@Wolfshaag Genau wie du stricke auch ich hier an dieser Geschichte mit glühend heisser Nadel.
Deine Einwände sind berechtigt.
Vielleicht habe ich meine Theorie etwas zu früh in den Thread gestellt.
Im Kern halte ich meine Theorie aufrecht.
Im Moment verschiebe ich gerade meine Zeitachse. Auch auf dem Hintergrund das mein Verwandter sagte in dem Tatzenkreuz eher ein Kreuz zu erkennnen wie man es im deutschen Kaiserreich verwendete.
Mein neues Hintergrundszenario wäre also der 1.Weltkrieg und nicht der zweite.
Im ersten Weltkrieg war der Donauraum ein Hauptaufmarschgebiet der Mittelmächte (Deutsches Kaiserreich und Österreich-Ungarn). Die Donau war in diesem Zusammenhang dermaßen strategisch wichtig das auch Gebiete in denen keine unmittelbaren Kampfhandlungen stattfanden. doppelt und dreifach gegen mögliche bevorstehende gegnerische Vorstöße gesichert wurden.
Vergleichen kann man dies mit dem Atlantikwall der Wehrmacht im 2.Weltkrieg.
Auch die Sütterlin Schrift bekommen wir noch ins Fenster, ihre Einführung wurde 1915 verfügt. Und die Behörden und das Militär wurden mit Sicherheit angehalten die neue Schrift sofort zu übernehmen.
Auf dem Hintergrund der Waffenbrüderschaft des Deutschen Kaiserreiches mit Österreich - Ungarn könnte es sich bei der Geschützstellung sogar um Soldaten der Donaumonarchie handeln, die Kaiserliche Truppen an anderen Kampfabschnitten entlasteten. Aufgrund der Sütterlin Schrift wurde die Karte dann von einem Deutschen Offizier angefertigt.
Ich gebe zu das ich im Moment hier mit der Mainstream-Theorie um Aufmerksamkeit buhle.
Aber ich denke wir haben alle das gleiche Ziel. Seriös und sachlich das Rätsel endgültig zu lösen.
Ich selbst halte die Theorie nicht für die 100% Lösung. Aber der Ansatz den mein Verwandter machte erschien mir sehr einleuchtend