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Bigfoot

1.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bigfoot, Yeti, Orang Pendek ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bigfoot

10.07.2014 um 16:08
@MissMietzie

Jaa der berühmte beutelschäferhund...wer kennt ihn nicht?!
Aber was is das untere?


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Bigfoot

10.07.2014 um 16:14
@mistaz

Ach DER :D

Es ist nicht Bigfoot. Es ist der Affe dem es immer in die Nase regnet wie @MuldersMudda schon richtig angemerkt hat. Der Rhinopithecus strykeri - Stumpfnasenaffe.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/neue-affenart-entdeckt-nach-oben-offen-1.1016784


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Bigfoot

10.07.2014 um 19:04
@MissMietzie
Zitat von MissMietzieMissMietzie schrieb:Wieso gibt es denn nicht ein scharfes Video von Bigfoot? In der heutigen Zeit? Große Individuen können sich doch nicht ewig verstecken.
Gut möglich das er Kamerascheu ist.

Kann sein das er eher dämmerungs bzw nachtaktiv ist schwierig da ein gutbelichtetes Foto zu kriegen. Seine hohe intelligenz und die geschärften Sinne helfen ihm dabei das er schon lange vor dir merkt das ein Mensch in der Nähe ist also hält er sich auf Distanz. So könnt ichs mir vorstellen.

Aber wer weiss, vielleicht schafts ja doch mal jemand ein (echtes) Scharfes Bild zu schiessen, die HD Technologie ist ja auch noch nicht sooo alt und dann noch die Night Vision ein wenig weiter entwickeln.... ;)


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Bigfoot

10.07.2014 um 19:37
Hmm wie bereits geschrieben halte ich den modernen bigfake für ausgedacht und eingebildet. Was mich aber interessiert ist warum in verschiedenen Kulturen die über den Erdball verteilt sind das beinahe gleiche Vieh vorkommt. Gibts dafür ne psychologische Ursache? Kennt sich hier einer mit sowas aus oder kann mir da nen Link empfehlen?


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Bigfoot

10.07.2014 um 19:48
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Die Bigfoot-Sichtungen haben Ähnlichkeit mit Nr. 1+5
Is nur ne beschissene Zeichnung. Homo habilis is deutlich graziler als Paranthropus, eher ein Homo erectus auf klein. Und selbst der Paranthropus ist zu "fett". Schau Dir nur mal die Säulenbeine an im Vergleich zum Neandertaler rechts daneben. Wieso die beiden so fett gemalt wurden, kann ich Dir sagen: es sind die beiden einzigen Fellträger auf dem Bild. Und der "Künstler" hat sie gemalt, als wäre ihr Fell ne Kleidung. Paranthropus sieht neben Neandertalensis wirklich aus, als hätte er ne Fellhose an. - Kein Wunder, daß er "wie Bigfoot aussieht"!

Paranthropus wurde soweit wir erkennen können maximal 1,50m groß, Homo habilis wahrscheinlich etwas kleiner, mehr so australopithecinengroß.Einer der ältesten Vertreter von Homo erectus, der sog. Turkanajunge, war ein vor- oder frühpubertärer Knabe von ca. 1,40 Körpergröße, was darauf schließen läßt, daß der frühe afrikanische Erectus schon die Massaihöhe von 1,80 hatte. Der Homo heidelbergensis ist letztlich nur ne Weiterführung des Erectus ohne saubere Abgrenzbarkeit von diesem, ebenso geht der Heidelbergensis dann recht fließend über: in Europa in den Neandertaler, in Afrika in den Sapiens. Der europäische Heidelbergensis zumindest brachte es nur noch auf eine Größe von um die 1,65. Woher der "Künstler" die Phantasiegrößen für die verschiedenen Menschenarten her hat, echt keine Ahnung, auch die englischsprachige Wikipedia gibt keine abweichenden Größenangaben her.

Was die Behaarung betrifft, so wissen wir nicht, wann unsere Linie seit Abspaltung von der Schimpansenlinie ihr Fell verloren hat. Klassischerweise malt man deshalb alle Vertreter der Gattung Homo eher fellarm und die früheren Vertreter von Ardipithecus über Australopithecus bis Paranthropus bepelzt. Homo habilis und Homo rudolfensis werden von einigen noch zu Australopithecus gerechnet, was ihnen gelegentlich haarige Darstellung einhandelt.

Alles in allem sind sämtliche Homininen (also alle Vertreter der auf uns zu laufenden Entwicklungslinie seit Abtrennung von der zu den Schimpansen führenden Linie) eher grazile Primaten wie auch die Schimpansenarten. Auch die Körpergröße paßte gut zu der der Schimpansenarten. Auch als die Gattung Homo vor ca. 2,5 Millionen Jahren ihre ersten Vertreter hervorbrachte, blieb das so, und erst mit dem frühen Erectus (gelegentlich Homo ergaster genannt) kam dann der Höhenschub vor ca. 2 Millionen Jahren.

Anatomisch ähnelt der Bigfoot dem Menschen bzw. den Homininen am stärksten, doch ist er größer und vor allem robuster gebaut. (Eine Fellverkleidung über nem Menschen würde diese anatomische Abweichung ebenfalls erklären.) Die Körpergröße würde für einen mittleren oder späten Vertreter der Gattung Homo sprechen; auch der Gang paßt nicht zu den Bewegungsmöglichkeiten, die den anderen Homininengattungen von deren Beckenbau her möglich war (Ardipithecus, Australopithecus, Paranthropus). Die Homininen vor Homo hatten einen eher "watschelnden" Gang, da sie die Schwerpunktverlagerung des Körpers nicht mit "Hüftschwung" ausgleichen konnten und daher ein wenig "schwankten" beim Gehen. Bigfoot jedenfalls schwankt und watschelt nicht, er geht, schreitet wie Homo. Wann die Homininen ihr Fell verloren, wissen wir nicht, daher ist hier keine nähere Zuordnung des Bigfoot möglich.

Homo erectus war die bis heute erfolgreichste Menschenart. Zählt man den Ergaster am Erectusanfang und den Heidelbergensis am Erectusende hinzu, was anatomisch durchaus gerechtfertigt ist und von vielen so gesehen wird, macht der Erectus etwa 80% der Menschheitsgeschichte aus; von den 2,5 Millionen Jahren der Gattung Homo deckte der Erectus knapp 2 Millionen Jahre ab. Vor seinem Aufkommen gab es mit Habilis, Rudolfensis und dem aufkommenden Ergaster/Erectus drei nebeneinander existierende Menschenarten, und als der Erectus als Heidelbergensis verschwand, genauer gesagt sich zu anderen Arten umwandelte, gab es mit Neandertalensis in Europa, Sapiens in Afrika, Denisova-Mensch in Zentralasien und dem als Erectus verbleibenden Erectus in Ostasien sogar vier Menschenarten (mit dem Homo floresiensis, einem weiteren Vertreter des Erectustyps, sogar fünf). Schließlich setzte der Sapiens sich durch, und die anderen verschwanden. So dürften denbn auch die anderen frühen Menschenarten, der Habilis und der Rudolfensis, verschwunden sein. Der Paranthropus immerhin lebte noch bis vor ca. anderthalb Millionen Jahren, bevor auch er verschwand, doch war er auch kein Kulturwesen, sondern verblieb "im Tierreich" als Affe, sodaß er in der ökologischen Nische der Menschenarten keinen Konkurrenten darstellte.

Alles in allem scheint der Homo erectus seine menschlichen "Konkurrenten" gleich am Anfang seiner erfolgreichen Existenz verdrängt zu haben, wie später auch der erfolgreiche Homo sapiens. Insofern wage ich zu bezweifeln, daß irgendein Hominine aus den Frühtagen der Menschheitsgeschichte bis heute überlebt haben kann. - Außer natürlich, ein solcher wäre vor 2 Millionen Jahren oder früher nach Amerika gelangt, wo er konkurrenzlos weiterwuseln konnte. Wobei ich dann aber erwartet hätte, daß er dann hier ebenfalls ne Weiterentwicklung als Kulturwesen vorgelegt hätte. Und ob ein Hominine so weit schwimmen konnte?


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Bigfoot

11.07.2014 um 17:34
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich weiss mal darauf hin, dass du selbst in unseren eher offenen und kleinen Wäldern direkt an einem Luchs vorbeigehen kannst, ohne den zu bemerken, wenn der sich nicht bewegt, so gut ist der getarnt.
So gehts den meisten im Wald. Das Tolle ist, es gibt ne Menge Menschen, und es gibt etliche Menschen, die gehen nicht nur einmal während ihres Lebens in den Wald. Immerhin wissen wir, daß es Luchse gibt, es gibt Fotos, ausgestopfte und im Gehege lebende Exemplare, saubere wissenschaftliche Abhandlungen und den ganzen PiPaPo. So ist das mit den Tieren, die Du und ich im Wald nicht sehen.
Zitat von KcKc schrieb:Wesen, die angenommenerweise nicht nur farblich gut getarnt sind, sondern auch relativ intelligent, sollten in unzugänglichen Gegenden mit dichter Natur sicherlich auch in der Lage sein, sich zu verbergen.
Wieso? Nicht mal das Militär schafft sowas dauerhaft, und denen steht Hitec zur Verfügung.
Zitat von KcKc schrieb:Es ist anzunehmen, dass diese Wesen Allesfresser sind, also futtern, was sich so anbietet.
Das trifft ja auch auf Bären zu.
Die größten Primaten auf Erden neben dem Menschen sind Gorilla heut und Gigantopithecus früher. Gorillas ernähren sich hauptsächlich von Blättern, und auch das Gebiß von Gigantopithecus paßt zu Pflanzenkost. Wo man Gigantopithecusfossilien fand, fand man auch Pandafossilien, was für Bambus spricht.
Zitat von KcKc schrieb:Wenn du nicht direkt weisst, wonach und was du in der Wildnis suchen musst, grade in dichten Regionen, dann wird es dir naturgemäß schwerfallen, auch Spuren zu finden.
Das klassische Auswahlverfahren, das oft angewandt wird. Gerade das mit der Losung ist doch ein prima Beispiel. Nur weil Städter in der Regel zu blöd sind, die Haufen zu finden und zuzuordnen, heißt das nicht, daß keiner das kann. Im Gegenteil ist die Analyse von Losung ein probates Mittel, ne Menge über die Fauna zu erfahren.
Zitat von KcKc schrieb:Was ich damit aber ausdrücken wollte: Trotz Spezialisten und Rangern und Naturprofis, die ja auch bei der Suche nach Verschwundenen mitmachen, ist es ohne weiteres auch in den Rocky Mountains, überhaupt in wilderen, unzugänglichen und abgelegenen Gebieten der USA auf jeden Fall möglich, dass die Kadaver von größeren Lebewesen, wie eben Menschen, unbemerkt verwesen.
Natürlich passiert das. Bei Tierkadavern dürfte das sogar für über 90% zutreffen. Nur eben nicht zu 100%. Wer von uns hat denn noch nie im Wald ein verendetes Tier gefunden, und sei es fast vollständig verrottet. Selbst ich als Großstädter, der selten in Wäldern ist, hab schon einige Kadaver oder Kadaverreste gesehen. Besonders Menschen, die viel im Wald zu tun haben, Förster, Jäger... werden schon zahlreiche Kadaver gesehen haben.

Pertti


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Bigfoot

11.07.2014 um 18:02
@mistaz
Zitat von mistazmistaz schrieb:Was mich aber interessiert ist warum in verschiedenen Kulturen die über den Erdball verteilt sind das beinahe gleiche Vieh vorkommt.
Richtig ist, diese Vorstellung findet sich extrem weit verbreitet. Keine Ahnung, ob es Völker gibt ohne solch eine Vorstellung. C.G.Jung würde wohl "Archetyp" schreien, eine Vokabel, die sich auch tatsächlich im dazu passenden Wikipedia-Artikel findet.
Wikipedia: Wilder Mann

Wie schon die Linkadresse verrät, heißt das deutsche Pendant "der wilde Mann". Der kommt auch in der Heraldik desöfteren vor.

Der Wilde Mann als Archetypus ist "das Tier im Manne" bzw. der Frau. Die Bedeutung ist zweigeteilt, geradezu ambivalent. Zum einen sind "das Tier in mir" die Triebe, die mich gegen meinen Willen leiten wollen, die aus mir herausbrechen wollen, die ich kontrollieren muß. Was an mir ist, so vermag ich sie allgemein zu kontrollieren, doch habe ich es nicht in der Hand, ob jemand anderes dies ebenfalls vermag. Der Wilde Mann ist also die Personifizierung meiner Angst vor einem sich wie ein Tier gebärdenden Menschen. Andererseits kann ich es auch bedauern, nicht mal die Sau rauslassen zu können, nicht einfach zu leben, ständig diese zivilisatorischen Normen und Regeln im Kopf. Der Wilde Mann kann für mich also auch zur Projektionsfläche eines wilden Lebens frei von Zwängen werden.

Als das frühneuzeitliche Europa einen unbekannten Kontinent entdeckte, galten die dort lebenden Naturvölker manchen als unzivilisierte Wilde, anderen hingegen als edle Wilde. Amerika war quasi "eine Welt voller Bigfoots" (wenn wir den mal als Wildermann-Variante der nordwestlichen Indianer ansehen und seinen Namen ausborgen). Noch heute gibt es diese zwei Sichtweisen, und die "Naturvölker" als Projektionsfläche. Man braucht nur mal in nen gepflegten Buchladen mit Eso-Ecke zu gehen und nach "indianischen Weisheiten" zu fragen.

Der Wilde Mann ist stets humanoid und stets tierisch behaart. Weltweit. Entweder gibt es hunderte Riesenprimatenarten in kleinen Populationen, oder es gibt eine Spezies neben uns weltweit. Und nochmals: Entweder sind wir Menschen strunzdumm, daß wir all diese Riesenprimaten übersehen haben, oder aber sie sind, was sie sind, Mythos der Völker.

Pertti


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Bigfoot

11.07.2014 um 20:18
@perttivalkonen

Wenn du Argumente bringst, warum es einen Bigfoot nicht gäbe, ist das akzeptabel.

Jedoch solltest du immer im Sinn behalten, dass du (und generell die heute so vielgelobte Wissenschaft) dich auch irren kannst und es eben doch anders ist.

Wenn man das von vornherein rigoros mit ,,gibt`s nicht, kann`s nicht geben" abbügelt, ist man aus meiner Sicht kein guter Forscher, dann fehlt es einem an Kreativität und an Bereitschaft umzudenken.


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Bigfoot

11.07.2014 um 23:11
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Jedoch solltest du immer im Sinn behalten, dass du (und generell die heute so vielgelobte Wissenschaft) dich auch irren kannst und es eben doch anders ist.
Was soll denn das! Mit dieser leeren Floskel kannste auch noch die flache Erde als Option im Spiel halten. Vergiß den Quatsch besser. Irrtümer werden aufgezeigt, aber nicht als HätteWäreWürdeWenn in die Wagschale geworfen.

Ich für meinen Teil behaupte herzlich wenig, ohne daß ich es fundieren kann. Und was ich nicht behaupte, darin kann ich mich nicht irren. Ist auch im Wissenschaftsbetrieb so - von dem DU wie's scheint, nicht allzuviel Ahnung hast. Was Du dafür aber gut wett machst mit Ausfällen wie "vielgelobt" und "kann sich auch irren" (ahne schon, welche Beispiele da kommen mögen).
Zitat von KcKc schrieb:Wenn man das von vornherein rigoros mit ,,gibt`s nicht, kann`s nicht geben" abbügelt
Hast Du keinen Frisör, dem Du das erzählen kannst? Oder wenigstens einen User, der so vorgeht?
Zitat von KcKc schrieb:ist man aus meiner Sicht kein guter Forscher, dann fehlt es einem an Kreativität und an Bereitschaft umzudenken
Ja genau, Kräatüvütät. Kannst Du und manch anderer nicht selbst mal kreativer werden und mit was anderem als den Standardpauschalfloskeln ankommen? Mir hängt das echt zum Halse raus. Kein Sachbeitrag, Null Argumente inner Tasche, aber man kann ja wenigstens die mit den Argumenten dann verunglimpfen als unkreative Daistso-Schreier der achsotollen Wüssenschapft, die sich ja sowieso ständig irrt.

Haste was zu Bigfoot beizutragen?


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Bigfoot

11.07.2014 um 23:18
@perttivalkonen

Ich weiss genug von Wissenschaft.

Und ich pfeiff drauf, dass alles wissenschaftlich belegt werden und man bei jeder Frage nach wissenschaftlichen Methoden vorgehen muss :D

Dein Bier, wenn du das so möchtest.


Ich weiss gar nicht, was Leute überhaupt in Mysteryforen machen, wenn sie grundsätzlich starr davon überzeugt sind, dass es nichts geben könne, was nicht ,,mit handfesten, wissenschaftlichen Beweisen nachgewiesen" oder ,,logisch" sei :D

Ist es vielleicht die Hoffnung, sich doch mal zu irren und doch was ungewöhnliches, was unlogisches, was übernatürliches zu finden?


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fumo ehemaliges Mitglied

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Bigfoot

11.07.2014 um 23:20
@perttivalkonen
Vielen Dank für die ziemlich ausführliche und inhaltsreiche Antwort.

Es ist vollkommen richtig, dass habilis auf dem Bild schlecht getroffen ist und dass er sehr viel kleiner war als die Bigfoot-Sichtungen die Kreatur beschreiben.

Das muss jedoch nichts heißen, da auch Sapiens im Laufe der Evolution deutlich an Größe gewonnen hat!


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fumo ehemaliges Mitglied

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Bigfoot

11.07.2014 um 23:21
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich weiss gar nicht, was Leute überhaupt in Mysteryforen machen, wenn sie grundsätzlich starr davon überzeugt sind, dass es nichts geben könne, was nicht ,,mit handfesten, wissenschaftlichen Beweisen nachgewiesen" oder ,,logisch" sei :D

Ist es vielleicht die Hoffnung, sich doch mal zu irren und doch was ungewöhnliches, was unlogisches, was übernatürliches zu finden?
Aber irgendeinen Ansatz, was es sein könnte, braucht man doch!


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Bigfoot

12.07.2014 um 01:52
Zitat von fumofumo schrieb:Aber irgendeinen Ansatz, was es sein könnte, braucht man doch!
Eben! Sonst können wir auch über das unsichtbare rosa Einhorn spekulieren oder über Hippelties auf dem Mars.

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich weiss gar nicht, was Leute überhaupt in Mysteryforen machen, wenn sie grundsätzlich starr davon überzeugt sind, dass es nichts geben könne, was nicht ,,mit handfesten, wissenschaftlichen Beweisen nachgewiesen" oder ,,logisch" sei :D
Ich weiß gar nicht, wen Du da meinst. Ich für meinen Teil glaube an Gott, habe ein Ufo gesehen, habe nen Geistererlebnis gehabt und verschiedene Wunder erlebt. Alles Sachen, die nichts "mit handfesten, wissenschaftlichen Beweisen" zu tun haben.

Aber das Wundersamste sind doch noch immer so Nixmerker, die sich einbilden, sie wüßten, wie ihr Gesprächsgegenüber tickt. Die sich die Welt einfach zusammenreimen, statt sie einfach mal wirklich wahrzunehmen. Aber ausdenken, Stempel aufdrücken, in ne Schublade stecken, ist halt viel einfacher...


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Bigfoot

12.07.2014 um 02:51
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Das muss jedoch nichts heißen, da auch Sapiens im Laufe der Evolution deutlich an Größe gewonnen hat!
Der Sapiens? Den Sapiens gibt es seit knapp 200.000 Jahren, und die frühesten Vertreter waren um 1,77m groß. Wo issn da jetzt "deutlich an Größe gewonnen"? Ich hatte es bereits geschrieben, daß das Größenwachstum beim frühen Erectus-Formenkreis zugeschlagen haben muß. Vor knapp 2 Millionen Jahren. Der älteste bekannte Vertreter, Homo georgicus, scheint eine Körperhöhe von 1,45 bis 1,65m erreicht zu haben, der Turkanajunge knapp 200.000 Jahre später hätte als Erwachsener dann schon die 1,80 gebracht, wie ich schrieb.

Interessanterweise führte das Größenwachstum vor allem zu einer Streckung, nicht jedoch zu einer proportional gleichgearteten Zunahme der Breite. Das Längenwachstum ließ den Menschen anatomisch schlanker werden. Bigfoot paßt da echt nicht ins Schema, schlechte Chance auf "könnt ein großer Habilis sein".

Und auch das schrieb ich schon, daß der Erectus-Typ so erfolgreich war, daß er nicht nur knapp 2 Millionen Jahre lang existierte, sondern eben auch die meiste Zeit als alleinige Homininenspezies. Daß Habilis & co. ausgestorben sind, sagt ja auch der Fossilbefund. Kommt noch das Handycap hinzu, daß sämtliche Homininen vor dem Georgicus auf Afrika beschränkt waren.

Es gibt einfach keinerlei Anhaltspunkte für eine biologische Verwandtschaft des Bigfoot. Ich habs ja nun wirklich klarzustellen versucht, wieso das nicht einfach nur ein Fehlen von Belegen ist, sondern ein positiver Beleg des Fehlens. Bigfoot schwebt sowas von frei jeglicher biologischer Herkunft, daß seine besten Chancen, wirklich zu existieren, darin bestehen, daß er ein Alien ist.


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Bigfoot

12.07.2014 um 06:30
Die Diskussion dreht sich leider nur noch im Kreis. Wir wissen nun alle ausreichend was Bigfoot nicht ist. Er kann weder mit dem Menschen noch mit einem Primaten verwandt sein. Also muss es eine andere Erklärung geben.

Bewußte Täuschungen und Verwechslungen dürften einen Großteil aller Zeugenberichte ausmachen. Bleibt ein geringer Prozentsatz, der sich vielleicht nicht erklären lässt. Es ist allerdings unmöglich, ohne konkrete Zahlen und Daten eine Theorie zu entwickeln. Bleiben also nur Spekulationen.

Wissenschaftliches Vorgehen darf man in einem Forum wie Allmystery einfach nicht erwarten. Wenn man dies beherzigt, könnte das Miteinander wesentlich entspannter sein.


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Bigfoot

12.07.2014 um 09:26
@perttivalkonen

Tun das mit dem Stempel und der Schublade und der Überzeugung, wie andere ticken würden, nicht gerade die Leute, für die alles Übernatürliche Humbug ist? Also diejenigen, die grad in diesem Bereich hier standardmäßig ,, Fake" rufen und zum Psychologen raten?


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Bigfoot

12.07.2014 um 12:46
Zitat von KcKc schrieb:Ich weiss gar nicht, was Leute überhaupt in Mysteryforen machen, wenn sie grundsätzlich starr davon überzeugt sind, dass es nichts geben könne, was nicht ,,mit handfesten, wissenschaftlichen Beweisen nachgewiesen" oder ,,logisch" sei :D
Also mit anderen Worten, lasst uns Phantasten, und unsere Traumwelt, doch einfach in Ruhe..... :D
Im Grunde, alles eine Frage der selektion...


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Bigfoot

12.07.2014 um 13:07
@Baja
Bewußte Täuschungen und Verwechslungen dürften einen Großteil aller Zeugenberichte ausmachen. Bleibt ein geringer Prozentsatz, der sich vielleicht nicht erklären lässt. Es ist allerdings unmöglich, ohne konkrete Zahlen und Daten eine Theorie zu entwickeln. Bleiben also nur Spekulationen.
Gut zusammengefaßt.

Allerdings ginge noch ein wenig mehr zu tun.

Man kann auch aus den "Täuschungen und Verwechslungen" lernen.

Man könnte sämtliche erreichbare Sichtungsberichte und visuelle/akustische Aufnahmen nach Gemeinsamkeiten und Zusammenhängen sortieren, in eine Art chronologisches Stammbaumdiagramm bringen und auswerten. Der Pattersonfilm könnte Bigfoots Erscheinungsbild "vereinheitlicht" haben (wie Spielbergs "Unheimliche Begegnung" das Alienbild der Öffentlichkeit von den "little green men" weg hin zu den "greys" geprägt hat). Gab es vor Patterson ein anderes Bild von Bigfoot, gar mehrere verschiedene? Und was ist mit den ältesten Sichtungen aus dem neunzehnten Jahrhundert, und wie verhalten die sich zu indianischen Schilderungen von Sasquatch bzw. zu europäischen Vorstellungen von Unholden, Trollen, Riesen usw.? Bigfoot-Schilderungen, die sich nicht der Vorstellungswelt ihrer Zeit zuordnen lassen, sich nicht von der Vorgabe von Patterson und Mythos her erklären lassen, nicht davon geprägt erscheinen, solche Berichte hätten dann doch mal gutes Potential, ein echtes physisches Phänomen bzw. eine unbekannte Spezies anzuzeigen.

Das geht freilich über das Mitdiskutieren in nem Forenthread hinaus.


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Bigfoot

12.07.2014 um 13:15
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Tun das mit dem Stempel und der Schublade und der Überzeugung, wie andere ticken würden, nicht gerade die Leute, für die alles Übernatürliche Humbug ist? Also diejenigen, die grad in diesem Bereich hier standardmäßig ,, Fake" rufen und zum Psychologen raten?
Das Du es tust, wissen wir ja schon angesichts Deiner "Analyse" meiner Person. Und angesichts dessen, daß Du hier schon wieder genau dieselbe Zusammenlegung von "Leute, für die alles Übernatürliche Humbug ist" und "standardmäßig ,, Fake" rufen" ineins setzt. Was hier seitenweise an YT-Schrott abgeladen wurde, nenne ich Fake (und vielleicht ein bisserl "Verwechslung"), und doch lehne ich Übernatürliches nicht ab. Diese Schublade bekommst DU ja offensichtlich nicht aus Deinem Kopf heraus.

Daß Du solch ein Schubladendenker bist, habe ich Dir gezeigt. Wenn Du meinst, daß andere ebenfalls in Schubladen denken, dann zeige auch Du das auf. Vor allem, wenn Du gleich ne ganze Gruppe pauschal dazu erklärst - was ansich schon ein massives Indiz dafür ist, daß derjenige, der sowas annimmt, selbst der Schubladendenker ist. Is ja schließlich Teil der Definition von Schubladendenken.


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Bigfoot

12.07.2014 um 16:05
Es gibt ja in Nordamerika mehere Sichtungen von Affenähnlichen Wesen, nicht nur der Bigfoot sondern auch den Sesquatsch oder das Hillbilly Biest. Was ist eigentlich derr Unterschied zwischen Sesquatsch, Bisgfoot oder den Hillbilly Biest. Gibt es Unterschiede im Aussehen, Verhalten oder so?


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