Schatzkarte?
01.10.2013 um 10:03
0617 Die irisch-schottischen Mönche Eustachius und Agilus aus Luxeuil errichten in Weltenburg ein strenge asketisches Kloster.
Vom asketischen Kloster dann die staendigen Geldprobleme beim Kloster
1283 Im Kloster Weltenburg verpfändet der klosterweltenburger Abt Konrad II zur Zahlung der päpstlichen Türkensteuer die kostbaren Paramente, liturgische Kleidung.
1556 Mit dem Tod des kloster-weltenburger Abtes Michael Häusler sind unter dessen Verantwortung große Teile der Bibliothek von Kloster Weltenburg wegen finanzieller Schwierigkeiten verkauft und bis 1600 mehrfach von Administratoren verwaltet
Also vielleicht ist kein Schatz versteckt sondern Bücher!!!!
1590 Ein Mönch aus Kloster Weltenburg, der in Pondorf wohnende Johann Vehem von Ingolstadt führt im Kloster Schamhaupten eine Pfarrrevision durch
revision??? Buchprüfung??
-- 1306 -- traten in den Urkunden ein paar Kelheimer auf, welche wir nicht übergehen wollen.
Dietrich von Wildenstein und sein Bruder Heinrich ver-
zichten auf ihr Gut zu Puch, das ihr Freund Dietrich von Etzen-
berg von ihnen zu Lehen trug, dem Kloster Weltenburg zu Lieb und
zum Heile ihrer und ihrer Erben Seelen.
Ein Bürger von Kelheim, Conr. Upchover und seine Haus-
frau Esbeth verkaufen in diesem Jahre (1328) ein halb Drittheil
des Zehents, der aus allem Gut und Bau des Dorfes Buchenhoven
ihm gehört, dem ehrbergen Herrn Conrad dem Auer, Abten von
Weltenburg, um 8 Pfd. rgsb. dl.
AHA glaeubige die gespendet haben !!!
Wir treffen den Kaiser um diese Zeit -- 1343 -- das dritte-
mal zu Kelheim, wo von ihm dem Kloster Weltenburg am Erch-
tag vor Margaretha der Holzhoff zu Holzharlandten als Lehen
verliehen wird.
Im Jahre 1362 stellt J ö r g der Lupuhlär, Richter zu Kel-
heim, auf Ersuchen des Conr. Boy von Weltenburg, welcher die Kirche
unser lieben Frau auf dem Berge vertrat, einen Gerichtsbrief aus,
dahin lautend, daß Ulrich Teinl aus seinem halben Weingarten
am Michaelsberg nach dem Spruch der Geschwornen von der Stadt
Kelheim und ander erbar Leut, so zu Recht gesessen, jährl. an ge-
nannte Kirche 1/2 Pfund Wachs zu entrichten verpflichtet sei.
Wieder Geldstreit!!
Anno 1366. In einer Urkunde von Weltenburg, worin die Rede
ist von einem Hof zu Gielstorf, den Heinrich der S a l l e r von
Weyherstorf auf den Fall, daß der ihn jetzt inhabende Ulrich der
Waltenhofer mit Tod abging, vom Kloster Weltenburg auf
Lohnarbeit!!!
Anno 1371 am St. Paulstag als er bekehrt ward, überläßt der
Abt Cunrat von Weltenburg dem Michael Hutär von Kel-
heim und seiner Hausfrau und allen seinen Erben einen Weingarten,
der in Kelheim gelegen ist und Täsir heißt, gegen Entrichtung des
dritten Theiles vom gewonnenen Wein.
Beim Jahre 1389 begegnen uns gelegentlich der Errichtung eines
Kaufbriefes wieder mehrere Bürger unserer Stadt. Der uns schon
bekannte Heinrich der Saller von Weyherstorf, jetzt Besitzer
des nach Weltenburg lehenbaren Hofes Gielstorf, seine Frau und
9 Kinder verkaufen ihren Hof zu Gielstorf wieder an das Kloster
Weltenburg.
ca. 1400
Meinhard Smyd verkauft Aecker dem Kloster
Weltenburg.
Schon seit einem Jahre stand P e t r u s Hinkhofer, damals
wohl der angesehenste und reichste Bürger der Stadt Kelheim, dem
herabgekommenen Kloster Weltenburg als weltlicher Administrator vor.
Er blieb in dieser Stelle bis zum Jahre 1411. Gleiches Schicksal
traf dieses Kloster mehrmalen, so oft nämlich schlechte Hauswirthschaft
durch unkundige oder schlemmerische Aebte geführt wurde
Anno 1413 am St. Benediktentag gibt Meinhart Smyd,
Bürger zu Kelheim, dem Herrn Abt Peter zu Weltenburg seine
Aecker zu Harlanten zu kaufen um ein sogetan Geld.
Wieder Familie SMYD!!!
Im Jahre 1418 Sonntags vor St. Lucientag versprechen Abt
Michael und der ganze Convent zu Weltenburg, der geistl. Kloster-
frau bei St. Paul zu Regensburg, Cunigunda Trautenber-
gerin, welche besagtem Kloster Weltenburg ihr Leibgeding nachge-
lassen und noch sonstige Freundschaften erzeigt hatte, einen ewigen
Jahrtag mit Vigil, Meß und Geläute zu halten bei Strafe von
60 rgsb. dl., welche der Pfarrer von Kelheim im Unterlassungsfalle
von ihren Gütern zu Pfand nehmen und dafür den Jahrtag hal-
ten soll
m Jahre 1440 den 26. Jänner wurden auf dem hiesigen Rath-
hause Verhandlungen gepflogen betreffs einer, vom Friedrich Pruck-
berger, Vikar der Pfarrkirche Kelheim, zu den Klöstern Heils-
bronn und Weltenburg schuldenden Abgabe.
SCHULDEN!!!!
Herr Friedrich Pruckberger, beständiger Vikar, soll dem Herrn
Abt des Klosters Weltenburg Entschädigung leisten bezüglich eines
Pfundes jährlicher Abgabe für die vergangenen Jahre, in welchen er
Vikar war, wie auch für die Zukunft, so lange er Vikar bleibt.
1439
Eodem anno im April läßt Friedrich, Bischof von Regens-
burg, an alle seine Priester und Cleriker den Befehl ergehen, sie sollten,
im Falle sie auf einzelne Früchte und Erträgnisse der Pfarrei Kelheim
kämen, und den Vorstand dieser Pfarrei Friedrich Pruckberger
anträfen, bei seinem Vikar Andreas oder irgendwo anders, sowohl
ihn als seine Erträgnisse in kirchl. Gefangenschaft legen, weil er den
jährl. Tribut, den er dem Abte von Weltenburg schuldet, nicht
bezahlt.
Gegeben Regensburg im April 1449
Also kurz zusammen gefasst. İst logisch das in Chroniken meist finanzielle Transaktionen aufgezeichnet werden jedoch muss ich sagen so ein Reiches Kloster staendig mit Geldproblemen. so das sogar teile der Biblothek verkauft worden sind. Und nicht unwichtig der Absatz mit den schlemmerischen Aebten. İch denke die haben tatsaechlich irgenddwas irgendwo gehortet!!!!