonen nicht in der Lage sind, zu lieben. :P: :P:


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

08.02.2012 um 19:23
@Ahiru
Ich glaub bei uns bringt es nicht viel das Thema näher zu erörtern, da ich in keiner Religion etwas Gutes sehe ...

Meine Abneigung gegen den christlichen Glauben beruht auch nich auf Einzeltragödien wie dem Michel-Fall, sondern richtet sich eher gegen das Gesamtkonzept der christlichen Religion im Besonderen und des Glaubens allgemein gegenüber ... aber das wäre n anderer Thread ...

@Keraj
Zitat von KerajKeraj schrieb am 05.02.2012:Und du bist leider auch nur einer von vielen Opfern!!!!
Wärst du so nett mir das noch mal zu erklären ...?


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Namah ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

08.02.2012 um 20:34
Zitat von AhiruAhiru schrieb am 04.02.2012: Sie war in ärztlicher Behandlung und hat schon jahrelang die Nahrung verweigert.
Sie lehnte die ärtzliche Hilfe zum Schluß ab. Die Eltern und die Pfaffen wurden veruteilt wegen Körperverletzung mit Todesfolge und unterlassener Hilfeleistung.


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

08.02.2012 um 20:41
@x-ray-2
Schon, aber ich muss sagen ich finde sowas immer bedenklich.

@Namah
Wie gesagt, wiele junge Frauen sterben, weil sie Nahrung und ärztliche Hilfe verweigern.


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Namah ehemaliges Mitglied

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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

08.02.2012 um 21:56
Zitat von AhiruAhiru schrieb: Wie gesagt, wiele junge Frauen sterben, weil sie Nahrung und ärztliche Hilfe verweigern
ist schon richtig. Aber nicht bei einem Menschen der EPELEPSIE hat und Schitzophren ist. Was denkst du denn, WARUM der irdische Richter so entschieden hat? Körperverletzung mit Todesfolge und unterlassener Hilfeleistung.


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

08.02.2012 um 23:05
@Namah
Ist nie bewiesen worden, dass sie Epilepsie hatte. Schizophrenie wäre mir auch neu. Davon abgesehen sterben genug Schizophrene, weil sie eigenmächtig die Medikamente absetzen. Du kannst sie ja nicht zwingen, was zu nehmen.
Da hat der Richter schon richtig entschieden, aber ich verstehe ich nicht wieso immer wieder das Fehlverhalten von einzelnen Menschen eine ganze Religion in den Dreck ziehen soll.


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Teufelsaustreibung - Der Fall Anneliese Michel

09.02.2012 um 11:20
Ob und wie krank sie war, sei einmal dahin gestellt...

Es geht ja letztlich darum, dass ein Exorzismus absoluter Blödsinn ist - was dann auch das Urteil des Richters beweist.
Komisch nur, dass Exorzismen dennoch weiterhin durchgeführt werden, obwohl es nachgewiesen wurde, dass es Körperverletzung ist...
Ein Exorzismus ist nichts anderes als Hexenverfolgung. Es kann nicbht sein, dass im 21. Jahrhundert immer noch zurückgebliebene Spinner tun und lassen können, was sie wollen.
Wenn man mal Richtung Lateinamerika schaut, wirds ganz extrem. Das ist zwar 3. Welt, aber der religiöse Fanatismus ist da um einiges stärker ausgeprägt als hier - und das nicht nur bei den Armen und Befürftigen, die sich an den Strohhalm Gott klammern

Die Kirche darf nach wie vor machen, was sie will! Ich könnt kotzen!


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