Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

ich empfhele das tibetische totenbuch zu lesen

Also ich habe mir schon seit langen überlegt, wer mich "abholen" soll, wenn es soweit ist. War gar nicht so einfach, denn es müssen ja Tote sein. Jetzt hoffe ich, dass auch Tiere "zugelassen" sind, denn neben meiner längst verstorbenen Großmutter will ich auch meinen ersten Hund und eine längst dahingegangene Katze wiedertreffen...

Sollte ich eines natuerlichen Todes sterben, mit dem Wissen innerhalb der nächsten Zeit zu sterben, würde ich es bevorzugen die Menschen um mich rum zu haben, die ich liebe, damit sie den letzten Weg mit mir gehen.
Dennoch denke ich nicht, dass man sich in solchen Momenten Gedanken darueber macht, wie man sich am besten verhält. Sollte ich panisch werden, forder ich Pillen ein, um so wenig wie möglich Gedanken daran zu verschwenden..

Vom Leben und dem Planeten verabschiede ich mich ungerne, von meinem Charakter und meiner chronischen Erkrankung verabschiede ich mich sehr gerne.
Also ist der Tod auch ein Erlöser.
Wie ich mich dabei verhalten soll ist für mich einfach. Meinen blöden Emotionen und Gedanken mache ich klar, dass sie sich im Nichts auflösen sollen und ich mich freue, sie jetzt loszuwerden. Dann ist der Rest nur noch das Aushalten. Vermute ich.

Charlytoni schrieb am 04.07.2014:Außer den extremen Bestattungskosten ist das eigentliche des Vorganges ungewiss

... wenn man einen friedwald wählt,
halten sich diese in grenzen ...
sogar den baum,
unter dem man später dann in einer urne bestattet wird,
darf man sich aussuchen ...

... generell gibt es keinen leitfaden,
wie man sich verhalten sollte, wenn man weiß,
dass der tod unmittelbar bevorsteht ...

schon als kind habe ich mir viele
gedanken darüber gemacht ...