waterfalletje schrieb:und du gibst dich soviel mühe, das menschen keine bergen mehr versetzen können...
Wie bitte???
Ich weiß ned, wie oft ich das noch schreiben muss, bis es auch bei den hintersten Reihen angekommen ist:
Es ist ein Unterschied, ob jemand an etwas GLAUBT, das (noch) nicht belegt/nachgewiesen worden ist, oder ob jemand den Glauben an (noch) nicht Belegtes/Nachgewiesenes als FAKT deklariert!
Der Begriff "Glaube" impliziert ja überdies auch, dass es sich um etwas Unbelegtes handelt, sonst wäre es ja kein Glaube mehr, sondern WISSEN, also FAKT.
Der persönliche GLAUBE an etwas Unbelegtes/nicht Nachgewiesenes (Gott, Engel, Geister, Seele, Reinkarnation, Jenseits, Aliens, Telepathie, PSI-Kräfte, etc.) unterliegt keinem Beweisanspruch und ist ja vollkommen in Ordnung. Jeder darf doch bitteschön glauben, woran er/sie will!
Und es macht auch Spaß, über dieses und jenes zu spekulieren oder zu philosophieren.
ABER:
Stellt jemand seinen/ihren persönlichen Glauben oder Meinung als FAKT hin, obwohl es keinerlei Belege/Nachweise dafür gibt, dann ist es auch absolut legitim, nach Belegen für diese Tatsachenbehauptung zu fragen, bzw. zumindest stichhaltige und nachvollziehbare Argumente zu fordern oder die Frage zu stellen, wie denn derjenige/diejenige überhaupt darauf kommt und/oder so sicher sein kann, dass die Behauptung XY Tatsache ist.
Und das ist allermeistens genau der Knackpunkt, an dem es immer wieder zu Reibereien kommt zwischen "Gläubigen" und "Skeptikern"!
Verstehste??
Wenn die "Gläubigen" (wie es in diesem Thread auch wieder deutlich geworden ist) also fordern, dass die "Skeptiker" "offener, weniger dogmatisch ablehnend und sachlich anstatt beleidigend zu werden an diverse Themen herangehen, um ein besseres/freundlicheres/friedlicheres Diskussionsklima zu gewährleisten, dann sollten die "Gläubigen" aber genauso bereit sein, die Forderungen der "Skeptiker" an ihr Diskussionsverhalten zu erfüllen!