@andi81 @phenix @Tajna @EDGARallanPOE @Souls Hahaha, habt Ihr Wahnsinnigen etwa die ganze Nacht durchgezaubert?
:D@phenix @EDGARallanPOE Ich habe gar nichts gegen die Militärtheorie, schließlich war ich ja einer der ersten, wenn nicht der Erste, der sie hier vorgestellt hat.^^ Dennoch habe ich so meine Zweifel mittlerweile, dennoch bleibe ich auch in der Richtung offen.
Ganz klasse finde ich auch die Recherche von
@EDGARallanPOE und auch interessant, trotzdem habe ich gewisse Zweifel, nimm das aber nicht persönlich, vielleicht überzeugst Du mich ja noch.
:Dphenix schrieb: Und ob es sich gelohnt hat dort oben Stellung zu beziehen. im 2. WK würde eine FLAK Stellung auf dem Berg Sinn machen.
Es gab ja nachweislich kurz eine Stellung, wenn auch mit Feldgeschützen am Waldrand von Weltenburg im WW II. Sie wurde aber eben schnell wieder abgebaut und die Truppe nach Lengfeld verlegt. Fernbeschuss der Alliierten verjagte dann den Rest der SS, der wahrscheinlich das Depot bewachen sollte. Aber auch das Depot enthielt nichts, wofür sich eine Karte lohnte.
Aber am meisten lässt mich zweifeln, dass die Angaben auf der Karte eben so unmilitärisch sind, egal ob für WWI, WWII oder noch früher.
Die Befreiungshalle würde ich mir im jeden Fall mal anschauen und sei es nur aus historischem Interesse.
@Tajna Tajna schrieb: Da werden dann noch weniger Funde gemeldet werden und viele Leute die Lust am Suchen verlieren.
Vollkommen richtig. Das Schatzregal ist vollkommener Unsinn. Es ist völlig zwecklos gegen Raubgräber mit krimineller Energie, es kriminalisiert nur harmlose Hobbyforscher und Schatzjäger.
Es ist ökonomisch unsinnig, denn es führt nur zu unnötigem Verwaltungsaufwand, Gerichtsverfahren, etc. wegen Kleinkram.
Schließlich ist es noch kontraproduktiv, denn wie Du schon sagst, muss man mittlerweile doof sein, wenn man seinen Fund meldet. Man bekommt nichts dafür, nicht mal ein "Danke", im Gegenteil, wenn man Pech hat wird man noch bestraft. Andrerseits kann man die Einhaltung des Gesetzes niemals überwachen und jeder Kunst- und Antiquitätenhändler ist froh solche Sachen aufzukaufen und seinen Reibach damit zu machen.
Schaut man sich an, wieviel Personal Museen und Denkmalschutz haben, ist es schon fast eine Anmaßung was die alles ausgraben und finden wollen. Entsprechend sieht auch die Statistik aus, die meisten spektakulären Funde wurden von Privatleuten gemacht, nicht von Landesarchäologen.
Deren Sichtweise hat weniger mit dem Erhalt bedeutsamer Fundstätten, denn mit Größenwahn und Wichtigtuerei zu tun. Alles haben wollen und den Ruhm für sich allein beanspruchen, aber nichts dafür bezahlen, lautet deren Devise. Na ja, vielleicht muss man so denken, um den wenigen öffentlichen Stellen wenigstens etwas Gewicht zu verleihen.
Das unsere meist von der Realität ahnungslosen Politiker sowas unterstützen war und ist klar, schließlich haben Schatzsucher und Hobbyforscher keine Lobby.